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[Entschieden] Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Brool

Themenersteller
Hallo,

da meine 40D kaputt ist und ich sowieso hauptsächlich Natur und Architektur (kaum bewegliche Motive) fotografiere, denke ich über den Kauf einer EOS 6D nach.

Hierbei müsste ich mich von meinen APS-C-Objektiven trennen und in KB-Objektive (zusätzlich) investieren.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, wie groß die Anforderungen von KB-DSLRs an die Qualität der Objektive sind.

Objektive, welche man unter KB erst abblenden muss und die ihre Schwächen (Randunschärfe, usw.) erst bei KB-Sensoren zeigen empfinde ich eher als suboptimal.

Die wirklich guten (neuen) KB-Objektive kann ich mir auch nicht wirklich leisten.

Als Hobbyist denke ich zwar nicht rational, allerdings gibt es durchaus eine Grenze ;)

Meine Hauptfrage ist also, ob sich KB-Kameras mit eher mittelmäßigen Objektiven überhaupt lohnen.

Man will sich ja auch nicht verschlechtern nur um mit einer KB-Kamera angeben zu können.


PS: Alternativ schaue ich mir die neue 7DMK2 an ("brauche" ich nicht, aber ich bin nicht rational) oder einen Komplettwechsel auf spiegellos (ein Fotoclub-Bekannter schleppte seine neue Olympus OM-D EM-1 mitsamt Objektiven an, hübsches Teil, aber leider auch sehr teuer) an.
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Definiere "mittelmäßig"! Was genau schwebt dir denn an Objektiven vor und vor allem wie viel Knatter willst locker machen?
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Ich persönlich glaube, Du hast zu viele technische Diskussionen hier im Forum gelesen hast. KB hat Vorteile und Nachteile, die hier ja auch zuhauf diskutiert wurden. Aber dass "günstige" Objektive an KB schlecht abbilden, die Aussage halte ich etwas für überzogen.

Allerdings würde ich jederzeit in Optiken investieren, bevor ich ein Body-Upgrade machen würde. Wenn Du also bisher bei der Cropcam nix vermisst hast, würde ich lieber eine 50 oder 60D kaufen und die restlichen knapp 1000€ in schöne Linsen investieren (bevorzugt KB, um einen späteren Wechsel nicht im Wege zu stehen).
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

die Beschreibung "Natur und Architektur" wären bei mir ein Brennweitenbereich von 14-600mm an KB. Das wäre mir auch ehrlich gesagt zu teuer. Spaß beiseite, warum ich den Brennweitenbereich erwähne: Wie soll man denn eine hilfreiche Antwort geben, wenn man gar nicht weiß, welche Linsen Du bis jetzt hast (und womit Du zufrieden warst) und welchen Brennweitenbereich man an KB abdecken müsste. Die pauschale Aussage gilt, nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Fotograf. Gefolgt von: "Lieber etwas besseres Glas als bessere Kamera". Denn die beste Kamera nützt nichts, wenn das Glas, durch das sie guckt, bescheiden ist. Im Prinzip also: Brennweitenbereich definieren, bisherige Linsen nennen, dann jemanden finden, der dasselbe durchgemacht hat. Mit pauschalen Aussagen ist Dir glaube ich nicht geholfen. Nur am Rande: Alle Linsen sind zum Rand hin unscharf, die eine mehr, die andere weniger. Und fast alle erreichen ihr Auflösungsmaximum leicht abgeblendet ggü. Offenblende.

Erstaunlich, was so in einer Minute passiert ;-) Stoecky2 hat einen Gedanken geäußert, den ich auch so in etwa beim Lesen Deiner Zeilen hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Wie soll man denn ein hilfreiche Antwort geben, wenn man gar nicht weiß, welche Linsen Du bis jetzt hast

schau mal in sein Profil ... steht alles drin :)

@to: was ist mit einer guten alten 5d und zb einem Tamron 28-75 dazu und eben die EF-S Objektive verkaufen.

Bei deinem Profil brauchst du nicht den schnellsten Af und das Tamron hat gerade an der alten 5D mit 12,8 MP eine sehr gute BQ (habe es selber nicht, liest man aber hier immer wieder).

Oder ein paar günstige und gute Fixbrennweiten bzw ein das neue 16-35 4,0

Im Telebereich hast eh ein 70-200.

Zur BQ an KB-Format: Vignettierungen, so vorhanden, sind am PC ein Mausklick, ansonsten brauchst du KEINE Sorgen haben. Gerade die alte 5D verzaubert mit tollen Bildern mit den "nur" 12,8 MP auch bei mittelmässigen Obejktiven.

Wobei der Begriff "mittelmässig" sehr dehnbar ist.
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Meine Hauptfrage ist also, ob sich KB-Kameras mit eher mittelmäßigen Objektiven überhaupt lohnen.

Jein.

