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µFT EP-2 Praxistest: Vergleich Oly IS vs. Lumix O.I.S.

Der IS zeigt hingegen kaum Vorteile gegenüber der ausgeschalteten Variante.
Das sollte aber definitiv nicht sein.
 
Also ich habe das bei meiner Lumix FZ-50 in kritischen Lichtsituationen immer folgendermaßen gemacht:

Den Tragegurt um den Hals gelegt, dann die Kamera nach vorn gehalten, so dass das Halsband deutlichen auf Zug belastet wurde.
Das stabilisiert und verringert das Zittern ganz enorm.

Vielleicht kannst Du das ja auch 'mal probieren.

Grüße, ixo
 
Hm....eigenartig dass der IS bei dir fast garnichts bringt.
Ich habe auch mal einen zugegebenermaßen nicht ganz so sorgfältigen Test gemacht. Objektiv ist 20mm Pancake und Kamera E-P1.
Ich hab jeweils 4 Bilder geschossen.
Wie man sieht bringt der IS ziemlich genau die angegebenen 2 Blenden.
Zum Schluss habe ich nochmal 1/10 ohne IS. Kein Bild war scharf.

1/40 NO IS - 3x sharp 1x heavy blur
1/10 IS - 3x sharp 1x slightly blurred
1/10 NO IS - 1x slightly blurred 3x heavy blur
 
Hm....eigenartig dass der IS bei dir fast garnichts bringt.
Ich habe auch mal einen zugegebenermaßen nicht ganz so sorgfältigen Test gemacht. Objektiv ist 20mm Pancake und Kamera E-P1.
Ich hab jeweils 4 Bilder geschossen.
Wie man sieht bringt der IS ziemlich genau die angegebenen 2 Blenden.
Zum Schluss habe ich nochmal 1/10 ohne IS. Kein Bild war scharf.

1/40 NO IS - 3x sharp 1x heavy blur
1/10 IS - 3x sharp 1x slightly blurred
1/10 NO IS - 1x slightly blurred 3x heavy blur

Ich habe mit dem 14-150 (nicht die mFT Version), Bw 300mm(KB) und mehreren Versuchen, ausgehend von 1/320sec ohne IS, folgendes beobachtet:
An der E-P2 sind durchaus mit dem stabilisierten Objektiv 3-4 Blendenstufen Gewinn möglich. Der Body-IS fällt hier schon nach 2-3 Blendenstufen ab.
Die gleiche Linse an der E-3, ebenfalls gleiche Brennweite, komme ich mit dem internen IS der E-3 auf 1/20sec. während der Objektiv-OIS bei 1/40sec. die gleiche Schärfe liefert und bei 1/20sec. leicht abfällt.

Die mögliche Ursache hierfür ist, dass mit einem für die (leichte) E-Px relativ klobigen, schweren Objektiv der OIS wirksamer ist, während die (schwere) E-3 am Gehäuse gehalten und das Objektiv nur unterstützend gehalten wird.
 
Das Ergebnis stimmt mich zwiespältig. Der O.I.S. ist hier klar besser. Sind beide aktiviert, ist die Wirksamkeit hinfällig. Der IS zeigt hingegen kaum Vorteile gegenüber der ausgeschalteten Variante. Folgende Ursachen sind möglich:

- persönliches Zittern nicht nach "Norm"
- Wirksamkeit bei fern vom Körper gehaltern Cam eingeschränkt (Schwenken statt Kippen)
- Defekt

Das ist nicht nur zwiespältig, sondern ernüchternd. Zittern "nicht nach Norm" würde ich eher mal ausschließen. Der Frage, ob Dein In-Body-IS jedoch defekt sein könnte würde ich bei derart geringer Wirkung allerdings tatsächlich mal genauer nachgehen. Hast Du noch Zugriff auf eine andere E-P2?

