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EOS 550D unscharf oder spinne ich

  • Themenersteller Themenersteller Gast_307614
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_307614

Guest
Hallo Gemeinde,

ich weis echt nicht weiter. Ich bin von der EOS 400 auf die 550 umgestiegen. Zunächst habe ich mit dem 18-55 Kit ein paar Bilder geschossen. Ich habe mir jetzt als günsitges Immmerdrauf das Sigma 18-125mm 3,8-5,6 DC OS HSM gekauft.

Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die Bilder sowohl beim Kit als auch beim Sigma einfach unscharf sind. Ich habe mal zwei Beispielbilder aufgenommen mit dem Sigma gemacht.

Fotografiert jeweils in ISO 100 mit f22. Es müsste doch jetzt eigentlich gestochen scharf sein. Um auch den Faktor Mensch mit raus zu nehmen habe ich extra mit Stativ und Selbstauslöser fotografiert. Es kann also definitiv nicht an einer unruhigen Hand liegen.

Hier mal die Bilder:

Autofokus, ISO 100, f22, 18mm 1/2
Klick for Big

und
Autofokus, ISO 100, f22, 125mm 1,6
Klick for Big


Wenn man die Darstellung auf Originalgröße stellt, sieht man sehr schön wie matischig das Bild ist. Mit der EOS 400 hatte ich diese Probleme nicht.

Kann es sein, dass der Body irgendwie ein Problem hat oder woran kann das liegen?
Noch liege ich im Garantiezeitraum. Wäre also schön, wenn hier jemand irgendwie Erfahrungen damit hat.

Viele Grüße Angosa
 
Wenn die Bilder wirklich bei Blende 22 aufgenommen sind könnte es sich hier um die sog. Beugeunschärfe handeln (wenn ich jetzt richtig lieg), die bei höheren Blendenzahlen auftritt -> also Blende wieder auf Belichtungszeit anpassen, dann sollten die Fotos besser werden.

Falls ich jetzt unrecht hab mich bitte Korrigieren und nicht steinigen.

Gruß

Sven
EDITH sagt: Graukater war schneller ;-)
 
Das Testbild ist auch wegen F22 und der sehr langen Belichtungszeit total ungeeignet für einen Schärfetest.
-> parallel zum Objekt stehen
-> ausreichend belichtet
-> F8
 
Also ich habe mit f8 jetzt nochmal ein Testbild gemacht. Der Aufbau steht ja noch neben mir und es ist schon besser ja.

Was mich nur wundert, bei der EOS 400 ist mir das wirklich nie so aufgefallen.

Es ist also eher unwahrscheinlich, dass am Body irgendwas defekt ist, sehe ich das richtig?
 
Guckst Du Dir die Bilder auch bei gleicher Größe an (also die der 400D hochskaliert und die der 550D runterskaliert)?

(wenn nicht, ist ein Vergleich recht sinnfrei.. Bzw. wenig aussagekräftig..)
 
Guckst Du Dir die Bilder auch bei gleicher Größe an (also die der 400D hochskaliert und die der 550D runterskaliert)?

(wenn nicht, ist ein Vergleich recht sinnfrei.. Bzw. wenig aussagekräftig..)

Nein, dass habe ich jetzt noch nicht gemacht. Werde ich jetzt mal testen.

Sorry, bin leider blutiger Anfänger. Viele werden jetzt wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen... :(
 
Was mich nur wundert, bei der EOS 400 ist mir das wirklich nie so aufgefallen.
Du solltest nicht vergessen, dass die 550D bei gleicher Sensorfläche jetzt 18 Megapixel unterbringt anstelle der bisherigen 10 MP der 400D. Der 'Pixelpitch' der 550D ist höher, die einzelnen Pixel kleiner. Dadurch treten Beugungseffekte ggf. deutlicher zu Tage. Diesen Unterschied solltest du auch berücksichtigen, falls Du Bilder der beiden Kameras jeweils in der 1:1-Ansicht ("100%") vergleichst - das Bild der 550D ist dabei stärker vergrößert!

