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EOS 1000D vs Sony R1 - Sieger: Sony R1

DSLR´s haben eine andere Philosophie, sie sind auf manuelle Kontrolle ausgelegt so dass der Benutzer alles selber einstellen kann.
Wenn das nicht gewünscht wird, dann gibt es das grüne Dreieck oder Modus P nebst Motivprogrammen und im Menü die Einstellungsmöglichkeiten für Schärfe, Kontrast Sättigung etc. Wenn man diese nach seinem Geschmack mal eingestellt hat, kann man auf die Nachbearbeitung auch verzichten solange man darauf verzichtet eben nicht 95% sondern eben nur 80% des Potentials ausgeschöpft zu haben.

Alles wie bei der R1 also.
 
die R1 wurde als sie erschien mit der EOS 5D verglichen, der Unterschied in der Bildqualität war marginal bei normalen ISO Werten.

Irgendwie ist mir nicht ganz klar, wieso nun eine Einsteigerknipse wie die 1000er plötzlich unbedingt besser sein muss .. und das mit dem Kitobjektiv.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wenns klein und leicht sein soll führt für mich kein Weg an der E420 von Olympus vorbei, perfekte jpgs direkt aus der Kamera, eine sichere Belichtungsmessung und die Agilität einer DSLR... Dazu die bekannt guten Kitlinsen von Olympus (14-42 und 40-150) ... das Ganze gibts um rund 500.-

Das wäre auch mein Tipp.
 
Also ich weiss ja nicht... aber keine R1 oder sonst was mit elektronischem Sucher kommt nur Annährend an die AF-Performance einer DSLR heran.
Da kann man die kleinste DSLR nehmen, und die ist immer noch um ettliches schneller im AF.
Dazu kommt, dass der AF auch meist deutlich präziser ist.

Geht man nur eine Stufe höher ist die Framerate bereits schon höher als die "lahme" Framerate der R1.

Ich möchte jetzt hier die R1 nicht "nieder machen". Sondern hier gibt es doch deutliche Arrgumente welche auch für eine, bereits kleine, DSLR sprechen.

Dazu kommt wohl, dass eine Kamera wohl ihre Muskeln auch erst spielen lassen kann, wenn man sie auch an ihre Extreme heran führt.
Forografiert man bei schönem Wetter ISO100... würde ich mal behaupten wird man von einer DSLR zu einer Bridge kaum den Unterschied erkennen.
Alles andere ist "Geplänkel auf hohem Niveau".

Während aber eine Bridge bereits ab ISO400 deutlich rauscht, hat hier eine DSLR noch deutlich Reserven.
Klar ist mir dass eine R1 einen Crop-Sensor besitzt.
Jedoch weisst auch sie deutliche Schwächen auf.
Über die Bildqualität lässt sich m.E. streiten.
Da ist eine R1 für meinen geschmack nicht sonderlich viel besser als die 1000d (wenn überhaupt).

Wer aber auf einen AF angewiesen ist, der wird wohl deutlich unterschiede spüren. Wem das aber nichts sagt, der wird wohl kaum einen Vorteil in einer DSLR finden.
 
Also ich weiss ja nicht... aber keine R1 oder sonst was mit elektronischem Sucher kommt nur Annährend an die AF-Performance einer DSLR heran.
Da kann man die kleinste DSLR nehmen, und die ist immer noch um ettliches schneller im AF.
Dazu kommt, dass der AF auch meist deutlich präziser ist.

Geht man nur eine Stufe höher ist die Framerate bereits schon höher als die "lahme" Framerate der R1.

Ich möchte jetzt hier die R1 nicht "nieder machen". Sondern hier gibt es doch deutliche Arrgumente welche auch für eine, bereits kleine, DSLR sprechen.

Dazu kommt wohl, dass eine Kamera wohl ihre Muskeln auch erst spielen lassen kann, wenn man sie auch an ihre Extreme heran führt.
Forografiert man bei schönem Wetter ISO100... würde ich mal behaupten wird man von einer DSLR zu einer Bridge kaum den Unterschied erkennen.
Alles andere ist "Geplänkel auf hohem Niveau".

