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Stativ/-kopf Erfahrung GITZO GHF2W FLUID 2-wege Neiger

36MPIX

Themenersteller
Hallo,

hat jemand schon Erfahrungen mir dem Gitzo 2-Wege-Fluid-Neiger, Serie 2, GHF2W gemacht.

Ich würde diesen sehr gern mit einer D500+200-500 VR verwenden. Der Kopf soll 4 KG tragen. Die Kombi liegt bei ca. 3.5 KG.

Aber wie verhält sich der Kopf bei Teleobjektiven mit diesem Gewicht?
Hat den Fluidneiger schon jemand testen können?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
(Etwas spät, aber vielleicht von allgemeinem Interesse.)

Ich habe den neuen Gitzo GHF2W (https://www.manfrotto.de/gitzo-2-way-fluid-head) seit einer Woche, weil ich für mein schweres Spektiv Swarovski ATX 95 (2,2kg) einen vernünftigen Untersatz suchte. Auch die Canon 7DII mit dem 100-400L II sollte damit gut zu verwenden sein.

Im Lastenhaft standen sanfte Verstellbarkeit, Positionskonstanz ohne gesonderte Fixierung, Vibrationsarmut, robuste Bauweise, möglichst geringe Abmessungen und Gewicht, Arca-Swiss-Kompatibilität und erträglicher Preis.

Kurz gefasst: Der GHF2W liefert das alles.

Ich hatte im Vorfeld Sorge, dass er wegen der angegebenen 4 kg Traglast bloß ein aktualisierter 2180 wäre; dieser Kunststoffneiger wird von Gitzo der Serie 1 zugerechnet und ist für meine Zwecke zu schwach. Zum Glück ist der hochwertig verarbeitete GHF2W - den Gitzo wie erwähnt trotz zum 2180 identischer Traglast der Serie 2 zuordnet - deutlich kräftiger, ohne wesentlich größer und schwerer auszufallen. Weder in der Panoramaebene noch in die Kippachse kann ich unter Last nennenswertes Spiel ausmachen. Mein Spektiv und die Telekamera hält er in allen Lagen hinreichend sicher, ohne dass ich die Feststellräder betätigen müsste. Nach Anzug der beiden Feststellräder hält der GHF2W unter Last wirklich so fest, dass ich auch das Stativ anheben, schwenken und wieder abstellen kann, ohne dass sich eine Achse dabei verstellt. Im Gebrauch lasse ich aber beide Feststellräder offen. Sie liefern übrigens keine fein dosierbare Friktion, sondern gestatten nur über ungefähr den ersten Zentimeter Stellweg eine Friktionsdosierung und sind dann völlig offen. Trotzdem verbleibt eine erhebliche Friktionshemmung durch die Fluidpatronen, die ich als sehr angenehm und ausreichend empfinde. Zudem kann dann die Fluideinlage am besten als Vibrationssenke wirken. Ebenfalls sehr wichtig für die Funktion des Kopfes ist die zuschaltbare Hemmfeder, die ein Abkippen des Kopfes wirkungsvoll verhindert und in verschiedenen Stufen zum Ausgleich front- oder hecklastiger Aufbauten eingestellt werden kann. Die eingebaute Arca-Kupplung funktioniert tadellos, akzeptiert alle meine Platten und sogar das sehr schmale Arca-Profil meines Spektivs. Den sperrigen Führungsgriff, seine M6-Rändelschraube und die Rohrschelle habe ich übrigens abgebaut, weil ich ihn nicht benötige. Damit habe ich wohl fast alle Plastikelemente des Kopfes eliminiert. Die genannten Teile ruhen nun wieder im Karton, zusammen mit der mitgelieferten Arca-Platte, ein geschliffenes Gussteil, das an Manfrotto erinnert und m.E. auch mit billigen NoName-Chinaplatten kaum mithalten kann.

Soviel zu meinen bisherigen Eindrücken. Zur Ausgangsfrage: Mit meinen Auflasten von bis zu 2,5 kg schlägt sich der Kopf prächtig. Ob er mit Lasten von fast 4 kg immer noch souverän funktioniert, möchte ich vorsichtig bezweifeln. Irgendwann ist die Kapazitätsgrenze eines 600g-Neigers einfach erreicht; egal, was der Hersteller verspricht. Ich jedenfalls würde mir vermutlich eher einen Neiger der >1kg-Klasse suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer ein bisschen mehr Geld einen Manfrotto N8 kaufen, der funktioniert dann wirklich als Fluidhead (fuer langsame Videoschwenks).

Die Ausgleichsfeder soll uebrigens nicht Front-oder Hecklastige 'Aufbauten' ausgleichen (dazu ist die Schiene da), sondern die Kamera auch gekippt im Gleichgewicht halten (was bei gerasterten ein prinzipielles Problem ist, weswegen man auch die Finger von Sachtler lassen sollte).
 
