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Entscheidungshilfe für DSLR-Einstieg

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Themenersteller
Guten Tag.

Ich bin begeisterter Hobby-Fotograf, und möchte mehr herausholen können bzw. perfektere Bilder in unterschiedlichsten Situationen schiessen können. Nun stellt sich für mich persönlich auch die Frage (und diese beschäftigt mich immer mehr) ob eine DSLR Sinn machen würde? Ich fotografiere hauptsächlich Menschen einzeln oder in Gruppen, momentan vor allem meinen 1jährigen Sohn. Ich wurde auch schon gefragt ob ich an einer Hochzeit fotografieren könne (habe ich auch bereits einmal gemacht mit meiner alten Digitalkamera Sony DSC-707), oder auch an Geburtstagfeiern oder Musikanlässen (Konzerte). Wenn es eine "perfekte" Bridge-Kamera gäbe, würde das für mich vermutlich auch reichen, aber ich habe nur zwei Modelle gefunden und bei beiden einige Mängel entdeckt, zum einen die Sony R1 mit grossem Sensor und zum anderen die Panasonic FZ50.

Meine (aus Foto-Magazinen und Internet-Recherchen) Favoriten sind die CANON EOS 40d und die Nikon D300. Die Frage stellt sich aber ob es nicht besser eine Einsteigerkamera mit gutem Objektiv für oben genannte Aufnahmesituationen sein sollte. Ich habe etwas den Drang zum Perfektionismus, aber will natürlich nicht 3000 Euro ausgeben und dann das ganze bei weitem nicht ausreizen können. Ich würde prinzipiell am ehesten auf Canon oder Nikon tendieren, weil wenn ich einen anderen Anbieter nehme wie Panasonic oder Pentax, kann es gut sein, dass es keine passende Objektive gibt oder später keine passende Kamera um sich zu verbessern. Bei Canon und Nikon wird es sicherlich mindestens eine neue Kamera pro Jahr geben und da wird auch für die Zukunft wieder was passendes dabei sein, ohne dass man gleich auf ein neues System und somit neue Objektive umsteigen muss.

Also grundsätzlich wäre ich froh hier ein paar Meinungen zu hören was mir erfahrene DSLR-User raten und empfehlen können.

Vor allem würde mich interessieren ob sie grundsätzlich ein einziges Objektiv mit grossem Spektrum empfehlen können, z.B. 28 - 200 oder 300 mm? Damit ich für die oben genannten Aufnahmesituationen immer mit dem gleichen Objektiv gewappnet sein kann und beste Ergebnisse erziehlen kann damit. Oder ob es für Einzelpersonenaufnahmen ein ganz anderes Objektiv benötigt wie für Gruppenfotos z.B. im Freien oder Konzertaufnahmen bei speziellen Lichtverhältnissen usw.

Ich hoffe ich langweile niemanden mit meinen Fragen, aber wie gesagt vielleicht helft ihr auch einem unschlüssigen Anfänger weiter um keine falschen Entscheidungen zu treffen und später etwas bereuen zu müssen.

Besten Dank im Voraus und bis bald...
 
Willkommen im Forum!

Ich würde die Sache anders angehen. Du fragtest , ob eine DSLR das richtige für dich wäre. Die Antwort ist, dass diese gerade bei Aufnahmen von Menschen ihre volle Stärke ausspielen. Dabei muss es auch für einen Perfektionisten (ganz nebenbei: perfektere Bilder gibts nicht :D) nicht wirklich die teuerste Kamera sein. Bei Nikon wäre hier z.B. alles ab der D80 empfehlenswert. Warum gerade ab der D80? Ganz einfach: Weil man hier Lichtstarke Festbrennweiten wie z.B. ein 50mm / 1,4 oder ein 85 mm / 1,8 dranbauen (und mit Autofokus benutzen) kann. Für Proträts ist das optimal; man kann damit wunderbar freistellen. Das schafft keine Kompaktkamera (ob Bridgekameras das können, kann ich nicht beantworten; ich denke aber mal, dass sie es nicht so gut schaffen). Das beantwortet auch schon deine nächste Frage: Wie empfehlenswert ist ein Objektiv mit großem Spektrum? Das "Suppenzoom" wird hier heftig diskutiert; meist wird ein Zoom mit weniger Brennweitenbereich (z.B. 18-70) empfohlen, da dort die Qualität im allgemeinen besser ist. Auf jeden Fall sind diese Dinger nicht besonders Lichtstark, was sich besonders bei Porträts negativ bemerkbar macht. Ebenso wird es da bei den meisten Musikanlässen schwierig, die oft nicht in perfekt ausgeleuchteten Räumen stattfinden.
 
