seitenschneider
Themenersteller
Hallo zusammen,
seit einer Woche oder so bin ich in der Planungsphase mir eine neue Kamera anzuschaffen, nachdem ich in den letzten Jahren – abgesehen von einer Konfirmation – nur mit Kompakten Digitalkameras fotografiert habe. Als Filme noch „in“ waren habe ich allerdings meine EOS600 auch lediglich im Auto-Modus betrieben, was im Vergleich zu den damaligen Knipsen schon schöne Bilder ergeben hat.
Da sich meine kompakte zerlegt hat und ich ohnehin noch ein Hobby suche, was ich sinnvoll betreiben kann, dachte ich mir Fotografie und Bildbearbeitung wäre doch was. Ziel wäre auch im April auf dem Geburtstag von meinem Stiefvater Bilder zu machen und vorher noch genügend Gelegenheit zu haben zu üben.
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ):
EOS600 (analog, mit einem OSRAM Blitz),
1,8/50mm MkI,
EF 35-105mm f/3.5-5.6 AFD/USM,
Vivitar 100-300mm 1:5,6-6,7 Macro Telezoom
2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te), siehe weiter unten.
3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): EOS500D, Nikon D3000, Sony alpha, Olympus E-520 und E-620, irgendeine Pentax
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon oder E-620
4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Parties ->Familienfeste
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Powerkiten, Kitebuggy])
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
Unabhängig davon, was ich bereits an Material habe, bin ich einfach mal in den einen oder anderen Markt gelaufen und habe mich unverbindlich beraten lassen und mir alles angeschaut, was ich in die Finger bekommen habe. Besonders gefallen haben mir dabei die Eos500D und die Olympus E-620 (Dual Zoom Kit mit Batteriegriff). Beide liegen mit Batteriegriff gut in der Hand und ohne Batteriegriff hat man relativ Kompakte Gehäuse, was auch mal nett ist. Nikon und Pentax haben mir nicht gefallen.
Dann habe ich angefangen einfach mal im Forum ein wenig zu lesen und habe mir im Kopf eine kleine Liste gemacht, von Punkten, die für oder gegen das jeweilige Modell sprechen. Dabei bin ich in die Bedienung nicht super genau eingetaucht, sowohl Canon als auch Olympus (Direkttasten) sehen da hinreichend einfach aus.
Canon:
Pro :
- Bereits Objektive vorhanden, von denen ich allerdings nicht genau weiß was (noch) taugen. Beim Vivitar würde ich tippen, dass es nicht läuft. Das 55mm macht einen guten Eindruck (auch in den Tests) und über das 35-105mm liest man nicht viel.
- Videofunktion, würde mich reizen, ist aber nicht wirklich wichtig.
- besseres Display als Olympus
- „renomierte Marke“ erweckt im Kopf die Assoziation mit „ewiger Nachhaltigkeit“
Contra:
- Die Objektive sind nicht stabilisiert, was es meinem Verständnis nach in Situationen mit schlechterem Licht nicht soo leicht macht länger zu Belichten, dafür aber etwas besseres Rauschverhalten ggü. Der Olympus.
- Preis (DZ Kit - IS, Batteriegriff, gleichen Brennweitenbereich wie E-620)
- Brennweitenabdeckung ohne Objektivneukauf lediglich 55-168mm (crop einberechnet)
- (nicht wirklich Contra, aber) Blitz ist wohl auch nicht mehr verwendbar.
Olympus:
Pro:
- Objektive sind stabilisiert über den Body, daher sind aus der Hand längere Belichtungszeiten möglich.
- Schwenkbares Display find ich total praktisch in manchen Situationen
- Preis (DZ Kit, Batteriegriff)
- Brennweitenabdeckung 28-300mm
- Klein und leicht auch mit Objektiven.
Contra:
Kleinerer Sensor begünstigt das Rauschen bei ISO>800.
