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RF/RF-S EOS RP als Ergänzung zur M6 Mark II sinnvoll?

Olli M.

Themenersteller
Ich habe keine Ahnung, welche Informationen zu der Frage im Titel noch sinnvoll sind.

Ich photographiere gerne Landschaft/Natur, vorzugsweise bei einer Pause wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind. Da kann auch mal ein Gebäude/Fahrzeug mit dabei sein. Sowie Personen bei Feiern/Veranstaltungen/Treffen etc.
Alles sporadisch aus Spaß an der Freude, wenn ich Lust dazu habe.
Manchmal auch gezielt (Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang etc.)

Da aktuell die RP mit dem 24-105 wieder mal für 900€ angeboten wird, bin ich wieder mal am überlegen in das RF-System einzusteigen und gleichzeitig in den Vollformatbereich.

Warum.... ehrlich gesagt kann ich das nicht so genau sagen. Ich arbeite zum einen gerne mit der Freistellung. Kriege ich mit der M6 und dem EF-M 22/2 oder dem EF 50/1.8 auch irgendwie hin.
Viele Photos entstehen bei eher schwierigen Lichtbedingungen wie Dämmerung, große Hell/Dunkel-Kontraste oder schummerigen Licht bei Treffen/Feiern. Die M6II kann (im Gegensatz zur Ur-M oder 30D und 350D) auch bei höheren ISO noch für mich brauchbare Photos abliefern.

Beim comparison Tool von depreview erscheint es mir, als ob die RP feinere Strukturen besser auflösen kann als die M6II, wobei da ja das Objektiv doch auch eine Rolle spielt? Zumindest gefallen mir dort die einzelnen Bereiche des Bildes bei der RP besser als bei der M6II

Da die M6II und die RP im selben Jahr rauskamen bin ich mir unschlüssig ob, abgesehen vom Vollformat und dessen Eigenschaften, die RP nun technische Vorteile bietet. Ich habe da versucht Informationen zu finden, aber ich bin wohl zu doof die richtigen zu finden oder die richtigen Suchbegriffe zu verwenden.
Sei es mehr Dynamikumfang um in dunkleren Bereichen mehr Informationen zu haben, besserer Autofokus bei schlechterem Licht, weniger Rauschen bei höheren ISO oder doch die Fähigkeit feinere Strukturen unter denselben Randbedingungen besser aufzulösen

Die R? oder R5/6 etc. mögen definitiv "besser" sein, aber halt auch definitiv teurer ;-)
Und daß das 24-105 der RP nicht DAS Highend-Objektiv ist, ist mir klar. Aber für den Anfang brauchbar, bis das 35mm/1.8 Einzug hält.

Ich sage schon mal danke für weiteren Input und hoffe daß ich mein Anliegen verständlich erklärt habe.
 
Hallo Walter,

danke für den Link, kannte ich nicht.
Für mich liest sich das so daß die RP erst ab ISO 1273 einen "Vorteil" hat, wenn auch nur geringfügig, ob der dann für mich spür- bzw sichtbar wäre, sei mal dahingestellt ;-)

Gruß
Olli
 
Warum.... ehrlich gesagt kann ich das nicht so genau sagen. Ich arbeite zum einen gerne mit der Freistellung. Kriege ich mit der M6 und dem EF-M 22/2 oder dem EF 50/1.8 auch irgendwie hin.
Viele Photos entstehen bei eher schwierigen Lichtbedingungen wie Dämmerung, große Hell/Dunkel-Kontraste oder schummerigen Licht bei Treffen/Feiern. Die M6II kann (im Gegensatz zur Ur-M oder 30D und 350D) auch bei höheren ISO noch für mich brauchbare Photos abliefern.

Mehr Freistellung bekommst du mit der RP in Kombination mit dem 35/1.8 und 85/2.0, und auch eine bessere Bildqualität bei hohen ISO-Stufen. Das gilt solange du mit der geringeren Schärfentiefe leben kannst, wenn du am größeren Sensor abblenden musst um die Schärfentiefe zu erhöhen verlierst du den Vorteil des geringeren Rauschen gegenüber dem kleineren Sensor.

