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E Erfahrung mit Makro-Reverse-Adaptern?

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

nutzt hier jemand den altbekannten Trick, alle möglichen Objektive mittels Reverse-Adapter in ein Makroobjektiv zu verwandeln?

Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen und welche Kombinationen könnt ihr empfehlen?

Würde das Ganze an einer 7R III nutzen und eher im Bereich unter 50mm agieren wollen.


Ich danke euch :)

Grüße
Oliver
 
...
Würde das Ganze an einer 7R III nutzen und eher im Bereich unter 50mm agieren wollen.

Die Frage ist, welche Abbildungsmaßstäbe willst du erreichen.
Ein (gutes) Makroobjektiv lässt sich so nicht nachbilden, denn jede Objektivkonstruktion ist für einen Abbildungsmaßstabsbereich gerechnet(optimiert). Normale Objektive für 1:unendlich bis ca. 1:5, Makrobjektive von ca. 1:5 bis 5:1 , Lupenobjektive von 5:1 bis XXX:1. Die Grenze ist nicht fix bei 1:5/5:1 sie kann auch bei 1/10/10:1 liegen, das war hier nur ein Beispiel.
Durch einen Umkehradapter (+Zwischenringe +Balgengerät) wird der Strahlengang (und somit die Optimierung) eines Objektivs umgekehrt, sodaß sich die Abbildungsmaßstabsverhältnisse umkehren, aus einem normalen Objektiv wird quasi ein Lupenobjektiv. Der Vorteil liegt auch darin daß der Arbeitsabstand nie kleiner als das Auflagemass werden kann, weshalb auch klassische SLR-Objektive besser dafür geeignet sind als DSLM-Objektive mit kleinem Auflagemaß.
Die Blende des Objektivs sollte einstellbar sein, bei (alten) Objektiven mit mechanisch gekoppeltem Blendering ist das kein Problem. Wie das technisch bei neuen elektrisch gesteuerten Blenden funktioniert, können sicher andere Forenten etwas beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ist mir der Abbildungsmaßstab mangels Erfahrung erstmal egal, da ich eh nicht sagen könnte, was welchem Maßstab entspricht.
Die Alternative ist, sich für teures Geld ein Makro zu kaufen und dann vielleicht doch nichts interessantes damit anzufangen.

Dann lieber erstmal auf idese Weise testen und austoben. Könnte mir das gut mit meinem 35er Minolta vorstellen... alles andere als optimal für Makros, bringt es aber einen tollen Bildlook mit sich.
 
Tatsächlich ist mir der Abbildungsmaßstab mangels Erfahrung erstmal egal, da ich eh nicht sagen könnte, was welchem Maßstab entspricht.
...

Der Abbildungsmaßstab ist einfach das Größenverhältnis der Abbildung auf dem Sensor zur realen Größe des zu fotografierenden Objekts.
Beispiel:
Bei Abbildungsmaßstab 1:10 wird ein reales Objekt von 10cm dann auf dem Sensor 1cm gross abgebildet.
Bei Abbildungsmaßstab 10:1 wird ein reales Objekt von 0,1cm dann auf dem Sensor 1cm groß abgebildet.

Da die Sensorgröße bekannt ist und die Größe des zu fotografierend Objekts auch, kann so der benötigte Abbildungsmaßstab bestimmt werden. Aus dem Abbildungsmaßstab ergibt sich das erforderliche Equipment - siehe mein vorheriger Beitrag. Oder anders herum betrachtet kann ich mit einem gegeben Equipment in den Grenzen seiner möglichen Abbildungsmaßstäbe eben Objekte einer bestimmten Größe sinnvoll auf dem Sensor abbilden.

Nimm dein 35er Minolta und halte es mal verkehrt herum an das Bajonett deiner Kamera und versuche durch hin-und-bewegen auf ein Objekt oder ein Metermaß zu fokussieren.
Hinweis: der Fukusring ist in Umkehrstellung funktionslos.
Mit zwischengeschaltetem Umkehradapter (= mehr Auszug) wird dann das zu fotografierende Objekt noch größer abgebildet. Das hilft vielleicht bei deiner Entscheidungsfindung.
 
Hallo zusammen,
nutzt hier jemand den altbekannten Trick, alle möglichen Objektive mittels Reverse-Adapter in ein Makroobjektiv zu verwandeln?
...
Grüße
Oliver
- Hatte mal sowas mit Nikon Objektiven probiert
- Habe einen Reverse Adapter Ring + einen Schutzring (Nikon bajonett und Filtergewinde, so dass man das Bajonett vor Staub mittels Filter schützen kann)
- Lohnt sich nur bei manuellen Objektiven
- Es lassen sich hohe Abbildungsmaßtäbe erreichen (> 1:1)
Insgesamt finde ich das Handling viel zu fummelig.

Wenn Du eh noch nicht so weißt, wohin die Reise gehen soll: Schau' Dich besser mal nach Zwischenringen mit elektrischen Kontakten um (kosten nicht die Welt, ca 20-30 Euro), dann kannst Du bestehende Sony Objektive als Makro Objektiv nutzen (Abbildungsmaßtab
V ~ Zwischenringdurchmesser / Brennweite Objektiv > Kurzbrennweitige Objektive bringen höheren Abb.maßtab).
 
Um es klar zu sagen, die "Umkehrtechnik" ersetzt kein Makroobjektiv. Sicher kann man damit starke Vergrößerungen erreichen, aber der Schärfebereich ist sehr gering und man ist am Objekt sehr nahe dran. Ohne Stativ und Einstellschlitten geht kaum was. Die Beleuchtung kann auch schwierig werden. Kurz, das ist sehr spezial, nur für statische Objekte.
Ich nutze den Automatik Umkehrset von Novoflex mit dem FE 28-70. Für den Preis kann man lieber ein Makro kaufen.
 
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