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Analog Entwickeln lassen - aber wo?

Waldläufer84

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

vor kurzem ist mir für kleines Geld eine schicke Praktica MTL5 inkl. Zeiss 1.8/50 in die Hände gefallen.
Da ich mit meinen jugendlichen 27 Jahren keinerlei Erfahrungen mit der analogen Fotografie bzw. deren Entwicklung habe, stellt sich mir nun eben die Frage, wo ich meine belichteten Filme entwickeln lasse.
Für den Anfang habe ich mir einen einfachen Billigfilm zugelegt und mache damit ein paar Probeschüsse, um zu sehen, ob ich und die Kamera halbwegs miteinander harmonieren.
Für den zweiten Durchgang habe ich mir einen AGFA APX 100 geholt. Das ist in meiner Nähe das einzige, was ich an s/w-Film bekommen konnte. (Gibts bessere?)
Ich gehe davon aus, daß ich, sofern ich schöne Ergebnisse haben möchte, bei Rossmann, DM und Co. nicht wirklich gut aufgehoben sein werde, oder?
Hat da jemand eine Empfehlung für mich? :o
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube, dass DM Rossmann etc auch an die renomierten Labore senden. Ist also nicht schlecht.

DM Filme etc sollen ja auch Fuji oder Kodas sein :)

glaube ich alles mal gehört zu haben
 
Hallo,

also wenn Du ernsthaft vorhast, echte SW- Filme wie den APX 100 (der ist von AGFA und nicht von Fuji) zu verwenden,
hol Dir eine Entwicklungsdose und für 15 Euro Chemie,
damit kannst Du dann 30 Filme locker entwickeln,
bei guten Ergebnissen.
Fachlabore sind teuer, Großlabore werfen die SW- Filme in irgendeine Suppe.
Beim Farbnegativfilm ist dieser Przoess genormt (C41), bei echten SW- Filmen jedoch nicht.
Da kann man beim entwickeln ganz schön danebenliegen.
Alternative: Ilford XP2 oder Kodak BW400CN. Das sind Farbnegativfilme ohne Farbe quasi, die aber auch im C41- Prozess entwickelt werden können.

Gruß
Klaus

P.S.:Hier wird auch gut entwickelt: http://www.photostudio13.de/
 
In den meisten größeren Städten gibts ja öffentliche Labore, da kannst du einen Film unter Anleitung für kleines Geld selbst entwickeln. Ich wollte auch mal einen Film im Labor abgeben, weil ich davon ausging, dass man da nix falsch machen kann, aber dann wurde mir im öffentlichen Labor auch stark davon abgeraten, weil wie fotoklaus schon sagt, wird der Film da in irgendeine Brühe geworfen...

Ich hab für zu Hause auch eine Entwicklungsdose und Chemie... da halten sich die Kosten in Grenzen.

Bezüglich Empfehlungen zu Filmen kann ich nur sagen, dass der Apx 100 ein super PL-Verhältnis hat, im Sommer oder bei idealen Lichtverhältnissen ist das mein KB-Film Nummer eins... wenns dann das Licht doch mal nicht passt, verwende ich meistens den Delta 400 oder den Tri-X 400, beide lassen sich auch wunderbar pushen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte auch mal einen Film im Labor abgeben, weil ich davon ausging, dass man da nix falsch machen kann, aber dann wurde mir im öffentlichen Labor auch stark davon abgeraten, weil wie fotoklaus schon sagt, wird der Film da in irgendeine Brühe geworfen...

Man sollte doch aber sehr zwischen Großlabor (da werden wirklich alle Filme in irgendeine Suppe geworfen) und Fachlabor (die wissen genau welcher Film am besten mit welchem Entwickler harmoniert) unterscheiden.
Letztere finden sich (selbstverständlich auch noch heutzutage) in jeder größeren Stadt.
 
Wobei weniger die Suppe das Problem ist, als dass alle Filme dann in einer "Universalzeit" durchgezogen werden, die je nach Film und Belichtung mal besser und mal schlechter passen kann.

Und ob ausreichend gewässert wird, kann man evtl. auch noch in Frage stellen...

Ich würde auch einen der drei vorgeschlagenen Wege gehen: C41 s/w Film, selbst entwickeln oder Fachlabor.
 
Ich würde auch einen der drei vorgeschlagenen Wege gehen: C41 s/w Film, selbst entwickeln oder Fachlabor.
Wenn man nicht selbst panschen will ist Fachlabor die Empfehlung. Ich habe das Selbstentwickeln vor Urzeiten aufgegeben weil ich einfach gemerkt hatte, dass mein Fachlabor wesentlich konstantere Ergenisse liefert (Tri-X) als ich das jemals selbst hinbekommen habe. Man kann sich natürlich mehr in die Labormaterie vertiefen, dann hat man aber ein zweites Hobby neben der Fotografiererei, nämlich Laborarbeit.
 