Die hier gegebenen Hinweise, durch welche Haltung man weniger Verwacklungen prodzuiert, sind zwar hilfreich, aber bezogen auf den Topic dieses Threads nicht weiterführend. Wenn wir aber schon dabei sind: Ich schieße bei kritischen Bedingungen mit der GF1 und unstabilisierten Objektiven immer 2-3 Aufnahmen mit der Serienbildfunktion. Da ist i.d.R. auch zumindest ein scharfes Ergebnis dabei, was den fehlenden Body-IS bei statischen Motiven (und nur da macht ein IS-Sinn) wenigstens zu einem guten Teil ersetzen kann. Wenn die Wirkung ohnehin so gering ist, wie hier bisher ermittelt, würde ich mich sogar eher auf die Burst-Methode verlassen, die bei den PENs natürlich auch genutzt werden kann.
 
... das Problem sehe ich hier eher in der Freihandhaltung, damit sind keine vergleichbaren Testbedingungen drin und so kommt hier jeder zu einem anderen Erlebnis (dazu kommt noch die unterschiedliche Geräteausstattung, die es gerade bei mFT ermöglicht, die unterschiedlichsten Linsen zu adaptieren; leider verändern aber viele Objektive bei so einer leichten Kamera die Gewichtsverteilung anders, so dass eine Kamerahaltung im einen Fall die Verwacklungsunschärfen vergrößern, in einem anderen verkleinern kann, die Angabe der Brennweite allein hilft da bei solchen Vergleichen nach Faustformel aus Analogzeiten dann nicht mehr weiter).

Man könnte nun ein Einbein nehmen (ja, man darf den IS dort anlassen), dann sollte man vielleicht eher die Qualität vergleichen können, wenn man einen Freiheitsgrad ausschaltet.

viele Grüße
Michael Lindner
 
... das Problem sehe ich hier eher in der Freihandhaltung, damit sind keine vergleichbaren Testbedingungen drin und so kommt hier jeder zu einem anderen Erlebnis.

Gerade für die Freihand-Haltung ist ein IS aber doch gemacht...:confused:

Vergleichbar sind die Testbedingung schon ein Stück weit, als die Aufnahmen von der selben Person mit jeweils gleichen Komponenten und gleichen Bedingungen mit lediglich unterschiedlich aktiviertem IS angefertig wurden.

Taunusknipser ist auch nicht der einzige, der zu diesem Ergebnis kommt, wenn auch die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen in seinem Falle besonders auffällig ist und daher die Frage eines defekten Body-IS noch geklärt werden sollte.

Man könnte nun ein Einbein nehmen (ja, man darf den IS dort anlassen), dann sollte man vielleicht eher die Qualität vergleichen können, wenn man einen Freiheitsgrad ausschaltet.

Was soll das bringen außer der eher praxisfremden Erkenntnis, wie sich die beiden dann noch beim Ausgleich horizontaler Bewegungen unterscheiden? Es geht hier um einen Praxistest und Stabilisierungen lassen sich nicht unter klinisch reinen, 100% reproduzierbaren Bedingungen testen, sondern am ehesten durch den Vergleich möglichst großer Stichproben unter ansonsten möglichst identischen Bedingungen.
 
... mein Posting bezog sich nicht auf den "Haupttest", wo immer dieselbe Person die Geräte testet (aber auch da gibt es Unterschiede durch Einflüsse wie Unterschiede im "Verreißen", weil der Auslöser und "Handgriff" unterschiedlich anfgeordnet sind).

Es bezog sich auf Postings wie "ich halte aber mm xy mit IS bis sec. ...", das kann nicht gut gehen; schon an meiner E-3 haben verschiedene Personen mit gleicher Ausrüstung ganz unterschiedliche "Ergebnisse" hinbekommen.

Ich bleibe dabei: Freihand = Subjektiv (und da schaue ich jetzt nicht auf die Plazierung, ob nun Olympus gut oder schlecht dabei abschneidet). Testet nur eine Person, kommen z.B. auch noch Einflüsse wie Ermüdung und eine große Schwankungsbreite hinzu, die für einen objektiven Test nicht taugen. Immerhin sind es angesichts des Vergrößerungsfaktors nur kleine Unterschiede am Bildschirm.

