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Licht/Lichtformer (Erfahrung/Kaufberatung): Welche ND-Filter?

sleepless

Themenersteller
Hallo,

wie der Titel verheißt, so steige ich in die Filterwelt ein.

Aus Budget gründen stelle ich an euch die Frage:

Mit was sollte man anfangen (Landschaftsfotografie), sofern das Budget sich auf 2-3 Filter beschränken muss? Also, welche Filter verwendet ihr am häufigsten?
Solche wie z.B. die Lee BIG Stopper & Little Stopper?

Und einfach son Halter kaufen (mit passenden Ringen für die Objektive) und den Filter? Das wars? Kann man auch die Filter anderer Marken benutzen oder muss man zwingend bei dem System des Halters bleiben?

Ich denke, das die Verlaufsfilter bei mir später kommen können, wenn ich mich ein wenig in der LS-Fotografie eingefunden hab und auch dort meine Vorlieben kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ND-Filter (und auch für Polfilter) würde ich zu Rundfiltern greifen, ich verwende Magnetfilter von Rollei. Einfacher in der Handhabung, günstiger in der Anschaffung und nehmen weniger Platz weg in der Fototasche.
Erst bei Verlaufsfiltern macht ein Rechteckfiltersystem für mich Sinn.
 
———
Ich habe meine Antwort auf die Fragen mal großzügig editiert, da der TO seinen Beitrag editiert hat und wesentliche Infos erst im Nachgang gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfacher in der Handhabung, günstiger in der Anschaffung und nehmen weniger Platz weg in der Fototasche.
Ja, genau das habe ich gerade auch mehrfach gehört, als man etwas bei youtube suchte. Viele sagten dort genau den Punkt, den ich einfach mal komplett vergessen hab: Man benutzt nur die Filter, die einfach und schnell zu montieren sind, da man nicht selten nur eine sehr kurze Zeitspanne hat, in dem das Bild "perfekt" ist. 2 Minuten "rüstzeit" mag das ganze Vorhaben zerstören...

Ich glaube, genau das trifft auch mich generell zu. Was zu lange dauert, wird nicht genutzt.

Genau deswegen bin ich wohl von dem Einschub-System weg. (Hab's im Ersten Post editiert)
Ich suche nu irgendwas "schnelles", wie z.B. Magnet Systeme oder welche, die gänzlich ohne Magneten funktionieren (Nisi Swift System) (keine Schraubbaren..)
 
Ich habe das Rollei-Magnetsystem. Funktioniert prima. Das einzige was mich stört (und warum ich es als Magnetsystem kaum bzw. gar nicht nutze) ist, das die Streulichtblende nicht mehr passt wenn der Adapterring draufgeschraubt ist. Darum würde ich beim nächsten Mal wieder normale Schraubfilter kaufen.
 
Ja, genau das habe ich gerade auch mehrfach gehört, als man etwas bei youtube suchte. Viele sagten dort genau den Punkt, den ich einfach mal komplett vergessen hab: Man benutzt nur die Filter, die einfach und schnell zu montieren sind, da man nicht selten nur eine sehr kurze Zeitspanne hat, in dem das Bild "perfekt" ist. 2 Minuten "rüstzeit" mag das ganze Vorhaben zerstören...
ich frage mich, wofür und wie du die ND Filter einsetzen willst?
ND ohne Stativ passt wohl selten, und dann sind dir 2 Min. zu lange?
Ich fotografiere aus Leidenschaft und dabei habe ich kleine Eile.
In Eile? dann doch einfach das Smartphone nehmen.
VG Dierk
 
Ich kann es sehr gut verstehen, dass man auch beim Einsatz von Filtern nicht zu viel Zeit mit dem Setup verbrauchen möchte. Ich fotografiere meist im Urlaub oder auf irgendwelchen Ausflügen, wo mein Mann dabei ist und ich möchte seine Geduld nicht überstrapazieren. Außerdem möchte ich in gutem Licht lieber mehrere Perspektiven ausprobieren statt ewig mit den Filtern zu hantieren. Ich habe mir auch mal das Steckset von Rollei gekauft. Prinzipiell toll, aber es ist schwer, verbraucht viel Platz im Rucksack und ziemlich viel Zeit beim Aufbau. Vermutlich geht es mit Übung schneller, aber ich bin (bisher) nicht geduldig genug.