Wenn man nicht selbst panschen will ist Fachlabor die Empfehlung. Ich habe das Selbstentwickeln vor Urzeiten aufgegeben weil ich einfach gemerkt hatte, dass mein Fachlabor wesentlich konstantere Ergenisse liefert (Tri-X) als ich das jemals selbst hinbekommen habe. Man kann sich natürlich mehr in die Labormaterie vertiefen, dann hat man aber ein zweites Hobby neben der Fotografiererei, nämlich Laborarbeit.

Hallo,

kann ich nicht nachvollziehen. Kommt nat. drauf an, wie man arbeitet,
aber eine Stoppuhr und ein vernünftiges Thermometer vorausgesetzt,
ist das nach 3 Filmen Routine.
Meine Ergebnisse wurden konstant, als ich auf vermeintliche Wunderentwickler,
Standentwicklung und irrwitzige Verdünnungen verzichtete (die einem am Anfang alle so geraten werden)
Standardfilm, Standardentwickler, frische Chemie.
Keine wochenlangen Versuchsreihen, keine Dichtemessungen, kein Zonensystem.
Vielleicht schmeißt das Fachlabor den Tri-X auch einfach in einen stinknormalen Kodak D-76 oder
einen anderen Ausgleichsentwickler
und hat konstante Badtemperaturen.
Aber daß ein Fachlabor jedem Film einen speziellen Entwickler
angedeihen läßt, würde ich mal verneinen.

Klaus
 
kann ich nicht nachvollziehen. Kommt nat. drauf an, wie man arbeitet,
aber eine Stoppuhr und ein vernünftiges Thermometer vorausgesetzt,
ist das nach 3 Filmen Routine.
Meine Ergebnisse wurden konstant, als ich auf vermeintliche Wunderentwickler,(...)
Das ist sicher alles richtig, mich freut das "geschüttelt oder gerührt" trotzdem nicht. Reine Ansichtssache.

Aber daß ein Fachlabor jedem Film einen speziellen Entwickler angedeihen läßt, würde ich mal verneinen.
Naja, in dem von mir seit jeher frequentierten Betrieb haben Generationen der profiliertesten Fotografen aus Presse und Studio ihr Zeugs machen lassen und tun das auch noch heute. Für mich Amateurstümper reicht das Allemal. Aber vielleicht gibts ja so ein Labor nicht überall, mag sein.
 
Das ist sicher alles richtig, mich freut das "geschüttelt oder gerührt" trotzdem nicht. Reine Ansichtssache.


Naja, in dem von mir seit jeher frequentierten Betrieb haben Generationen der profiliertesten Fotografen aus Presse und Studio ihr Zeugs machen lassen und tun das auch noch heute. Für mich Amateurstümper reicht das Allemal. Aber vielleicht gibts ja so ein Labor nicht überall, mag sein.

Hallo,

wenn Du keine Lust drauf hast, ist das ja auch in Ordnung.
Und daß das Labor gut arbeitet, habe ich nicht bezweifelt.
Ich wollte nur damit sagen, daß SW- Filme entwickeln keine
Wissenschaft darfstellt.

Klaus
 
Über das entwickeln in den eigenen Wänden habe ich auch schon nachgedacht. Das kommt aber erst infrage, wenn ich merke, daß mir die Materie liegt.
Als verwöhnter DSLR-Nutzer ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich nach dem fotografieren auf die Rückseite der Kamera blicke und versuche, auf einen Bildschirm zu schauen. :ugly:
Da merkt man ganz schnell, das man vor der alten Zunft der analogen Fotografen der letzten Jahre den Hut ziehen sollte. :o

Danke erstmal für alle eure Antworten. Sobald die ersten Bilder entwickelt sind, werde ich mich gern der Kritik der Nutzer hier stellen. :rolleyes:
 
Wie soll's denn weitergehen nach dem Entwickeln? ;)
Scanner vorhanden, wenn ja: welcher? Die schönsten und best entwickelten Negative bringen ja nix, wenn der Workflow nicht weitergeht ...
 