Herzlich Willkommen im DSLR-Forum :)

Die Frage stellt sich aber ob es nicht besser eine Einsteigerkamera mit gutem Objektiv für oben genannte Aufnahmesituationen sein sollte.
Regel Nummer 1: in ein Geschäft gehen und die Kandidaten in die Hand nehmen. Es gibt gerade bei den sogenannten Einsteigermodellen sehr kleine Geräte (zB. Canon 400D), die nicht für alle Hände passend sind ;)
Regel Nummer 2: jeden möglichen Cent in die Optik investieren, Objektive sind weitaus wichtiger als der Body.

Vor allem würde mich interessieren ob sie grundsätzlich ein einziges Objektiv mit grossem Spektrum empfehlen können, z.B. 28 - 200 oder 300 mm?
Regel Nummer 3: die besten Objektive sind Festbrennweiten. Wenn Objektive mehr als eine fixe Brennweite abdecken, stellen sie einen rein physikalisch bedingten Kompromiss dar. Je größer der Brennweitenbereich, umso größer der Kompromiss.
Leider muß nun auch noch jeder für sich selber herausfinden, mit welchem Kompromiss er leben kann, sprich: welche letztlich erziehlte Bildqualität ihm genügt. Die Grenze ist da von Fotograf zu Fotograf sehr verschieden, und fragt man hier 5 User kriegt man 9 Meinungen ;)

Es gibt wohl drei grobe Objektiv-Strategien:
- ein SuperZoom (zB. 18-200 oder ähnlich), langfristig ergänzt mit genau den Festbrennweiten, die man häufiger und in besserer Qualität haben möchte.
- die 2 oder 3 Objektiv-Kombi-Lösung: (Ultra)Weitwinkel, Standardzoom und Tele
- nur Festbrennweiten
und natürlich alle denkbaren Mischformen davon ;)

Der Klassiker und hier bei den meisten Usern praktizierte Weg ist ein lichtstarkes Standard-Zoom und ein gutes Telezoom, um für so gut wie alle fotografischen Fälle gerüstet zu sein.

Für Canon ist
Canon 30D - Tamron 17-50/2.8 - Canon 70-300 IS (oder Canon 70-200/4)
derzeit eine gern empfohlene günstige aber gute Kombi.
Die teurere Alternative zum Tamron wäre das Canon EF-S 17-55/2.8 IS

Nikon ist nicht ganz so meine Welt, aber da wirst Du sicherlich auch noch ganz konkrete Vorschläge bekommen.

Zum Thema Zukunftssicherheit: der Markt ist zwar schnell-lebig (ich hasse 3 "L" hintereinander :D), aber ich kann mir nicht vorstellen, daß einer der aktuellen Markenhersteller in 5 Jahren verschwunden sein wird.
Insofern ist auch ein Blick auf die anderen Hersteller sicherlich nicht verkehrt.
Den Bildern sieht man die Marke der Kamera nicht an, und ohne wirklich zwingende technische Gründe ist die Marke letztlich auch egal.

Und noch ein allgemeines Schlußwort zur Beruhigung hinterher: es hat noch niemand hier auf Anhieb und nur durch theoretische Überlegungen die für sich optimalen Objektive gefunden ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
mir gehts genauso wie Mehr, möchte jetzt auch auf DSLR umsteigen.
Wollte so ca. 300 Euro ausgeben.
Mir wurde zu ner Canon EOS 350D geraten (399,-).
Was meint ihr ist sie empfehlenswert?
Dazu ist noch zu sagen dass ich mich auf Landschaftsaufnahmen "spezialisiert" habe.