So lange du an der RP nur das genannte Kit-Zoom hast, wirst du in diesen Bereichen aber mit der M6 besser fahren.

Mir würde sich auch die Frage stellen ob beide Kameras nebeneinander Sinn machen. Du kannst weder RF-Objektive an der M betreiben noch umgekehrt, nur EF ging an beiden. Falls dir die RP in manchen Situationen zu groß wäre, würde ich die M6 deswegen mittelfristig durch einen kleinen RF-Body ersetzen, vielleicht die R10 oder die gerüchteweise kommende R100. Die meisten Kommentatoren rechnen sowieso damit das EF-M auslaufen und durch RF-S ersetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....Und daß das 24-105 der RP nicht DAS Highend-Objektiv ist, ist mir klar. Aber für den Anfang brauchbar, bis das 35mm/1.8 Einzug hält. ...

Ich würde dir auf jeden Fall auch das RF50 F1.8 aus dem Angebot empfehlen: den Bereich KB35mm deckst du mit EF-M22 und EF-11-22 gut ab. Mit dem RF50 hast du ein lichtstarkes Objektiv, das nur ein Drittel vom RF35 kostet.
 
Da aktuell die RP mit dem 24-105 wieder mal für 900€ angeboten wird, bin ich wieder mal am überlegen in das RF-System einzusteigen und gleichzeitig in den Vollformatbereich.

Warum.... ehrlich gesagt kann ich das nicht so genau sagen. Ich arbeite zum einen gerne mit der Freistellung. Kriege ich mit der M6 und dem EF-M 22/2 oder dem EF 50/1.8 auch irgendwie hin.
Viele Photos entstehen bei eher schwierigen Lichtbedingungen wie Dämmerung, große Hell/Dunkel-Kontraste oder schummerigen Licht bei Treffen/Feiern. Die M6II kann (im Gegensatz zur Ur-M oder 30D und 350D) auch bei höheren ISO noch für mich brauchbare Photos abliefern.

Das, was du durch "Vollformat" an Freistellungsvermögen und Lowlight-Fähigkeit gewinnen würdest, verlierst du durch das Dunkelzoom-Kit sofort wieder. Imho macht das ohne lichtstarkes Glas keinen Sinn...
 
Ja, es kostet weniger. Aber der TO hat aktuell ein 22/2. Da wäre ein 35er an KB das Pendant und nicht das 50er. Wenn der kleinere Bildwinkel kein Problem darstellt, ist das natürlich eine gute Empfehlung.

Ich halte es auch für schwierig, zumindest langfristig, beide Systeme parallel zu nutzen. Vermutlich wird es für M nichts neues mehr geben und RF ist die Zukunft.

Es gab mal den Satz, dass wenn man überlegen muss ob man mit KB Vorteile hat, man kein KB braucht. Mag nicht immer zutreffen, oft stimmt es aber.

Natürlich bekämest du mit einem 35/1.8 an der RP eine bessere Freistellung. Tatsächlich ist die RP aber beim Rauschen und der Dynamik nicht soviel besser.


Eine RP mit dem 24-105 STM macht daher kaum Sinn. Wenn, dann bräuchtest du schon die lichtstarken FB. Ich würde dir tatsächlich empfehlen eher eine gebrauchte RP zu kaufen. Die bekommt man für 650€. Und im Zweifelsfall kannst du sie ziemlich verlustfrei wieder verkaufen. Natürlich brauchst du ein entsprechendes Objektiv dazu. Denn deine M Linsen passen nicht.
 
Ich würde dir tatsächlich empfehlen eher eine gebrauchte RP zu kaufen. Die bekommt man für 650€. Und im Zweifelsfall kannst du sie ziemlich verlustfrei wieder verkaufen.

Dann kann sich der TO aber auch direkt eine neue RP incl dem Kit-Objektiv kaufen.;)
Wenn einem das Kit-Dunkelzoom nicht zusagt, bekommt man dafür bei einem Verkauf ca 250 Euro und der TO hötte dann eine neue RP mit voller Herstellergarantie auch für ca 650 Euro.