Ich verwende mittlerweile ebenfalls das runde Magnetfilter-Set von Rollei, kombiniert mit einem H+Y Revoring-Adapter. Damit passen die Filter an unterschiedliche Objektivdurchmesser und man kann die Sonnenblende zumindest ohne Filter normal verwenden. Hier hatte ich das Ganze mal etwas genauer beschrieben.
 
@dierk,

ND Filter für lange Belichtungszeiten. Wofür sollte man sie sonst benutzen?!? *verwirrt schau*
Wie? : Rüsten -> Focus/Belichtung ermitteln -> Filter drauf -> shooting

2 Dinge die ich aus allen Lebensbereichen gelernt hab sind:
  • Wenn's zu lange dauert, ist die Gelegenheit weg
  • Wenn's zu kompliziert ist, lässt man es. Die Freude an der Sache stirbt damit zuerst, und dann lebt man von der Motivation, die allerdings mangels Freude nicht erneuert wird. Letztendlich ist die Motivation auch weg - und zack, hat man teure Briefbeschwerer.
    Nennt sich kurz ausgedrückt: "Verkauf wegen Hobbyaufgabe"
Gibt's noch eine Alternative zu Rollei?
 
Du redest von Landschaftsfotografie, und hast keine Zeit. Es muss alles schnell gehen, dann lass es besser.
Es wäre sehr schade um die schöne Landschaft.
Spar dir das Geld für die Filter, und gehe im Akkord einfach knipsen.
 
Ich verwende nur noch Magnetfilter (K&F). Dabei schätze ich sehr, dass man den Filter mit einem Handgriff abnehmen/draufsetzen kann. Das finde ich besonders praktisch, wenn ich mit der Familie unterwegs bin und regelmäßig wechsele zwischen Landschaftsfoto (mit Polfilter) und Portraitfoto (ohne Polfilter).

Auch wenn ich alleine unterwegs bin, finde ich Magnetfilter vorteilhaft, z. B. wenn ich mit verschiedenen Belichtungszeiten experimentiere (kein Filter, ND64, ND1000). Die Fummelei mit Schraubfiltern hat mich zuvor sehr genervt.
 
Du redest von Landschaftsfotografie, und hast keine Zeit. Es muss alles schnell gehen, dann lass es besser...
Aber: es muss auch Spass machen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass der Spass verloren geht wenn das Equipment nervt.
Bei mir persönlich war es ein Stativ dessen Mechanismus mich ärgerte. Jetzt habe ich ein anderes und schon macht die Sache wieder Spass.

Natürlich sieht man es dem Foto nicht an mit wieviel Flüchen des Fotografen es entstanden ist.
Aber wir machen das doch aus Hobby. Also darf man sich auch das Gerödel aussuchen das einem liegt.

Insofern kann ich schon verstehen wenn der TO keine Lust auf das Gewurstel mit Steckfiltern hat... ;)
 
Du redest von Landschaftsfotografie, und hast keine Zeit. Es muss alles schnell gehen, dann lass es besser.
Es wäre sehr schade um die schöne Landschaft.
Spar dir das Geld für die Filter, und gehe im Akkord einfach knipsen.
besser kann man es kaum ausdrücken!
Bei der Analogfotografie würde der TO sicher auch nur Polaroid nehmen.
Bei meinen Pinhole Fotos habe ich Belichtungszeiten von 10-20 Minuten!

So etwas ist in der digitalen Generation wohl undenkbar :(
VG Dierk
 
2 Dinge die ich aus allen Lebensbereichen gelernt hab sind:
  • Wenn's zu lange dauert, ist die Gelegenheit weg
  • Wenn's zu kompliziert ist, lässt man es. Die Freude an der Sache stirbt damit zuerst...

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du solltest dich dringend mal intensiver mit der Landschaftsfotografie auseinander setzen, denn was du oben als 2 Lehren definierst, kannst du für die Landschaftsfotografie ins Gegenteil kehren!

Landschaftsfotografie dauert lange und wenn man es perfektioneren will, kann es auch kompliziert werden! Es fängt mit Planung, Locationsuche, Perspektive, Wetter, Sonnenstand, .... an und hört damit auf, dass man nicht erst 2min vor Sonnenauf- oder Sonnenuntergang am Spot aufschlägt, sein Geraffel in den Boden rammt und mal eben 2-3 Bilder knpist und wieder abrauscht. Ja die eigentliche Spanne für das perfekte Bild kann sich auf wenige Sekunden am Tag reduzieren, aber die erwischt man nicht per Zufall, sondern man wartet eben genau auf diese Bedingungen.