Während aber eine Bridge bereits ab ISO400 deutlich rauscht, hat hier eine DSLR noch deutlich Reserven.
Klar ist mir dass eine R1 einen Crop-Sensor besitzt.
Jedoch weisst auch sie deutliche Schwächen auf.
Über die Bildqualität lässt sich m.E. streiten.
Da ist eine R1 für meinen geschmack nicht sonderlich viel besser als die 1000d (wenn überhaupt).

Wer aber auf einen AF angewiesen ist, der wird wohl deutlich unterschiede spüren. Wem das aber nichts sagt, der wird wohl kaum einen Vorteil in einer DSLR finden.

Nun ja, das mit dem AF stimmt schon. Aber darum geht es hier nicht.
 
Das ist die Standardantwort, wenn es um Vergleiche mit Kompaktkameras geht. Meistens passt das auch. Aber die Sony R1 ist keine normale Kompaktkamera. Es ist eine Kompakte mit dem Qualitätsanspruch ähnlich einer DSLR.
Ändert aber doch nichts daran, dass die R1 ganz offensichtlich ihre JPG-Engine etwas stärker zum Arbeiten bewegt als die 1000D. Das sehe ich auch völlig wertungsfrei, denn wie gesagt: Das hat man ja mit Picture Styles leicht im Griff und neutrale JPGs sind wirklich nicht jedermanns Sache. Nur ist es völlig falsch zu behaupten, die Bildqualität der 1000D wäre schlecht - Das ist sie nämlich nicht. Das steht und fällt einzig und allein mit der Entwicklung der Rohdaten. Ganz abgesehen davon finde ich, dass die R1 ziemlich ekelhaft, viel zu stark und viel zu grob nachschärft.
Dir fehlt offenbar das Wissen zur R1. Ihr Sensor ist genau so groß wie der der 1000d.
Das weiß ich schon seit es die R1 gibt. Was mich aber zu der Aussage getrieben hat, das war der zeitliche Abstand von 3 Jahren, der zwischen der Entwicklung der beiden Kameras liegt - Und damit auch 3 Jahre Fortschritt in Sachen Sensortechnik.
Das Rauschverhalten der R1 war nämlich entgegen aller Behauptungen schon immer eher mittelmäßig - Was nicht zuletzt auch an der für "damals" hohen Sensorauflösung lag.
Die R1 stellt genau die gleichen Anforderungen an einen Fotografen wie die 1000er.
Schon allein durch die unterschiedlichen Funktionsweisen des AF tut sie das aber nicht vollständig. Sie ist und bleibt eine Point&Shoot-Kamera. Quasi eine DSLR light ohne wechselbare Objektive, ohne Spiegel, mit Kontrast-AF und mit permanentem LiveView.
Das Nachschärfen bringt bei der 1000er mit den gegebenen Einstellungen sicherlich noch ne Menge. Aber die Details der R1 bringt das nicht zutage, zumal schnell Artefakte sichtbar werden. Mit einem besseren Objektiv sieht das natürlich anders aus. Das versteht sich von selbst.
Es zeigt sich hier aber eben wieder, dass das Objektiv der R1 hervorragend abbildet. Bis auf das 24-105/4 IS für Vollformat gibt es für DSLR´s kein qualitativ vergleichbares Zoom mit Faktor 4 (oder größer). Einer DSLR mit Kit oder z.B. einem 17-85 IS ist die R1 überlegen. Das haben einige Tests deutlich gezeigt. Wer sich dafür interessiert, kann sich gern das review bei dpreview anschauen.
Natürlich ist das so. Ich wehre mich nur dagegen, dass ein scheinbar ziemlich unwissender Threadersteller Äpfel mit Birnen vergleicht und zudem nicht zu verstehen scheint, dass eine DSLR, egal welches Modell das ist, erst dann gute Ergebnisse bringt, wenn man weiß was man tut UND wenn die entsprechenden Optiken davor geschraubt wurden.
Daher wird keine DSLR in einem gewissen Preisrahmen seinen Anforderungen genügen, wenn er mit den sonstigen Vorzügen des Kamerasystems nichts anfangen kann.
 
