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EOS 20D - ist alles nur eine Frage des Objektives?

CosmicView

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Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
hallo camcommunity !

ich bin neu auf dem gebiet der fotographie sowie auch im forum hier und sage gleich im vorweg das ich noch ein totaler noob in dem gebiet bin.

ich komme gleich mal zum thema:
also so wie es aussieht werde ich mir eine EOS 20D besorgen und hoffe das ich damit als anfänger gut bedient bin. mein budget reicht im moment bis maximal 150 euro . der kauf ist nur das gehäuse der kamera.
ich habe auf youtube videos angesehn wo die paar bilder nicht so prickelnd gewesen waren und dann in google nach weitern testbildern gesucht wo ich einige spitzenfotos gesehen hab.
daher jzt meine frage ob das alles nur eine frage des richtigen objektives ist.
die cam ist ja schon 10 jahre alt, aber ich glaube, und ich glaube und weis es nicht, das das alter des gehäuses keine so grosse rolle spielt. viel mehr das objektiv usw.
es wäre nett wenn ich hier ein wenig hilfe bekommen würde. ich bin auch gern offen für kritiken und belehrungen falls ich mich irren sollte oder sowieso auf dem falschen weg bin eine canon und nicht doch eine nikon oder so zu kaufen :) , wo ich wieder mal NUR GLAUBE als anfänger mit der 20D nicht viel falsch zu machen.

nebenbei sage ich noch was ich gene fotografieren möchte:
Natur, Nacht, Himmel, Fern und vorallem Nah, Party, Verkehr, Lightpainting,
und mir sind brilliante satte farben wichtig.

also dann freu ich mich mal auf antworten und schon jzt mal vielen dank :)

mfg mike
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Natur, Nacht, Himmel, Fern und vorallem Nah, Party, Verkehr, Lightpainting,
und mir sind brilliante satte farben wichtig.


Das Spektrum ist gross- fuer Nacht wirst du oftmals nen hoeheren Isowert brauchen, Fuer Verkehr Party und Nah kommts auf den Autofokus drauf an.

Mein Tipp: Sparen, bis du dir ne 40D oder 500D leisten kannst. :top:

Oh und "gutes" Objektiv - das billigste Brauchbare bei Canon ist das 50mm 1,8, kostet gebraucht ca 80 Euro.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Hallo

also der ISO-wert bei der 20D liegt bei 3200 , was mir als genügend erscheint glaub ich gg.

also beim objektiv hab ich nicht vor zu sparen. hm spare ich jzt beim objektiv und warte bis ich mir eine 40D oder so leisten kann ? oder spare ich besser bei der kamera und warte bis ich mir ein gutes objektiv leisten kann . aber als anfänger sollte das doch reichen .
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Die 3200 bei einer 20D sind aber das Maximale, und nicht das effektiv nutzbare.

Je nach Qualitaetsanspruch wuerde ich bis 1600 gehen, aber ich weiss auch von anderen Fotografen die 800 als maximum an der 20d nehmen.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Zwei Anmerkungen:
1. Die 20d ist eine an Jahren recht alte Kamera. Das heißt, man müsste damit rechnen, dass das angebotene Modell schon einige Auslösungen auf dem Buckel hat.
Wenn's geht, würde ich meine eigene Speicherkarte mitnehmen und ein paar Testaufnahmen machen und später am heimischen Computer die Anzahl der Auslösungen auslesen (google: Shuttercount oder Exifdaten auslesen - nicht jede Seite liest jede Kamera aus - man muss evtl. etwas suchen).

Ist die Zahl nahe an 100.000, würde ich mir die Sache gut überlegen.