Es gibt Objektive wie zum Beispiel das Canon EF 50mm f1,4 USM (das würde ich jetzt als mittelmäßig bezeichnen, sowohl preislich als auch leistungstechnisch). An meiner 650D ist es genau so gut gewesen wie an meiner 6D. Aber an der 6D macht es irgendwie nochmal mehr Spaß. Resultat: Das "mittelmäßige" 50mm ist super für Kleinbild.

Wenn man das ganze mal andersrum angeht: ein Objektiv wie z. B. das 85mm f1,2 oder das 135mm f2 kann man erst am KB richtig ausnutzen. Daran sieht man, dass man mit KB und sehr guten Objektiven noch mehr anfangen kann.

Um deine Frage zu beantworten: Klar, es geht auch mit mittelmäßigen Objektiven. Aber richtig supi wird's erst mit den teuren. :D
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Entschuldigt, meine Objektive habe ich nicht angegeben, weil ich dachte, man könne sie in meinem Profil lesen.

Ich habe folgende Objektive:

EF-S 17-55/2.8 IS USM
EF-S 60/2.8 USM Makro
EF 100/2.8L IS USM Makro
EF 70-200/4L USM
Sigma 10-20/4-5.6 EX DC HSM

Dass ist auch der Brennweitenbereich (ungefähr, weil bisher nur APS-C), den ich abdecken müsste.

Es müsste also mindestens her: ein UWW-Objektiv und ein Standard-Zoom. Optional ein Objektiv bis 300mm und evtl. ein Makro-Objektiv kleiner als 100mm (das 60er nutze ich sehr gerne, je nach Motiv).

Objektive habe ich folgende angedacht:

EF 17-40/4 L USM vs. EF 16-35/4 L IS USM
EF 24-105/4 L IS USM vs EF 24-70/4 L IS USM (wobei das alles auch wieder etwas "lichtschwach" ist)

Meine Bedenken waren halt, dass KB wirklich Top-Linsen benötigt. Auf APS-C waren Randschwächen bei EF-Objektiven i.d.R. nicht zu sehen.

Auf einen 2-stelligen Body möchte ich nicht wirklich, da mir die 60D z.B. nicht wirklich gefällt (hatte ich letztes Jahr mal angetestet). Die 70D ist für mich auch kein Thema, weil mir das Display irgendwie nicht gefällt (ist schwer zu sagen, irgendwie kommt da nicht das "Will-ich-haben-Gefühl").

KB hat halt auch etwas das "Problem" geringere Schärfentiefe. Da ich viel Makro fotografiere kommt mir auch ein kleinerer Sensor entgegen (deshalb auch die "Idee", auf ein mFT-System zu wechseln).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Hallo,

da meine 40D kaputt ist und ich sowieso hauptsächlich Natur und Architektur (kaum bewegliche Motive) fotografiere, denke ich über den Kauf einer EOS 6D nach.

Hierbei müsste ich mich von meinen APS-C-Objektiven trennen und in KB-Objektive (zusätzlich) investieren.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, wie groß die Anforderungen von KB-DSLRs an die Qualität der Objektive sind.

Objektive, welche man unter KB erst abblenden muss und die ihre Schwächen (Randunschärfe, usw.) erst bei KB-Sensoren zeigen empfinde ich eher als suboptimal.

Die wirklich guten (neuen) KB-Objektive kann ich mir auch nicht wirklich leisten.

Als Hobbyist denke ich zwar nicht rational, allerdings gibt es durchaus eine Grenze ;)

Meine Hauptfrage ist also, ob sich KB-Kameras mit eher mittelmäßigen Objektiven überhaupt lohnen.

Man will sich ja auch nicht verschlechtern nur um mit einer KB-Kamera angeben zu können.


PS: Alternativ schaue ich mir die neue 7DMK2 an ("brauche" ich nicht, aber ich bin nicht rational) oder einen Komplettwechsel auf spiegellos (ein Fotoclub-Bekannter schleppte seine neue Olympus OM-D EM-1 mitsamt Objektiven an, hübsches Teil, aber leider auch sehr teuer) an.


für mich liest sich das so, dass du keine KB-Kamera brauchst, es bei dir obendrein auf einen kompletten Neukauf hinaus laufen würde.

Lasse die 40D reparieren oder kauf eine neuere Crop um bei den vorhandenen Objektiven zu bleiben.

Weiterhin, es gibt viele Objektive die offen an KB einen tollen Charm haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

für mich liest sich das so, dass du keine KB-Kamera brauchst

Hierzu möchte ich sagen, dass ich theoredisch nicht mal eine 2-stellige EOS benötigen würde, da ich eigentlich nur für mich und höchstens mal für den Fotoclub fotografiere.

Ich fotografiere, weil ich zu fett bin und so mal an die frische Luft komme (um mal ehrlich zu sein :D ).
Außerdem macht es mehr Spaß als Sport.

