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Entscheidungshilfe M oder Q

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Ich bin wirklich schon sehr gespannt. Vor allem der direkte Vergleich zur A7 ist schon ein muss und etwas was ich absolut nicht abschätzen kann.

Vor allem die späteren Auswirkungen werden dann wirklich interessant. Entweder mich packt der Leica Virus so derbe das ich nichts mehr anderes will oder es bleibt bei der Sony. Eine mögliche Kombi wäre natürlich auch die Sony mit Leica Linsen.

So viele Möglichkeiten :)
 
Fotografiere seit 2-3 Jahren wieder analog mit Messsucher.
Damit bin ich auf jeden Fall schneller als mit der A7II plus Lupe.

Da sieht man die Ergebnisse auch nicht jeden Pixel in 100% Ansicht am Bildschirm.
Bei den Ms kommt noch das Problem mit dem Verschwenken dazu wenn das Motiv mal nicht genau in der Mitte sitzen soll.

Ich sehe eher den Fotografen und seine Fähigkeiten vorne, dann das Objektiv, dann der Sensor.
Die Qualtiät der EBV ist in Zeiten von RAW aber auch ein Keykriterium!

(y) 100% Zustimmung
 
Die Q hat den deutlich besseren Sensor als die M240/262. Insbesondere bei eher ungünstigen Lichtbedingungen kommst du mit der M dann schnell an deine Grenzen. Und du wirst dir am Anfang eventuell nicht gleich ein Lux kaufen.

In Verbindung mit dem verbauten Objektiv, welches ich als hervorragend empfindet, liefert dir Leica ein richtige gute Kamera/Objektiv-Kombination, zu einem vernünftigen Preis (zumindestens für Leicaverhältnisse).

Ich denke wenn du häufig mit wenig Licht auskommen musst, ist die Q definitiv die bessere Lösung.
 
...
Ich denke wenn du häufig mit wenig Licht auskommen musst, ist die Q definitiv die bessere Lösung.

Aber wie schon mehrfach erwähnt, NUR wenn jemand mit "28mm only" als alleinigem System zufrieden ist.
 
Wäre nicht vielleicht auch eine Monochrom eine nette Ergänzung zur Sony A7II? Die wäre mal quasi Leica Hardcore :D, finde ich überaus reizvoll.
Die Q2 ist sachlich gesehen ziemlich genial: So günstig kommt man sonst nicht an eine neue Vollformat-Leica mit gutem, lichtstarkem Objektiv, aber wenn man schon eine Sony A7II hat, ist sie vielleicht nicht genug "Leica", sondern schon ziemlich "Sony". Letzlich kommt es doch nicht nur auf den Namen an, sondern auch auf das Feeling und da bietet die M mehr "Leica", insbesondere eine Monochrom.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO:
Welchen Zugang hast du zur Fotografie? Betrachte es auch einmal aus diesem Blickwinkel!
Die Q ist eine kompromisslose Kamera auf hohem technischen Niveau. Auf das Konzept muss man sich einlassen, die Einschränkungen der Kamera bewusst in Kauf nehmen.
Natürlich kann man sich das Hirn zermartern, wie man die Q am besten in ein bestehendes System integrieren kann, aber dann ist sie halt nur eine 28mm Brennweite mit angehängter Kamera und stört möglicherweise nur die Konzinnität einer Serie.
Wenn ich mit der Q losziehe, bleiben andere Kameras zu Hause. Mir macht es keinen Spaß die Kamera zwischen anderen Kameras und Objektiven aus der Tasche zu kramen. Dafür genieße ich, wie dicht ich am Geschehen bin und akzeptiere auch, dass mich die Umwelt als Fotografierenden wahrnimmt.
Das ist eine verdammt intensive Auseinandersetzung mit Fotografie.
Glaubt man aber, aus jeder Situation das fotografisch Optimale herausholen zu müssen, dann ist man mit jedem anderen System besser bedient.
 
Die Q hat den deutlich besseren Sensor als die M240/262. Insbesondere bei eher ungünstigen Lichtbedingungen kommst du mit der M dann schnell an deine Grenzen. Und du wirst dir am Anfang eventuell nicht gleich ein Lux kaufen.