2. Dann: Eine Kamera ohne Objektiv bringt nichts.

Für 300 € hat man schon eine größere Auswahl an Einsteigermodellen oder älteren Kameras mit Kitobjektiv.
Wenn es nur darum geht, eine DSLR zu bekommen für den Einstieg und das Budget knapp ist, würde ich nach einer möglichst jungen Kamera suchen in dem Preisbereich MIT Objektiv.
Die Elektromärkte verramschen regelmäßig ältere Modelle und mit Glück findet man einen Käufer, der so ein Modell wieder abgeben will, das dann evtl. unter 200 € kosten würde (da die älteren oder billige Einsteigermodelle dort neu um die 300 € kosten).
Das wären bspw. die Nikon 3100/ 3200 und Canon 1000/1100, eine Klasse höher mit viel Glück auch: Canon 500/550/600 oder Nikon 5000/5100.

Objektive allein kosten normalerweise so um die 300 € aufwärts, es gibt nur wenige Ausnahmen für unter 200 € wie das erwähnte 50/1,8, das sicher sehr gut ist, aber auf Dauer den ungeübten Fotografen bzw. denjenigen, der gern eine flexiblere Brennweite hätte, auch nerven/ einschränken kann (andere sagen, es ist eine gute Übung zur Bildgestaltung... :p).
Gebraucht sind Objektiv nur wenig günstiger als neu.

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

vielen dank zeberus und frederica.
ein glück das ich mich hier angemeldet hab um das ganze nochmal erfragen zu können und zum entschluss gekommen das ich den kauf mit der 20D doch bleiben lass. danke zerb, der tipp mit dem ISO-wert war sehr hilfreich. vorallem frederica, vielen dank für deine hielfreichen anmerkungen :)

zum testen hätte ich sowieso keine möglichkeit gehabt weil sie auf ebay ist und die cam in deutschland ich in austria. ich fragte den besitzer , wieviele auslöser die cam schon hatte und er meinte das er pro jahr nur urlaubsfotos machte , so ca. 500 - 1000/jahr. nach den fotos nach sieht sie ja noch nicht soo stark gebraucht aus aber wie es ja auch sein kann, ausen hui inne pfui ^^
ich glaub dann werde ich wohl etwas mehr geld zusammen kratzen und mir, wie empfohlen eine neuwertigere kamera holen die sich zwischen 300 und 400 euro bewegt.
gesagt getan ^^ und habe auf die schnelle die EOS 1100D neu um 300€ mit objektiv gefunden . wie findet ihr diese kamera ? was könntet ihr mir sonst empfehlen .

vielen dank nochmal :)
LG Mike
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Egal, was die anderen sagen (werden): Die 1100D ist eine gute und brauchbare Einsteigerkamera, mit der man dem Umgang und das Hobby sehr gut erlernen kann. Mein Tip: Eine wenig gebrauchte 1000D mit 18-55mm IS Objektiv zaubert tolle Bilder!!! Damit machst Du absolut nichts falsch!!!

Als ich 2007 angefangen habe, habe ich mir eine 350D mit 18-55mm Objektiv gekauft. Einfach so, ohne im Forum zu fragen. Und weißt Du was? Seitdem liebe ich das Hobby! Anstatt im Forum zu schreiben habe ich mir ein Fotolehrgang Buch besorgt und Fotos gemacht!

Das solltest Du auch! So lernt man am meisten! Ggf. erkundige Dich nach einem Stammtisch in Deiner Nähe!

Gruß
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Hmm.. Ich nutze die 20D regelmäßig, auch mit ISO 3200. Moderne Programme haben sehr gute Entrauschungsmethoden, damit geht das üblicherweise recht gut.

Ich nutze auch so die "kleine" 20D gerne. Aber es ist halt nur ein Fotoapparat der damaligen Semi-Pro Serie. Man kann nicht Filmen, man kann nicht die Bilder in irgendeiner Variante in der Kamera bearbeiten (HDR,....) und man hat ein sehr (sehr!) kleines Display.

Aber man kann Fotos machen. Und das auf das wesentliche reduziert. Die Voll-Automatikprogramme gleich links liegen lassen und über die Kreativprogramme Av,Tv,P,M die Kamera und das fotografieren erlernen. Das macht sogar mit dieser 150 Euro Kamera dann viel Spaß.