Ich bin nun ein wenig hin und her gerissen was ich tun soll… von Null geht’s auf jeden Fall los bei der DSLR, von daher bin ich unvoreingenommen.
Soll ich wieder auf Canon gehen? Dann wollte ich gern noch etwas für den Nahbereich und für den Telebereich.
Soll ich die Canon Objektive verkaufen und damit die Olympus an-finanzieren? Gibt’s da noch einen Markt für? (Ehrlich gesagt ist meine letzte e-bucht Auktion ewig her und hier habe ich genauso wenig eine Reputation, als dass ich mir angemessene Preise ausmalen würde).
Ein paar Fragen habe ich allerdings auch noch: Wenn ich eine Stabilisierung habe, gleicht doch eigentlich eine längere Belichtungszeit eine höhere ISO aus (bei stillen Objekten), oder habe ich das falsch verstanden? Stabi bringt daher bei bewegten Objektiven nur bedingt einen Vorteil, richtig?
Wie viele Bilder in Serie kann ich mit der Olympus schießen (RAW, JPG)? Da werde ich aus den Herstellerangaben nicht so ganz schlau (für so Bilder: http://www.extremekites.com.au/gallery/members/Joel/sessions/elwood_11Sep2007/Nigel_Sequence.jpg.html), die Canon macht wohl rund 147 jpgs oder 9RAWs in Serie, wenn ich nicht irre, das sollte eigentlich reichen.
Rauschen bei hohen ISO ist bei der Canon etwas weniger, als bei Olympus, lässt sich aber (irgendwann) durch beliebig viel Investitionen durch beliebige Objektive oder durch EBV wieder ausgleichen, zumindest bis zu einem gewissen Teil – sehe ich richtig, oder?
Sonstiger Kram wie Lehrbuch, Blitz, Tasche, Speicherkarten, Software... lass ich mal aussen vor, weil der kommt ja überall dazu.
Über eine kleine Entscheidungshilfe würde ich mich freuen.
Vielen Dank!
Olli
seit einer Woche oder so bin ich in der Planungsphase mir eine neue Kamera anzuschaffen, nachdem ich in den letzten Jahren – abgesehen von einer Konfirmation – nur mit Kompakten Digitalkameras fotografiert habe. Als Filme noch „in“ waren habe ich allerdings meine EOS600 auch lediglich im Auto-Modus betrieben, was im Vergleich zu den damaligen Knipsen schon schöne Bilder ergeben hat.
Da sich meine kompakte zerlegt hat und ich ohnehin noch ein Hobby suche, was ich sinnvoll betreiben kann, dachte ich mir Fotografie und Bildbearbeitung wäre doch was. Ziel wäre auch im April auf dem Geburtstag von meinem Stiefvater Bilder zu machen und vorher noch genügend Gelegenheit zu haben zu üben.
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ):
EOS600 (analog, mit einem OSRAM Blitz),
1,8/50mm MkI,
EF 35-105mm f/3.5-5.6 AFD/USM,
Vivitar 100-300mm 1:5,6-6,7 Macro Telezoom
2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te), siehe weiter unten.
3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): EOS500D, Nikon D3000, Sony alpha, Olympus E-520 und E-620, irgendeine Pentax
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon oder E-620
4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Parties ->Familienfeste
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Powerkiten, Kitebuggy])
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
Unabhängig davon, was ich bereits an Material habe, bin ich einfach mal in den einen oder anderen Markt gelaufen und habe mich unverbindlich beraten lassen und mir alles angeschaut, was ich in die Finger bekommen habe. Besonders gefallen haben mir dabei die Eos500D und die Olympus E-620 (Dual Zoom Kit mit Batteriegriff). Beide liegen mit Batteriegriff gut in der Hand und ohne Batteriegriff hat man relativ Kompakte Gehäuse, was auch mal nett ist. Nikon und Pentax haben mir nicht gefallen.