Fuer ein bisschen mehr Geld einen Manfrotto N8 kaufen, der funktioniert dann wirklich als Fluidhead (fuer langsame Videoschwenks).
Gut möglich, das würde ich von einem 2,2kg-Gerät dann auch erwarten. Für meine Zwecke natürlich abwegig, aber für den Fragesteller möglicherweise interessant.
Die Ausgleichsfeder soll uebrigens nicht Front-oder Hecklastige 'Aufbauten' ausgleichen (dazu ist die Schiene da), sondern die Kamera auch gekippt im Gleichgewicht halten (was bei gerasterten ein prinzipielles Problem ist, weswegen man auch die Finger von Sachtler lassen sollte).
Da habe ich mich wohl ungenau ausgedrückt: Genau das wird erreicht.

Aber ich merke, dass hier zwei unterschiedliche Ansprüche bestehen: zum einen der an einen gedämpften Zweiwegeneiger für komfortable Naturbeobachtung und ggf. Fotografie mit dem Telezoom, zum anderen der an einen leistungsfähigen Unterbau für anspruchsvollere Videoanwendungen. Für letzteres ist der kleine GHF2W sicher weder gedacht noch geeignet.
 
Gut möglich, das würde ich von einem 2,2kg-Gerät dann auch erwarten. Für meine Zwecke natürlich abwegig, aber für den Fragesteller möglicherweise interessant.

War fuer den OP gedacht, da er 3.5kg montieren will. Da ist ein (nominaler) 8kg Kopf nicht verkehrt.

Da habe ich mich wohl ungenau ausgedrückt: Genau das wird erreicht.

Es ist mir nur darum gegangen, dass du moeglicherweise den Kopf falsch bedienst bzw. einstellst.

Aber ich merke, dass hier zwei unterschiedliche Ansprüche bestehen: zum einen der an einen gedämpften Zweiwegeneiger für komfortable Naturbeobachtung und ggf. Fotografie mit dem Telezoom, zum anderen der an einen leistungsfähigen Unterbau für anspruchsvollere Videoanwendungen.
Für letzteres ist der kleine GHF2W sicher weder gedacht noch geeignet.

So ist es. Mir ging es auch gar nicht darum, dass er fuer deine Ansprueche nicht passen wuerde, sondern nur fuer den OP. Normalerweise ist man bei den 'besseren' Herstellern mit etwa der Haelfte des angegeben Gewichtes gut dabei. Man darf nicht vergessen, dass (zumindest die besseren Hersteller) auch immer einen Abstand von der Platte angeben, bei der dieses Gewicht (der Schwerpunkt) anliegen darf.
 
hat jemand schon Erfahrungen mir dem Gitzo 2-Wege-Fluid-Neiger, Serie 2, GHF2W gemacht?
Ich würde diesen sehr gern mit einer D500+200-500 VR verwenden. Der Kopf soll 4 KG tragen.
Aber wie verhält sich der Kopf bei Teleobjektiven mit diesem Gewicht?
2-Wege-Neiger für Superteleobjektive ist nicht sehr geschickt.
Dafür bieten sich Kardanköpfe (Gimbals) an. Da ist der Gitzo GHFG1 nennenswert.
https://www.gitzo.com/de-de/fluid-gimbal-stativkopf-ghfg1/


Hat der GHF2W unten an der Basis wo man ihn auf das Stativ montiert ein Innengewinde mit 1/4 Zoll oder mit 3/8 Zoll?
Das Innengewinde von Stativköpfen ist immer 3/8".
 
Ballhead Flexshooter

Ich sehe vermehrt Leute die dafür auf den Flexshooter umsteigen https://www.ballhead.eu/termekek-88/flexline-full-304
Mhh, interessant. Ein Kugelkopf mit den Eigenschaften eines Gimbals.
Der größte Vorteil ist wohl die geringere Baugröße und Gewicht.

Die Video-Reviews wirken positiv.
https://www.youtube.com/watch?v=XDctsMYMh2E
https://www.youtube.com/watch?v=FRCv_2GNR1A

Der Einstiegspreis von 520€ für den Ballhead Flexshooter Mini Arca ist im Vergleich zu anderen (Fluid) Stativköpfen eine Hausnummer. Der Flexshooter Pro mit 540€ fällt mit seinen 20€ Mehrpreis nicht mehr ins Gewicht.
Der Gitzo GHFG1 als DER Maßstab für Fluid-Gimbals kostet momentan "nur" 435€ (2020: 360€)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dan. Und tatsächlich habe ich von Nutzern eines 600 f/4 inzwischen auch nur Gutes zum Flexshooter gehört. Der Kopf erscheint mir als eine tolle Ergänzung, wenn man mobiler sein will und es kleiner und leichter sein soll.

Bezüglich Gimbal vs. 2-Wege-Neiger, da scheiden sich die Geister unter den Nutzern der langen Supertele auch. Es gibt die eine wie auch die andere Fraktion und top Ergebnisse mit beidem beweisen, dass es da keinen grundsätzlich falschen oder richtigen Weg gibt. Nur ausreichend stark dimensioniert muss es halt sein, egal ob Gimbal oder Neiger. Und dann ist es halt auch noch etwas Gewöhnungssache und persönliche Vorliebe.

