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EOS 60D, 600D, welche Objektive

parastic

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich im nächsten Jahr mal wieder eine USA Reise plane, möchte ich mir jetzt endlich mal eine DSLR zulegen. Ich möchte die Kamera hauptsächlich auf Reisen nutzen, also Landschaften, Tiere, Gebäude usw. fotografieren. Da bei uns auch mal Nachwuchs anstehen soll (hat aber auch noch etwas Zeit ;)), möchte ich mit der Kamera dann natürlich auch den/die Kleine(n) jagen ;).
Mein Ziel ist es also schon, was langfristiger mit einer Kamera zu planen, also nicht in 2 oder 3 Jahren wieder was neues.
Nachdem ich mich hier und auf anderen Seiten was umgeschaut habe, ist die Wahl schon auf Canon gefallen (Canon hat mir irgendwie schon immer mehr zugesagt, habe auch momentan eine Powershot S5 IS). Ich bin mir aber noch nicht sicher ob 60D oder 600D, und ob ich die Kit-Objektive nehmen soll, oder nicht. Falls Kit, dann habe ich ein Auge auf die Kombo: EF-S 18-55mm IS und EF-S 55-250mm IS geworfen.

Für Einsteiger soll ja die 600D mit den Kit-Objektiven reichen. Ich habe dann aber Bedenken, dass mir das Ganze zu schnell zu "klein" wird, und ich dann doch wieder alles neu kaufe und somit doppelt Geld ausgebe. Sind diese Bedenken berechtigt? Wie schon oben geschrieben würde ich schon gerne eine Kamera kaufen, mit der ich auch länger zufrieden bin. Das man sich dann noch das ein oder andere Objektiv kaufen wird, ist schon klar.

Auch ist bei mir noch nicht der Zeitpunkt des Kaufs klar. Die Reise ist für Juni/Juli 2012 geplant, nur möchte ich mich natürlich nicht erst im Urlaub mit der Kamera und der ganzen Thematik auseinandersetzen. Spätestens habe ich mir also April gedacht, dann habe ich 2 Monate Zeit mich mit der Kamera zu beschäftigen und schon einmal einige Dinge auszuprobieren. Reicht das, oder ist das zu knapp bemessen? Ich bin, was DSLR betrifft, halt noch Anfänger. Der Hintergrund mit dem Kauf evtl. noch zu warten ist der, das man dann evtl. das Nachfolgemodell bekommt. Andererseits juckt es mich gerade schon in den Fingern jetzt schon eine zu kaufen ;)

Ich bedanke mich jetzt schon einmal für Eure konstruktiven Antworten :)

Noch eine andere Frage (falls die überhaupt hier hin gehört), wie kann ich mich am besten in die Materie DSLR einarbeiten? Gibt es da ein Buch das ihr einem Einsteiger empfehlen könnt, was einem wirklich weiterhilft und einem nicht nur mit Fachbegriffen und den wildesten Theorien erschlägt?

Und nun der obligatorische Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1250] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein - aber vor Jahren mal mit einer EOS 300D 2 Tage "gespielt"
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] blutiger Anfänger - was DSLR betrifft, Fotografieren an sich, eher Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[X] 1 [ ] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [X] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife, [X]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig

Danke und Gruß,
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, die 600er geht auch für einen fortgeschrittenen Fotografen gut, ist ne moderne Kamera mit allem, was man braucht.

Die Objektivfrage ist schwerer zu beantworten, weil Objektive, wenn sie gut sind, auch meisst gut Geld kosten.
Standardempfehlung hier im Forum sind das Tamron 17-50 2,8, das gibts mit und ohne Stabi, dann als Festbrennweite das 50 1,8 II, was zwar verarbeitet ist wie eine Kaffeetasse, aber nur nen Hunni kosten und dafür ungewöhnlich gute Leistung zeigt.
Als leichtes bis mittleres Tele könnte man an ein Canon 70-200 F4 denken, ohne Stabi gibts das für ca. 950,--, wenn ich mich nicht irre, einfach mal googlen.
Fall nicht auf Superzooms rein, sowas wie 18 - 300 mm oder so, die bieten keine vernünftige Leistung, kosten auch ihr Geld und der entteuschte anwender ist versucht, bei den dann entstehenden schlechten Bildern seine unschuldige Kamera zu verdächtigen.
 
