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Entscheidungshilfe "Immerdrauf" EOS 550D

schtallone

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum und habe eine Frage an Euch Experten.

Ich habe eine 550D mit den beiden KIT-Objektiven 18-55mm IS sowie 55-250mm IS. Mir ist die Trennebene bei 55mm zwischen den beiden Gläsern irgendwie im Weg, ständig bin ich genötigt, die Objektive zu wechseln. Ich bin auf der Suche nach einem "Immerdrauf" für meine Kamera.

Nun habe ich mir gedacht, ich ersetzte das 18-55 IS durch ein neues Objektiv. Als Alternativen habe ich mir folgende beiden Objektive angesehen:

1. CANON EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM

2. CANON EF-S 15-85 mm 1:3,5-5,6 IS USM

Anhand von Testberichten und div. Forenbeiträgen habe ich gelesen, dass das 18-135mm Bildqualitativ nicht so der Renner ist (starke Verzeichnungen bei 18 und 135mm, Vignettierung usw...) --> verständlich bei dem BW-Bereich. Trotzdem finde ich den BW-Bereich sehr gut, da ich hier glaube ich sehr Flexibel sein kann. Außerdem spricht der Preis von ca. 400€ und der neue STM-Antrieb dafür.

Das 15-85 hört sich auch sehr interessant an. Gerade die 3mm merh BW im WW finde ich sehr interessant (gerade bei APS-C). Auch der USM ist sicher eine deutliche Verbesserung für mich zum KIT-Objektiv. Jedoch ist dieses Glas auch gleich wieder eine andere Preisklasse (ca. 600 €). Zudem ist der BW-Bereich nach oben hin nicht so groß wie beim 135er.

Anhand von einer Auswertung aus Lightroom heraus habe ich die meisten Bilder in der BW 15 oder 55 gemacht (ca 8000 Bilder). Darüber hinaus noch einige Bilder in 250mm und dazwischen ist alles dabei von der BW her.

Was könnt Ihr mir raten? Bitte gebt mir doch einen oder mehrere Tipps, wie ich hier eine gute Entscheidung treffen kann.

DANKE Euch und Gruß

Peter
 
Es kommt darauf an, was Du fotografieren willst und damit, welche Brennweiten gebraucht werden.

Das 15-85 ist etwas besser in der Schärfe. Der AF soll deutlich schneller als der STM sein, was wichtig für schneller bewegte Motive ist. Die Brennweiten unter 18 mm werden insbesondere für Gebirge und historische Innenstädte sowie Innenaufnahmen benötigt.

Das 18-135 STM hat oben mehr Spielraum. Die oberen Brennweiten sind zum Beispiel wichtig für Street-Fotografie, also Menschen auf der Straße - letztlich eine Detailaufnahme, während für die Übersichtsaufnahme Weitwinkel benötigt wird. Das STM ist sinnvoll für die Video-Funktion.

Verzeichnungen, farbige Bildsäume und Vignettierung sind in der Zeit der Bildverarbeitung nicht mehr so wichtig - geht per Software zu korrigieren. Wichtig sind Auflösung - auch in Ecken und Rand, Blende und Brennweitenbereich sowie ein schneller und treffsicherer AF. Im Einzelfall kann auch die Naheinstellgrenze wichtig sein. Auch reagieren Objektive gleicher Brennweite, aber unterschiedlichem Typs, unterschiedlich auf Zwischenringe.

Jeder Fotograf muss die Entscheidung aufgrund seiner eigenen Prioritäten treffen. Ich persönlich habe das 15-85, weil mir die kleineren Brennweiten wichtiger sind und ich nur selten Brennweiten über 85 mm verwende und da lohnt sich der Umstieg auf das Tele.
 
Hallo und Danke für Deine schnelle Antwort DWUEN.

