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Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Das ist doch klar verwackelt.

Und bei 600mm und 40 MP nichts gegen ein Slik Stativ, dann steht aber besser "The Professional 4", als 780 Pro drauf. Das 780 Pro ist leichter als mein Slik 400 DX, das ich testhalber mal gekauft hab, um zu sehn, was unter 100 Euro geht. Mein 400 DX macht 300/4 an der D800 nur noch im Optimalfall. Also SVA und nicht an der Kamera ausgelöst. Und kein Wind.
Windig war es nicht und und das 780 ist eigentlich stabil genug, wenn man es nicht zu weit auszieht. Zumindest mit dem kopflastigen 300er ohne Konverter scheint das so zu sein, wie sich schon gezeigt hat. Windempfindlicher ist es allerdings. Nur: Wenn ich das völlig ausschließen will, muss ich schon zum 6Kg-Modell von Manfrotto greifen(075b mit 029er Kopf und ein ganzer Meter Packmaß, mal gekauft für eine Sinar F). Das ist das Robusteste, das ich habe, abgesehen von einem kleinen Plaubel- Studiostativ. Wenn man das aufsummiert, geht man schnell in Richtung 15-20Kg für die Ausrüstung. Ich will aber bei 8-12 Kg ein Ende sehen, weil ich das auch mal etwas weiter vom Auto entfernt nutzen will und ich mir weder einen Sherpa noch ein Muli leisten kann...

Ich denke, ich brauche erstmal eine Stativschelle für das 300er, um die Lastverteilung auf dem Stativ anders zu lösen. Das kann auch daran gelegen haben, wie sich beim Leichtbau-Extremfall des Besser-als-nichts-Togopod in den USA gezeigt hat, das aber mit dem 80-160 durchaus zu sehr scharfen Bildern geführt hat.
Für mich muss das also nicht das ultimativ-stabile Modell sein, sondern eines, mit dem man arbeiten und wandern kann.
Ich hab das 300/4 damals auch mit dem 2x Konverter probiert. Leider noch nicht mit der neuen, genaueren Art zu fokussieren. Ich weiss aber noch genau, dass damit mein Gitzo Systematik aus der Serie 3 auch eigentlich schon was überfordert war. 1/13 mit dem 600/5.6 an der D800 macht mein Gitzo auch nicht, allenfalls mit SVA und Fernauslöser ist auch noch was Brauchbare möglich. Wenn es ganz windstill ist.
SVA und Kabelauslöser sind eigentlich immer gesetzt. Was mich aber ein bisschen wundert, ist, dass das Gitzo das irgendwie nicht schafft. Unsolide wirkt es nicht auf mich.
Für 600mm und 1/13, wie in dem Bild, ist ein Gitzo Serie 5, ein Berlebach aus einer grösseren Serie oder eben auch ein Alu Stativ wie das Professional 4 von Slik nötig.

Mac den Versuch mal bei Sonnenlicht und wenn nötig mit den ISO so rauf, dass du 1/250 oder so hinkriegst. Dann könnte auch das leichte Slik Stativ reichen. Aber nicht auf grosse Entfernung machen, wegen Flimmern, das es bei Sonnenlicht dann gibt!

Die Sache mit dem Dunst ist klar. Das kennt man und man kann das durch geschickte Nacharbeit oft zum Großteil kompensieren.

Aber ich denke, ich werde jetzt zuerst mal sehen, dass ich das primär über die Gewichtsverteilung löse. Danach werde ich nochmal ein paar Fokussiertests fahren und dann: Wenn ich eine passende Stativschelle gefunden habe und besitze, werde ich weiter nörgeln...

Mir fällt, unter der Betrachtung deines Systematic-Serie 3-Gitzo und deiner Erfahrung damit, auf, dass Gewicht am Ende wohl nur durch Gewicht getragen werden kann. Im Vergleich zu seiner angegebenen Tragfähigkeit ist das eigentlich noch extremerer Leichtbau als mein vergleichsweise billiges Carbon-Togopod. Oder als Behauptung: Leichtbau ist immer ein Kompromiss. Das muss aber bis hierher nicht korrekt sein, sondern ist nur eine Annahme. Das war übrigens der für mich wertvollste Hinweis. Danke!