Du hast es aber richtig erkannt: Die Objektive sind das A und O bei der Fotografie. Ein gutes Objektiv wird ein vielfaches der Kamera kosten.

Ich persönlich finde einen Einstieg in die Fotografie mit der 20D nicht wirklich schlimm. Für Nachtaufnahmen (was eigentlich ? Langzeitbelichtung oder Disco ?) kann man ggf. auch ein Stativ nehmen. Für alles andere braucht man sowieso passende Objektive und die werden sowieso mehr kosten als die 150 Euro für die Kamera.

In der Anlage einige Beispiele (EXIF Daten in den Bildern):

Bild 1(20d2-001): ISO 3200, ohne Blitz. Objektiv Tamron 17-50 2.8
Bild 2(20d4-001): Objektiv Canon EF 80-200 2.8 L
Bild 3(20d5-001): Objektiv Canon EF-80-200 2.8L
Bild 4(20d-001) : Objektiv Samyang 8mm Fisheye (mit Fernauslöser). Blende 5.6 oder 8
Bild 5(20d6-001): Objektiv wieder Canon EF-80-200 2.8L, ISO 1600 (Jochi Kleint und Jochen Maaß im Interview Classic Motorshow Bremen 2013). Keine Rauschreduzierung. RAW aus Lightroom, nur Tiefen und Höhen und Kontraste angeglichen.

Du siehst, man muss nicht eine super-duper aktuelle Kamera benutzen. Die Objektive machen es. Hier ist allerdings jedes der Objektive, teils um vielfaches, teurer als die Kamera selbst. Das schöne dabei: Die Objektive kann auch an anderen Kameras benutzen und habe dann die gleiche Freude daran.

Gruß
Chris
 

Anhänge

CosmicView schrieb:
ich bin neu auf dem gebiet der fotographie [...] das ich noch ein totaler noob in dem gebiet bin.
Das ging uns allen mal so, manche haben analog angefangen, andere digital. So dumm es sich anhört, da hilft dann üben üben üben, und gegebenenfalls ein "Fotokurs" - im Netz, als Buch oder in einem realen Workshop. Auch mit einer 1Dx und einer Grau-Tüte werden die Fotos nicht "besser", wenn man die grundlegenden Zusammenhänge nicht verinnerlicht hat.

die cam ist ja schon 10 jahre alt, aber ich glaube, und ich glaube und weis es nicht, das das alter des gehäuses keine so grosse rolle spielt.
Das Alter des Body ist m.E. tatsächlich nicht so ausschlaggebend, die "Laufleistung" ist viel interessanter. Meine 350D (9 Jahre) sieht ziemlich angegrabbelt aus, hat aber "erst" 12.000 Auslösungen runter, sind so 1.300Bilder/Jahr. Das kann man aber von außen nicht sehen, sondern nur "rausbekommen".

Ich würde in der Bucht einen Body übrigens nur gebraucht von Privat (und ohne Garantie) kaufen, wenn ich den selber abholen und vor Ort auf Herz und Nieren testen könnte. Habe in letzten Jahr von gebraucht gekauften 2 Bodies gelesen, die auf Astro umgebaut und damit für die jeweiligen "Anfänger" unbrauchbar waren, und der Verkäufer hat "davon nichts gewußt". Wers glaubt... Und auch in Foren angebotene Gebrauchtware würde ich einteilen nach "wie aussagekräftig sind die Foreneinträge des Verkäufers" + "wie sehr schmerzt mich der (Geld)Verlust, wenn die Ware doch Schrott ist", und danach entscheiden, ob ich die persönlich abhole - und ob sich dann das ganze überhaupt lohnt. Insofern ist Neu+Garantie natürlich immer ein gutes Ruhekissen fürs Gewissen...