Ich selbst arbeite z.B. mit einem Sachtler FSB-8 weil mir die kompaktere Bauweise (in der Breite viel schmaler als ein Gimbal) in Kombination mit der sehr guten Dämpfung und den sehr weichen Bewegungen wichtig ist.

Den zuvor kurz angesprochenen GHFG1 kenne ich nur von kurzem Ausprobieren (auch mit 600 f/4) und dabei hat auch dieser Gimbal einen sehr guten Eindruck gemacht. Es sind sehr schön weiche Bewegungen möglich und der Vorteil der prinzipbedingt natürlich nicht zu bestreiten ist besteht ja darin, dass alles von selbst mittig auspendelt und nicht abkippen kann sofern man seine Ausrüstung schwerpunktgerecht montiert hat.

Der FSB-8 neigt sich ja auch von selbst zurück in die waagrechte Lage, aber eben nur sofern man die Counterbalance auch dementsprechend eingestellt hat.
 
Ist hier jemand der schon mal ein 600 f/4 auf dem Gitzo GHF2W montiert hat?

Von der max. "Nutzlast" her ist es ja schon sehr grenzwertig, das weiß ich.
Andererseits habe ich bereits einen FSB8 - den GHF2W ziehe ich lediglich für Wasservögel / Enten und Limikolen in Betracht.
Dazu würde ich den Kopf auf meinem Berlebach Ministativ nutzen.
Bei solchen Einsätzen habe ich eh dauernd die Hand dran und führe damit alles.
Er muss das Setup aus 600FL und Z6 mit Batteriepack also eigentlich nur festgezogen sicher halten können und sollte sich sonst halt schön flüssig führen lassen.

Warum ich überhaupt an den grenzwertigen Kopf dafür denke?
GHFW2G: 5,5cm hoch und 270€
Flexshooter Pro: 9,4cm hoch und 590€

Mir ist jeder cm tiefer wichtig von der Perspektive her und für 4kg ist der Gitzo ja immerhin auch angegeben ... Wie gesagt, bei Enten und Limis führe ich eh dauernd mit der Hand dran und auf einem anderen Stativ oder gar daran alles über den Schultern zu tragen, das muss / soll der Kopf für mich gar nicht leisten.
Nur wenn gerade nichts in Fotodistanz vorbeischwimmt oder läuft und ich ziehe die Räder fest an, dann sollte es auch sicher halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrung GITZO GH2FW FLUID 2-wege Neiger

Der FlexShooter Mini Arca hat eine geringere Arbeitshöhe als der Pro.

Davon bin ich ausgegangen, dachte aber bislang die maximale Nutzlast wäre nicht groß genug.

Von anderen Nutzern eines 600mm f/4 weiß ich eben mit Sicherheit, dass diese den Flexshooter Pro nutzen und damit in der Praxis zufrieden sind.
Von der kleineren Flexshooter-Variante kenne ich jedoch keinerlei Erfahrungsberichte.
Dennoch ein interessanter Hinweis, denn immerhin wird der Flexshooter Mini für eine höhere Nutzlast als der GH2FW angegeben.

Laut dem Augenblicke Einfangen Shop ist der Flexshooter Mini 8,0cm hoch.
Das ist jetzt auch kein so arg großer Unterschied mehr zum "Pro" welcher dafür aber die noch größere Nutzlast aushält.
 
AW: Erfahrung GITZO GH2FW FLUID 2-wege Neiger

Davon bin ich ausgegangen, dachte aber bislang die maximale Nutzlast wäre nicht groß genug.

Von anderen Nutzern eines 600mm f/4 weiß ich eben mit Sicherheit, dass diese den Flexshooter Pro nutzen und damit in der Praxis zufrieden sind.
Von der kleineren Flexshooter-Variante kenne ich jedoch keinerlei Erfahrungsberichte.
Dennoch ein interessanter Hinweis, denn immerhin wird der Flexshooter Mini für eine höhere Nutzlast als der GH2FW angegeben.

Laut dem Augenblicke Einfangen Shop ist der Flexshooter Mini 8,0cm hoch.
Das ist jetzt auch kein so arg großer Unterschied mehr zum "Pro" welcher dafür aber die noch größere Nutzlast aushält.

Beim Flexshooter gilt aber nicht die Devise "more is better". Nach einigen Berichten hier kann die größere Nutzlast des "Pro" auch zum Problem werden, denn der Kopf verlangt eben auch schwerere Objektive, damit die nicht einstellbare Neigungsdämpfung gut funktioniert. Mit meinem 4.0/300 an der E-M1 bin ich sehr zufrieden mit der Mini-Variante, und auch mit dem 150-400 wird das sicher klappen. Im Endeffekt muss man aber wohl einfach ausprobieren, mit welcher Variante des Kopfs man besser klar kommt.

Stabilix
 
AW: Erfahrung GITZO GH2FW FLUID 2-wege Neiger

Schade dass die Höhe des Flexshooter in den Technischen Daten der Homepage nicht direkt genannt wird.
Die Technischen Daten und Zeichnungen sind da eher bescheiden.

Das stimmt, fand ich auch schade. Bei Augenblicke Einfangen auf der Produktseite des Flexshooter Mini habe ich die Höhenangabe aber gefunden.
 
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