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EOS 200d belichtet falsch

killerhorse

Themenersteller
Hallo,

habe seit Kurzem eine EOS 200d. Finde die Kamera soweit voll in Ordnung, technisch ein riesen Sprung im Vergleich zu meiner mittlerweile doch sehr alten 350d.
Mit einer Sache komme ich jedoch garnicht klar:

Die Belichtungsmessung. Insbesondere die mittenbetonte Belichtung dürfte nich das tun was sie soll.

Wenn ich z.B. in einem Hellen Bild einen dunklen Bereich in der Mitte habe passiert folgendes:

Spotmessung: Berücksichtigt wird nur ein kleiner Bereich in der Mitte (also im dunklen Bereich). Dieser Bereich wird auf (meines wissens 18%) grau aufgehellt, die Hellen Teile des Bildes sind überbelichtet. --> OK

Mehfeldmessung: Jeder Helle Bereich sorgt dafür, dass das Bild kürzer belichtet wird, jeder dunkle Bereich verlängert die Belichtungszeit, sodass sich im Durchschnitt 18% Grau ergeben. --> Da sehr viel weiß im Bild ist und nur die Mitte dunkel ist, wirkt das Bild relativ dunkel, der Dunkle Bereich ist fast schwarz. --> Das ist auch OK.

Mittenbetonte Messung: Dadurch dass der dunkle Bereich in der Mitte mehr Bedeutung zugemessen wird als bei der Mehrfeldmessung, bei der die Gewichtung gleichmäßig ist, sollte das Bild insgesammt etwas heller als bei der Mehrfeldmessung werden. Es wird aber dunkler --> WTF?

Handelt es sich um einen Bug oder weiß jemand eine andere Erklärung was hier schief läuft. Habe mit der mittenbetonten Messung eigentlich IMMER dunklere (zu dunkle Bilde) Bilder als mit der Mehrfeldmessung.


Hier die Testbilder:
https://killerhorse.tk/d/105153a32db0446b9aaa/

LG
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es sein, dass du Mehrfeld- und Mittenbetonte Messung miteinander vertauscht hast? Die Symbolik ist nämlich etwas irreführend, wie ich finde. Dann würden die Belichtungsergebnisse nämlich sehr gut passen!

Mehrfeld.JPG

Mittenbetont.JPG
 

Anhänge

Ups...stimmt, hatte ich übersehen. Aber anscheinend hat Canon da auch nichts vertauscht. Hab das grad mit meiner 5D nachgestellt und die macht es so, wie man es erwartet...also, bei der Mittenbetonten Messung wird etwas heller belichtet als bei der Mehrfeld Messung.
Das ist schon ein seltsames Verhalten der (deiner) 200D. Vllt. kann ja ein anderer 200D Nutzer das mal gegentesten?

Weiß nicht, ob es was nutzen würde alle Kameraeinstellungen mal zurückzusetzen - allerdings wüsste ich auch nicht, was so etwas auslösen sollte...
 
Dass es bei der 5d funktioniert, heißt leider garnichts.
Erstens ist es eine ganz andere Kamera und wenn es die erste 5d ist, ist es auch eine viel ältere Generation. Bei meiner 350d z.B. hat es auch funktioniert und bei der 1000d meiner Frau auch.

Interessant wäre, wie du ja auch schon gesagt hast, zu wissen ob das Problem bei einer anderen 200d auch auftritt.
Wenn ja, würde es mich auch interessieren, ob es bei einer anderen Kamera mit DIGIC7 Prozessor auch auftritt.

Werde am Montag auch mal bei Canon nachfragen, hab nur die Erfahrung gemacht, dass da ohne zuzuhören bzw. das Mail richtig zu lesen, einem eine Standardantword (z.B. ein Zitat aus dem Handbuch) um die Ohren gehauen wird.
 
...
Mehfeldmessung: Jeder Helle Bereich sorgt dafür, dass das Bild kürzer belichtet wird, jeder dunkle Bereich verlängert die Belichtungszeit, sodass sich im Durchschnitt 18% Grau ergeben. --> Da sehr viel weiß im Bild ist und nur die Mitte dunkel ist, wirkt das Bild relativ dunkel, der Dunkle Bereich ist fast schwarz. --> Das ist auch OK.

Mittenbetonte Messung: Dadurch dass der dunkle Bereich in der Mitte mehr Bedeutung zugemessen wird als bei der Mehrfeldmessung, bei der die Gewichtung gleichmäßig ist, sollte das Bild insgesammt etwas heller als bei der Mehrfeldmessung werden. Es wird aber dunkler --> WTF?
...
Deine Annahme zur Mehrfeldmessung stimmt so nicht. Es werden nicht einfach die Felder gemessen und ein Durchschnitt der Helligkeit gebildet. Die Felder werden gemessen und dann erfolgt eine Interpretation des Inhalts, also Helligkeit, Farben, Formen, ggfs. mit AF-Punkt und dann gemäß der Programmierung durch die Ingenieure wird ein Wert ausgespuckt. Diese Interpretation passt aber oft nicht zur Situation, weil sie mehr Glücksspiel ist.