In Verbindung mit dem verbauten Objektiv, welches ich als hervorragend empfindet, liefert dir Leica ein richtige gute Kamera/Objektiv-Kombination, zu einem vernünftigen Preis (zumindestens für Leicaverhältnisse).

Ich denke wenn du häufig mit wenig Licht auskommen musst, ist die Q definitiv die bessere Lösung.

Inwiefern wird das Limit der M schnell erreicht? Fokusieren? Rauschen? BQ?

Der Preis einer Q ist sicher sehr vernünftig jedoch je mehr ich über das fest verbaute Objektiv nachdenke desto weniger gefällt es mir (da ich es in Zukunft nicht auf einen anderen Body schrauben kann).

Wäre nicht vielleicht auch eine Monochrom eine nette Ergänzung zur Sony A7II? Die wäre mal quasi Leica Hardcore :D, finde ich überaus reizvoll.
Die Q2 ist sachlich gesehen ziemlich genial: So günstig kommt man sonst nicht an eine neue Vollformat-Leica mit gutem, lichtstarkem Objektiv, aber wenn man schon eine Sony A7II hat, ist sie vielleicht nicht genug "Leica", sondern schon ziemlich "Sony". Letzlich kommt es doch nicht nur auf den Namen an, sondern auch auf das Feeling und da bietet die M mehr "Leica", insbesondere eine Monochrom.
j.

Ich glaube die Monochrom ist mir etwas zu hardcore :D Ich mag S/W Fotografie aber eine Kamera mitzuführen welche NUR S/W kann und ich nicht die Möglichkeit habe ein normales Foto zu schießen beunruhigt mich irgendwie. Ich hab mir die Monochrom aber schon im Internet angesehen. Ausprobiert wird sie sicher :)

@TO:
Welchen Zugang hast du zur Fotografie? Betrachte es auch einmal aus diesem Blickwinkel!
Die Q ist eine kompromisslose Kamera auf hohem technischen Niveau. Auf das Konzept muss man sich einlassen, die Einschränkungen der Kamera bewusst in Kauf nehmen.
Natürlich kann man sich das Hirn zermartern, wie man die Q am besten in ein bestehendes System integrieren kann, aber dann ist sie halt nur eine 28mm Brennweite mit angehängter Kamera und stört möglicherweise nur die Konzinnität einer Serie.
Wenn ich mit der Q losziehe, bleiben andere Kameras zu Hause. Mir macht es keinen Spaß die Kamera zwischen anderen Kameras und Objektiven aus der Tasche zu kramen. Dafür genieße ich, wie dicht ich am Geschehen bin und akzeptiere auch, dass mich die Umwelt als Fotografierenden wahrnimmt.
Das ist eine verdammt intensive Auseinandersetzung mit Fotografie.
Glaubt man aber, aus jeder Situation das fotografisch Optimale herausholen zu müssen, dann ist man mit jedem anderen System besser bedient.

Interessanter Ansatz. So habe ich es im Detail noch nicht betrachtet. Wenn ich mit einer Kamera losgehen dann wird es nur eine sein. Entweder die A7 oder die Leica. Zwei Kameras und 5 Objektive nehme ich nicht mit. Eine Kamera mit 1-2 Objektiven kommen in die Umhängetasche und das wars. Wie dicht ich am Geschehen sein will entscheidet sich meist vor Ort und je nachdem was ich fotografiere. Meist versuche ich aber im Hintergrund zu bleiben da ich die Szene nicht durch die Kamera beeinflussen will. Somit wäre das eher dann wieder ein Argument gegen die Q.

Ich bin heute beim Leica Händler und versuche mal einige Kameras zu vergleichen und vielleicht auch auf der Straße zu benutzen. Bin schon echt gespannt. Sag euch Bescheid :)
 
Sobald Wechselobjektive auch nur ansatzweise wichtig sind, ist die Q keine passende Wahl. Sie ist ja nun auch nicht gerade ein Schnäppchen und die 28mm müssen ebenfalls das sein, was man dann auch bevorzugt nutzen möchte.