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hatte ich schon mal geschrieben.

Ich habe auch diverse Versuche mit dem 2fach Konverter gemacht. Der Konverter hat - bei mir - nie auch nur ein akzeptables Ergebnis geliefert an diversen Objektiven.

Beim Testen mit langen Brennweiten und Konverter hatte ich auch mein Berlebach UNI 17C Stativ (im Prinzip ein Schwerlaststativ) und den Induro PHQ3 5- Wege Kopf verwendet. Da wackelt nichts auch nicht bei leichten Wind. Ohne Konverter knacke scharfe Bilder, mit Konverter weicher Brei mit stark verminderten Kontrasten.

Auch wenn Wutscherl´s Bild verwackelt aussieht, wird es mit einem stabileren Stativ/anderen Kopf und dem Einsatz vom 2fach Konverter mit Sicherheit nicht wirklich besser.
Aus meiner Sicht ist der 2fach Konverter für die Tonne. Gut meine Exemplar könnte nicht in Ordnung sein, aber daran glaube ich eher nicht. Möglich wäre auch das er an der Z nicht gut funktioniert.

Gruß Gerd
 
Auch wenn Wutscherl´s Bild verwackelt aussieht, wird es mit einem stabileren Stativ/anderen Kopf und dem Einsatz vom 2fach Konverter mit Sicherheit nicht wirklich besser.

Der Baumstamm in der Mitte ist mit Sicherheit nicht verwackelt. Bei den Ästen ist das aber sichtbar. Es war wohl doch windiger als gefühlt.
Aus meiner Sicht ist der 2fach Konverter für die Tonne. Gut meine Exemplar könnte nicht in Ordnung sein, aber daran glaube ich eher nicht. Möglich wäre auch das er an der Z nicht gut funktioniert.

Ganz für die Tonne ist er nicht. Für "Besseralsgarkeinfoto" und Prints bis 30/40 kann man ihn verwenden. Nur stellt sich die Frage, ob es nicht doch besser ist, einfach zu croppen. Das will aber noch herausgefunden werden. Als nächsten Schritt werde ich erstmal an der Gewichtsverteilung arbeiten: Wenn sich das Gewicht anders auf die Stativbeine verteilt, kann das hilfreich sein. Das dauert aber noch ein bisschen, weil ich erst eine irgendwie passende Stativschelle auftreiben muss, die man originär nicht von Pentax haben kann. Auch nicht für ein Stück Schwermetall wie dem A 4/300, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich kann nicht beurteilen ob es für 30x40 Prints noch reicht mit dem Konverter. Bei mir war es so, das wenn ich im RAW gesehen habe das mein Objektiv "gefühlt" nur 50% der Abbildungsleistung hatte, ich schon gar keine Lust hatte mehr weiter zu machen. Drucken habe ich dann mit solchen Bildern auch nicht mehr versucht.

Vielleicht wäre eine Kombination aus Beschnitt und 1.4er Konverter ein bessere Lösung? (wenn man einen günstig bekommt). Ich habe gelesen das der 1.4er Konverter sehr viel besser sein soll.

Gruß Gerd
 
Bei mir war es so, das wenn ich im RAW gesehen habe das mein Objektiv "gefühlt" nur 50% der Abbildungsleistung hatte, ich schon gar keine Lust hatte mehr weiter zu machen.
Das kam bei meinen Messungen auch heraus. 50% Ansicht in Photoshop ist mit Glück und bei Aufnahmen im Bereich bis etwa 20 Metern noch scharf. Das erlaubt bei Laborarbeiten tatsächlich noch etwa 70/100. Allerdings ist man bei dieser Größe auch mit 16 MP eines wirklich guten Systems noch gut bedient, wie sich mit meinen Fuji-Xen gezeigt hat. Aus der 645D kann man aber noch ein paar Details herausholen.

Im Unendlich- Bereich, also weiter weg als etwa 50 Meter, scheint das Teil nachzulassen. Aber den Versuch war es allemal wert. Ich habe den meinigen für sehr kleines Geld aus Kanada importiert, 70 Tacken waren es inkl. Versand.
Vielleicht wäre eine Kombination aus Beschnitt und 1.4er Konverter ein bessere Lösung? (wenn man einen günstig bekommt). Ich habe gelesen das der 1.4er Konverter sehr viel besser sein soll.