Warum ich das sage: Weil ich selber anfangs euphorisch Freihandserien (10-20 Bilder, kein Serienbild, mit Pausen voin 5 sec., Brennweite 100 mm = Bildwinkel 200 mm KB) Freihand nur aus Interesse mal gemacht habe - mit der E-3, deren IS ja nicht gerade schlecht ist und nicht mal unter kritischen Bedingungen: Ergebnis: In der 100% Bildansicht bekommt man eine Bandbreite, die nichts mit dem IS zu tun haben, sondern eindeutig mit den Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit. Bei Bilder, wo ich dachte, "na, da haste aber etwas verzogen", waren eindeutig zuzuordnen. Eine Vergleichsserie ohne IS war eindeutig schlechter und zum Großteil durch die Beleuchtungsbedingungen bedingt kaum zu gebrauchen (so sollte der Test ja auch angesetzt sein).

Ich gebe auf Freihandtests bezüglich Schärfe weiterhin nichts. Tut mir leid.
Egal, welche Partei dabei gewinnt, auch wenn Olympus da glänzen könnte.

Man sollte die Kamera nach anderen Dingen auswählen (IS in Kamera oder im Objektiv, was bedeutet das ...)

Grüße
Michael Lindner
 
Nachdem das Lumix.G 14-45 mit O.I.S an meiner EP-2 angekommen ist, habe ich mal einen einfachen Test der beiden Bildstabilisatoren gemacht. Bedingungen jeweils gleich: Frei Hand, kein Sucher, M 1/15 sek., AF, sitzend in der Küche geknipst.

Ausschnitte jeweils 100% Crops ooc, Schärfebeurteilung anhand der Schrift und der Lichtreflexion (weißer Punkt). Bin vom Ergebnis sehr überrascht und werde es ausgiebig wiederholen.
Danke für den Vergleich, auch wenn ich ehrlich gesagt nichts anderes erwartet habe. Auch bei meiner PEN sehe ich einen drastischen Unterschied in der Wirkung des Stabis im Gegensatz zu meiner 7D und den IS-Objektiven. Dies mag zwar etwas hinken, doch so stark habe ich mir das in der Praxis nicht vorgestellt. Mehr als 2 Stufen traue ich dem Sensor-Stabi nicht zu ...
 
...Ich gebe auf Freihandtests bezüglich Schärfe weiterhin nichts.
Wie soll ich die Wirkung des Antiwackeldackels denn sonst prüfen? Logo ist das sehr subjektiv, weshalb der re-ceck mit dem 40-150 noch aussteht. Die Diagramme spiegeln aber meine Liveefahrungen wieder. Der IS hat bei mir schon mit der E-620 nicht zu weniger Wacklern verholfen.

Ich bleib dran. Andere dürfen gern mittesten und die Ergebnisse hier mit meinen vergleichen.
 
Ich bleibe dabei: Freihand = Subjektiv (und da schaue ich jetzt nicht auf die Plazierung, ob nun Olympus gut oder schlecht dabei abschneidet).
...
Egal, welche Partei dabei gewinnt, auch wenn Olympus da glänzen könnte.

Warum schon wieder einen Markenkrieg daraus machen? Es geht doch gar nicht um für oder wider Olympus. Bisher haben sich hier diesbezüglich alle sehr zurückgehalten und sich um Sachlichkeit bemüht.

Weil ich selber anfangs euphorisch Freihandserien (10-20 Bilder, kein Serienbild, mit Pausen voin 5 sec., Brennweite 100 mm = Bildwinkel 200 mm KB) Freihand nur aus Interesse mal gemacht habe - mit der E-3, deren IS ja nicht gerade schlecht ist und nicht mal unter kritischen Bedingungen: Ergebnis: In der 100% Bildansicht bekommt man eine Bandbreite, die nichts mit dem IS zu tun haben, sondern eindeutig mit den Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit. Bei Bilder, wo ich dachte, "na, da haste aber etwas verzogen", waren eindeutig zuzuordnen. Eine Vergleichsserie ohne IS war eindeutig schlechter und zum Großteil durch die Beleuchtungsbedingungen bedingt kaum zu gebrauchen (so sollte der Test ja auch angesetzt sein).