Wie gesagt ich habe ja auch noch das Tele 55 - 250mm und über kurz oder lang wollte ich mir auch noch mal den Traum eines L-Tele realisieren (70-200 non IS). Von daher ist meine Prio zurzeit eher im kleinen Telebereich zu finden.

Die Video-Funktion, welche für den STM Antrieb geeignet ist, kann ich bei meiner 550d eh nicht nutzen, dazu ist die 650d geeignet (Motion AF oder so?)

Nutzt Du denn das 15-85 auch als "Immerdrauf"?

Gruß
 
...bin neu hier im Forum ...
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Vor etwa 3 Jahren stand ich genau vor der gleichen Frage.
Bie den Bildern mit meiner früheren Ausrüstung hat sich allerdings zusätzlich gezeigt, das ich auch viel bei 85mm fotografiere.
Die 18-135er kenne ich nicht, das STM soll bessere BQ liefern, andererseits kann deine 550D den Vorteil des Steppermotors beim filmen nicht ausreizen.
:)
 
Danke für die Grüße.

Die Frage ist wahrscheinlich, wie häufig man den Bereich zwischen 85 und 135 braucht. Ich habe auch schon viel von den sehr wertvollen und interessant 3 mm gehört.

Videos macht man ja eh nur vereinzelnd und da ich den STM Motor mit meiner 550d eh nicht voll Nutzen kann, ist es mir glaube ich aufgrund der schlechteren BQ auch nicht so richtig wert.

Vielleicht gibt es ja sich noch eine weitere Alternative, die ich noch nicht so kenne. Aber ich denke es muss auf jeden fall ein ef-s sein. Ein ef hat für meine apsc Technik zu wenig BW nach unten.
 
Vielleicht gibt es ja sich noch eine weitere Alternative, die ich noch nicht so kenne. Aber ich denke es muss auf jeden fall ein ef-s sein. Ein ef hat für meine apsc Technik zu wenig BW nach unten.

Was hälst du denn von dem hier:

Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 DC, Makro, OS, HSM?

Da hast du zwar nur "1"mm nach unten mehr, aber nach oben hin noch ein bisschen.
 
Tach!

Ich hab beide Objektive, und meine beiden nehmen sich von der Schärfe nix und sind besser als das 18-55 IS das irgendwo rumliegt und das 18-135 IS (ohne stm - .... das war schnell und ohne eine Träne wieder verkauft als das 15-85 kam). Ich mag Beide so sehr, das ich mich dazu entschlossen hab keins wieder zu verkaufen. Das 15-85 ist schnell und hat für mich irgendwas kultiges, das STM ist auch nicht wirklich langsamer und der lautlose STM ist irgendwie auch "cool" ;-)

Falsch, vom Sinne der Qualität her, machst du mit keinem was. Die Entscheidung kannst du auf Grund des BW-Bereiches und ggf. des Preises treffen.

Gruß Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem nun ausführlich die Vergleichbarkeit deiner Kandidaten beschrieben wurde, möchte ich deine Entscheidung mit einer Frage unterstützen:
Wie nimmst du deine Umwelt wahr? Siehst du eher das Gesamte oder doch eher das Detail? Die Gruppe oder die Personen? Die Landschaft oder das Blümchen/Tier darin?

Je nach Präferenz hast du dann deine Antwort. Wenn du den Blick fürs Ganze hast, ist das 15-85 dein Objektiv, beim Blick fürs Detail eher das 18-135.
 
Was hälst du denn von dem hier:

Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 DC, Makro, OS, HSM?

Da hast du zwar nur "1"mm nach unten mehr, aber nach oben hin noch ein bisschen.


Hallo und Danke für den Tipp.

Das Sigma hört sich technisch auch interessant und wertig an. Es ist auch ei wenig Lichtstärker. Jedoch ist mir gefühlt die BW bis 70 ein wenig zu knapp am langen Ende. Aber ich werde mir dieses Objektiv mal genauer ansehen. Preis/Leistung scheint zu stimmen hierbei!


