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EOS 550D, welches Telezoom?

Timo Albert

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin nun seit 3 Wochen glücklicher Besitzer einer 550D mit dem Sigma 17-70mm 2,8-4.
Nun schaue ich mich seit einigen Tagen bei den Telezoom Objektiven um.
Zur derzeitigen Wahl stehen:

Canon EF 70-300 mm 4.0-5.6 IS USM

oder das

Canon EF 70-200 mm 4.0 L USM

Ich werde damit am meisten Natur (Wetter) und Bahnen fotografieren.

Vielleicht könnt ihr mir bei der Entschiedung helfen?

Grüße, Timo
 
Hallo!

Glückwunsch zur 550D! Ich hab an meiner das 70-300er und bin damit sehr zufrieden. Sicher ist das 70-200 das hochwertigere und professionellere von beiden.
Kommt halt auch darauf an wie viel Brennweite du wirklich benötigst. Auf den Stabilisator des 300er würde ich nicht mehr verzichten wollen. Ich hatte ein altes Canon 70-200 an meiner Analogen, da war das Ruhighalten kein Problem, an der Digitalen war es mit dem Verlängerungsfaktor schon ein bisschen heikel. Aber das 300er kann ich, ausser bei ganz kurzen Belichtungszeiten, gar nicht mehr Ruhighalten..
Wie gesagt, einen direkten Vergleich kann ich dir leider nicht bieten. Aber ich hab die 550d und das Canon 70-300 IS USM und bin zufrieden :)

Grüße, Terra
 
Hast du schon über das 55-250 IS nachgedacht? Das liegt im Preis nochmal wesentlich tiefer und was ich hier von dem Glas gesehen habe, ist wirklich gut!
 
Das 70-200/4 L USM ist bezogen auf die Verarbeitung, den AF und die optischen Eigenschaften etwas besser als das 70-300/4-5,6 IS USM, dafür kostet es aber auch gut 100 EUR mehr.

Erkaufen tut man sich die Vorteile mit dem Verzicht auf einen IS und 100 mm Telebrennweite. Der Fairness halber muss man aber sagen, dass wohl der Bereich von 200-300 mm am 70-300 auch nur abgeblendet einigermaßen gut nutzbar ist.

Für Action und Bewegung würde ich das 70-200 bevorzugen, weil man dabei auf den IS verzichten kann. Für statische Motive würde ich die 100 EUR sparen und auf das 70-300 mit dem IS zurückgreifen. Die zunächst offensichtlich bessere Lichtstärke des 70-200 relativiert sich übrigens, wenn man bedenkt, dass sich die Blende 5,6 auf die Endbrennweite (und damit 300 mm) des 70-300 beziehen. Faktisch sind somit nahezu beide Objektive gleich lichtstark, wobei das 70-200 bereits bei Offenblende mehr können wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das 70-200mm ohne IS nur nehmen wenn ich vor allem Sport und ähnliches fotografieren würde. Für alles andere wäre mir der IS zu wichtig.
 
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern das 70-200 f4. Da das 70-300 zwischen 250mm und 300mm sowieso nur Matsch liefert, ist auch der Brennweitenvorteil relativ.
 
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern das 70-200 f4. Da das 70-300 zwischen 250mm und 300mm sowieso nur Matsch liefert, ist auch der Brennweitenvorteil relativ.

Der Brennweitenvorteil ist quasi garnicht vorhanden:evil:
Wenn ich beim 70-200er crope hab ich immer noch eine besser Qualität als mit nem 70-300er bzw. 55-250er!



@ to
Mein Rat geht deshalb ganz klar zum 70-200er,ob mit oder ohne IS,muss jeder selber wissen!
Im übrigen,gibts aber schon zig freds dieser Art,das nächste mal einfach in die Sufu schaun:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir auch vor 2-3 Wochen zu meiner 550d das 70-300 gekauft und bin damit recht zufrieden (hatte noch nicht viel Gelegenheit es bei schönem Wetter draußen zu benutzen).

Trotzdem würde ich mir, nach allem was ich in den letzten Wochen so gelesen habe und anhand von Beispielphotos und Kommentaren von Profis als Bauchgefühl bezeichnen würde, das 70-200/4 L IS USM nehmen. Auch, wenn es den doppelten Preis hat. Auf IS würde ich auch nur verzichten, wenn ich hauptsächlich mit Stativ und/oder Sport (mit schnellen Bewegungen, nicht Schach) fotografiere.

Beim 70-200 kann man offensichtlich problemlos Bildausschnitte vergrößern (mit sehr guter Qualität), einen Telekonverter verwenden (1,4 x oder 2 x) und es sich auch gut an einer Vollformatkamera verwenden, falls man mal umsteigt (dann geht beim 2 x Konverter auch noch der AF).