Ich bin von der M-E zur Q gewechselt, das war für mich die richtige Wahl und eine aktuelle M kam nie in die engere Auswahl. Gründe: die M-E war eine reine Spaßkamera und auch fast ausschließlich mit dem Elmarit 28 im Einsatz. Die Q war daher für mich der logische Schritt - aber halt auch nur, weil ich die M-E nicht mit anderen Objektiven genutzt habe. Auch der Preis für eine Q war ein Thema, weil halt ein gutes Stück günstiger als eine M.

Ich würde eine Q also nur nehmen, wenn ich mit einer anderen M auch nicht anders fotografieren würde.
 
"Inwiefern wird das Limit der M schnell erreicht? Fokusieren? Rauschen? BQ?

Der Preis einer Q ist sicher sehr vernünftig jedoch je mehr ich über das fest verbaute Objektiv nachdenke desto weniger gefällt es mir (da ich es in Zukunft nicht auf einen anderen Body schrauben kann)."


Folgendes immer im Vergleich zwischen M + 28er Elmarit asph und Leica Q (und natürlich unter Beachtung, das dass meine Erfahrungen sind):

- Bildqualität:
Die Bildqualität der M mit dem Elmarit 28er asph. ist sehr gut, was Kontrast/ Mikrokontrast, Farben und Details angeht aber sichtbar unter dem was die Q liefert. JPG´s sind aus der Q besser (ich bin froh wenn ich nichts nachbearbeiten muss/will).

- Rauschen bei Low Light:
Meine Erfahrung, ab ISO 1600 rauscht die M bei sehr wenig Licht stark, bei kurzen Verschlusszeiten und hohen Iso´s ist besser (aber da nutzte ich die hohen Iso´s nicht). Der Sensor der Q ist halt 3 - 4 Jahre jünger und das merkt man deutlich. Ich schätze mal, was ISO 1600 bei der M, ist ISO 6400 bei der Q, also zwei volle Blendenstufen.
In Innenräumen ist bei "normaler Ausleuchtung" mit der M eine kurze Verschlusszeit (bspw. 1/125) nur unter großen Qualitätseinbußen möglich (hohe ISO oder starke Unterbelichtung sind notwenig).
Das ist der nächste Punkt.

- Die Qualität der Bilddaten:
Du musst mit der M sehr genau belichten. Ich finde die M lässt im Vergleich zur Q weniger Spielraum in Nachbearbeitung zu, was die Belichtungskorrektur angeht (Stichwort Banding). Und da hilft der Sensor der Q dann weiter. Die Q zeigt auch Bildfehler beim Anheben von weniger ausbelichteten Bereichen, aber es ist weniger ausgeprägt als bei der M und tritt erst bei einer höheren Grundverstärkung (ISO) auf.
Die Farben der Q sind miener Meinung nach realitätsnaher/natürlicher als die der M.

- Fokussieren:
Die Q ist der M zum einen aufgrund des Autofokus überlegen (weniger Ausschuss) und natürlich ganz andere Möglichkeiten was Bewegtbilder angeht, zum anderen ist auch das manuelle fokussieren bei wenig Licht einfacher, da der EVF das Bild bzgl. Helligkeit verstärkt. Ich fande das manulle fokussieren mit der Q übrigens richtig gut. Das Obejtkiv lässt sich bei Scharfstellen mit dem Fokustab "behandeln" wie ein rein mechanisches. Richtig cult.

Ich glaube die Frage die es immer mal wieder zu beantworten gilt ist, willst du mit einer Messucherkamera fotografieren.

P.S. Ich frag mich langsam wieso ich die Q verkauft habe. :)
 
So blöd das klingt, aber ich würde bei einer M erst ab der M10 einsteigen, wenn ich sie für generelle Fotografie verwenden möchte.

Ich mag z.B. den CCD der M9 sehr, aber eben nur bei niedrigen ISO. Zudem ist das Display der M9 eine Zumutung, und das Ding ist generell etwas träge. Den dicken Klops einer M240 würde ich mir ebenfalls ungern antun und LiveView nur im Zusatzsucher ist auch hinderlich. Zudem hat sich, wie schon mehrfach beschrieben, beim Sensor echt viel getan in den letzten Jahren.

