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EOS 6D - Bunter Sternenhimmel bei Langzeitbelichtung

Um die Farben einzufangen benötigst du aber keine 800s, das ist nur Quälerei. Da machst du mit 20-30s je nach dem was du brauchst mehrere Aufnahmen und den Rest fügst in PS zusammen, das ist viel einfacher und von der Qualität um Welten besser.

Gleiches gilt für deine Sterne/Spuren.

Übrigens die interne Rauschreduzierung macht das ganze nur noch scjlimmer.
 
Meine 7D macht bis 2 Minuten bei ISO 100 nur sehr wenige Hot-Pixel. danach steigt die Anzahl sehr stark an. dieser Effekt ist immer vorhanden, egal, welche Kamera ich nehme.

Wenn im Menü der Kamera "Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung" aktiviert wurde, denn macht die Kamera intern noch ein "Darkframe", also nach dem Foto noch ein Foto mit gleicher Belichtungszeit, der Sensor wird aber nicht belichtet. Nach dem "Darkframe werden die Bilder verrechnet, die HOT-PIXEL herausgerechnet. Das geht etwas auf die Bildqualität, aber nur sehr gering. Es ist auch möglich ein eigenes "Darkframe" zu machen, welches später mit dem Bild am PC verrechnet wird.

Nach meinen Erfahrungen arbeitet die interne Rauschkorrektur bei Langzeitbelichtung in der Kamera aber sehr gut, nutze sie recht häufig.

Belichtungen bis 15 Minuten sind bei mir keine Seltenheit. Blöde nur, dass die Dauer eines Fotos sich mit einem Darkframe verdoppelt. Das einzige, was mich bei noch längeren Belichtungszeiten rettet ist - meine EOS3, analoges Filmmaterial.

Lichtverschmutzt ist Lichtverschmutzt, da rettet nichts wirklich. Etwas Milderung kann ein CLS Filter bringen, was es als Kameraeinsatz aber nur für die Crop-Kameras gibt, und sehr teuer. Farbverfälschung sind dabei immer inklusive, Für den Sternenhimmel ist das schon vorteilhaft, ist aber keine Wunderwaffe.

Somit bleibt dir nur das Fotografieren mit Hilfe von "Darkframe". Kameraintern oder im Nachherein (bei selber gemachten Darkframe) mittels PC und passender Software verarbeiten.

Um Sterne zu fotografieren gibt es auch noch das Thema "Stacken", wobei mehrere Bilder (10-15) mit höherer ISO gemacht werden, Blende möglichst offen, so dass bei Weitwinkel bis 20 Sekunden belichtet werden kann, ohne das nennenswerte Sternverschiebungen auf dem Einzelbild entstehen. Diese Bilder werden später auch mit dem PC zusammengerechnet, verarbeitet, um das ISO-Rauschen wieder heraus(gerechnet) zu bekommen.

Hier dazu eine hervorragende Anleitung
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1283425

Welche Methode letztendlich benutz wird, um das Bildrauschen und Hotpixel in den Griff zu bekommen, ist je nach Anwendung und Aufwand individuell.

Nachtrag:
Leichtes Bildrauschen (oder Restrauschen wie in deinen Bildern) ist mit einem guten RAW-Bearbeitungsprogramm (ich schätze Lightroom) noch gut zu entfernen. RAW-Fotos sind dabei Pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens die interne Rauschreduzierung macht das ganze nur noch scjlimmer.
Wenn Du die Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung nimmst ganz sicher nicht. Wir sind hier nicht bei Nikon die den Schwarzwert clippen und daher für solche Bilder ziemlichen Schrott abliefern.
 
Ich merke gerade, dass hier die Wenigsten meine Idee und mein Tun nachvollziehen können. Liegt vielleicht an meinem speziellen Interesse an der Kirmes und eben den Fahrgeschäften.
[...]
Das Hauptaugenmerk lag also auf dem Fahrgeschäft selbst.
Bei Tag oder mit Licht kann so etwas jeder mehr oder weniger schön ablichten.
Aber unter diesen Bedingungen solche Farben auf den Chip zu bannen fasziniert mich und bedeutet eben länger zu belichten, oder die Iso hoch zu schrauben.
[...]
Meine eigentliche Frage wurde ja auch bereits geklärt.
Vielen Dank in die Runde. :top:
Und meine Frage wurde damit auch beantwortet! :top:

Danke auch an Dich und schönen Tag noch!

Hanns
 
Hallo,

eine kleine Anmerkung: Sterne haben unterschiedliche Farben und gerade bei einer Belichungszeit von 830 s werden auch Lichtquellen eingefangen, die man mit dem Auge nicht wahrnimmt.

Ich würde nicht jeden Farbpunkt dem Rauschen zuschreiben.

Grüße aus Finnland, wo es noch dunkel und kalt (auch ohne Schnee) ist ;)

Jens
 
Spielt keine Rolle ob Nikon oder Canon, der interne Darkframe sprich Eauschreduzierung reduziert nur minimal die Hotpixel aber nicht das Rauschen wie bei einer stacking Software. Im 7D Handbuch und auch bei méiner 1er steht es sogar drin das sich das Rauschen dabei vermehren und die Bildqualität abnehmen kann. Punkt aus da gibt es auch nix zu diskutieren. Ist Fakt, auch mit Canon. Der Dunkelbildabzug im Nachhinein ist Imme besser.
 