Oder gibts vielleicht noch andere Kameras in der 300,- Preisklasse die zu empfehlen sind?

Hoffe auf eure Hilfe.
Danke schonmal im voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spielt überhaupt keine Rolle, welchen Body ihr nehmt, jedenfalls nicht, wenn es ums Thema "Bildqualität" etc. geht. Die Unterschiede sind dort mittlerweile marginal.

Ein Blick auf die verfügbaren Objektive ist dagegen immer empfehlenswert, weil nicht bei allen Herstellern gleich viele gute, teure oder billige Linsen im Sortiment vertreten sind.

Der wichtigste Tipp kam schon: In den Laden gehen, in die Hand nehmen, ausprobieren, Bauchgefühl entscheiden lassen.

Backbone
 
Hallo,
mir gehts genauso wie Mehr, möchte jetzt auch auf DSLR umsteigen.
Wollte so ca. 300 Euro ausgeben.
Mir wurde zu ner Canon EOS 350D geraten (399,-).
Was meint ihr ist sie empfehlenswert?
Dazu ist noch zu sagen dass ich mich auf Landschaftsaufnahmen "spezialisiert" habe.

Oder gibts vielleicht noch andere Kameras in der 300,- Preisklasse die zu empfehlen sind?

Hoffe auf eure Hilfe.
Danke schonmal im voraus.

Da klick ich mich doch gleich mal ein. Ich habe die Kamera auch am Samstag bei Saturn für 399.--Euro als KIT gesehen.

Mach ich da was falsch, wenn ich diese Kamera kaufe? Immerhin ist die jetzt schon 3 Jahre alt.

gruss
rolf
 
HI,

also ich denke nicht das du da etwas falsch machst, für 399€ ist das doch okay, ich habe sei auch ca. 2Jahre und bin damit super zu frieden. Okay, es gibt bessere, aber die kosten.

Eine alternative währe die 400D die auch nicht mehr ganz so teuer ist.
Bei Ebay gibt es irgendwie so ein Vertrag, wo man sie für 400€ bekommt, bin mir aber nicht sicher und ob ich das machen würde :confused:

Na ja, eine weitere Alternative währe vielleicht die 30D, die auch schon einiges im Preis gefallen ist. In den USA bekommt sie umgerechnet für ca. 500€ oder bisschen mehr, also wenn du da mal hinkommst.

mfg.
Bastian
 
Vielen Dank für die Antworten. Also wenn ich das richtig verstehe würde mir niemand eine Kamera im Mittelpreis-Segment empfehlen sondern alle eher eine Einsteigerkamera unter 1000 Euro, und dafür dann ein bzw. mehrere gute Objektive dazu kaufen?! Gibt es denn irgendein Kit-Objektiv (oder Doppel-Kit-Objektive) welches hervorragende Bilder macht, oder sind diese immer schlechter wie separat erhältliche Objektive? Ich denke für mich wäre es am besten, wenn ich am Anfang ein Objektiv hätte, welches einen grossen Bereich abdeckt (dass ich mehr oder weniger für alle Aufnahmesituationen gewappnet bin) und später dann evtl. für die Bereiche die ich am meisten gebrauche, wie z.B. Kinderfotos (Portrait), ein spezielles Objektiv kaufe. Oder eben wenn es ein gute Doppel-Kit-Objektive gibt, wäre das vermutlich für mich am besten geeignet, denke ich.

Also nochmals zu den Objektiven, was müsste es mindestens für eine Anfangs-Brennweite haben, damit ich im Weitwinkelbereich auch mal ein Gruppenfoto von max. 100 Personen machen kann? Was empfiehlt sich da?

Und wie ist es bei Objektiven die für Portraitfotos am besten geeignet sind, was für eine Brennweite ist da perfekt?

Dann kann ich mir selber ein Bild machen was als Universal-Objektiv für den Anfang am besten Sinn machen (z.B. ab 18mm oder ab 28mm oder ab 50mm usw.).

Ich bin über jede Empfehlung dankbar.