Hallo,

ich habe eine R1 und eine 5D. Hier meine (persönlichen) Vor- und Nachteile:

Sony R1 (24-120mm F2,8-4,8)
Vorteile: klein und leicht, super liveview (schwenkbar oben angebracht), lautlos
Nachteile: langsam, Autofocus nicht ganz punktgenau, Auslöseverzögerung 0,2s, ab ISO 800 sollte/muss Rauschen nachbearbeitet werden

5D (z.B. 24-70mm F2.8)
Vorteile: Austauschbare Objektive, schnell (Auslöseverzögerung praktisch nicht relevant), Rauschen erst ab 1600 eher höher ähnlich zur R1, besser bei "Available Light-Bildern"
Nachteile: Gewicht (+Zubehör), Kosten, Bedienung und Nachbearbeitung etwas aufwendiger, vielleicht fehlender Blitz gegenüber R1

In dunkleren Räumen und bei Sport (auch Schnappschüsse bewegte Motive) ist die R1 kaum brauchbar. Für anspruchsvolle Portraits und Reportage ist eine SLR wie die 450D aufwärts plus gutes Objektiv besser als die R1.

Zum Bergsteigen mit dem Anspruch auf gute Landschaftsbilder ist die R1 durchaus sehr gut. Licht ist da, Geschwindigkeit spielt kaum eine Rolle.

So wie es aussieht hat bodobaw für sich genau die richtige Kamera mit der R1 gefunden. Die Qualität ist unglaublich gut für eine Bridgekamera.

Hier also mein Tip für bodobaw: Wenn Du hauptsächlich Landschaftsbilder machst ist die R1 eine gute, günstige und leichte 700 EUR-Kamera (besseres Objektiv als 1000D-Kit). Eine 1000D mit Kit EF-S 18-55 kostet dagegen nur 500 EUR. Also nicht zu viel erwarten!
 
Ich weiss wirklich nicht, wieso es angeblich ins Pflichtenheft einer DSLR gehört schlechte jpgs zu machen ... wer bearbeiten will, der macht das eher mit RAWs, wer nicht, der braucht druckfertige jpgs..

Der AF der R1 mag langsam sein, aber er trifft immer perfekt (prinzipbedingt, es wird ja direkt auf dem Sensor gemessen .. es muss ncihts aufeinander justiert werden wie bei DSLRs) ist auf jeden Punkt im Sucher einstellbar (nicht nur auf eine Handvoll) und fokussiert bei Bedarf auch bei Arbeitsblende um die sphärische Abberation zu berücksichtigen ... eine Fokussiergenauigkeit von "innerhalb des Schärfentiefebereichs" wie von Canon als Standard vorgegeben muss man bei der R1 nicht hinnehmen .. wie gesagt prinzipbedingt. Der AF ist auch nicht so besonders lahm ... lediglich ist er ja direkt an die Ausleserate des Chips gebunden, wenn als bei Licht die Framerate runtergeht, dann lahmt auch der AF.

Die R1 ist für einige Anwendungsgebiete einer üblichen DSLR unterlegen, stimmt ... in anderen Gebieten wiederum ist sie üblichen DSLRs überlegen, ich würde sagen das hält sich die Waage. Je nach Einsatzbereich muss man selber entscheiden was man braucht.
 
Ich habe einfach das Gefühl dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Die R1 hat man zum Zeitpunkt der Einführung für ca. 1200CHF bekommen.
Die 1000d kostet gerade mal 650CHF (nur Body).

Also habe ich hier 550CHF zu Verfügung mit eine Linse zu zu legen, welche auch das Vermögen des Sensor einwenig auszureizen mag.
Und ich bin überzeugt, dass es bei Canon für diesen Preis bestimmt schon die ein oder andere Scherbe dafür gibt.

Das Kit ist ja bekanntlich ja nicht gerade ein Sahne-Stück.
Und um schon gute Resultate zu bekommen muss man auch nicht gleich 1000ende von Euro hin legen.

Aber Tatsache ist ja wohl, dass man solche Vergleiche unter gleichen Bedinungen machen sollte.
Somit wäre es von Vorteil, wenn man auch für den Preis wohl das dafür Leistungsfähigere in Betracht zieht.

Wer die JPEG-Engine einer Kamera wie der 1000d einwenig versteht, wird sehen, dass er mit der internen Bildentwicklung schon sehr weit kommt.
Wichtig erscheint mir aber, dass man sie aber auch zu nutzen weiss. Da bietet die JPEG-Engine einer Canon schon mehr Möglichkeiten als was eine R1 bietet.