daher jzt meine frage ob das alles nur eine frage des richtigen objektives ist.
Wie @Frederica bereits schrieb: Ohne Objektiv ist es Essig mit der Fotografie. Auch beim Pinhole-Basteln ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und ein hochwertiges Objektiv erleichtert die Sache schon sehr. Aber letzthin ist es vor allem eine Frage des richtigen Fotografen. Und deswegen nochmals: üben üben üben. Den Zusammenhang von Empfindlichkeit (ISO), Verschlusszeit und Blende verinnerlichen. Lernen, die (gleichmäßige) Ausleuchtung eines Objekts zu beurteilen. Lernen, wie man das Histogramm des Bildes (welches einem alle besseren Kameras auf dem Monitor zur Verfügung stellen) beurteilt, und wie man mit diesem Wissen die Einstellungen der Kamera ändern muss. Die aktuellen KIT-Linsen von Canon sind m.E. übrigens besser als ihr Ruf... denn die "Pro´s" vergleichen die mit Linsen im Gegenwert eines Kleinwagens, und das tut wirklich nicht Not.

Übrigens schulen Festbrennweiten nicht durch das Auge für Bildkomposition, sondern durch die meist recht große Offenblende den Zusammenhang zwischen Belichtungszeit, Blende, Schärfentiefe und Empfindlichkeit. Also wenns zufällig Geld regnet, kann man sich über die Anschaffung eines "EF 40mm f2.8 STM" (ergibt ca. 64mm Brennweite und damit fast "Normalansicht" 50mm) oder ein "EF 50mm f1.8" (ergibt mit 80mm einen guten Portrait-Tele-Effekt) nachdenken.

und mir sind brilliante satte farben wichtig.
Dann sollte auch die Digitale Nachbearbeitung ein Thema zum Einlesen / Einarbeiten sein, wenn man die JPEG-Engine der Kamera nicht an die Schmerzgrenze eingreifen lassen will. Viele Fotografen, die von den Kompakten (die das bei Farbe und Kontrast bis zur Schmerzgrenze machen) kommen - und die JPEG-Engine der neuen DSLR auf "neutral" stellen - sind sowohl von den Farben als auch von der erreichten Schärfe der DSLR enttäuscht. Einerseits, weil Nachbearbeitung bei den Kompakten meist kaum ein Thema ist, andererseits, weil der Zusammenhang von Blende und Schärfentiefe nicht verstanden wurde oder gar nicht bekannt ist. Um mal zu sehen, was Nachbearbeitung s rausholen kann, lies mal einmal hier. Dabei muss man nicht mal in RAW fotografieren - auch wenn das unter schwierigeren Belichtungsumständen die Bearbeitung durchaus erleichtern kann.

und habe auf die schnelle die EOS 1100D neu um 300€ mit objektiv gefunden . wie findet ihr diese kamera ? was könntet ihr mir sonst empfehlen
Hört sich OK an. Über Preise wird wegen der Forenregeln nicht so wahnsinnig intensiv verhandelt hier. Aber die 1100D ist keine schlechte Kamera, und zum Lernen hat sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Kenne einen Pressefotografen, der hat die als Arbeitstier im Einsatz. Aufrüsten kannst Du, wenn Du an die technischen Grenzen der Kamera kommst...

Übrigens, und nur so am Rande: Meine Verwandtschaft regt sich immer über meine "schwere und umfangreiche Ausrüstung" auf, die ich so mit mir rumschleppe... (3 Objektive, nen Body, nen Aufsteckblitz und ein wenig Kleinteile). Aber im Zweifelsfall heißt es dann: "Kannst Du nicht schnell ein paar Fotos auf der Feier machen?" Schnell meist nicht, aber leidlich gut und qualitativ ausreichend kann ich... ;)

So, Zeichenanzahlgrenze für heute erreicht... :lol: Viel Spaß beim Fotografieren!
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Du hast es aber richtig erkannt: Die Objektive sind das A und O bei der Fotografie. Ein gutes Objektiv wird ein vielfaches der Kamera kosten.