Hier: https://www.dslr-forum.de/threads/berchtesgadener-salzburger-land.965810/page-109#post-16354755 habe ich mal ein paar Bilder vom Hintersee angehängt und wenn du meinst, die macht man mal eben in kurzer Zeit - quasi im Vorbeigehen - muss ich dich leider enttäuschen. An dem Morgen war ich etwa ne Stunde vor Sonnenaufgang vor Ort, nachdem ich mir am Tag zuvor nach ein paar Testbildern den für mich optimalen Standort (im Wasser) für mein Stativ ausgesucht hatte. Bis ich dann mit dem eigentlichen Foto, was ich im Kopf hatte fertig war, war es 2 Stunden später... ja, wenn man die Location kennt, bzw. vorher erkundet hat, kann man auch mal die Position wechseln und mal das ein oder andere Foto "im Vorbeigehen" machen, aber das Hauptmotiv verlangt da einfach Zeit!

Das gleiche habe ich diesen Sommerurlaub - der nicht als Fototrip geplant war - auch gemacht, weil die Bedingungen und die Nähe zum Spot so verlockend waren, dass ich mich auch da 1 Stunde vor Sonnenaufgang aus dem Bett gepellt habe um genau den einen kurzen Moment zu treffen, an dem die Sonne sich hinter einer Bergflanke am Fjord zeigt. Das Zeitfenster für dieses eine Bild ist wirklich auf weniger als 1 Minute begrenzt, weil dann die Sonne zu stark wird, aber wie gesagt, Planung und Vorbereitung vor Ort kosten viel Zeit! Neben diesem einen gewünschten Bild, sind natürlich auch die Minuten dazwischen und unterschiedlichen Lichtbedingungen alles andere als Langweilig und bieten auch diverse andere Motive, aber lass dir gesagt sein, schnell geht da nix!

Daher kann ich mich da dem Tipp, kein Geld für ND-Filter auszugeben nur anschließen, außer hier und da mal nen kleinen Wasserfall verwischen, wird da wenig herumkommen, wenn du keine Zeit mitbringst.

Für das angehängt Bild habe ich ne Stunde barfuß im Fjord gestanden...

Sonnenaufgang.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber: es muss auch Spass machen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass der Spass verloren geht wenn das Equipment nervt.
...
Insofern kann ich schon verstehen wenn der TO keine Lust auf das Gewurstel mit Steckfiltern hat... ;)
Danke, das wenigstens einer Liest und Versteht (y)

Ja die eigentliche Spanne für das perfekte Bild kann sich auf wenige Sekunden am Tag reduzieren, aber die erwischt man nicht per Zufall, sondern man wartet eben genau auf diese Bedingungen.
Joa, und was ist, wenn dir dann in dem Moment auffällt, das es vielleicht doch besser wäre, 1-2 kleine Änderungen vorzunehmen? Gibt immer etwas, was man vorher übersehen kann.

Selbst solche, die Ihre Brötchen damit verdienen, auf Titelbildern auftauchen etc. kommen zu dem gleichen Fakt, das man sich durch weniger nerviges Equipment deutlich besser auf die Szene konzentrieren kann.

@dierk @poltie = Lest bitte das was ich schreibe. Hört auf, eure Gehirngespenster zum Fakt zu machen. Einfach nur nervig!! Durch euer Gefasel denken alle genau das, was ich eben nicht meine.
Und Meckern auf jüngere könnt ihr gerne in der Kneipe, aber nicht in meinem Thread. Der nächste wird gemeldet. Danke.

Um zum Thema zurück zu finden, stelle ich die Frage noch einmal:
Gibt's noch eine Alternative zu Rollei?
 