Ich finde einfach schlicht zu sagen "Sieger: R1", halte ich schlicht für fölligen Nonsens.
Nur weil eine 1000d nicht den erwarteten, meilenweite Vorsprung verschaft, was er selber fotografiert, würde ich nicht behaupten, dass die R1 dadurch "besser" sein sollte.
mit dem AF kann man zeigen, dass die DSLR ihre Einsatzberechtigung gegenüber Bridge-Cams haben.
Das fängt bei der AF-Geschwindigkeit an, geht über die Präszision des AF und hört dann auch bei der Framerate auf.
Natürlich ist die 1000d keine Framerateschleuder.
Aber bereits in diesem Segment haben andere Bridges bereits müeh.

Unterm Strich... für Sportfotografen z.B. spielt die Qualität zwar auch eine Rolle, aber was nützt ihm eine super Qualität, wenn das System erst garkein Bild zu stande bringt weil es zu langsam ist?
Genau... somit ists ja wohl auf den Anwendungszweck zu schliessen.

Aber "grundsätzlich" zu sagen "Sieger: Sony R1"... und das als Thread-Titel zu verwenden... naja... das gibt mir einwenig Fragezeichen auf.
 
Ich habe einfach das Gefühl dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Die R1 hat man zum Zeitpunkt der Einführung für ca. 1200CHF bekommen.
Die 1000d kostet gerade mal 650CHF (nur Body).

Also habe ich hier 550CHF zu Verfügung mit eine Linse zu zu legen, welche auch das Vermögen des Sensor einwenig auszureizen mag.
Hast du nicht. Du vergleichst völlige unterschiedliche Zeitpunkte im Kameramarkt, der sich zeitlich stark verändert. Man kriegt später immer bessere Geräte zum gleichen und teilweise sogar günstigeren Preis.

Eine heutige DSLR muss sich tatsächlich an der mittlereweile schon mindestens zwei oder eher drei Jahre alten R1 messen lassen; das gilt auch für die im Bundle verkauften Objektive.
 
Ich weiss wirklich nicht, wieso es angeblich ins Pflichtenheft einer DSLR gehört schlechte jpgs zu machen ... wer bearbeiten will, der macht das eher mit RAWs, wer nicht, der braucht druckfertige jpgs..
Es sind neutrale JPGs und keine "schlechten".
Natürlich ist es von Canon etwas verhalten, wenn sie der untersten Einsteigerkamera nicht ähnliche "Bonbon"-Standards geben wie den Kompakten, denn immerhin kommen viele 1000D-Käufer ja genau von dort.
Aber wie schon erwähnt, hat man die Entwicklung der JPGs mit Picture Styles quasi direkt unter Kontrolle. Insofern ist es also auch kein Problem, ein Style zu erstellen, das die JPG-Verarbeitung einer Kompakten nachbildet. Es macht eben nur etwas Arbeit.
Aber da merkt man eben, dass auch die 1000D kein besserer Ersatz für eine Kompakte sein will, sondern sich an ihren "großen" Geschwistern orientiert.
Ob es nun von Canon die richtige Entscheidung war, die 1000D per default wenig gefärbte JPGs zu produzieren, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Es sind neutrale JPGs und keine "schlechten".

neutral?

was ist neutral? Wie ist das definiert? Wenn neutrale jpgs schlecht aussehen, dann sind sie nicht neutral, sondern schlicht nicht druckfertig.
Wie gesagt der Sinn davon geht mir halt nicht ein, jpgs zum bearbeiten? Wieso? Kann die Kamera keine RAWs?

Selbst wenn jemand unbedingt jpgs bearbeiten will, dann kann man ja immer noch die Schärfe auf Null stellen und den Kontrast runterdrehen.