Dann habe ich angefangen einfach mal im Forum ein wenig zu lesen und habe mir im Kopf eine kleine Liste gemacht, von Punkten, die für oder gegen das jeweilige Modell sprechen. Dabei bin ich in die Bedienung nicht super genau eingetaucht, sowohl Canon als auch Olympus (Direkttasten) sehen da hinreichend einfach aus.
Canon:
Pro :
- Bereits Objektive vorhanden, von denen ich allerdings nicht genau weiß was (noch) taugen. Beim Vivitar würde ich tippen, dass es nicht läuft. Das 55mm macht einen guten Eindruck (auch in den Tests) und über das 35-105mm liest man nicht viel.
- Videofunktion, würde mich reizen, ist aber nicht wirklich wichtig.
- besseres Display als Olympus
- „renomierte Marke“ erweckt im Kopf die Assoziation mit „ewiger Nachhaltigkeit“

Contra:
- Die Objektive sind nicht stabilisiert, was es meinem Verständnis nach in Situationen mit schlechterem Licht nicht soo leicht macht länger zu Belichten, dafür aber etwas besseres Rauschverhalten ggü. Der Olympus.
- Preis (DZ Kit - IS, Batteriegriff, gleichen Brennweitenbereich wie E-620)
- Brennweitenabdeckung ohne Objektivneukauf lediglich 55-168mm (crop einberechnet)
- (nicht wirklich Contra, aber) Blitz ist wohl auch nicht mehr verwendbar.
Olympus:
Pro:
- Objektive sind stabilisiert über den Body, daher sind aus der Hand längere Belichtungszeiten möglich.
- Schwenkbares Display find ich total praktisch in manchen Situationen
- Preis (DZ Kit, Batteriegriff)
- Brennweitenabdeckung 28-300mm
- Klein und leicht auch mit Objektiven.
Contra:
Kleinerer Sensor begünstigt das Rauschen bei ISO>800.
Ich bin nun ein wenig hin und her gerissen was ich tun soll… von Null geht’s auf jeden Fall los bei der DSLR, von daher bin ich unvoreingenommen.
Soll ich wieder auf Canon gehen? Dann wollte ich gern noch etwas für den Nahbereich und für den Telebereich.
Soll ich die Canon Objektive verkaufen und damit die Olympus an-finanzieren? Gibt’s da noch einen Markt für? (Ehrlich gesagt ist meine letzte e-bucht Auktion ewig her und hier habe ich genauso wenig eine Reputation, als dass ich mir angemessene Preise ausmalen würde).
Ein paar Fragen habe ich allerdings auch noch: Wenn ich eine Stabilisierung habe, gleicht doch eigentlich eine längere Belichtungszeit eine höhere ISO aus (bei stillen Objekten), oder habe ich das falsch verstanden? Stabi bringt daher bei bewegten Objektiven nur bedingt einen Vorteil, richtig?
Wie viele Bilder in Serie kann ich mit der Olympus schießen (RAW, JPG)? Da werde ich aus den Herstellerangaben nicht so ganz schlau (für so Bilder: http://www.extremekites.com.au/gallery/members/Joel/sessions/elwood_11Sep2007/Nigel_Sequence.jpg.html), die Canon macht wohl rund 147 jpgs oder 9RAWs in Serie, wenn ich nicht irre, das sollte eigentlich reichen.
Rauschen bei hohen ISO ist bei der Canon etwas weniger, als bei Olympus, lässt sich aber (irgendwann) durch beliebig viel Investitionen durch beliebige Objektive oder durch EBV wieder ausgleichen, zumindest bis zu einem gewissen Teil – sehe ich richtig, oder?
Sonstiger Kram wie Lehrbuch, Blitz, Tasche, Speicherkarten, Software... lass ich mal aussen vor, weil der kommt ja überall dazu.
Über eine kleine Entscheidungshilfe würde ich mich freuen.
Vielen Dank!
Olli