Lest bitte das was ich schreibe. Hört auf, eure Gehirngespenster zum Fakt zu machen. Einfach nur nervig!! Durch euer Gefasel denken alle genau das, was ich eben nicht meine.
Und Meckern auf jüngere könnt ihr gerne in der Kneipe, aber nicht in meinem Thread. Der nächste wird gemeldet. Danke.
Jawohl das machen wir, und halten die Schnauze. Soviel zur Meinungsfreiheit.
 
https://manfredzobrist.com/rundfilter-gefaellig/

Zu deiner eigentlichen Frage hinsichtlich Rollei finde ich den Beitrag, den ich oben verlinkt habe genial! Ich pers. nutze ein ND-Filterset von NISI, einfache Schraubfilter in 77mm die auf die meisten meiner Objektive passen, Polfilter habe ich allerdings schon viele negative Erfahrungen gemacht, da kommt mir tatsächlich nur noch B+W vor die Linse.

Joa, und was ist, wenn dir dann in dem Moment auffällt, das es vielleicht doch besser wäre, 1-2 kleine Änderungen vorzunehmen? Gibt immer etwas, was man vorher übersehen kann.

Selbst solche, die Ihre Brötchen damit verdienen, auf Titelbildern auftauchen etc. kommen zu dem gleichen Fakt, das man sich durch weniger nerviges Equipment deutlich besser auf die Szene konzentrieren kann.

Genau deshalb schrieb ich ja, dass man nicht 2-3min vor dem erwarteten Moment vor Ort ist, sondern auch mal 30-60min. Natürlich kann man immer mal was übersehen, aber gerade bei den verlinkten Bildern kann man die Belichtung und die Dynamik auch 5min vorher so gut abschätzen, dass der Moment, in dem die Sonne tatsächlich ihre ersten Strahlen über den Kamm schickt nicht wesentlich anders zu belichten ist, als die Minuten vorher. Das gleiche gilt auch für die Perspektive, und die Staffelung ggf. sich ändernder Schatten.

Was du in diesem Zusammenhang mit nervig meinst, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen. Es empfiehlt dir hier ja keiner Stacheldraht in die Tragegurte deines Rucksacks einzunähen oder Nagelbretter an die Füße zu binden.
Dem Grunde nach gibt es 3 verschiedene Filtersysteme, Einschubfilter, Schraubfilter und mittlerweile auch Magnetfilter. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile und manchmal ist ein System sogar zwingend notwendig (GND oder reverse GND funktionieren nur als Einschubfilter, nervig hin oder her). Was diejenigen die damit ihre Brötchen verdienen nervt sind dann eher Dinge wie nicht 100%ig schließende Lichtdichtungen an den Filterscheiben, Streulicht zwischen Filterhalter und Linse, ein Rutschen der Filter oder auch ein kompliziertes Verstellen des Polfilters.

Was du aber scheinbar gern überliest oder einfach nicht wahrhaben willst ist der Fakt, das Landschaftsfotografie ZEIT braucht und dann ist das Thema "nervig" auch anders zu bewerten... Wenn ich eh in aller Ruhe mein Stativ aufbaue, die Kamera auf dem Stativkopf ausrichte, Brennweite, Blende etc. einstelle, dann ist es in diesem Fall - meiner ganz pers. Meinung nach - völlig egal ob ich im Rucksack nach einem Filterhalter für 150er Scheiben kramen muss, diesen per Adapter ans Objektiv bringe und dann die benötigten Scheiben einschiebe, oder ob ich ein oder zwei Schraubfilter verwende. Ich bin eh da und ob ich die Hände in die Tasche stecke und warte oder ob ich die entsprechende Filter mit ggf. mehr Zeitaufwand anbringe, spielt da doch nicht wirklich eine Rolle, oder?

Wenn ich allerdings auf jedes Gramm im Rucksack achten muss und die Bilder mehr oder minder als Reisedoku im Vorbeiwandern mache, dann kann ich dir nur empfehlen maxmimal nen ND8 für ne 1.4er FB mitzunehmen oder wegen meiner auch nen ND64 oder ND1000, wenn du viel Wasser auf deinen Touren hast und die dann als Schraub oder Magnetfilter. Aber diese Filter wären die ersten, die aus meinem Rucksack flögen wenn ich keine Zeit habe und selbst mit Zeit sind die Einsätze dieser Filter eher selten.