Die Kernfrage bleibt: wieso ist es dann falsch, wenn jemand sagt, die jpgs aus der R1 gefallen ihm besser als die der 1000er?
 
neutral?

was ist neutral? Wie ist das definiert? Wenn neutrale jpgs schlecht aussehen, dann sind sie nicht neutral, sondern schlicht nicht druckfertig.
Neutral ist nicht direkt definiert, aber lässt sich am besten so beschreiben, dass die Bilder möglichst das Gesehene abbilden ohne die Farben mehr zu sättigen und die Kontraste zu erhöhen.
Sozusagen einfach die Sensordaten zum JPG gemacht ^^

Wie gesagt der Sinn davon geht mir halt nicht ein, jpgs zum bearbeiten? Wieso? Kann die Kamera keine RAWs?
Wer sagt denn, dass man die Bilder bearbeitet?
Die Picture Styles sind direkte Anleitungen für die Kamera zur Entwicklung von JPGs. Das ist keine Bearbeitung - Die Kamera erstellt die JPGs nach der Anleitung des Picture Styles und speichert die dann auf der Speicherkarte ab. Im Prinzip ist das genau das, was die R1 auch macht - Allerdings hat man bei der R1 vergleichsweise wenig Kontrolle darüber.

Und natürlich kann die 1000D auch die Rohdaten speichern.

Selbst wenn jemand unbedingt jpgs bearbeiten will, dann kann man ja immer noch die Schärfe auf Null stellen und den Kontrast runterdrehen.
Hier gehts aber doch im JPGs out of cam. Und die sollen doch nach deiner Aussage nach "fertig" rauskommen.

Die Kernfrage bleibt: wieso ist es dann falsch, wenn jemand sagt, die jpgs aus der R1 gefallen ihm besser als die der 1000er?
Es ist nicht falsch. Und natürlich sehen die Bilder aus der R1 besser aus - Keine Frage.

Es ist aber falsch, einzig und allein daraus resultierend und mit Unkenntnis über die Funktionsweise der anderen Kamera, über die Qualität der Kamera zu urteilen. Selbst mit einer 1D3 würden die Bilder nicht besser aussehen.

Zwar mögen die Resultate das sein, was am Ende zählt, aber dennoch ist dieser Vergleich zwischen R1 und 1000D in etwa so als würde man die Ladekapazität eines SUV mit der eines Mercedes Sprinter mittels des Ladens von 5 Säcken Zement vergleichen - und dann als Resultat feststellen, dass das SUV gewonnen hat, weil besser beladbar ist, weil man die Ladung einfacher rein bekommt und sie nicht gesichert werden muss, weil sie nicht so leicht verrutschen kann.
 
Also, ich finde auch, daß hier absolut alles komplett durcheinandergeschmissen wird.

Was den TO angeht: Du bist am besten mit Deiner R1 bedient, eine DSLR macht für Dich absolut keinen Sinn, deswegen:

- Du suchst eine möglichst leichte Ausrüstung für die Berge (Killargument für DSLRs, wenn man Ansprüche hat, ganz einfach deswegen, weil man für richtig gute Fotos schon mal mindestens 2 Objektive mitschleppen muß und das auch nicht unbedingt die leichten Kit-Objektive sein sollten)

- Du möchtest nicht nachbearbeiten bzw. RAWs (es geht zwar mit Picture Styles praktisch das Gleiche wie mit der R1, (z.B. mit dem T7NA oder so ähnlich), aber warum soll man sich das antun - dafür braucht man keine DSLR

- Du willst die Vorteile einer DSLR nicht nutzen (Makrofähigkeit, Telebrennweiten, RAW-Bearbeitung, Einstellmöglichkeiten usw.) Also macht auch nicht mal eine geschenkte 1DsMkIII Sinn.

Für Dich ist die R1 oder eventuell mal ein Nachfolger davon ideal und eine DSLR absolut ungeeignet.

Allerdings solltest Du nicht Halbwissen für Deine Argumentation benutzen - wie z.B. den Unsinn mit der Größe der .jpg-Files. Auch wenn eine Kompakte für Dich mehr Sinn macht, ist sie doch nicht generell schlechter - nur für Deine eigenen Zwecke mag das durchaus so sein.

Ein Fiat Panda 4x4 mag auch auf schmalen Berg-Feldwegen besser sein, als ein Hummer. Trotzdem wäre es blödsinnig, einen Hummer das schlechtere Fahrzeug zu nennen. Aber jetzt werden sich die Ökos gleich auf mich stürzen und sagen, daß es doch so ist :evil:
 
Es ist aber falsch, einzig und allein daraus resultierend und mit Unkenntnis über die Funktionsweise der anderen Kamera, über die Qualität der Kamera zu urteilen. Selbst mit einer 1D3 würden die Bilder nicht besser aussehen.