Ich bin selber Anfänger und würde sagen, die 600d ist (mehr als!) ausreichend. Die goldene Regel besagt je 1/3 des Budgets für Kamera, Objektive, Zubehör. Sprich die 60d sprengt dein Budget. Deine Idee mit 600d + 18-55 + 55-250 ist auf jeden Fall gut. Damit bist du bei 950€, bleibt noch Geld für Akku(s), Speicherkarte(n), Tasche, Stativ, evtl. Blitz usw.. Außerdem deckst du damit einen großen Brennweitenbereich mit guter Qualität ab. Das ist ideal, um erstmal einige Zeit rumzuprobieren. Sollten dir die Objektive dann irgendwann doch nicht mehr gefallen, könntest du sie immer noch für gutes Geld verkaufen und in neue, deinen Neigungen eher entsprechende Objektive, z.B. Festbrennweiten, Ultraweitwinkel oder Superteles, investieren.

Auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Hobby ;)

€dit: du solltest vielleicht überlegen, ob du das klappbare Display unbedingt brauchst. Ansonsten könntest du nämlich auch die sonst baugleiche 550d nehmen und ~100€ sparen (die du dann z.b. in ein schönes 50mm f/1.8 investieren könntest)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon einmal für die Antworten

du solltest vielleicht überlegen, ob du das klappbare Display unbedingt brauchst. Ansonsten könntest du nämlich auch die sonst baugleiche 550d nehmen und ~100€ sparen

Also ein klappbares Display möchte ich nicht mehr missen, habe ich ja auch an meiner Powershot. Das ich mit der DSLR die Bilder hauptsächlich mit dem Sucher und nicht mit dem Display mache ist klar, aber für Aufnahmen aus ungünstigen Perspektiven ist es dann "nice to have". Spätestens bei der ersten Aufnahme wo ich dann ein klappbares Display bräuchte würde ich dann denken "hättest du mal ... ". Aber der Unterschied 550 zu 600 ist ja nicht nur das Display, sind ja auch noch ein paar andere (kleine) technische Verbesserungen mit an Board.



Fall nicht auf Superzooms rein, sowas wie 18 - 300 mm oder so, die bieten keine vernünftige Leistung, kosten auch ihr Geld und der entteuschte anwender ist versucht, bei den dann entstehenden schlechten Bildern seine unschuldige Kamera zu verdächtigen.

Fällt das 55-250mm schon unter Superzoom. Bei den beiden Kitlinsen bin ich mir bei dem EF-S 18-55mm IS ziemlich sicher, das ich da für den Anfang nichts falsch mache. Beim EF-S 55-250mm IS habe ich so noch meine Bedenken ob ich das mitnehmen soll.
 
Hallo,

zum 55-250IS gibt es hier Beispielbilder ohne Ende, einfach mal reinschauen...

ob es dir recht? keine Ahnung, ich denke nur, noch besser wird spürbar teurer.
 