Der Dunkelbildabzug im Nachhinein ist Imme besser.
Das ist leider vollkommen falsch, einzig wenn Du die Disziplin hast direkt nach dem Bild ein Dunkelbild gleicher Länge zu erstellen wäre diese nachträgliche Verarbeitung einen Ticken besser, ansonsten ist der Dunkelbildabzug in der Kamera immer dem nachträglichen vorzuziehen.
 
eine kleine Anmerkung: Sterne haben unterschiedliche Farben und gerade bei einer Belichungszeit von 830 s werden auch Lichtquellen eingefangen, die man mit dem Auge nicht wahrnimmt.
Ich würde nicht jeden Farbpunkt dem Rauschen zuschreiben.

Jens

ja, sterne haben verschiedene farben, jetzt überlegst du aber noch einmal was mit sternen bei einer langzeitbelichtung passiert wenn die kamera nicht nachgeführt wird (sie werden zu strichen auf dem bild) also müßten dort farbige striche sein, da es aber "kleckse" sind, sind es eben hotpixel.:grumble:
 
Im 7D Handbuch und auch bei méiner 1er steht es sogar drin das sich das Rauschen dabei vermehren und die Bildqualität abnehmen kann.

Würdest du mir bitte die Seitenzahl und "Version" des 7D Handbuchs posten, in dem das SO drin steht? In meinem steht das nur unter der Bedingung, dass bei C.Fn II-1 die Einstellung "2" gewählt wurde, ein ISO-Wert größer 1600 eingestellt war/ist und dann auch nur möglicherweise!

Hier geht es aber um die ISO-Werte am unteren Ende ...
 
Ja ist schon richtig was du zitiert hast, aber in Wirklichkeit betrifft es alle Iso Bereiche, ich habe die Erfahrung ebenfalls mit Iso 100-400 gemacht und nutze die Funktion schon ewig nicht mehr.
 
Lichtverschmutzt ist Lichtverschmutzt, da rettet nichts wirklich. Etwas Milderung kann ein CLS Filter bringen, was es als Kameraeinsatz aber nur für die Crop-Kameras gibt, und sehr teuer. Farbverfälschung sind dabei immer inklusive, Für den Sternenhimmel ist das schon vorteilhaft, ist aber keine Wunderwaffe.

Gibt es sehr wohl ;) Hab einen für die 6D :)

Gruß
 
ich habe mit der 6D vorgestern Nacht eine Langzeitbelichtung mit 830sek, bei ISO100 gemacht.
Die Außentemperatur lag bei 28°C.

Also ehrlich gesagt finde ich das schon ganz schön krass, ich habe gerade mal Langzeitbelichtungen mit meiner 600D(a) durchforstet und da sieht es deutlich besser aus...

Es sind zwar "nur" 600 Sekunden und bei ca. 10° gemacht, dafür aber ISO800 (alle Regler und Rauschunterdrücker auf 0), also ich würde es auf jeden Fall mal bei niedrigeren Temperaturen probieren...
 

Anhänge

Also ehrlich gesagt finde ich das schon ganz schön krass, ich habe gerade mal Langzeitbelichtungen mit meiner 600D(a) durchforstet und da sieht es deutlich besser aus...

Es sind zwar "nur" 600 Sekunden und bei ca. 10° gemacht, dafür aber ISO800 (alle Regler und Rauschunterdrücker auf 0), also ich würde es auf jeden Fall mal bei niedrigeren Temperaturen probieren...

Habe die 6D wohl einfach ein bisschen zu sehr beansprucht.
Das war die Letzte einer ganzen Reihe langer Belichtungen. Die Temperatur lag irgendwo knapp unter 30°C. Wärmeableitung in dem Fall wohl gleich null.
Gestern bei klimatisierten 22°C konnte ich dieses Farbenspiel nicht reproduzieren. :top:
Werde demnächst vielleicht mal eine Kühlbox mit Eis mit schleppen... :ugly:
 
l.
Gestern bei klimatisierten 22°C konnte ich dieses Farbenspiel nicht reproduzieren. :top:

:top: Alles andere hätte mich auch gewundert! Aber was das beanspruchen betrifft, mein Beispielbild ist das 12. von 14 Bildern á 600 Sekunden, und davor waren es noch 6 á 300 Sekunden, also wenn der Sensor einmal seine "Betriebstemperatur" hat, spielt es eh keine Rolle mehr...
 
Habe die 6D wohl einfach ein bisschen zu sehr beansprucht.
Das war die Letzte einer ganzen Reihe langer Belichtungen. Die Temperatur lag irgendwo knapp unter 30°C. Wärmeableitung in dem Fall wohl gleich null.
JFYI, in den EXIF-Daten (RAW und JPEG) findest Du z.B. mit ExifTool eine Temperaturangabe, die ich bisher immer als Gehäuse-Innentemperatur interpretiert habe (CameraTemperature). Mein Höchstwert in der 7D waren mal 45°C (judäische Wüste, tagsüber, habe aber keine Lanzeitaufnahmen gemacht :lol:).

Schönen Tag noch!

Hanns
 
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