Da bist du nicht der einzige. Auch Donesteban empfiehlt den, wenn es denn einer sein soll. Und seine Tipps sind sehr brauchbar. Auch wenn es manchmal Hinweise sind, die eigentlich nicht als solche gemeint waren, sondern nur vergleichen sollten, weil das Thema eigentlich ein anderes war. Aber das ist das, was ich daraus für mich selbst herauslese; das sei dazu gesagt. Ein wichtiger Nebenaspekt kann sehr schnell zu einem wichtigen Thema werden, wenn dort das Problem liegt.
Grundsätzlich sollte man aber ohne Konverter arbeiten, wenn es irgendwie geht. Ich ziehe den Crop mittlerweile auch vor. Nett wäre es gewesen, weil man sich so ein langes Tele sparen könnte, wenn man keine Lichtstärke braucht. Eigentlich ist das eine steinalte Binsenweisheit aus Filmzeiten, die nur bei Einsatz eines mit HC110 auf 6400 ISO gepushten Ilford HP5 oder Tri-X nicht greift, weil deren Auflösung in dieser Form früher zu Ende ist.

Edit, um keinen weiteren Text zu verzapfen: Ich habe heute eine Stativschelle bestellt. Ist ein Billigmodell für ein Canon 2,8/70-200 und das sollte passen. Mal sehen, was die Realität sagt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Lang nicht mehr damit unterwegs gewesen. Wird Zeit für den Herbst. SO langsam fängt es wieder an.

Bilder von heute am Morgen, mit dem 28-45 und dem 90-180, alles mit Grauverlauf 0.6 ND und teilweise noch weiterem Grauverlauf per EBV dazu.

P.S: Merke grade, dass die auf dem Mac mit seinem recht gut kalibrierten Monitor etwas dunkler als gewollt rüber kommen, obwohl die Originale natürlich auch dunkel sind. Ich hab auf PC umgestellt zum Bearbeiten, mit Capture One. Da werden die sehr dunklen Partien doch spürbar heller und mit mehr Sättigung angezeigt. Bitte um Entschuldigung.
 

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Hmm.. ich will kein Spielverderber sein, aber richtig überzeugend sind die Ergebnisse für eine MF-Cam nicht. Klar, fürs Forum komprimiert, aber trotzdem irgendwie flau..
 
Hmm.. ich will kein Spielverderber sein, aber richtig überzeugend sind die Ergebnisse für eine MF-Cam nicht. Klar, fürs Forum komprimiert, aber trotzdem irgendwie flau..

Ja, stand ja schon da, dass es nicht so rüber kommt wie ich es im RAW Konverter gesehn hab.
Zwei Gründe: Der Monitor am PC zeigt Die Farben ingesamt etwas klarer im dunklen Bereich, und vorallem mit mehr Kontrast dort. Und zweitens hat C1 beim Anlegen des neuen Profils für Forengrösse wieder AdobeRGB reingeschmuggelt.
Jetzt in SRGB.

Obacht: Auf einem PC Monitor, der nicht kalbibriert sind, könnten die dunklen Bereiche dafür nun was heller erscheinen, als beabsichtigt. So stimmt es am iMac und damit vermutlich auch an kalibrierten Monitoren, meist weit liegen die Macs da meist nicht daneben.

Vielleicht kann man sich jetzt auch vorstellen, weshalb ich Ausdrucke nicht so oft mache. Es ist einfach richtig schwierig, bei solchen Bildern die dunkeln bereiche in Helligkeit, Kontrast und Sättigung zu treffen. Schon verschiedene Monitore machen da Probleme.

Im übrigen sei auch mal klar gesagt, dass die 645D zwar den grösseren Sensor hat, aber bei Situationen wie den Gegenlichtbildern merkt man, dass sie gut 2 Blenden Dynamik weniger hat als die D810. Will heissen: Nur weil der Senor grösser ist, kann die Kamera noch lang nicht alles besser. Ich war im April in Taiwan mit der D800 viel slche Situationen. Schon mit der ging sowas bedeutend besser. Und inzwischen ist ja nun auch die D810 bei mir angekommen.