Na, eben nicht ... für ihn ist die R1 Sieger, weil seine Bilder damit besser aussehen ... was ist denn nun daran so falsch?

Für einen anderen mag es andersrum aussehen (wobei ich das bei einer EOS 1000D relativ schwierig finde ;) ) der hat ein anderes Fazit.
 
Während aber eine Bridge bereits ab ISO400 deutlich rauscht, hat hier eine DSLR noch deutlich Reserven.
Klar ist mir dass eine R1 einen Crop-Sensor besitzt.
Jedoch weisst auch sie deutliche Schwächen auf.
Über die Bildqualität lässt sich m.E. streiten.
Da ist eine R1 für meinen geschmack nicht sonderlich viel besser als die 1000d (wenn überhaupt).

QUOTE]

Ich habe eine Sony R1 und eine Canon 1D MK II.

Bis ISO 400 ist die R1 der Canon durchaus ebenbürtig was das "Rauschen" anbelangt. Über Bildqualität lässt sich streiten (tun wir ja die ganze Zeit). Aber eine R1 macht "out of the Box" wirklich recht anständige Bilder.

Jedoch hat jede der beiden Kameras seine Daseinsberechtigung bei mir. Leider wiegt meine Ausrüstung recht viel und ich führe immer einen Kleinkrieg bis ich meine 1D ins Handgepäck nehmen darf. Da ist die R1 natürlich praktischer.

Im Urlaub ist die R1 auch ganz praktisch. Gibt vernünftige Bilder und vorallem hat Weitwinkel. Nur der Sucher lässt sich bei hellem Licht nur zur Bildausschnittwahl gebrauchen, eine Belichtungsbeurteilung (abgesehen vom Historigram) Fehlanzeige. Ich habe zwar einen Polfilter für die R1, nur richtig einsetzen konnte ich ihn bisher kaum.

Wenn jedoch Bewegung ins Spiel kommt, oder die Lichtverhältnisse kritisch sind geht nichts über meine 1D. Da gelingen noch Aufnahmen wovon man bei der R1 nur träumen kann.

Wenn immer möglich nehme ich meine 1D mit, weiss aber mit der R1 auch eine brauchbare Kamera zu haben.

Übrigens noch zum Thema JPEG und Dateigrösse. Ich habe mit einer digitalen Minolta 7irgendetwas angefangen. Die JPEG's waren viel grösser als bei meiner ersten Canon (10D). Die Bildqualität der Minolta war aber lausig. Das Bild der Canon war viel homogener und lies sich dadurch wohl auch besser komprimieren. Also vergesst den Irrglauben grösser = besser.

Gruss aus der Schweiz
Heuby
 
automatikmodus, jpeg(standartpicturestyle bei der canoon), out of the cam, und unter "anspruchslosen bedingungen" sehen die bilder der sony sicher besser aus als die der canon . Aber die canon ist nicht geschaffen für "out of the cam - Bilder", und wenn man sich mit der materie auseinander setzt, steht die dslr welten über der bridge ...
Wer sich nicht mit der materie auseinandersetzt, für den macht die sony r1 sicher bessere Bilder, Für anspruchsvolle Fotografen auf keinen Fall . Und du scheinst jemand zu sein, der sich eben nur nebensächlich mit dem thema beschäftigt, weil du vieleicht keine Zeit findest(ich will es nicht schlecht machen), und deshalb ist die sony r1 die bessere Wahl für dich ...
Es erschreckt mich, das ein von einem relativ "unwissendem" gestarteter thread solche diskusionen auslöst ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Fazit: Klein, leicht und trotzdem gute Bilder...hmm bleibt schwierig. Die 900 g meiner Sony sind nämlich eigentlich schon zu viel zum Berge hochschleppen...


Sehe ich das richtig, das ist Dein eigentlicher Wunsch? Die Dynamik in den JPG-Bildern der R1 reicht Dir aus?

Dann sehe ich eigentlich keine andere Wahl als sich nach einer - wie oben schon vorgeschlagen - Olympus E420 (oder mit Stabi E520) umzusehen. Laß Dir von einem Nutzer zeigen, wie man die Einstellung so vornimmt, dass es dem Output der R1 entspricht. Das 14-54 soll sehr gut sein, und im Brennweitenbereich der R1 gibt es das 12-60 von Oly. Mir als R1-Besitzer haben die Bilder der Oly immer gut gefallen.