Noch was, die internen Blitzgeräte sind vermutlich relativ schnell am Anschlag, was macht da Sinn? Vor allem in Anbetracht dessen, dass ich Gruppenfotos und Portraitfotos schiessen möchte (drinnen und draussen) und möglichst gut belichtete Fotos erreichen will. Reicht da in der Regel ein Blitz mit Leitzahl um die 30 oder besser gleich eines über 50?

Gibt es beim restlichen Zubehör noch was zu beachten, oder kann ich da einfach eine 4GB Speicherkarte (möglichst schnelle) kaufen und eine passende Tasche und eben noch ein Blitzgerät und das wäre es dann für's erste?

Wie wird das in der Regel gehandhabt mit DSLR, wie lange behält man eine Kamera im Durchschnitt, und wie lange behält man die Objektive im Durchschnitt?

Gruss aus der Schweiz.
 
Noch eine Frage die mich beschäftigt:

Als Brillenträger und DSLR-Einsteiger würde sich vielleicht ein Life-View Monitor für sinnvoll herausstellen? Oder hat jemand von euch auch als Brillenträger da irgendwelche Meinungen und Erfahrungen? Und wenn schon Life-View dann evtl. gleich mit einem beweglichen Monitor, weil ich mich mit der Sony DCS-707 gewohnt bin Fotos über Kopf und vom Boden herauf zu machen.

Danke für eure Meinungen.
 
Im Prinzip kämen mit Life-View Monitor nur vier-fünf Modelle (für mich) in Frage:

Nikon 300D
Olympus E-3
Canon EOS 40D
Panasonic Lumix DMC-L10
Olympus E-510

(nach Preis des Body's geordnet)

Nur finde ich nicht wirklich eine grosse Auswahl an Objektiven für die Olympus und Panasonic Kameras, d.h. die Four Thirds Objektive sind für mich auf den ersten Blick nur bedingt für mein Einsatzgebiet geeignet und auch relativ teuer, oder?

Und die Nikon 300D scheint für mich sowieso zu teuer zu sein, in Anbetracht dessen dass ich lieber ein gutes Objektiv kaufe.

Leider haben die Einsteigermodelle von Canon und Nikon keinen Live-View wenn ich das richtig gesehen habe. Und das bleibt für mich einfach ein entscheidendes Kriterium in Anbetracht meiner Brille (weil ich nicht weiss wie es mit reinem Sucher-Fotografieren geht). Ich habe mal die Canon 40D in der Hand gehabt, und nach 5-6 Probeaufnahmen war der LCD-Monitor Total verschmiert (von meinem Gesicht).

Also denke ich muss ich fast warten auf eine Nachfolgekamera mit Life-View (w.m. beweglichem LCD), Bildstabilisator/Verwackelungsschutz, Sensorreinigung und passendem Objektiv/en (da warte ich gerne noch auf eure Meinungen und Empfehlungen).

Also ich bin dann mal weg. Danke für die vielen nützlichen Antworten im Voraus, danke.
 
Guten Tag.

wenn ich einen anderen Anbieter nehme wie Panasonic oder Pentax, kann es gut sein, dass es keine passende Objektive gibt oder später keine passende Kamera um sich zu verbessern.

Keine Panik - Pentax hat eine Menge frisches Geld durch die Übernahme seitens Hoya (eine Firma, die größenordnungsmäßig 10mal so groß ist wie Canon), steigende Marktanteile und eine Kooperation mit Samsung - wo sollte da das Problem sein? Und Panasonic als Global player, der auf einen offenen Standard aufsetzt (da müssten ja Oly und Leica gleich mit pleitegehen, damit es nichts mehr gibt...) würde ich da auch nicht gerade für ein Risiko halten. Such Dir ruhig aus, was Dir von der Kamera her am besten passt - und da ist die K10D mit Sicherheit einen näheren Blick wert, wenn Du inclusive Objektivpark bei guter Qualität unter 300€ bleiben willst!

GRüße

Aragonix
 
Hi,

also von den genannten Cam's würde ich mich zwischen der Canon und der Nikon entscheiden, beides Top-Dslr !!