Die 70-200 2.8er wären mir vom Preis und vom Gewicht her nicht so zuträglich, außerdem liest man immer wieder, dass man sowieso etwas abblenden muss, um entsprechend scharfe Bilder zu bekommen, womit der Vorteil auch teilweise wieder weg wäre.

Ein Alternative wäre noch das Canon 100-400, aber das liegt preislich ja noch etwas über dem 70-200/4 L IS USM.

Gerald
 
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern das 70-200 f4.

Das mag für dich zutreffen und ist als persönliche Meinung völlig in Ordnung. Dabei wird der IS aber oft als absolut unbrauchbares Feature unter den Tisch gekehrt. Bei der 2,8 er Version des 70-200 könnte ich es tendenziell nachvollziehen, da man mit einer Stufe besseren Lichtstärke tatsächlich halbierte Belichtungszeiten erreicht und damit ein Verwackeln vermeidet. Bei Bewegung ist diese Methode sogar einem IS vorzuziehen, da dieser nur Verwacklungsunschärfen aber keine Bewegungsunschärfen ausgleichen kann. Bei dem hier angesprochenen 4er 70-200 fehlt sowohl diese Lichtstärke, als auch der Bildstabilisator. Es ist also keineswegs so, dass das 70-200 für alle und jeden immer das beste Objektiv in diesem Vergleich ist. Für jemanden der statische Motive fotografiert kann der Nutzen eines IS u. U. größer sein als das letzte Quentchen Schärfe und Auflösung.

Da das 70-300 zwischen 250mm und 300mm sowieso nur Matsch liefert, ist auch der Brennweitenvorteil relativ.

Selbst wenn das 70-300 im Bereich zwischen 250...300 mm nur Matsch liefert, so liefert das 70-200 in diesem Bereich gar nichts. ;-) Ein Abfall in der Abbildungsleistung zum Endbereich der Brennweite ist auf jedenfall zu erkennen, das ist absolut korrekt. Genauso verhält es sich auch beim 55-250. Beim 70-200 könnte man unken, dass diesem Abfall schlichtweg durch den kürzeren Telebereich vermieden wird. Fairerweise sollte man daher auch nur gleiche Brennweiten vergleichen und nicht 200 mm des 70-200 mit 300 mm des 70-300. Bei 200 mm liefert das 70-300 nämlich eine durchaus gute Leistung und den Bereich bis 300 mm würde ich lediglich als Option sehen. Wenn genügend Licht da ist, lässt sich (auch dank des IS) sicher bequem auf Blende 8 abblenden und die Ergebnisse sind für viele Zwecke durchaus brauchbar.

Der Brennweitenvorteil ist quasi garnicht vorhanden:evil:
Wenn ich beim 70-200er crope hab ich immer noch eine besser Qualität als mit nem 70-300er bzw. 55-250er!

Ich bin mal gespannt, wie lange sich die Statements mit dem ewigen Croppen hier noch halten. Es wird ja immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Bei engagierten Fotografen sollte sich herumgesprochen haben, dass das Croppen nur eine Ausschnittsvergrößerung ist bei der man nicht irgendetwas an Details oder Auflösung gewinnt. Es ist nur eine vergrößerte Form der Darstellung und ersetzt keine optische Auflösung.

Verstehen kann ich dagegen die Argumentation mit dem TK! Wenn das 70-200 bei 200 mm so exzellent ist, dass sich ein TK nur schwach qualitätsmindernd auswirkt, ist das durchaus ein Argument.

Ansonsten sei gesagt, dass man alle Bilder croppen kann und nicht speziell die des 70-200. Wer glaubt Brennweite durch einen Crop ersetzen zu können, sollte nie so weit gehen, sich eine scharfe Weitwinkeloptik zu kaufen und daraus eine Telebrennweite zu croppen. :-) Irgendwo sind in jedem optischen System Grenzen bezüglich Linienauflösung etc. verankert.

Es mag sein, dass das 70-300 bei 300 mm so schwach ist, dass ein Crop des 70-200 die gleichen Details und die gleiche Auflösung zeigt. Dann gilt das aber für diesen speziellen Fall und ist nicht allgemeingültig. Ein Crop ersetzt zudem nicht die Brennweite, sondern höchtens den Bildwinkel (Stichpunkt: Schärfentiefe).

... ob mit oder ohne IS,muss jeder selber wissen!

EBEN! Und wenn die Entscheidung pro IS ausfällt, wisst ihr selber, dass das 70-200 dann finanziell in einer ganz anderen Liga spielt.

Im übrigen,gibts aber schon zig freds dieser Art,das nächste mal einfach in die Sufu schaun:rolleyes:

Uneingeschränkte Zustimmung!

Was ich selber aber von den Verfechtern des 70-200 auch noch nie sehen konnte, war der Beweis für den o. a. Crop anhand von Testbildern (gleiches Motiv, gleicher Body).

Vielleicht liefert da ja jemand was nach, was diese wiederkehrenden Aussagen untermauern kann.
 
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