Trotzdem macht es Spass, die alte 645 auszuführen. Und letztlich komme ich da auch dort hin, wo ich will, auch wenn es was mühsamer wird.
 

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Vielleicht kann man sich jetzt auch vorstellen, weshalb ich Ausdrucke nicht so oft mache. Es ist einfach richtig schwierig, bei solchen Bildern die dunkeln bereiche in Helligkeit, Kontrast und Sättigung zu treffen. Schon verschiedene Monitore machen da Probleme.
Versuch mal, einen älteren Laptopbildschirm zu kalibrieren und du wirst dich wundern. Ich hab das mal mit einem Spider versucht. Totaler Fehlschlag: Alles was bearbeitet aus dem Ding kam, war eigentlich nicht bis kaum nutzbar. Vor allem die Farben wichen trotzdem extrem von meinen ebenfalls kalibrierten Monitoren am heimischen Rechner ab.
Nur weil der Senor grösser ist, kann die Kamera noch lang nicht alles besser. Ich war im April in Paiwan mit der D800 viel slche Situationen. Schon mit der ging sowas bedeutend besser. Und inzwischen ist ja nun auch die D810 bei mir angekommen.

Trotzdem macht es Spass, die alte 645 auszuführen. Und letztlich komme ich da auch dort hin, wo ich will, auch wenn es was mühsamer wird.

Ich verwende in manchen Situationen auch lieber meine Fujis. Übrigens aus den gleichen Gründen.
Das mit dem Ausführen stimmt: Wenn das Licht stimmt, ist die Dicke praktisch nicht zu schlagen. Wenn es nicht anders geht, muss man eben Prioritäten setzen: Entweder durchgezeichnete Schatten und ausgefressene Lichter oder anders herum.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Sensorreinigung wäre dringend mal nötig :)

Irgendwie bin ich da mal wieder ganz deiner Meinung...:ugly:

Aber das Bild selbst gefällt mir durchaus. Meine Stativschelle für das 300er ist übrigens hier und ein bisschen zu groß. Mal sehen, was für Teile so im Fundus herumliegen, um das Teil an das 300er zu adaptieren.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Der 2x Konverter geht nur mit wenigen Objektiven gut.
Ein positives Beispiel ist das 55mm AW, also das Kit. Natürlich verliert auch das etwas an Schärfe, bringt aber immer noch die Leistung in 100%, wie man sie auch an einer ganz normalen DSLR mit AA Filter und einen ordentlichen, aber nicht Spitzenobjektiv beobachten kann.
Wo er auch ganz gut geht, ist das 150/3.5 A. Allerdings wird der Fokus sehr empfindlich, d.h. sehr kleine Änderungen beim Drehen unterscheiden zwischen gut oder nicht. Zusammen damit, dass der AF Indikator bei f/7 schon was langsamer reagiert, ist das nicht ganz trivial. Mit dem LV der 645Z vermutlich einfacher.

Von den Konverter eher zu empfehlen ist der 1.4x, der geht von der Bildqualität wesentlich öfters. Aber leider passt er nur an wenige 645er Linsen. Mittelmässig waren damit die Resultate mit dem 200/4 A, sehr schön geht er mit dem 120/4, 300/4* und 400/5.6. WObei die Resultate mit dem 200/4 am Fokus liegen können, damals wusste ich noch nicht, dass man bei langen Brennweiten eher ans obere Ende vom Fokus Indikator muss.
Grade mit dem 120er Makro eröffnen sich einige Möglichkeiten, wie mehr Abstand vom Motiv, aber auch mehr als 1:1 (dann aber ganz ohne AF, Offenblende ist dann f/11, wenn man das Objektiv auf 1:1 dreht und der Konverter dazwischen ist).
Das wirklich spannende an dem 1.4x ist aber, dass sein reinragender teil im Adapter 645 auf 67 Platz hat. D.h. er geht auch mit jedem 67er Objektiv, das man via Adapter ran bringt. Von der Bildqualität kann ich da nur noch Aussagen zu den beiden Zooms machen, alle anderen 67er Linsen sind weg. Beide Zooms vertragen den 1.4x Konverter von der Bildqualität her. Man muss aber anders nachschärfen (mehr Radius). D.h. wir sind auch da im Bereich normale DSLR mit AA Filter und ordentlichem Objektiv, auch was die Art und Weise der Nachbearbeitung angeht.
 