VG
Kawa
 
Meine Herren, um den Thread langsam zum Ende zu bringen:

- Ich habe viel über das Thema DSLR gelernt:

Es ist einfach so: Für jeden Anwender, gibt es andere Prämissen, nach denen er einen Kamertyp sucht. DSLR ist für mich wirklich erst dann ein Thema, wenn ich bereit bin in die kreative Nachbearbeitung einzusteigen.

Das meine alte Sony R1 hier mit einer 5D und einer 1D verglichen wird - oh Gott, das hätte ich damals mir nie gewagt zu schreiben - da wäre ich wohl in der Luft zerfetzt worden.

Sicherlich hat die Sony Ihre Nachteile: langsamerer AF etc.
Aber es kommt eben darauf an, was man möchte. Für Sportfotografie ist sie eher ungeeignet - für Berge dann eher ja (die laufen nicht so schnell).

Nur: Ich habe mir wirklich vorgestellt, dass es bei der Chip Entwicklung und der Prozessortechnik in den Cams bei 2,5 Jahren Unterschied so geht wie früher bei den PCs. Da waren die Modelle nach 2 Jahren eben Steinzeit.
Das scheint momentan bei den Digicams noch nicht so zu sein !

Es mag ja sein, dass die 1000D bei einem vergleichbaren Objektiv auch die Qualität der R1 brächte oder sogar übertrifft. Nur dann kommt wieder das Gewicht ins Spiel (Von Kopflastigkeit will ich hier gar nicht reden).
Wie sinnig das dann bei einem solchen Kamerabody ist, sei dahin gestellt.

Also nix für Ungut wegen meines Titels: Für mich und meine Zwecke heißt der Sieger wohl wirklich erst einmal Sony R1 und das hätte ich nie für möglich gehalten (In der heutigen Zeit). Ich kann ja mal beginnen bei der Sony auf RAW zu fotografieren und mich dann als "Entwickler" betätigen - wer weiß welch ungeahnte Qualität noch in ihr schlummert...

Ich hätte den Thread auch anders einstellen können: Suche leichte DSLR für Bergsport-Aufnahmen und guter JPG-Ausgabe. Da wäre aber bestimmt keine Empfehlung zur Sony R1 rausgekommen, da sie ja keine DSLR ist und es sie auch nicht mehr gibt. Dann hätte man mir vermutlich zur Olympus 420 geraten. Evtl. sollte ich mir die Olympus mal holen (so zum nächsten Ausprobieren und nächsten Kampf: Ring frei Olympus 420 oder 520 vs Sony R1 - out of the cam)

Aber da werden wohl dann die nächsten Äpfel mit Birnen verglichen...:)
 
Wie ähnlich sehen sich die Ergebnisse, wenn die Sättigung und Schärfung in der 1000D hochgedreht sind?
Die Grundeinstellungen sind, so denke ich, für Weiterbearbeitung eingestellt.

lg Bernd
 
..Aber da werden wohl dann die nächsten Äpfel mit Birnen verglichen...:)
Du hast damit angefangen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, hast Vergleichsbilder eingestellt, in denen die Blende sowie die belichtungsrelevanten Parameter ungleiche Werte hatten.
Ich weiß nicht, ob du die EOS noch hast? Wenn ja, dann lade dir mal ein Picture Style –wie schon empfohlen- auf die Cam. Oder hebe einfach die Schärfe und den Kontrast in der 1000D etwas an.
Das lichtschwächere Objektiv –in dem Fall das Kit- sollte gewählte Blende und Verschlusszeit determinieren. Zumindest bei Vergleichsbildern.
Du wirst überrascht sein, wie gering der Unterschied zwischen den Bildern ist.

Den reißerischen Titel und die anschließende Verallgemeinerung hättest du dann wohl weggelassen.

Welche Kamera darüber hinaus systembedingte Vor- und Nachteile hat, darüber wurde hier ja schon ausführlich geschrieben.

Als ich meine 400D noch hatte, hab ich in meinem Rucksack, zusammen mit meiner HDV-Cam, die R1 und die 400D + EF-70-300 IS benutzt. Beide Kameras haben sich sehr gut ergänzt.

Ansonsten noch viel Freude mit deiner R1:)
 
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