Hätte ich mir vor kurzem nicht eine RP aus der MediMarkt Fotovitrine gekauft, dann hätte ich bei dem jetzigen Angebot zugeschlagen. (Und das Kit-Objektiv dann verkauft, denn damit kann ich nichts anfangen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir an deiner Stelle keine RP kaufen, dort wo sie besser ist, ist sie nich "so" viel besser, dass die 900€ eine gute Investition wäre. Ich würde mir einen kleinen Godox-Blitz (oder welcher Hersteller auch immer) und ein möglichst kompaktes, leichtes, stabiles Reisestativ besorgen.

Wenn du Blitzen gelernt hast (das muss man echt üben) gelingen die Dämmerungsfotos von Menschen sicher besser als mit "nur einer RP" ohne Blitz und für die Abendlandschaften macht das Stativ die schlechteren High-Iso Fähigkeiten der M6ii obsolet.

Und was an Geld überbleibt in Radausfahrten investieren! :)
 
Dann kann sich der TO aber auch direkt eine neue RP incl dem Kit-Objektiv kaufen.;)
Wenn einem das Kit-Dunkelzoom nicht zusagt, bekommt man dafür bei einem Verkauf ca 250 Euro und der TO hötte dann eine neue RP mit voller Herstellergarantie auch für ca 650 Euro.
Genauso würde ich das auch machen.
Gebrauchte RP werden hier für 700 angeboten. Selbst bei 600 würde ich mir da keine gebrauchte antun.
 
Moin,

überlege doch einmal, was dich an deinem bisherigen Setup stört: Was gefällt dir nicht, wo fühlst du dich eingeschränkt oder sonstwie unwohl damit? Das würde ich einmal auf Papier aufschreiben. Und dann eine zweite Liste anfertigen, was du dir von einer RP (mit welchen Objektiven auch immer) erhoffst – so konkret, wie dir das möglich ist. Eventuell gibt dir das schon die Antwort auf Deine Frage oder du kannst hier weiteres Feedback einholen.

Ich verwende neben einem M-System (bei mir ist es die M50) ebenfalls ein R-System (bei mir ist es die R5) – das ist nicht nur wegen der Kameras, sondern sicher auch wegen unserer unterschiedlichen Geschmäcker und Anwendungen natürlich nicht vergleichbar. Aber für mich ergibt es sehr wohl Sinn, die beiden Systeme parallel zu betreiben (und nebenbei bemerkt habe ich auch kein Problem damit, heute noch in ein mutmaßlich „totes“ System zu investieren. Das habe ich bei FD seinerzeit auch gemacht und meine erste EF-Kamera erst 12 Jahre nach Erscheinen dieses Systems erworben; in der Zwischenzeit habe ich mir noch munter eine weitere – gebrauchte – Kamera und diverse Objektive zugelegt). Ob das aber auch für dich sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage – daher mein Vorschlag mit den Listen.
 
Dann kann sich der TO aber auch direkt eine neue RP incl dem Kit-Objektiv kaufen.;)
Wenn einem das Kit-Dunkelzoom nicht zusagt, bekommt man dafür bei einem Verkauf ca 250 Euro und der TO hötte dann eine neue RP mit voller Herstellergarantie auch für ca 650 Euro.

Hätte ich mir vor kurzem nicht eine RP aus der MediMarkt Fotovitrine gekauft, dann hätte ich bei dem jetzigen Angebot zugeschlagen. (Und das Kit-Objektiv dann verkauft, denn damit kann ich nichts anfangen.)
Man kann auch sowas als Verhandlungsgrundlage nehmen und die RP dann entsprechend günstiger kaufen. ;)
 
Man kann auch sowas als Verhandlungsgrundlage nehmen und die RP dann entsprechend günstiger kaufen. ;)
Kann man versuchen.

Als Verkäufer würde ich aber aktuell Niedrigstangebote von möglichen Käufern gar nicht erst annehmen.
Ich würde den Verkauf einfach zurückstellen und abwarten bis die MM Aktion vorbei ist. Dann gehen auch die Gebraucht-Preise wieder hoch.