Ich werde mir den 1.4er Konverter mal besorgen. Ich habe noch 3 schöne 67er Objektive und werde es mal probieren. Da aus meiner persönlichen Sicht der 2fach Konverter unbrauchbar ist bzw. wahrscheinlich objektiv betrachtet nur sehr begrenzt einsetzbar ist - bleibt sowieso nur der 1.4 er Konverter übrig.

Gruß Gerd
 
Ich werde mir den 1.4er Konverter mal besorgen. Ich habe noch 3 schöne 67er Objektive und werde es mal probieren. Da aus meiner persönlichen Sicht der 2fach Konverter unbrauchbar ist bzw. wahrscheinlich objektiv betrachtet nur sehr begrenzt einsetzbar ist - bleibt sowieso nur der 1.4 er Konverter übrig.

Begrenzt einsetzbar trifft es eher. Ich war gestern nochmal kurz draußen und habe ein bisschen damit gespielt. Man kann damit nur mit viel Glück und nur im Nahrbereich bis etwa 10 Metern Entfernung und nur abgeblendet auf mindestens 16-22 an halbwegs Brauchbares kommen. Das hatte mein erster Testlauf schon irgendwie mit dem A 4/300er gezeigt und der zweite Lauf scheint das zu bestätigen. Zumindest scheint das beim Non-AF 4/300 so zu sein. Bilder später. Muss noch arbeiten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Moin!
Ich benutze Canon-Gehäuse und die 645D.
Wenn es was zu blitzen gibt, passiert das mit einen
~ 30 Jahre altem Multiblitz Mini-Studio 202 und einem
Gossen Belichtungsmesser.

Um flexibler zu werden habe ich mir einen Canon 430EX III-RT
mit einem Speedlite Transmitter ST-E3-RT besorgt.

Mich interessiert da vor allem Entfesselt und HSS,
um mit der Blende flexibel umgehen zu können.

Um jetzt den Canon-Blitzer zusammen mit der 645D verwenden zu können,
habe ich mir 2 Cactus V6 II besorgt.
Im Net ist zu lesen, dass HSS in dieser Kombi funzen soll.
Nähere Angaben habe ich aber leider nicht gefunden.

Ich aber bekomme die Geschichte nicht so recht ans laufen.

Wie gesagt, ich habe 2 Stück davon.
Von der Cactus Website habe ich die aktuelle Firmware
heruntergeladen und installiert.
Auf der Kamera befindet sich der im TX-Modus,
der unter dem Blitz im RX-Modus.
Die Software kennt den Canon 430EX und ihr kann man auch mitteilen,
das es sich um eine Pentax-Kamera handelt.
Der Blitz befindet sich im HSS-Modus.

Das ganze Geraffel erkennt sich auch - ich kann Blitze auslösen.
Ich habe aber keine Vorstellung davon,
wie ich zu einem korrekt belichteten Bild komme.
Bei der Kamera habe ich »M« oder »AV« probiert.
Ich produziere nur unter- und vor allem überbelichtete Bilder.

Hat jemand eine Idee?!:eek::D

mfg hans
 
Hallo Hans,

ich deute Deine Aussage "Ich produziere nur unter- und vor allem überbelichtete Bilder" - das Du eine automatische TTL Messung machen möchtest. Das geht in der Kombination nicht. Das TTL Signal das zwischen der Pentax und dem Canon Blitz übersetzt wird dient nur zur Steuerung. Die Cactus Trigger haben auch einen TTL Pass Through Mode zum durchschleifen des TTL Signals. Das setzt aber voraus, das Du einen P-TTL kompatiblen Blitz hast bzw. einen E-TTL kompatiblen Blitz und eine Canon Kamera.

Kannst Du den konstant belichtete Bilder (jetzt erst mal egal ob etwa zu hell oder zu dunkel) über 1/125s reproduzieren? Ohne Vorhang im Bild usw...

