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Entwicklung schlampig?

lavidaloca

Themenersteller
Hier treiben sich ja auch noch analogknipser herum, drum frag ich einfach mal.

Ich teste grade ein paar alte Kameras (diese ist wegen der schärfe durchgefallen:rolleyes:), und lasse die Filme im Drogeriemarkt entwickeln.

Nun habe ich bei knapp der hälfte der Bilder einen Streifen quer durchs Bild. Kann das von der entwicklung kommen? Der Streifen ist immer auf gleicher höhe.
 

Anhänge

Erste Reaktion von denen war " Das kommt vom Film, da können wir nichts dafür"

Das kann ich nur so leider nicht glauben...:rolleyes:
 
Sieht nach Kratzern am Negativ aus.
Diese könnten bei der Entwicklung entstanden sein, oder (häufiger) in der Kamera oder durch einen kleinen Fremdkörper im Maul der Filmpatrone.

Siehst du etwas derartiges auch auf den Negativen, vermutlich auf der der Schichtseite gegenüberliegenden Seite? Ist die Filmandruckplatte in der Kamera wirklich sauber und glatt?
 
Wenn sich solche Kratzer wie Telegrafendrähte quer durch den halben (oder sogar ganzen) Film ziehen, sind die in den allermeisten Fällen durch kleinste Schmutzpartikel im Filmpatronenmaul entstanden. Das größte Risiko besteht dann, wenn der Film mit hoher Geschwindigkeit durch dieses Patronenmaul hindurch gezogen wird. Das passiert vor allem bei der Filmrückspulung.

Vorbeugen kann man dem nur mit peinlichster Reinhaltung des Kamerainneren. Auch sollte das Filmwechseln in staubigen Umgebungen vermieden werden.

Gruß
Pixelsammler
 
Nun habe ich bei knapp der hälfte der Bilder einen Streifen quer durchs Bild. Kann das von der entwicklung kommen? Der Streifen ist immer auf gleicher höhe.

Ist der Streifen eher am Anfang oder eher am Ende der Bildreihe? Wenn der Streifen nicht bei allen Bildern zu sehen ist, spricht einiges dafür, dass ein Staubkorn in die Filmführung geraten ist. War der Streifen am Anfang der Bilder, hat sich das Staubkorn wohl im Laufe der Zeit Richtung Kamerainneres (Lichtschacht od Filmdosenhalterung) bewegt und ist nun dort irgendwo. Der könnte irgendwann wieder den Weg zurück auf die Filmführung finden => Kamera öffnen und gut ausblasen.
Ist der Streifen am Ende der Bildreihe, hat es das Staubkorn wohl wieder bereits in die Filmdose zurückgezogen und das Problem sollte sich dadurch bereits erledigt haben.
Es schadet auf jeden Fall nicht, das Kamerainnere mal gründlich mit einem fusselfreiem Tuch "durchzuwischen", auszupinseln und anschließend auszublasen.
 
Danke für Eure Tips. Die Kamera war eigentlich total sauber vorher. Natürlich kann ich ein Staubkorn nicht ausschließen. Ich werd mir das ganze nochmal genauer ansehen. :top:
 
Am Scanner von DM kann es nicht liegen? Ansonsten müsste der Streifen eigentlich auf dem Negativ sichtbar sein. Lupe benutzen. ;)
 
Es war nicht DM. Firma nenn ich hier mal nicht.
Auf dem Negativ ist die Spur deutlich zu erkennen.

Schwer zu sagen, wer da Schuld hat. Bei mehreren Filmen mit dem selben Problem wäre die Sache klar (Fehler des Labors).

Farbfilme würde ich sowieso eher Spezialisten mit gewisser Liebe zum Thema überantworten. Wenn Du hier fragst gibt es sicher Leute, die sich auskennen.
 
Ich habe mir solche "Telefondrähte" auf zwei verschiedene Arten schon geholt.

Erstens beim ansehen des Filmstreifens im Projektor, Staub zwischen den Glasplatten, ganz ärgerlich und eigentlich auch nicht besonders klug.

Zweitens, schau Dir mal deine Filmbahn in der Kamera an, da könnte auch ein Minigrat sein. Den muss Du dann ganz zart entfernen.
 
Farbfilme würde ich sowieso eher Spezialisten mit gewisser Liebe zum Thema überantworten. Wenn Du hier fragst gibt es sicher Leute, die sich auskennen.

:confused: Die "Spezialisten" machen dann bei einer C41-Entwicklung genau was? anders?

Ich habe früher viel selber aus Meterware konfektioniert, und musste deswegen die Patronen öffnen. Ursache für 99% aller Telegraphendrähte waren Partikel, die sich beim Rückspulen (bzw. Einspulen beim Selberkonfektionieren) in der Lichtfalle des Patronenmauls verfangen hatten.

Grate auf der Filmbahn sind eher unwahrscheinlich. 135er Film wird nur am Rand im Bereich der Perforation geführt. Allenfalls lohnt eine Untersuchung der Andruckplatte.
 
Das sieht mir nach schlecht abgescannt aus. Schlamperei, den Scanner falsch eingestellt und den Rand vom Filmstreifen mit abgescannt. Du hast die entwickelten Filme und da ist es auch drauf? Also nicht nur auf dem Bild vom abgescannten Filmstreifen. Der Fehler war dann schon vorher. Ob sie es jetzt Belichtung, Entwicklung oder Scan nennen, die haben den Offset falsch eingestellt. Das hat mir DM auch schon einmal so untergejubelt, ist aber schon lange her.
 
Schwer zu sagen, wer da Schuld hat. Bei mehreren Filmen mit dem selben Problem wäre die Sache klar (Fehler des Labors).

Sehe ich nicht so! Dann hätten wohl alle Kunden dasselbe Problem.
Viel eher denke ich, dass dann der Kratzer verursachende Fremdkörper in der Kamera ist. Auf der Andrückplatte zum Beispiel.

Wenn der Kratzer nur auf einem einzigen Film zu finden ist, liegt der Störfaktor oft an der Lippe der Filmpatrone.
 
Bisher gibts ja keinen wirklich zwingenden Anhaltspunkt für "Schlamperei" des Labors. Das wäre tatsächlich evtl. dann der Fall, wenn mehrere Filme der selben Charge den selben Fehler aufweisen. Nach meiner Erfahrung überwiegend wahrscheinlicher ist immer noch ein Fremdkörper im Patronenmaul. Da kann dann auch das Fachlabor nicht viel machen.
 
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