Leica hat bei der digitalen M einen langen Weg hinter sich. Von der beinahe katastrophalen M8 über die damals als geradezu erlösend empfundene M9, die Konsolidierung mit der M240, die teils lustigen Experimente mit der Monochrom oder M-D bis zur aktuellen M10. Auch wenn der Schritt von den direkten Vorgängern zur M10 nicht sonderlich gigantisch erscheint, ist es doch eine M, die endlich die meisten Dinge richtig macht. Sinnvolle Beschränkungen, ausgereifte Funktionalität und ein voll konkurrenzfähiger Sensor.

Wenn also die Leica eine echte Chance als Hauptkamera haben soll, würde ich zur M10 greifen. Zum mal in den Messsucher-Charme hinein schnuppern tut es locker eine analoge M oder wenn es digital sein muss auch eine M9. Für eine Ergänzung zur bestehenden Sony-Ausrüstung, die einem durch Reduktion auf eine Brennweite und ein reduziertes Bedienkonzept ein anderes Fotografieren nahebringen soll, taugt auch eine Leica Q.

Viele Grüße,
Sebastian
 
[...]Liveview geht auch über das Display [...]

OK, Danke! Man sieht, ich hatte die 240er nie länger in Benutzung. :eek:

Mir war nur beim Ausprobieren aufgefallen, dass die M240 ungünstig in meiner Hand lag. Gefühlt ist die M10 viel schlanker, was sicher auch an der guten Daumenablage liegt.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn Du die Sony behalten willst: Nimm die Q.

Hallo liebes Forum,

ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir eine Leica zuzulegen. Irgendwie haben diese Kameras etwas was mich nicht wirklich loslassen will und nun naht einer runder Geburtstag und somit werden meine Überlegungen konkreter ob ich mir nicht eine selber schenke :D

Allerdings bin ich mir nicht sicher in welche Richtung ich gehen soll. Einerseits bin ich von der Q sehr angetan und andererseits zieht es mich auch in die M Richtung.
Vor- und Nachteile haben beide. Die Q hat, allein vom Preis her, das bessere Gesamtpaket mit dem Nachteil, dass ich an den 28mm nichts ändern kann. Bei den Ms habe ich mir die 240 angesehen welche ich gebraucht von meinem Leica-Händler in gutem bis sehr guten Zustand erwerbe könnt. Kostenpunkt 3.700-4.000 Euro. Zusätzlich bräuchte ich ein Objektiv. Ich will mir für meine Sony A7 II das Voigtländer Ultron 35mm 1.7 kaufen welches so und so einen Leica Anschluss hat und könnte es somit auch an der M benutzen. Würde dann zusammen etwas mehr als die Q kosten nur wäre es flexibler.

Ich bin mir nur nicht sicher ob es eine M Typ 240 werden soll. Die M10 ist mir aktuell zu teuer und der Gebrauchtmarkt nicht wirklich vorhanden.

Wie man merkt bin ich leicht hin und her gerissen und mir nicht ganz sicher wo die Reise hin gehen soll. Habt ihr vielleicht einen Rat oder Tipp oder wart vielleicht sogar selber in dieser Situation?

Danke für jede Antwort! :)
 
Die Daumenablage hatte die M240 aber doch auch schon!
[...]

Ja, aber bei der M10 ist die Daumenablage spürbar verbessert worden. See ist deutlicher ausgeprägt und führt zusammen mit dem schlankeren Gehäuse zu einem sehr unterschiedlichen Griffgefühl.

Wie man das für sich persönlich bewertet, kann aber natürlich unterschiedlich sein.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn Du die Sony behalten willst: Nimm die Q.
Das macht überhaupt keinen Sinn, ist doch die Q eine Kamera mit E-Sucher wie die Sony auch, nur halt mit fixem Objektiv.
Sinn macht hingegen neben der A7 ein anderes Kamerakonzept, wie es die M ist. Die ist außerdem für M-Objektive gebaut, also nativ. Sony nicht. Das Scharfstellen mit Messsucher ist, wenn man etwas geübt hat und es mit den Augen funktioniert (Brille, Korrektionslinse ...) schneller und genauer als mit E-Sucher. Die Flimmerei strengt außerdem auf Dauer ziemlich an.
 
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