Als möglicher RP-Käufer würde ich aktuell das MM-Set (+ evt das Angebots- Rf 50mm 1.8 Objektiv) kaufen.

Damit kann man dann wochenlang mit rumspielen, fotografieren und ausprobieren..

Und bei doch Nichtgefallen sollte sich das Ganze (mindestens) komplett verlustfrei wieder verkaufen lassen.

So Gelegenheiten gibt es ja nicht so oft.
 
Vielen Dank für die ganzen konstruktiven Beiträge.
Manche habe ich jetzt nicht zitiert, da diese sich mit anderen decken etc.

Mehr Freistellung bekommst du mit der RP in Kombination mit dem 35/1.8 und 85/2.0, und auch eine bessere Bildqualität bei hohen ISO-Stufen. Das gilt solange du mit der geringeren Schärfentiefe leben kannst, wenn du am größeren Sensor abblenden musst um die Schärfentiefe zu erhöhen verlierst du den Vorteil des geringeren Rauschen gegenüber dem kleineren Sensor.

So lange du an der RP nur das genannte Kit-Zoom hast, wirst du in diesen Bereichen aber mit der M6 besser fahren.

Mir würde sich auch die Frage stellen ob beide Kameras nebeneinander Sinn machen. Du kannst weder RF-Objektive an der M betreiben noch umgekehrt, nur EF ging an beiden. Falls dir die RP in manchen Situationen zu groß wäre, würde ich die M6 deswegen mittelfristig durch einen kleinen RF-Body ersetzen, vielleicht die R10 oder die gerüchteweise kommende R100. Die meisten Kommentatoren rechnen sowieso damit das EF-M auslaufen und durch RF-S ersetzt wird.

Ehrlich gesagt habe ich das technisch nicht Verstanden, wieso ich beim Abblenden an der RP den Vorteil des geringeren Rauschens gegenüber der M6II verliere.

Sollte ich mich für die RP entscheiden, wäre die Anschaffung des 35mm/1.8 über kurz oder "lang" mit eingeplant. Die Meinungen hier im Forum sowie die Bilder sind mehr als überzeugend.
Ob das EF 50/1.8 (alte Version ohne STM) an der RP Sinn macht sei mal hingestellt. Die 1.8 habe ich relativ oft genutzt. Nur die Brennweite an der APSC war mir immer wieder zu lang. Beispiel Familientreffen, Personen am Tisch etc. Deswegen hatte ich auch das 22/2 verwendet aber Gefühlsmäßig hatten mir einige Bilder von der Freistellung her mit dem 50/1.8 besser gefallen gehabt.

Zugegebenermaßen habe ich noch nicht Recherchiert, was die M6II an Funktionen hätte, die die RP nicht hat. Aber ich würde die M6II behalten. Entweder kann sie meine Frau mal nutzen, oder ich nutze sie als eine Art Pseudobackup.
Eher selten nutze ich auch noch die Ur-M mit dem 22/2. Wunderbar klein, leicht, passt im Prinzip in die Hosen-/Beintasche oder Jackentasche.
Autofokus ist zwar nur was für Schnecken (überspitzt formuliert) und der Sensor ist dermaßen verdreckt daß es ewig dauert die Flecken wegzustempeln. Aber Größentechnisch zum Für-alle-Fälle-mal-mitnehmen für mich perfekt.

Ahso... der Akku der RP und der M6II ist der gleiche... ein Vorteil ;-)



Ich würde dir auf jeden Fall auch das RF50 F1.8 aus dem Angebot empfehlen: den Bereich KB35mm deckst du mit EF-M22 und EF-11-22 gut ab. Mit dem RF50 hast du ein lichtstarkes Objektiv, das nur ein Drittel vom RF35 kostet.