Canon als auch Nikon bieten sehr hochwertige gute Objektive.

mfg.
Bastian
 
Vielen Dank für die Antworten. Also wenn ich das richtig verstehe würde mir niemand eine Kamera im Mittelpreis-Segment empfehlen sondern alle eher eine Einsteigerkamera unter 1000 Euro, und dafür dann ein bzw. mehrere gute Objektive dazu kaufen?! Gibt es denn irgendein Kit-Objektiv (oder Doppel-Kit-Objektive) welches hervorragende Bilder macht, oder sind diese immer schlechter wie separat erhältliche Objektive?
Du darfst von diesen Objektiven keine Wunder erwarten, aber schlecht sind sie auch nicht. Ich spreche jetzt mal für Nikon (von den anderen Herstellern habe ich keine Ahnung), und da sind die höherwertigen Kitobjektive (18-70 und 18-135) durchaus eine Empfehlung. Zum separat erhältlichen Objektiv: Nikon-Kitobjektive sind normale Objektive, welche man auch ohne eine Kamera erwerben kann. Als Kit werden sie einfach der Kamera beigelegt.

Ich denke für mich wäre es am besten, wenn ich am Anfang ein Objektiv hätte, welches einen grossen Bereich abdeckt (dass ich mehr oder weniger für alle Aufnahmesituationen gewappnet bin) und später dann evtl. für die Bereiche die ich am meisten gebrauche, wie z.B. Kinderfotos (Portrait), ein spezielles Objektiv kaufe. Oder eben wenn es ein gute Doppel-Kit-Objektive gibt, wäre das vermutlich für mich am besten geeignet, denke ich.
Siehe hierzu den vorherigen Absatz. Als Tele wären bei Nikon für den Anfang ein 55-200 oder ein 70-300 empfehlenswert.

Also nochmals zu den Objektiven, was müsste es mindestens für eine Anfangs-Brennweite haben, damit ich im Weitwinkelbereich auch mal ein Gruppenfoto von max. 100 Personen machen kann? Was empfiehlt sich da?
Das dürfte mit der Anfangsbrennweite der meisten Kitobjektive (18mm) durchweg machbar sein. So lange es nicht unbedingt notwendig ist, würde ich dafür kein extra Objektiv (Superweitwinkel) kaufen. Hohe Lichtstärke brauchst du hier auch nicht zwingend, weil du bei Gruppen eine bestimmte Tiefenschärfe haben solltest, um die Gruppe scharf darzustellen.

Und wie ist es bei Objektiven die für Portraitfotos am besten geeignet sind, was für eine Brennweite ist da perfekt?
Man nimmt normalerweise zwischen 50 und 100mm. Hier gehen die Meinungen etwas auseinander (es gibt Leute die bevorzugen 180mm und mehr). Das Porträtobjektiv, was im Nikonforum standardmäßig empfohlen wird, dürfte ein 85mm sein.

Noch was, die internen Blitzgeräte sind vermutlich relativ schnell am Anschlag, was macht da Sinn? Vor allem in Anbetracht dessen, dass ich Gruppenfotos und Portraitfotos schiessen möchte (drinnen und draussen) und möglichst gut belichtete Fotos erreichen will. Reicht da in der Regel ein Blitz mit Leitzahl um die 30 oder besser gleich eines über 50?
Blitzleistung ist immer ein Problem, was sich schwer beurteilen lässt. Bei Gruppen von 100 Personen würde ich auf jeden Fall einen stärkeren Blitz nehmen (aber die Ausleuchtung dürfte trotzdem recht suboptimal sein).

Gibt es beim restlichen Zubehör noch was zu beachten, oder kann ich da einfach eine 4GB Speicherkarte (möglichst schnelle) kaufen und eine passende Tasche und eben noch ein Blitzgerät und das wäre es dann für's erste?
Einfach kaufen sollte man tunlichst vermeiden - dann kauft man meistens zweimal. Gerade die Frage nach der richtigen Tasche bzw. Koffer oder Rucksack sollte sorgfältig überlegt werden - es ist unschön, sich eine 100€ Umhängetasche zu kaufen und dann zu merken, dass man die schwere Ausrüstung besser hätte in einem Rucksack unterbringen können. Zum Blitz habe ich ja schon was geschrieben, aber auch hier solltest du dich mal erkundigen.