Gruß, Graukater
 
Ich habe jetzt nochmal eine kleine Testreihe gemacht. Die größte Schärfe bekomme ich bei f8.

Hier mal das Bild:

Klick
und die Daten zum Bild selbst
bildschirmfoto20110813u.png


Ab f11 gehts mit der Schärfe schon merklich bergab.

Wenn Ihr euch das Foto jetzt so anschaut, denkt ihr es ist also vom Body her normal?

Sorry wenn die Fragen etwas dümmlich wirken. :rolleyes:
 
Ab f11 gehts mit der Schärfe schon merklich bergab.
Halte ich für normal, den Effekt kann man in der 100%-Ansicht z.T. auch schon bei (APS-C-)Kameras der 12MP-Klasse beobachten. Die Beugungsunschärfe setzt ja in Abhängigkeit von der gewählten Blende und der Pixeldichte der Kamera 'fließend' ein, bei f/11 kann es dann tatsächlich bereits auffällig/spürbar sein.

Gruß, Graukater
 
Vielen Dank dann erstmal für die Antworten hier.

Was mich jetzt dennoch interessieren würde: In wiefern kann man solchen Effekten entgegenwirken? Heißt das automatisch, dass es eigentlich keinen Sinn macht solche hochgezüchteten Kameras zu kaufen die nicht mit Vollformat arbeiten?

Oder hängt es etwa an dem günstigen Objektiv? Ich meine das oben genannte Sigma ist ja jetzt nicht wirklich die Profi-Klasse.
 
Ich habe jetzt nochmal eine kleine Testreihe gemacht. Die größte Schärfe bekomme ich bei f8.

Hier mal das Bild:

Klick
und die Daten zum Bild selbst
bildschirmfoto20110813u.png


Ab f11 gehts mit der Schärfe schon merklich bergab.

Wenn Ihr euch das Foto jetzt so anschaut, denkt ihr es ist also vom Body her normal?

Sorry wenn die Fragen etwas dümmlich wirken. :rolleyes:

Du gibst ja Belichtungszeit 1/80s an, möglicherweise ist das das Problem. Je nachdem wie still man die Kamera hält kann es passieren das kleine Verwackler das ganze unscharf wirken lassen. Mach das ganze ab besten nochmal gut ausgeleuchtet >1/250, bei einem Fisheye konnte ich diesen Effekt feststellen, alles unter 200ms war unscharf, durch kleine Verwackler.
 
Wenn Ihr euch das Foto jetzt so anschaut, denkt ihr es ist also vom Body her normal?
:

Ich finde das Bild bei den Lichverhältnissen eigentlich gut. Mach dir keinen Kopf und geh raus und mach Fotos. Bei guten Licht werden die Bilder auch besser. Wie die Vorredner schon gesagt haben, würde ich nicht ohne triftigen Grund über f/10-12 gehen. :top:
 
Du gibst ja Belichtungszeit 1/80s an, möglicherweise ist das das Problem. Je nachdem wie still man die Kamera hält kann es passieren das kleine Verwackler das ganze unscharf wirken lassen. Mach das ganze ab besten nochmal gut ausgeleuchtet >1/250, bei einem Fisheye konnte ich diesen Effekt feststellen, alles unter 200ms war unscharf, durch kleine Verwackler.

Bei 18 mm und IS dürfte es kein Problem geben nicht zu verwackeln, sogar ohne IS. Ich denke er braucht einfach noch ein bisschen Übung und dann wird das.
 
Was mich jetzt dennoch interessieren würde: In wiefern kann man solchen Effekten entgegenwirken? Heißt das automatisch, dass es eigentlich keinen Sinn macht solche hochgezüchteten Kameras zu kaufen die nicht mit Vollformat arbeiten?