Ich persönlich finde einen Einstieg in die Fotografie mit der 20D nicht wirklich schlimm.

Gruß
Chris

Neee das A und O der Fotografie ist das man fotografieren kann!
Und die tollen Bilder die der TO gefunden hat, waren sicher auch überwiegend dieser Tatsache geschuldet.
Ein gutes Objektiv kann sogar billiger als die 20d sein- man nehme nur mal das 50er 1,8 für um die 100€.
Und schließlich ist gegen die 20d ansich nix zu groß zu sagen, aber bei so einer alten Kamera ist das Totalausfallsrisiko natürlich theoretisch schon höher.
Canon muss hier nicht der günstigste Einstieg sein. Eine Sony A3000 mit Kit bietet neueste und beste Sensoreigenschaften und man bekommt sie unter 300€ neu und hat die Option die sehr billigen und ziemlich guten Sigma Festbrennweiten zuzukaufen.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Neee das A und O der Fotografie ist das man fotografieren kann!
Ich wage mal eine Korrektur. Das A und O ist, dass man Fotografieren lernt. Das man des Problemen - und den dazugehörigen Lösungen - aufgeschlossen gegenüber tritt. Ansonsten raubst Du dem TO jegliche Motivation direkt am Anfang.

Blöd: "Deine Fotos sehen schlecht aus? Pech gehabt, Du kannst ja nicht fotografieren!" Und dann fliegt die Cam in die Ecke und das Thema hat sich. Wäre schade.

Viel besser: "Deine Fotos sehen schlecht aus? Versuch mal XXX, denn es liegt an XYX. Wirst sehen, wenn Du das verstanden hast sind die Ergebnisse besser!"
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Zuerst einmal herzlich willkommen im Forum! :top:

Vielleicht noch etwas zum Einlesen: www.fotolehrgang.de

Und dann das gelesen in die Praxis bringen.

Viel Spaß beim Fotografieren und gut Licht.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

ich glaub dann werde ich wohl etwas mehr geld zusammen kratzen und mir, wie empfohlen eine neuwertigere kamera holen die sich zwischen 300 und 400 euro bewegt.
Gute Entscheidung! :top:

Wer hat schon Lust mit altem Zeug rumzulaufen? Verdirbt einem nur den Spaß an der tollen Sache.


gesagt getan ^^ und habe auf die schnelle die EOS 1100D neu um 300€ mit objektiv gefunden . wie findet ihr diese kamera ? was könntet ihr mir sonst empfehlen .

Wie immer im Leben: Wenn man was Besseres will, dann muss man auch mehr Kohle auf den Tisch legen (blöde Welt! :grumble: ). Aber man bekommt dann auch was, was eben mehr Wert hat.

Die 1100D ist ganz nett, aber mich würde das Display mit gerade mal 230.000 Bildpunkten krank machen (---> also das Checken eines soeben gemachten Fotos).

Wie wär's wenn du noch ein wenig sparst, und dann ein schönes SCHWENK-Display hättest, z.B. das von der 600D oder 700D mit 1.040.000 Bildpunkten?

Wenn du jetzt die 1100D nimmst, und in ein paar Monaten wird dir das Display zu blöd ..., dann kaufst du doppelt - hast also in Wahrheit nicht gespart, sondern einiges an Geld zum Fenster rausgeworfen. ;)


Vergleiche mal die technischen Daten 1100D / 600D / 700D:

http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_1100d/index.aspx

http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/EOS_600D/#p-specification21

http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/EOS_700D/index.aspx


Ja, und Objektive ..., die hat Canon natürlich nicht umsonst im Programm, sondern die haben natürlich alle ihren Sinn. Für die diversen unterschiedlichen Anforderungen braucht man eben unterschiedliche Objektive. Wenn man wenig "Anforderung" hat, dann wird auch das 80 Euro-Kit-Objektiv eine Weile lang reichen. Wenn man mehr Anforderungen hat, dann sind 3, 4 oder 5 Objektive mit 300, 500, 800 Euro schnell mal ausgegeben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Ich habe auch noch eine 20D. Die ist mittlerweile jenseits der 100.000 Auslösungen. Das Gehäuse ist abgeschabt und es ist ein kratzer auf dem Display.

