Gast_21967
Guest
Hallo!
Der Digitalmarkt macht interessante Rösselsprünge. Die allerersten digitalen waren unpraktische schweineteure und schlechte DSLRs. Ich erinnere mich an die ersten Fujis und später Nikons und später Kodaks.
Parallel kamen videokameraartige Superzooms á la Marvica. Diese entwickelten sich zu den Rauschkanonen á la Sony F-828 und Konsorten fort. Schließlich kamen die Volks DSLRs wir die Canon Rebell und Nikon D70.
Irgendwie kam mir das vor, wie zurück in die Zukunft. Man nehme ein billiges Chassis und pflanze dem einen APS-C Sensor ein und würze das ganze mit unglaublich billgen, kastrieren DX-Objektiven. Nicht sehr innovativ. Dem Hersteller kommen wahscheinlich solche Plasikkameras und Kitobjektive billiger als eine gute Kompakte und der Kunde glaubt er ist ein Helmut Newton, nur weil er so ein Klapperspiegelmonster rumschleppt.
So gut heutige FF Kameras auch sein mögen, aber abermals es ein Schritt zurück, weil man die alten Objektive aus der Mottenkiste mehr oder weniger verwenden kann.
Wenn ich mir auf der anderen Seite Innovationen wie den neuen Fuji Sensor, mFT aber auch gelungene Bridgekameras wie die Fuji S100sd, die Pana FX50 etc so ansehe, dann denke ich mir, dass eine Kombination von all diesen Technologien handhabungsfreundlichere Kameras entstehen können. Mir kommt derzeit die Industrie, wie die Autoindustrie vor, die sich vor echten Innovationen geradezu fürchtet. Es ist schon sehr bequem die alten Hüllen und Objektive immer weiter zu bauen. Im Grunde sind heutige DSLRs, seien sie noch so teuer und toll, KB-Kameras mit Sensor. Für Profis mag das OK sein. Aber kein Videofan würde heute noch eine riesige Filmkamera mit einem Koffer voller Wechsleobjektive rumschleppen. Warum mutet man das dem engagierten Amateur zu. Es ist typisch, dass gerade Firmen ohne Fototradition alte Zöpfe abschneiden.
Ich hoffe, dass neue Bridges oder mFT Sachen kommen, die auch dem engagierten Amateur genug Freiraum lassen, aber lichter und handlicher sind.
Der Digitalmarkt macht interessante Rösselsprünge. Die allerersten digitalen waren unpraktische schweineteure und schlechte DSLRs. Ich erinnere mich an die ersten Fujis und später Nikons und später Kodaks.
Parallel kamen videokameraartige Superzooms á la Marvica. Diese entwickelten sich zu den Rauschkanonen á la Sony F-828 und Konsorten fort. Schließlich kamen die Volks DSLRs wir die Canon Rebell und Nikon D70.
Irgendwie kam mir das vor, wie zurück in die Zukunft. Man nehme ein billiges Chassis und pflanze dem einen APS-C Sensor ein und würze das ganze mit unglaublich billgen, kastrieren DX-Objektiven. Nicht sehr innovativ. Dem Hersteller kommen wahscheinlich solche Plasikkameras und Kitobjektive billiger als eine gute Kompakte und der Kunde glaubt er ist ein Helmut Newton, nur weil er so ein Klapperspiegelmonster rumschleppt.
So gut heutige FF Kameras auch sein mögen, aber abermals es ein Schritt zurück, weil man die alten Objektive aus der Mottenkiste mehr oder weniger verwenden kann.
Wenn ich mir auf der anderen Seite Innovationen wie den neuen Fuji Sensor, mFT aber auch gelungene Bridgekameras wie die Fuji S100sd, die Pana FX50 etc so ansehe, dann denke ich mir, dass eine Kombination von all diesen Technologien handhabungsfreundlichere Kameras entstehen können. Mir kommt derzeit die Industrie, wie die Autoindustrie vor, die sich vor echten Innovationen geradezu fürchtet. Es ist schon sehr bequem die alten Hüllen und Objektive immer weiter zu bauen. Im Grunde sind heutige DSLRs, seien sie noch so teuer und toll, KB-Kameras mit Sensor. Für Profis mag das OK sein. Aber kein Videofan würde heute noch eine riesige Filmkamera mit einem Koffer voller Wechsleobjektive rumschleppen. Warum mutet man das dem engagierten Amateur zu. Es ist typisch, dass gerade Firmen ohne Fototradition alte Zöpfe abschneiden.
Ich hoffe, dass neue Bridges oder mFT Sachen kommen, die auch dem engagierten Amateur genug Freiraum lassen, aber lichter und handlicher sind.