Auch wenn Du einsteigst, aber einen gewissen Anspruch an die Bildqualität hast, rate ich nicht zum 18-55 Kit-Objektiv. Das bereits erwähnte Tamron 17-50/2.8 liefert eine wesentlich bessere Bildqualität. Ob mit oder ohne Bildstabilisator. Schau einfach mal hier in den Canon-Bilderthread. Ganz oben findest Du eine Übersicht über alle Objektive mit unzähligen Beispielbildern. Dort wirst Du sehr schnell feststellen, welche Linsen welche Qualität abliefern. Ein Merkmal für ein gutes/beliebtest Objektiv, ist meist schon die Anzahl der Seiten mit Bildern im entsprechenden Thread.....
Das Standart-Kit-Objektiv bringt nicht unbedingt eine bessere Qualität als eine G12 - behaupte ich jetzt mal laienhaft nachdem Vergleich vieler Bilder. Wenn Du mit Gitarrespielen anfängst, macht es auch keinen Sinn, eine billige Gitarre mit Sperrholzdeckel zu kaufen. Das motiviert nicht und man verliert schnell die Lust.
Ich stand vor drei Monaten vor den gleichen Fragen und habe mir - nachdem ich mir zunächst ein Sigma 18-250 zugelegt hatte und ziemlich erschüttert über die Bildqualität war - das besagte Tamron 17-55/2.8 als Immerdrauf zugelegt. Ich finde, da kann man als Anfänger (und nicht nur als Anfänger) richtig gut was mit anfangen. Als noch lichtstärkere Ergänzung für Portraits und auch vieles andere habe ich noch das Canon 85/1.8 - inzwischen mein Immerdrauf. Damit könntest Du auch Deinem Nachwuchs zu Leibe rücken. Die Kombination der beiden Objektive hat sich bei mir bisher bewährt. Wenn ich nicht noch die DP2s mein Eigen nennen würde, hätte ich mir auch das hier bereits erwähnte 50/1.8 zugelegt. (Natürlich gibt es auch immer noch 1.4 oder 1.2. Wird aber dann exorbitant teuer....).
Für alles, was nah ran soll, scheint das Canon 55-250 IS eine gute Wahl hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses zu sein. Die Bildqualität ist für den Preis wirklich top. Auch das Tamron 70-300 VC USD ist für den Preis richtig gut.
Wenn Du Dich in die Thematik einarbeiten möchtest - Ende Juni kommt das Buch über die 600D von Galileo Design raus. Das von Data Becker ist bereits zu haben. Nachdem ich mir Galileo zur 550D angeschaut habe, lese ich seit drei Tagen das von Data Becker. Überzeugte mich mehr.
Gruß Marc :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
zwei Monate vor dem D-Day ist zu knapp...
Die Kamera mit dem Kit erstmal her und dann unbedingt die Betriebsanleitung studieren und die technischen Grundlagen drauf schaffen.
Was mir mal sehr geholfen hat ,wird für dich nicht schlecht sein....
Ein Buch, "die große Fotoschule" digitale Fotopraxis von Christian Westphalen,wird dir in gut verständlichen Sätzen und Bildern die Spiegelreflexfotografie näher bringen...
Dafür brauchst du Zeit ,die Kamera ,die Betriebsanleitung,das Buch und die geistige Frische alles miteinander zu kombinieren...:lol:
Es läuft auf üben, probieren und probieren und üben raus ....

Oder aber du nimmst die Canon mit und läßt alles auf Automatik ...;)
grüßlichst
Steamboatwillie
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Du einsteigst, aber einen gewissen Anspruch an die Bildqualität hast, rate ich nicht zum 18-55 Kit-Objektiv. Das bereits erwähnte Tamron 17-50/2.8 liefert eine wesentlich bessere Bildqualität.
Also besser eine Tamron SP 17-50 2,8 VC und Canon EF-S 55-250mm IS Kombo.
Gibt es nur leider nicht als Paket. Wenn ich das richtig sehe ist es sogar noch am günstigsten wenn ich die Kamera doch mit dem EF-S 18-55mm IS II und EF-S 55-250mm IS Paket kaufe (ist günstiger als Body und 55-250 einzeln), und das Tamron dann noch dazu kaufe.
Kann ich ja das EF-S 18-55mm IS II wieder verkaufen, geht wohl bei *bay für rund 80,- Euro.


zwei Monate vor dem D-Day ist zu knapp...
Das habe ich mir schon fast gedacht, deswegen kribbelt es auch jetzt schon mir eine Kamera zu kaufen ;)


Was mir mal sehr geholfen hat ,wird für dich nicht schlecht sein....
Ein Buch, "die große Fotoschule" digitale Fotopraxis von Christian Westphalen,wird dir in gut verständlichen Sätzen und Bildern die Spiegelreflexfotografie näher bringen...
Super, danke für den Tipp, werde ich mir zulegen :)


Oder aber du nimmst die Canon mit und läßt alles auf Automatik ...;)
Würde zur Not wohl auch gehen, ist aber nicht wirklich Sinn des Ganzen. ;)


Also bei den Fragen zu den Objektiven und dem Lehrbuch habt ihr mir schon weitergeholfen, vielen Dank noch einmal an dieser Stelle. :top:

Eine Frage aber noch einmal zu der 60D vs. 600D Sache. Da ich, wie schon geschrieben, längerfristig plane, habe ich noch so meine Sorgen (berechtigt oder nicht) ob ich dann nicht doch in 1-2 Jahren lieber eine 2stellige hätte. Oder sind so Sachen wie schnellerer AF, besserer Sucher, 9 Kreuzsensoren, zusätzliches LCD, digitale Wasserwaage (halte meine jetzige Kamera irgendwie immer schief :(), usw. für mich auf die nächsten Jahre eher zu vernachlässigen und erst wirklich Interessant wenn ich mal richtig Tief in der Materie sein sollte?
 