Von dem RF 50/1.8 habe ich hier rausgelesen, daß es nicht sooo gut sein soll?
die 35mm wären ja für die RP bei schwierigeren Lichtverhältnissen. Dazu noch Macro-Fähigkeit und IS. ICH finde, 1.8 zu 2.0 macht für mich schon einen Unterschied, von daher wäre mir das RF35/1.8 (mit IS) an der RP lieber als das 22/2 (ohne IS) an der M6II.

Das, was du durch "Vollformat" an Freistellungsvermögen und Lowlight-Fähigkeit gewinnen würdest, verlierst du durch das Dunkelzoom-Kit sofort wieder. Imho macht das ohne lichtstarkes Glas keinen Sinn...

Deswegen die Anschaffung des RF35/1.8 über kurz oder "lang". Ggf. zur Teilfinanzierung das 24-105 verkaufen.

Ja, es kostet weniger. Aber der TO hat aktuell ein 22/2. Da wäre ein 35er an KB das Pendant und nicht das 50er. Wenn der kleinere Bildwinkel kein Problem darstellt, ist das natürlich eine gute Empfehlung.

Ich halte es auch für schwierig, zumindest langfristig, beide Systeme parallel zu nutzen. Vermutlich wird es für M nichts neues mehr geben und RF ist die Zukunft.

Es gab mal den Satz, dass wenn man überlegen muss ob man mit KB Vorteile hat, man kein KB braucht. Mag nicht immer zutreffen, oft stimmt es aber.

Natürlich bekämest du mit einem 35/1.8 an der RP eine bessere Freistellung. Tatsächlich ist die RP aber beim Rauschen und der Dynamik nicht soviel besser.

Eine RP mit dem 24-105 STM macht daher kaum Sinn. Wenn, dann bräuchtest du schon die lichtstarken FB. Ich würde dir tatsächlich empfehlen eher eine gebrauchte RP zu kaufen. Die bekommt man für 650€. Und im Zweifelsfall kannst du sie ziemlich verlustfrei wieder verkaufen. Natürlich brauchst du ein entsprechendes Objektiv dazu. Denn deine M Linsen passen nicht.


Ich sage mal so... das 22mm an der APSC habe ich lieber bei kürzeren Entfernungen verwendet und das 50mm an der APSC ... zwar auch, aber da war es oft so daß der Bildausschnitt dann nicht so war, wie ich ihn gern gehabt hätte.
Bei größeren Entfernungen habe ich andersherum beim 22mm öfter die Bilder beschnitten als beim 50mm. So gesehen wären mir 22mm an APSC bzw. die 35mm an der RP lieber. Lieber beschneide ich das Bild, als mich zu ärgern das etwas nicht auf dem Bild ist.

Irgendwo wurde es schon genannt, aber bei 900€ für die RP mit dem 24-105, wovon ich vielleicht das Objektiv verkaufe, würde ich keine 650€ für eine gebrauchte ausgeben.

Ich würde mir an deiner Stelle keine RP kaufen, dort wo sie besser ist, ist sie nich "so" viel besser, dass die 900€ eine gute Investition wäre. Ich würde mir einen kleinen Godox-Blitz (oder welcher Hersteller auch immer) und ein möglichst kompaktes, leichtes, stabiles Reisestativ besorgen.

Wenn du Blitzen gelernt hast (das muss man echt üben) gelingen die Dämmerungsfotos von Menschen sicher besser als mit "nur einer RP" ohne Blitz und für die Abendlandschaften macht das Stativ die schlechteren High-Iso Fähigkeiten der M6ii obsolet.

Und was an Geld überbleibt in Radausfahrten investieren! :)

Ehrlich gesagt gefallen mir oft stimmungstechnisch gesehen Bilder mit Blitz nicht.
Ich habe keine Ahnung, ob man bei Verwendung eines Blitzes das so hinbekommt, daß man nicht beurteilen kann ob ein Blitz verwendet wurde oder nicht :o
Wenn was an Geld überbleibt, wenn man so rechnet, würde das wohl anderweitig reinvestiert werden ;-)

Hallo,
dann noch mit der R ergänzt, die einen deutlich höheren Dynamikumfang hat und mit der Du einen Schritt nach Vorne machst.
https://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Canon EOS M6 Mark II,Canon EOS R,Canon EOS RP

Bis ISO 1271 wäre die R nach dem Diagramm definitiv besser, danach so gut wie gleichauf mit der RP, nur daß die R auch doppelt so teuer ist :angel:
 
Ich habe keine Ahnung, welche Informationen zu der Frage im Titel noch sinnvoll sind.