Die Belichtung bei der mittenbetonten Messung ist insofern korrekt, weil die vielen hellen Anteile außenrum das Hauptmotiv dunkler machen. Die Gewichtung der Bildmitte ist bei dem kleinen Objekt nicht stark genug - soll sie auch nicht sein.

Insofern liegt der "Fehler" bei der Mehrfeld-/Matrixmessung, die das Motiv nicht passend interpretiert.
 
Das passt doch eh sehr gut.
Die Kamera weiß halt nicht das die Socke schwarz und der Hintergrund weiß ist.
Sinnvollerweise macht man in solche Situationen eine Ersatzmessung mit einer Graukarte.

Jeder Hochzeitsfotograf kennt das Problem nur zu gut.

Mehrfeld oder Matrixmessung zieht nicht nur einen größeren Bereich heran, es kann ggf auch selbst die Gewichtung verändern. Mittenbetont nimmt auch ein recht großen Ausschnitt, wertet aber die Mitte stärker. Je nach dem wie groß das zentrale Objekt ist kann trotzdem der Hintergrund entscheidend sein.

Die 18% Deckung stimmen, aber es mischt nicht automatisch zwei farbige Dinge auf 18% grau hin, sondern es klappt nur sinnvoll mit einer Fläche die ca 18% Deckung für den Kontrast aufweist
 
... Habe mit der mittenbetonten Messung eigentlich IMMER dunklere (zu dunkle Bilde) Bilder als mit der Mehrfeldmessung.
...
Was heißt denn "immer"? Immer bei solchen Motiven? Oder bei allen Motiven?

Man wählt ja eigentlich die Messmethode aus, die für das Motiv zielführend ist, sofern man als Fotograf die Situation nicht gleich richtig einschätzen kann/will. Meistens reicht ja eine Methode völlig aus, sofern man weiß, was dabei passiert. Ich persönlich komme so den ganzen Tag mit der mittenbetonten Messung aus, weil ich vorher sofort sehe, dass ich ggfs. mal die Korrektur bemühen muss. Und jetzt mit der 77D und dem Daumenrad geht das sogar noch bequemer.
Manchmal messe ich mit der Spotmessung einen Punkt an, wenn ich es dahingehend ganz genau wissen will. Hieraus kann ich dann auch meinen Korrekturwert für die mittenbetonte Messung ermitteln.

Allerdings denke ich nicht, dass die Hersteller gerade die Matrix- und die mittenbetonte Messung eingebaut haben, damit der Fotograf fleißig wechseln kann. Viel mehr ist es doch so, dass es an der Vorliebe oder der Gewohnheit des Fotografen liegt, was er überwiegend nutzt.
 
Die Belichtung bei der mittenbetonten Messung ist insofern korrekt, weil die vielen hellen Anteile außenrum das Hauptmotiv dunkler machen.
Helle Anteile ist leicht untertrieben. ;)
Der größte Teil des Fotos ist weiß und dieses wird ja wohl auch auf 18% Grau berechnet und zieht somit die Belichtung nach unten, der dunkle Fleck in der Mitte kann das nicht ganz aufheben.
 
Aber sollte das Ergebnis der mittenbetonten Messung nicht etwas heller belichtet sein, als das der Mehrfeldmessung, da die Mitte eben stärker gewichtet wird?
Meine 5D macht das jedenfalls so!
 
Aber sollte das Ergebnis der mittenbetonten Messung nicht etwas heller belichtet sein, als das der Mehrfeldmessung, da die Mitte eben stärker gewichtet wird?
Meine 5D macht das jedenfalls so!
Die Mehrfeldmessung macht etwas mehr, als bloß den Durchschnitt auszurechnen. Die macht sich wohl auch "Gedanken" über das Motiv und das wird wohl auch mit jeder Kamera-Generation besser.
 
Es kommt bei mittenbetonter Integralmessung wirklich darauf an, wie groß und wie hell der äußere Bereich ist. In dem gezeigten Bild passt das schon.
Nochmal: Die Mehrfeldmessung hingegen schaut nicht nur einfach nach der Helligkeit. Sie interpretiert auch das Motiv nach anderen Kriterien. Wenn sie - wie in dem gezeigten Bild - vielleicht eine Gegenlichtsituation erkennt, dann wird mehr auf die Bildmitte belichtet. Dadurch ist es da dann heller - ob nun gewünscht oder nicht.
 
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