Deshalb kaufe ich mir meine Kameras hauptsächlich nach Gefühl. Wenn ich sie anfasse und sie gefällt mir direkt nicht, dann wird sie nicht gekauft.
Die 2-stelligen nach der 40D haben mir nicht gefallen, die 7D oder 6D hatte ich schon in der Hand und würden mir gefallen.
Allerdings würde es mir nicht gefallen, mir neu ein Auslaufmodell zu kaufen (geb es zu, bin jemand, der wenn er etwas neues kauft auch nur das neueste kauft).

Ein Gebraucht-Kauf kommt mir eigentlich auch nicht in's Haus, da ich hier schon beim Kauf meiner ersten 40D Probleme hatte.

Allerdings schreibst Du es schon richtig, es würde ein fast kompletter Neukauf sein, wenn ich auf KB wechseln würde.

Es ging mir aber auch eher nicht um die Frage Crop oder KB, sondern ob KB die Schwächen von Objektiven zu sehr offenbart, wenn es nicht das Non-Plus-Ultra ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Entschuldigt, meine Objektive habe ich nicht angegeben, weil ich dachte, man könne sie in meinem Profil lesen.

Ich habe folgende Objektive:

EF-S 17-55/2.8 IS USM
EF-S 60/2.8 USM Makro
EF 100/2.8L IS USM Makro
EF 70-200/4L USM
Sigma 10-20/4-5.6 EX DC HSM

sorry, mein Fehler. Sonst guck ich immer im Profil nach, aber mal so, mal so.
Das sind allesamt sehr feine Linsen (das Sigma kenne ich nicht). Die würden an einer 50D/7D perfekt passen; mindestens genauso gut wie an einer 40D. Deswegen würde ich auch in die Richtung schielen (7D, gebraucht) - mit dem ggü. 6D gesparten Geld könntest Du gucken, ob Du eine Linse um die 300mm ansparen kannst. Die andere Alternative - 6D plus nicht-KB-gerechnete Objektive austauschen - ist doch ziemlich viel Aufwand. 17-55 weg, 60mm weg (dafür fällt mir auch gar keine Entsprechung ein, wenn es die Brennweite und nicht der Blickwinkel sein soll; letzteres (100mm) hast Du ja schon), Sigma weg. Die 24-70 f/4 finde ich keinen gleichwertigen Ersatz für das 17-55, das 24-105 f/4 ist zwar ganz praktisch und eine der günstigeren KB-Linsen, aber meiner Meinung nach völlig überbewertet. Das Tamron 28-70 2.8 ist sehr günstig, dafür vielleicht nicht ganz so schnell, auf jeden Fall kommst Du an der Stelle noch aus dem Dilemma. Beim WW sehe ich nur das 16-35 f/4, das ich allerdings nicht persönlich kenne. Dennoch wird sein Preis die Erlöse aus dem Verkauf deutlich überschreiten. Ich denke, hier gibst Du ggü. der anderen Variante ca. 1kEuro mehr aus für KB. Den Vorteil halte ich für nicht so radikal, wie er oft benamstt wird, jedenfalls, wenn ein normaler Bildausdruck das Ziel ist.
 
AW: Wechsel auf KB -> Qualität der Objektive

Hallo,

ich habe mich jetzt nochmal mit meiner Frau unterhalten und wir haben eure Antworten durchgesprochen.

Wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir erst mal die nächsten Wochen ohne DSLR auskommen werden und die ersten Berichte der 7DMK2 abwarten.

Danach werden wir entscheiden, ob wir diese kaufen oder eine andere APS-C-EOS überdenken.

mFT und KB-EOS werden erst mal hinten angestellt. Der Wechsel auf KB dürfte locker 3000 EUR Brutto kosten (ohne der Anrechnung der zu verkaufenden Linsen), mFT wohl teurer wenn es was vernünftiges sein soll (wobei ja eher für Makro vorteilhaft).

Vielen Dank für Eure Mühe.

Grüße
 
Die 70D liegt doch bei ~900,- und hat den recht neuen 20MP-Sensor. Damit könntest Du alle Linsen weiter verwenden, hast das für Makro sehr praktische Klappdisplay dabei und es wäre insgesamt auch ein merkbares Upgrade zur 40D.
 
Also wenn KB dann bei deinen Vorstellungen 6D, 16-35 4L IS, dein 100er und dein 70-200L und dazu ggf. einen 1.4 Telekonverter. Damit hast du ein ausgezeichnetes und halbwegs portables KB-Setup. Bei KB sind UWW und das Tele nah beieinander. Das geht deutlich besser ohne ein Standardzoom als am Crop. Problematisch wird eher ein Pendant für dein langes Makro. Da könntest du natürlich auch den TK am 100er ausprobieren.

Hättest also glatt 2 Objektive gespart. ;)

Bei mft halte ich UWW weitgehend für das Problem. Da bleibt nur das 7-14, ohne Filter, mit ordentlich Flare und mit lila Flecken an einigen (allen?) Olympus Sensoren.

Ansonsten bleibt Canon APS-C für dich eine gute Option.

Viel Glück
 
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