Sie funktioniert. Ich fotografiere auch mit 3200Iso, das Rauschen stört mich nicht, früher habe ich auch mit körnigen Filmen fotografiert. Obwohl ich auch eine 7D und eine 5D1 habe, ziehe ich immer noch gerne mit der 20D "durch die Strassen".

Ich will auch die Haptik und Ergonomie der Zweistelligen nicht gegen die Dreistelligen tauschen. Ich habe große Hände (Handschuhgröße 12+) und das Daumenrad ist mir auch mehr als wichtig. Da ich mir abgewöhnt habe, nach jedem Bild auf den Monitor zu starren, ist dieser kleine Monitor für mich auch nicht störend.

Wenn meine 20D kaputt gehen sollte, dann würde ich mir wieder eine kaufen. Reparieren würde sich nicht lohnen.

Allerdings habe ich mittlerweile recht gute Objektive, ich finde, dass die Objektive wichtiger sind, als ne' Menge Megapixel. Bei mir hat die Auflösung schon für Poster mit 80*60cm² gerreicht.

... Ja, natürlich ist eine 20D alt, aber es ist eine preiswerte (Sie ist ihren Preis wert!) Einstiegsdroge. Warum soll ich mehrere Hundert Euros ausgeben, um dann festzustellen, fotografieren wird doch nicht mein Hobby und ich verkaufe dann alles mit Verlust.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Wer hat schon Lust mit altem Zeug rumzulaufen? Verdirbt einem nur den Spaß an der tollen Sache.

Wenn der Spaß darin besteht, etwas Neues zu haben, auf jeden Fall. ;)

Mit der 20D kann man durchaus auch Spaß haben. Wenn man sie vor dem Auge hält, ist da kaum Unterschied zu einer 40D oder 50D, wäre also der günstigste Einstieg mit einem zweistelligem Gehäuse. Als Vorteil gegenüber den drei- und vierstelligen wäre da die bessere Griffigkeit, sowie recht gute Serienbildgeschwindigkeit zu erwähnen. Der Verschluss ist allerdings relativ laut. :)

Ein Einstieg für Anfänger, mit maximalem Kosten-Nutzenwert, wäre momentan die 500D.

Die ist zur Zeit inkl. Objektiv (meist Canon 18-55 IS) um etwa 250 € zu haben. Habe mir gerade eine gekauft, mit nicht ganz 4000 Auslösungen.
 
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Ich habe auch noch eine 20D. Die ist mittlerweile jenseits der 100.000 Auslösungen. Das Gehäuse ist abgeschabt und es ist ein kratzer auf dem Display.

Sie funktioniert.

Wenn meine 20D kaputt gehen sollte, dann würde ich mir wieder eine kaufen. Reparieren würde sich nicht lohnen.

... Ja, natürlich ist eine 20D alt, aber es ist eine preiswerte (Sie ist ihren Preis wert!) Einstiegsdroge. Warum soll ich mehrere Hundert Euros ausgeben, um dann festzustellen, fotografieren wird doch nicht mein Hobby und ich verkaufe dann alles mit Verlust.

Die 20d ist sicher eine gute Kamera und gebraucht aber mit besserem Body als Einsteigerbody ist sicher auch eine gute Entscheidung.
Das Problem ist für mich das vermutliche Alter der Kamera an Jahren.

Wenn das Geld eben knapp ist wäre es schade, wenn der TE sich jetzt eine neue Kamera kauft, die dann vielleicht in ein paar Monaten oder einem Jahr schon kaputt geht, weil der Verschluss getauscht werden muss.
Diese Möglichkeit würde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen, gerade, wenn man nicht unbedingt das Geld hat, dann sofort Ersatz zu beschaffen.