Würde zur Not wohl auch gehen, ist aber nicht wirklich Sinn des Ganzen.

Richtig...dann täte es auch gut deine jetzige Knipse..

Um es mal an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen..

Das Ziel eines jeden Fussballers ist Profi bei Bayern München.Um dort hin zu kommen muß er aber erst mal beim FC Haudrauf anfangen und auf sich aufmerksam machen...Je nach Talent ,Wille und Begabung schafft er es ,oder eben nicht....
Die Welt ist voll mit ehemaligen hochgelobten Talenten die jetzt irgendwo Kreisklasse kicken...

Je "kleiner" du anfängst ,um so eher hält sich der Verlust in Grenzen wenn dein Intresse oder Können doch rapide absinkt und um so genauer wirst du rausfinden was du wirklich nutzen kannst !
Fotokönner,-und Künstler fallen nicht aus den Bäumen ..
Steamboatwillie
 
Hallo,

das Schöne an einer DSLR Gegenüber einer Kompakten ist ja, dass man wegen des grossen Sensors venünftig freistellen kann. (Hintergrund unscharf). Dies geht aber nur vernünftig bei grosser Blendenöffnung (kleine Zahl). Das ist bei Zoomobjektiven schwer. Siehe dazu auch www.fotolehrgang.de


Deshalb würde ich dir UNBEDINGT auch eine Festbrennweite empfehlen, z.B. das hier schon erwähnte 50mm 1.8 für ca 100 Euro.
Für noch mehr Freistellung geht dann auch das 50mm 1.2 für 1500 Euro :)

Gruß
Daniel
 
Deshalb würde ich dir UNBEDINGT auch eine Festbrennweite empfehlen, z.B. das hier schon erwähnte 50mm 1.8 für ca 100 Euro. Für noch mehr Freistellung geht dann auch das 50mm 1.2 für 1500 Euro :)

An den 100 Euro soll es nicht scheitern, werde ich mir dann auch anschaffen. 1500 Euro für ein Objektiv ist dann eher was für "ich spiele jetzt bei Bayern München" (um bei Steamboots Worten zu bleiben ;))
Damit hat sich dann wohl auch die 60D vs. 600D Frage geklärt. Den Aufpreis zu 60D investiere ich dann lieber in bessere Objektive.

Eine Frage zum Objektiv wechseln, ich lese da öfters was von den "Horrorszenarien", dass beim Wechsel Staub in die Kamera kommt, und man das besser in einem Beutel bzw. Tüte macht. (Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nie jemanden so gesehen). Ist das wirklich so ein Problem, und man sollte das Wechseln auf ein Minimum begrenzen?
Ich frage deswegen. Wenn ich nächstes Jahr in den Canyons bin (wo es naturbedingt recht staubig ist) und mit den Objektiven spielen möchte, ob ich mir bzw. der Kamera damit einen gefallen tue, oder dort besser die ganze Zeit mit einem "immerdrauf" hantiere.
 
Staub und Sand wird erst richtig zum Problem, wenn Wind dazu kommt. Aber auch ohne Objektivwechsel. :grumble:
Ich lasse mich aber bis zu einem gewissen Grad - Sandsturm vielleicht - nicht vom Objektivwechsel abhalten. Ich hab ja schließlich ein Bild im Kopf, was auf den Sensor soll! Neben Kamera und Objektiven gehört natürlich noch ein wenig mehr zur Fotoausrüstung. Eine gute Fototasche, in der alles gut sitzt, einigermaßen geschützt und vor allem griffbereit ist, ist sehr hilfreich. Dann gibt es kleine Pinselchen mit Blasebalk oder auch Pressluft in kleinen Minifläschchen zum säubern der Kamera. Zudem hat die 600D eine automatische Sensorreinigung, die ein wenig den Staub vom Sensor schüttelt. Grundsätzlich ist es aber beim Objektivwechsel dringend notwendig, seinen Grips einzuschalten. Vorher überlegen, von wo der Wind kommt, welche Linse ich wechsel, alle Deckel und Behältnisse vorbereiten, damit der Wechsel zügig, aber bloss nicht hektisch stattfinden kann. Auch beachten, wo man was hinlegt. Ist in jeder Situation anders. Von einer Tüte würde ich abraten. Wenn sich darin Staub sammelt - den sieht man vielleicht gar nicht - ist das folgenreicher, als an der frischen Luft.
Gruß Marc
 
Da bin ich ja beruhigt. Habe ich mir schon fast gedacht, dass da mal wieder übertrieben wird. Ist ja wie nach Krankheiten googlen, da kommen dann auch immer nur Horrorszenarien bei raus ;)

Da sich ja die Grundausrüstung (Body und Objektive) nun zusammengestellt hat, fallen mir doch glatt noch ein paar Fragen zum Zubehör ein.