Um dann wieder auf die Frage nach Alternativen zu Rollei zu kommen... NISI war meine Wahl bei ND Filtern und B+W beim Polfilter und genau den würde ich an deiner Stelle auch einpacken und auch nicht an diesem Filter sparen und wenn überhaupt einen ND-Filter. ND8 wenn du mit ner 1.4er FB in der prallen Sonne knipsen willst, einen ND64 für eine nicht zu übertriebene Bewegungsunschärfe von Wasser etc. oder nen ND1000 für wirklich lange Belichtungszeiten, dann aber auch unbedingt ein sehr stabiles Stativ einpacken!
 
Zuletzt bearbeitet:
@dierk @poltie = Lest bitte das was ich schreibe. Hört auf, eure Gehirngespenster zum Fakt zu machen. Einfach nur nervig!! Durch euer Gefasel denken alle genau das, was ich eben nicht meine.
Und Meckern auf jüngere könnt ihr gerne in der Kneipe, aber nicht in meinem Thread. Der nächste wird gemeldet. Danke.
wenn man nicht mal Zeit für ein gutes Foto investieren kann/will, dann ist auch keine Zeit für gute Umgangsformen.
Praktisch, dass es hier ignore gibt!
 
Genau so! Vielen Dank für den Link, den Artikel kannte ich noch nicht, deckt sich aber mit dem, was ich in den letzten Jahren über Landschaftsfotografie gelernt habe. Man kann viele - auch gute - Bilder durchaus mit entsprechend Glück spontan machen, aber die richtig guten brauchen einfach Vorbereitung und Zeit. Für die Bilder, sowohl das verlinkte vom Hintersee, als auch das oben gezeigte aus Norwegen war ich jedes Mal am Tag vorher am Spot um die wichtigen Parameter abzuschätzen und u.a. das Bild vom Hintersee hängt riesig auf Alu-Dibond gerahmt bei uns im Wohnzimmer und viele die rein kommen und das Bild betrachten, neigen dazu etwas zum Bild zu sagen, nicht selten auch beim 2. oder dritten Besuch. Aber gut, das muss der TO mit sich ausmachen...
 
https://manfredzobrist.com/rundfilter-gefaellig/

Zu deiner eigentlichen Frage hinsichtlich Rollei finde ich den Beitrag, den ich oben verlinkt habe genial! Ich pers. nutze ein ND-Filterset von NISI, einfache Schraubfilter in 77mm die auf die meisten meiner Objektive passen, Polfilter habe ich allerdings schon viele negative Erfahrungen gemacht, da kommt mir tatsächlich nur noch B+W vor die Linse.
Diese NISI gibt's ja auch als "Steck" Variante. Sind nicht Magnetisch, sondern halten irgendwie "anders". Die hatte ich zu Anfang ins Auge gefasst.
Welchen Pol hast du von B+W?

https://manfredzobrist.com/rundfilter-gefaellig/

Was du aber scheinbar gern überliest oder einfach nicht wahrhaben willst ist der Fakt, das Landschaftsfotografie ZEIT braucht und dann ist das Thema "nervig" auch anders zu bewerten...
Das ist etwas, was Poltie oder Dierk behauptet haben. Ich hab sowas nie gemeint oder gesagt. Weiß nicht, warum man immer noch der Meinung ist, das ich das meine oder sagte? 🤷‍♂️

Ganz im Gegenteil: Ich bin voll mit dir, bei dem was du hier sagtest 👍 :
ist der Fakt, das Landschaftsfotografie ZEIT braucht
Ich rede nur davon, das es bei mir nicht selten vorkommt, während des Wartens ganz andere Details zu entdecken. Mit einem mal entdeckt man etwas übelst geniales, was vorher übersehen wurde, da man sich auf etwas anderes Konzentrierte.
Oder es bietet sich durch Zufall eine Komplett andere Szene an anderer Stelle im Bild ab - plötzlich entdeckt man spielende Tiere etc.

Darum geht's mir. Um dann flexibel genug zu sein, solche einmaligen Gelegenheiten während des Wartens mitnehmen zu können - das kann bedeuten, das man von der Landschaftsfotografie in die Tierfotografie schwenken müsste. Dem Objektiv mag das egal sein, aber die Filter sind dann eher hinderlich als hilfreich.
Ich hoffe, man versteht jetzt, worauf ich hinaus möchte.

Aber ok, das Thema ist eine ziemlich OT. Ich bin ja schon fast am Ziel dieses Threads, sofern du mir die ersten Zeilen dieses Beitrages beantwortest 👏
 
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