Oder hängt es etwa an dem günstigen Objektiv? Ich meine das oben genannte Sigma ist ja jetzt nicht wirklich die Profi-Klasse.

Welche Effekte meinst Du? Die Beugungsunschärfe? Das hat nix mit dem Body zu tun: fotografiere mit der passenden Blende, am besten irgendwas zwischen 8 und 11 (wenn es die Lichtverhältnisse zulassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gibst ja Belichtungszeit 1/80s an, möglicherweise ist das das Problem. Je nachdem wie still man die Kamera hält kann es passieren das kleine Verwackler das ganze unscharf wirken lassen. Mach das ganze ab besten nochmal gut ausgeleuchtet >1/250, bei einem Fisheye konnte ich diesen Effekt feststellen, alles unter 200ms war unscharf, durch kleine Verwackler.

;)

Um auch den Faktor Mensch mit raus zu nehmen habe ich extra mit Stativ und Selbstauslöser fotografiert. Es kann also definitiv nicht an einer unruhigen Hand liegen.
 
Welche Effekte meinst Du? Die Beugungsunschärfe? Das hat nix mit dem Body zu tun
... aber die Auswirkungen sehr wohl (Sensorgröße/Auflösung). Einfach gesagt fällt die Unschärfe bei höherer Auflösung (Pixel/Fläche) eher auf als bei geringer Auflösung.
Oder hängt es etwa an dem günstigen Objektiv?
Vom Objektiv (bzw. der Abbildungsqualität) ist die Beugungsunschärfe unabhängig, nur von der gewählten Blendenöffnung..

Objektive mit schlechter Abbildungsleistung könnten allerdings als weniger anfällig dafür wirken, da weiter abgeblendet werden kann, bis die Unschärfe durch Beugung die Unschärfe durch mieses Glas übertrifft.. :ugly: ;)

Edit: Zitat eingefügt, um Mißverständnisse zu vermeiden.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Rechtschreibfehler habe ich korrigiert :top:

Das mit der Sensorfläche habe ich jetzt nicht noch mal erwähnt, weil es auf der ersten Seite ja schon geklärt worden ist. Ehrlich gesagt gehe ich auch nicht davon aus, dass sich niemand eine Cam mit geringer Auflösung holt um der Beugungsunschärfe entgegenzuwirken.

Von anderen Objektiven habe ich doch gar nichts geschrieben:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber TO:

Kurze Antwort: Du spinnst!

Lange Antwort: Was erwartest du bei deiner Testreihe? Bilder wie aus einer Modezeitschrift, oder Playboy/Menshealth? Deine Fehler waren aus meiner Sicht insbesondere:

1. Bei sauschlechten Licht fotografiert (Was glaubst du, warum die im Studio so einen Aufwand mit Scheinwerfern machen?)
2. Das Motiv, naja ............
3. Mit Zoomobjektiv fotografiert.
4. Die billigsten Zooms verwendet.
5. Am Anfang und am Ende des Zoombereichs fotografiert, wo die Objektive naturgemäß ihre schlechtesten Abbildungsleistungen haben.
6. Zur Blende wurde schon alles gesagt, siehe Beugungsunschärfe.
7. "Billige" Einsteigercam verwendet.
8. Die Ergebnisse in der 100%-Ansicht begutachtet.
9. Keine EBV.

Nein ..... die Cam und deine Objektive sind nicht wirklich Schuld an dem mageren Ergebnis (was für mich unter den gegebenen Umständen als in Ordnung geht), obwohl das manche "Profis" hier anders sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Angosa...

Die Blende ist natürlich auch ein gestalterisches Werkzeug!

Stell Dir vor du möchtest ein Wasserfall fotografieren, es ist natürlich sehr hell draußen und du möchtest keine Momentaufnahme.

Mit heraufsetzen der Blende erreichst du so eine längere Verschlusszeit und das Motiv wirkt viel lebendiger!
 
Zuletzt bearbeitet:
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