Es gab mal einen BUG in der Firmware vom Cactus. Wenn Du fest die Device Daten hinterlegt hast - Sprich Pentax Kamera am TX und einen Canon 430EX Blitz am RX gingen die eingestellten Werte nicht korrekt. Als Workaround konnte am den Auto-Erkennungs-Modus verwenden - weil der korrekt arbeitete. Ich bin mir gerade nicht sicher ob der Bug schon behoben wurde.

Ich verwende die Catus Kombination mit der 645Z/GFX ab und zu mal mit Yongnuo YN568EX (Nikon Kompatibel). HSS funktioniert damit einwandfrei - nur eben ohne automatsche TTL Messung. Die automatische TTL Messung macht aber beim entfesselten Blitzen auch wenig Sinn.

Gruß Gerd
 
[...]
Kannst Du den konstant belichtete Bilder (jetzt erst mal egal ob etwa zu hell oder zu dunkel) über 1/125s reproduzieren? Ohne Vorhang im Bild usw...

Moin!
Nein, egal, welche Einstellungen ich auch vornehme, bei AV werden die meisten Aufnahmen bei 1/60 gemacht, keine über 1/125.
Die Anzeige der Zeit im Schulterdipplay der 645D flattert, verändern sich ständig.
Manchmal wird eine höher Zeit, als 1/125 angezeigt, aus gelöst wird die Kamera aber lediglich mit 1/60.

[...]
HSS funktioniert damit einwandfrei - nur eben ohne automatsche TTL Messung. Die automatische TTL Messung macht aber beim entfesselten Blitzen auch wenig Sinn.

Wie kommst du bei HSS zu einer korrektn Belichtung?
Augenschein, Histogramm?

mfg hans
 
Moin!
Nein, egal, welche Einstellungen ich auch vornehme, bei AV werden die meisten Aufnahmen bei 1/60 gemacht, keine über 1/125.
Die Anzeige der Zeit im Schulterdipplay der 645D flattert, verändern sich ständig.
Manchmal wird eine höher Zeit, als 1/125 angezeigt, aus gelöst wird die Kamera aber lediglich mit 1/60.

Stell bitte man die Kamera auf M und die Verschlusszeit auf 1/250s. Mach dann mal ein paar Ausnahmen hintereinander und schau ob sie ungefähr gleich belichtet sind. Wenn das in Ordnung ist geht erstmal grundsätzlich HSS. Du kannst es dann auch noch mal mit verschiedenen Verschlusszeiten - oberhalb von 1/125s - durchprobieren.

Moin!
Wie kommst du bei HSS zu einer korrektn Belichtung?
Augenschein, Histogramm?

Gegenfrage wie willst Du den beim entfesselten Blitzen mit automatischer TTL Messung ein korrekt belichtetes Bild bekommen?

Die Kamera kennt Entfernung zum Motiv, weiß aber natürlich nicht wo der Blitz steht, in welcher Position und in welcher Entfernung zum Motiv. Das einzige was die Kamera vom Blitz noch wissen kann ist die eingestellte Leistung, die eingestellte Brennweite vom Reflektor und vielleicht noch die Neigung vom Blitzkopf. Oder was ist den wenn Du indirekt z.B. über eine weiße Decke blitzt. Die Kamera weiß doch gar nicht wie hoch die Decke ist und welche Leistung der Blitz benötigt um dann noch Licht auf Dein Motiv zu werfen.

Gruß Gerd
 
Stell bitte man die Kamera auf M und die Verschlusszeit auf 1/250s. Mach dann mal ein paar Ausnahmen hintereinander und schau ob sie ungefähr gleich belichtet sind. Wenn das in Ordnung ist geht erstmal grundsätzlich HSS. Du kannst es dann auch noch mal mit verschiedenen Verschlusszeiten - oberhalb von 1/125s - durchprobieren.

Moin!
Komischerweise reguliert die Kamera selbst im M-Modus eine höher
eingestellte Belichtungszeit auf 1/60 runter.
Will sagen, ich stelle 1/200 ein, die Kamera aber löst lediglich aber bei/mit 1/60 aus.

mfg hans
 
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