Nachdem nun ausführlich die Vergleichbarkeit deiner Kandidaten beschrieben wurde, möchte ich deine Entscheidung mit einer Frage unterstützen:
Wie nimmst du deine Umwelt wahr? Siehst du eher das Gesamte oder doch eher das Detail? Die Gruppe oder die Personen? Die Landschaft oder das Blümchen/Tier darin?

Je nach Präferenz hast du dann deine Antwort. Wenn du den Blick fürs Ganze hast, ist das 15-85 dein Objektiv, beim Blick fürs Detail eher das 18-135.

Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten, sind aber gute Fragen! Ich denke das ich eher das Ganze sehen, Landschaftsaufnahmen, Urlaubsreisen usw.

Was ich auch viel fotografiere sind gesellschaftliche Anlässe (Feiern usw.) Was ich auch gerne mache sind Makro-Aufnahmen mit starker Freistellung über die Blende! Das klappt bisher mäßig mit meiner Ausrüstung. Hin und wieder sind aber gute Schüsse dabei.

Irgendwie verdichtet sich so langsam das 15-85 bei mir :)

DANKE und Gruß
 
Noch eine Frage meinerseits:

Bisher habe ich ja nur die KIT-Objektive im Gebrauch gehabt.

Wie wichtig ist für Euch der USM Antrieb (im Vergleich zum STM)?

Gruß
 
Noch eine Frage meinerseits:

Bisher habe ich ja nur die KIT-Objektive im Gebrauch gehabt.

Wie wichtig ist für Euch der USM Antrieb (im Vergleich zum STM)?

Gruß

Ganz ehrlich? Ich fühle keinen Unterschied zwischen dem USM des 15-85 und dem STM dem 18-135. Wenn dann kommt man am Anfang eher ins Stutzen, weil man vom STM nix hört und aufgrund der Geschwindigkeit des AF noch garnicht damit rechnet das schon Scharf gestellt ist. Dabei leuchtet das rote Kästchen schon lange im Sucher. ;-)

Gruß Jan
 
Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten, sind aber gute Fragen! Ich denke das ich eher das Ganze sehen, ...
Ehrlich? Dann dürftest du eigentlich mit dem Wechsel bei 55mm keine Probleme haben, da du dich mehrheitlich unter 30mm bewegen müsstest ...

Beobachte dich mal selbst. Gehe mit offenen Augen durch ein dir unbekannte Gegend und mache dir bewußt, was du in der jeweiligen Situation als erstes wahrnimmst. Ist es der Gesamteindruck oder siehst du sofort x Details?

Das ist eine wichtige Übung zur Selbsterkenntnis. Das, was du gut wahrnimmst, wirst du auch gut ablichten können. Ich habe z.B. ein Auge für Details. Oft genug bin ich mit einem anderen Fotografen auf einer Veranstaltung und wenn wir hinterher die Bilder gemeinsam ansehen, dann bekomme ich von ihm ein 'wo hast du das denn gesehen?' während ich von seiner Fähigkeit, Stimmungen als Ganzes einzufangen fasziniert bin.

Eventuell kannst du auch mal deine Bilder durchforsten. Wie viele davon sind Szenenaufnahmen und wie viele davon zeigen ein einzelnes Detail aus der Umgebung?
 
Ehrlich? Dann dürftest du eigentlich mit dem Wechsel bei 55mm keine Probleme haben, da du dich mehrheitlich unter 30mm bewegen müsstest ...

In Lightroom habe bei den Brennweiten meiner Bilder sehr oft 18mm oder eben 55mm. Dazwischen ist nicht viel. Und ich weiß aus meiner Erinnerung, dass ich häufig das Objektiv gewechselt habe. Von daher gehe ich schon über die 30mm hinaus. Zwischen 55 und den mir möglichen 250 mm wird es von den BW her sehr diffus. Da ist alles dabei.
 
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