Ich hatte mir bei meiner Powershot extra einen Anschlussring gekauft, damit ich Filter anschrauben kann. Als "immerdrauf" wurde mir da auch ein UV-Filter empfohlen, alleine schon damit die Linse geschützt ist. Zusätzlich hatte ich dann auch noch einen Pol-Filter, hatte damit aber nur mäßige Erfolge, da das mit dem Display jetzt nicht sooo der Hammer war, den Filter in die richtige Position zu bringen.

Gibt es "Standardfilter" die man auf jeden Fall haben sollte (z.B. wieder ein UV als "immerdrauf", oder ein Pol), oder ist das Thema fürs erste zu Vernachlässigen?

Welchen Effekt ich schon immer interessant fand, ist IR. Da wollte ich mich auch einmal einarbeiten, aber erst nachdem ich die Basics drauf habe.
 
Da bin ich ja beruhigt. Habe ich mir schon fast gedacht, dass da mal wieder übertrieben wird. Ist ja wie nach Krankheiten googlen, da kommen dann auch immer nur Horrorszenarien bei raus ;)

Da sich ja die Grundausrüstung (Body und Objektive) nun zusammengestellt hat, fallen mir doch glatt noch ein paar Fragen zum Zubehör ein.

Ich hatte mir bei meiner Powershot extra einen Anschlussring gekauft, damit ich Filter anschrauben kann. Als "immerdrauf" wurde mir da auch ein UV-Filter empfohlen, alleine schon damit die Linse geschützt ist. Zusätzlich hatte ich dann auch noch einen Pol-Filter, hatte damit aber nur mäßige Erfolge, da das mit dem Display jetzt nicht sooo der Hammer war, den Filter in die richtige Position zu bringen.

Gibt es "Standardfilter" die man auf jeden Fall haben sollte (z.B. wieder ein UV als "immerdrauf", oder ein Pol), oder ist das Thema fürs erste zu Vernachlässigen?

Welchen Effekt ich schon immer interessant fand, ist IR. Da wollte ich mich auch einmal einarbeiten, aber erst nachdem ich die Basics drauf habe.

Tja, Zubehör €€€€€€€ :D ......
Zum UV-Filter kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich mach keine drauf. Reduziert, wenn auch nur minimal, die Leistung des Objektivs. Vor allem, wenn die Lichtverhältnisse problematisch werden. Ich habe mir angewöhnt, immer sofort wieder den Objektivdeckel aufzusetzen. Falls Du die Kamera am Schultergurt trägst, immer so, dass das Objektiv zum Rücken zeigt und nicht nach außen. Wackelt nicht ganz so stark und das Objektiv eckt nicht so schnell an.
Für Dein Vorhaben, Lanschaften zu fotografieren, ist natürlich ein Polfilter und ein Grauverlauffilter sehr zu empfehlen und ein Thema, was Du keinesfalls vernachlässigen solltest. Vorher ein wenig üben und in die Fachliteratur einlesen. Beachte, dass z.B. ein guter Polfilter 100,- bis 150,- € kostet. Man kann nicht genug betonen, dass ein billiger Filter die Anschaffungskosten einer guten Linse überflüssig macht. Mit Billigfilter beamst Du Deine DSLR auf Kompaktkameraniveau. Also die Finger von Hama und Co. lassen und gleich B&W oder ähnliches anschaffen.
Ein Stativ solltest Du auch dabei haben. Mein Favorit auf Reisen ist:
http://www.slik.co.jp/slik_com/DS-SPRINT_MINI_II.html
Das ist sehr leicht, aber stabil und verfügt über eine ausreichende Höhe. Der Stativkopf ist allerdings bei Panoramaaufnahmen nicht ideal. Geht aber auch...
:)
Das hat aber jetzt alles nichts mehr mit Canon 600D/60D zu tun. Da bist Du im Zubehör-Thread bestens beraten.....
 
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