Damit bestätigst Du aber selbst, dass zwar bei den Freihand-Tests eine große Schwankungsbreite in den Ergebnissen liegt, unterm Strich bei genügend großer Stichprobe aber doch Aussagen möglich sind (in Deinem Falle, dass die Vergleichsserie ohne IS eindeutig schlechter war und es eben doch nicht allein mit der eigenen Leistungsfähigkeit zusammen hängt).

Man sollte die Kamera nach anderen Dingen auswählen (IS in Kamera oder im Objektiv, was bedeutet das ...)

An anderer Stelle, wo es um die üblichen Grabenkämpfe zwischen der GF1 und den PENs geht, scheint es für viele ja geradezu das Totschlagargument zu sein.

Ist aber hier tatsächlich kein Argument gegen eine PEN, denn es steht jedem frei, diese bei Bedarf - wenn der IS eine wichtige Rolle spielt - mit einem optisch stabilisierten Objektiv zu kombinieren. Bei anderen Kameras (z.B. Leica X1) wird das IS-Thema gerne auch ganz wegdiskutiert. Hängt eben davon ab, was man damit machen möchte.
 
So, nun hören wir auf uns anzustacheln und schauen uns die Ehrenrettung für den Oly-IS an:

- Vorgehen und Chartgrafik wie im dpreview Link
- Zuiko 40-150II bei 100m
- stehend mit Sucher VF-2 an E-P2
- Motiv: Punkt-Matrix Kassenzettel
- Motivabstand 3m
- Mittelwert aus 10 Aufnahmen
- keine Rauschmittel oder Pharmaka :D

Es wird doch deutlich, was der IS im Grenzbereich noch rausholt. Beide Charts sind miteinander vergleichbar, da unter gleichen Bedingungen und Tagesform der Patschehändchen entstanden. Werde das morgen nochmals, wie heute mit Sucher, beim Lumix 14-45 inkl. O.I.S. wiederholen. Bin mal gespannt.
 
schauen uns die Ehrenrettung für den Oly-IS an:...

Das belegt zumindest, dass Dein Inbody-IS nicht defekt ist. Ein Vergleich im Sinne des Thread-Topics "Inbody-IS vs. O.I.S." ist es allerdings nicht.

Vielleicht gibt Dein angekündigter Vergleich auch da noch Aufschluss, wobei natürlich eine Kamera, die mit dem Sucher am Kopf anliegt, schon dadurch etwas stabilisiert wird. Das ist allerdings nicht die typische Aufnahmehaltung einer i.d.R. sucherlosen mFT.
 
"Inbody-IS vs. O.I.S." ist es allerdings nicht.

der OIS ist fast immer besser als der IS ... was unter anderem auch daran liegen sollte, dass der mFT IS eine abgespeckte Version ist ... wenn man so einen Versuch mal mit einer E3 als Nebentestkamera macht, dann sieht man wo der Konstrukteur abspecken musste ;)
 
der OIS ist fast immer besser als der IS ... was unter anderem auch daran liegen sollte, dass der mFT IS eine abgespeckte Version ist ... wenn man so einen Versuch mal mit einer E3 als Nebentestkamera macht, dann sieht man wo der Konstrukteur abspecken musste ;)

Siehe #25. Allerdings habe ich es nicht unter Einhaltung einer definierten Stichprobengröße gemacht, sondern nur interessehalber inwieweit welcher IS (OIS) wann wirksamer ist.
 
der OIS ist fast immer besser als der IS ... was unter anderem auch daran liegen sollte, dass der mFT IS eine abgespeckte Version ist ... wenn man so einen Versuch mal mit einer E3 als Nebentestkamera macht, dann sieht man wo der Konstrukteur abspecken musste ;)
So isset. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Pen rundherum noch 5mm größer wäre (und dann oben links natürlich der EVF
20.gif
e i n g e b a u t !).
 
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