Ich photographiere gerne Landschaft/Natur, vorzugsweise bei einer Pause wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind. Da kann auch mal ein Gebäude/Fahrzeug mit dabei sein. Sowie Personen bei Feiern/Veranstaltungen/Treffen etc.
Alles sporadisch aus Spaß an der Freude, wenn ich Lust dazu habe.
Manchmal auch gezielt (Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang etc.)

Hört sich nach Allroundeinsatz ohne irgendwelche Spezialgebiete an. Und da liefert jede Kamera im Markt gut ab. Dass der Sensor der M6 mII auch seinen Dienst in der R7 leistet, ist in gutes Indiz dafür, dass der nach wie vor gut abliefern kann.

Also kurz: wenn Du eine zweite Kamera brauchst, dann ist die RP sinnvoll, falls nicht, eher nicht ;)
 
Ehrlich gesagt gefallen mir oft stimmungstechnisch gesehen Bilder mit Blitz nicht.

Kommt immer die Aussage. Wenn man erkennt, dass ein Blitz zum Einsatz kam, dann war das entweder gewollt oder die fotografierende Person hat nicht sauber gearbeitet. Wenn der Blitz richtig platziert ist und der Blitz nicht die Hauptlichtquelle ist macht ein Blitz das Ergebnis fast immer schöner als ohne. Aber das muss man eben mühsam lernen und so richtig sattelfest bin ich noch immer nicht. Ich kann also verstehen, wenn man sich das nicht antun möchte :)
 
Ehrlich gesagt habe ich das technisch nicht Verstanden, wieso ich beim Abblenden an der RP den Vorteil des geringeren Rauschens gegenüber der M6II verliere.

Für selbe Schärfentiefe brauchst du an der RP eine kleinere Blende. Wenn wir davon ausgehen, dass du bei wenig Licht mit der Belichtungszeit schon am Limit von dem ist was das Motiv erlaubt, dann musst du an der RP die ISO erhöhen. Vergleichbare Einstellungen wären zum Beispiel:

M6: 22mm, 1/60, f2.8, ISO 1.600
RP: 35mm, 1/60, f4.5, ISO 4.000

Dadurch, dass du an der RP die ISO 4.000 brauchst verlierst du den Vorteil des besseren Rauschen. Spielt die Schärfentiefe aber keine so große Rolle und kannst du die RP auch auf f2.8 aufmachen, dann kannst du den Vorteil nutzen.
 
Ehrlich gesagt habe ich das technisch nicht Verstanden, wieso ich beim Abblenden an der RP den Vorteil des geringeren Rauschens gegenüber der M6II verliere.

Weil man durch das abblenden entsprechend höhere ISO an der KB Kamera (RP) nehmen muss (für gleiche Belichtungszeit), das gleicht dann die Bildqualität (Rauschen) wieder aus.

Grob gesagt man bekommt mit Blende 2.8 an APSC ein gleich gutes Ergebnis wie mit Blende 4 an KB, man hat dann gleiche Schärfentiefe und gleiches Rauschen.

Allerdings gibt es natürlich keine Pflicht abzublenden, hat man ein gutes Objektiv (scharf bei Offenblende) und die Schärfentiefe reicht (tut sie bei 35mm und Blende 1.8 in sehr vielen Fällen), dann hat man natürlich den Vorteil durch den Sensor (ausser man nimmt dann ein 1.2er an APSC ;))

Hier mal ein Rauschvergleich
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.1616418260323799&y=-0.5877514074138579

Die RP schlägt sich in auch in der Praxis recht gut bei hohen ISO, auch im Vergleich zu den neueren Modellen, allerdings sind die Bearbeitungsmöglichkeiten der RAWs etwas schlechter als bei anderen KB Sensoren.
 
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