Über das entwickeln in den eigenen Wänden habe ich auch schon nachgedacht. Das kommt aber erst infrage, wenn ich merke, daß mir die Materie liegt.
Als verwöhnter DSLR-Nutzer ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich nach dem fotografieren auf die Rückseite der Kamera blicke und versuche, auf einen Bildschirm zu schauen. :ugly:
Da merkt man ganz schnell, das man vor der alten Zunft der analogen Fotografen der letzten Jahre den Hut ziehen sollte. :o

Danke erstmal für alle eure Antworten. Sobald die ersten Bilder entwickelt sind, werde ich mich gern der Kritik der Nutzer hier stellen. :rolleyes:

Hallo,

ich kann nur sagen, daß die ganze analoge Geschichte mit Selbstentwicklen, usw.
einfach Spaß macht. Es ist einfach "Dein Werk", wenn Du alles selbst machst.
Das kann die DSLR einem einfach nicht geben. Die funktioniert gut und schnell, gar keine Frage.
Aber die "Seele" fehlt irgendwo. Nur meine pers. Ansicht.
Und es schult auch ungemein, wenn man eine Kamera benutzt, die nur
Verschlußzeit und Blende zum einstellen hat. Man bekommt die Grundlagen
gut gezeigt und geübt.
Das hilft einem auch beim benutzen einer modernen Kamera, finde ich.

Klaus
 
Man bekommt die Grundlagen
gut gezeigt und geübt.
Das hilft einem auch beim benutzen einer modernen Kamera, finde ich.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Mir fiel schnell auf, daß ich bei etwas schlechterem Licht ja gar keine Möglichkeit hatte, mal eben den Iso-Wert hochzuschrauben. :eek:
Von daher habe ich für mich persönlich bisher folgende Erkenntnis:
Ich bin gezwungen, mich mehr mit dem Motiv, dem Licht und dem Fokus auseinander zu setzen, weil ich eben nicht die Möglichkeit habe, das Bild direkt nach dem Auslösen zu betrachten und evtl. zu korrigieren.
Noch dazu fühle ich mich wie damals im ersten Lehrjahr der Tischlerlehre, als ich noch mit Gestellsäge und Hobel das Holz bearbeiten durfte, obwohl im Nachbarraum die elektrischen und haargenauen Maschinen standen.
Man überlegt sich jeden Schritt genau und arbeitet konzentrierter - es macht verdammt viel Spaß und später ist man stolz auf das eigene Handwerk, auch wenn es nicht so perfekt ist wie das maschinell erstellte Stück. :top:
 
...ich sehe das ähnlich wie in der Metalltechnik: Wer mal per Hand an
einer alten Fräsmaschine in ein Stück Metall gefräst hat, weiß, was los ist.
Derjenige kann dann auch an einer CNC- Maschine gut beurteilen,
was geht und was nicht.

Merkt man oft auch an den Fragen hier, die gestellt werden.
da stehen oft die dicksten DSLR in der Signatur und es wird nach den
einfachsten fotografischen Dingen gefragt.

Grundlagen sind in jedem "Handwerk" wichtig.

Klaus
 
Da muß ich Dir recht geben. Seitdem meine Freundin ein paar mal mit meiner M6 unterwegs war, habe ich entdeckt das Ihre DSLR nicht mehr im Automatikmodus steht :ugly:
Sie hat mir gesagt das Sie jetzt Zeit und Blende verstehen würde und das ist ja mal was :top:
 
Mittlerweile sind meine ersten analogen Bilder bei mir. Habe sie in einem DrogerieMarkt entwickeln lassen. 31 Bilder (für 36 fehlte mir die Geduld) im Format 10x15 cm für 3,59 €. :eek:
Von der Qualtität bin ich insgesamt positiv überrascht. Die Farben sind toll und die Schärfe ist auch genau die, die ich erwartet bzw. erhofft habe.
Ich habe absichtlich einen 400er Billigfilm genommen, weil ich auch irgendwie etwas Körnung sehen wollte - für mich persönlich ist es ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis und es ist schon ein tolles Gefühl, daß man mit Gebrauchtware für 25 € definitiv gute Bilder machen kann. :top:

Hat jemand von euch Erfahrungen mit den AGFA Vista plus 200? Den gibts hier grad im Abverkauf im Doppelpack für 1,79 €.
 
Also ich klink mich mal hier ein.

Ich hatte bei meiner oma eine alte zeiss ikon contaflex s gefunden, wollte mal testen ob die noch funktioniert.
Wollte auch nicht in farbe fotografieren sondern in sw.
Habe mir dan auch den apx 100 geholt, da dieser ja nicht entwickelt wird, wie die normalen farbfilme, hab ich gehört, dass es probleme geben wird.

Hatte den film jetzt auch zum entwickeln wegegeben, da ich mir die sachen zum selber entwickeln nur holen will, wenn die kamera es auch tut.
In dem fotogeschäft meinte sie, das wäre kein problem würde nur länger dauern, bin ich mal gespannt was dabei rum kommt.

Das entwickeln selber soll ja bei sw nicht so schwer sein, aber nacher aufs papier bringen mit einem vergrößerer wäre dann wohl ein größerer aufwand.

Gibt es eine möglichkeit die negative gut zu scannen?
Dann könnte man die ja ganz normal zum belichten schicken, die die haben eben haben will, bringt aber nur was wenn man die negative gut scannen kann.
 
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