Man geht ja erst mal von 100.000 bis 150.000 Auslösungen aus.
Allerdings gibt es auch Berichte von Kameras, die bei 50.000 oder weniger Auslösungen kaputt gingen.


Hier ist mal eine Seite, auf der Nutzer die Auslöserzahl für eine 30d (20d war nicht verfügbar) angegeben haben.
Viele der Kameras gaben zwischen 60.000 und 115.000 Auslösungen auf.

Das Alter der Kamera macht es wahrscheinlich, dass sie schon einige Auslösungen runter hat und dies verringert eben (evtl. stark) die Haltbarkeitserwartung.

Wenn der TE mehr Geld hätte, würde ich sagen, kauf die 20d und probiert mal, wie weit du kommst, vielleicht wirst du überrascht.
Da das Geld aber knapp ist würde ich mir eine Kamera holen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit ein paar Jahre hält.

Und gerade als Anfänger muss man ja meist viele Fotos machen, einfach um verschiedenes auszuprobieren oder auch, weil man sich mal mit der Belichtung geirrt hat usw.
Dabei immer ans "Sparen der Auslösungen" zu denken, führt eher nicht zur Freude an der Fotografie.

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EOS 20D ist alles nur eine Frage des Objektives?

Warum das Budget verdoppeln?

Für um die 200Euro findet man doch schon hin und wieder eine 40D. Diese würde ich empfehlen.

Sie ist die erste mit Sensorreinigung, Live View und halbwegs brauchbarem LCD ohne Gelbstich.

Gerade als Anfänger möchte man doch direkt sehen und prüfen was man aufgenommen hat. Wer viel Erfahrung besitzt und weiss welche Ergebnisse er herausbekommt beim fotografieren, der braucht kein Display. Aber als Anfänger welcher Spaß an der Materie entdeckt ist sowas meines Erachtens wichtig.

Um die eigenen Vorlieben kennen zu lernen und sich bei z.b. Makros oder der Astrofotografie auszutoben, ist das Live Bild mit Lupenfunktion eine super Hilfe.

Die nutzbare Iso hat von der 30D zur 40D meines Erachtens auch einen gewaltigen Sprung gemacht. Als ich seinerzeit den Umstieg gemacht habe, war ich über die heute belächelten Iso Werte der 40D sehr erstaunt. Viel mehr braucht es meines Erachtens in den meisten Situationen nicht.

Sensorreinigung ist eigentlich unwichtig, aber für vernünftiges Plug and Play zu empfehlen. Wie oft hatte ich an der 10D/30D/5D Staub auf dem Sensor musste die Bilder nacharbeiten. Ich würde sogar behaupten, dass die Bilder welche mit > Blende 11 erzeugt wurden seltenst ohne erkennbare Dreckfehler aus den alten Kameras kamen. Das hatte zumindest bei mir erst mit dem Sensorschütteln der 40D ein Ende.

Mein Fazit:

Eine modernere alte Kamera wie die 40D mit vernünftiger Haptik, AF Modul und Daumenrad gibt es nicht. Ab diesem Kameramodell wurde alle bis heute "richtig wichtigen" Änderungen für den Start in das Hobby Fotografie (nicht filmen) eingeführt. Ich würde die 40D jedem aktuellen 3 oder 4 stelligen Kameramodell von Canon vorziehen. Für mich ist aber auch der Verlust eines Daumenrades weitaus schmerzlicher wie der von Auto Iso oder einer Video Funktion.
 
Vielen dank für die schnellen und netten antworten :)
echt ein sehr hilfreiches und freundliches forum hier !

diesen thread kann man schliesen und werde mich anderen forumgebieten wenden ^^

meine neue kamera : EOS 1100D

sie ist einfach toll :D
 
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