Wie wird das in der Regel gehandhabt mit DSLR, wie lange behält man eine Kamera im Durchschnitt, und wie lange behält man die Objektive im Durchschnitt?
Eine Zeit kann ich dir nicht nennen, aber die Objektive behält man wesentlich länger als den Body - ein Grund mehr, in gutes Glas zu investieren.

Zum Thema Brillenträger: Ich trage keine Brille, aber ich denke mal, du bist nicht der einzige mit Sehhilfe in diesem Forum. Bisher hatte ich noch nirgendwo gelesen, dass eine DSLR für Brillenträger ungeeignet ist. Davon würde ich den Kauf also nicht zwingend abhängig machen. Ausserdem haben schon viele Brillenträger zu Analogzeiten fotografiert und da bot sich die Möglichkeit mit Liveview auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Tele wären bei Nikon für den Anfang ein 55-200 oder ein 70-300 empfehlenswert.
Das dürfte mit der Anfangsbrennweite der meisten Kitobjektive (18mm) durchweg machbar sein. So lange es nicht unbedingt notwendig ist, würde ich dafür kein extra Objektiv (Superweitwinkel) kaufen. Hohe Lichtstärke brauchst du hier auch nicht zwingend, weil du bei Gruppen eine bestimmte Tiefenschärfe haben solltest, um die Gruppe scharf darzustellen.
Ist das nicht ein Widerspruch, d.h. einerseits ein 55-200 oder ein 70-300 für den Anfang, und andererseits eines ab 18mm für grössere Gruppen usw. Ich stelle mir wirklich die Frage ob ich mit einem einzigen Universal-Objektiv alles unter einen Hut bringe, zumindest bis ich evtl. ein Jahr später noch ein zusätzliches spezielles Objektiv (z.B. mit Festbrennweite für Weitwinkel-Aufnahmen wie Gruppenfotos und Hochzeiten usw.). Und wenn ja, was für eines soll es sein, bzw. wieviele mm sollte die Anfangsbrennweite sein??
 
Nein, ich bezog mich auf die doppel-Kitobjektive (ok, das 70-300mm gibt es nicht als Kit zu kaufen, aber das 55-200mm). Wenn es dir um Teleobjektive geht, sind diese beiden empfehlenswert als Ergänzung zur normalen Kitlinse. Ein Kitobjektiv (bzw. was äquivalentes oder besseres) würde ich auf jeden Fall nehmen, also irgendwas, was ab 18mm (bzw. 17mm oder ähnliches) anfängt. Damit bist du für die meisten Standardsituationen gut gerüstet. Etwas, das bei 55mm oder sogar 70mm anfängt, wäre mir alleine viel zu lang!

Ob es ein Superzoom sein soll kannst nur du allein entscheiden. Bei Nikon wäre das das 18-200 VR. Aber wie gesagt, die Meinungen gehen hier stark auseinander.
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe würdest du ein Universal-Objektiv (z.B. im Kit) nehmen, und später ein Teleobjektiv mit Anfangsbrennweite ab 17 oder 18 mm dazukaufen, welches besser geeignet ist für Gruppenaufnahmen? Würdest du dann ein Festbrennweiten-Objektiv nehmen oder auch mit Zoom?
 
Nein, sorry.

Ich würde mit einem Kitobjektiv anfangen. Die haben normalerweise einen Brennweitenbereich von 18 bis 55, 70 oder 135mm (bei Nikon - wie weit sie bei Canon gehen, kann ich nicht sagen). Das ist ein mittelstarkes Weitwinkel bis hin zu einen leichten / mittelstarken Tele. Ein 18-135mm Objektiv reicht für die meisten Standardanwendungen aus. Wenn du an einem größeren Brennweitenbereich interessiert bist, würde ich mir zusätzlich zum vorhandenen Kitobjektiv etwas im Bereich von 55 bzw. 70mm bis zu 200 bzw. 300mm kaufen. Dann hättest du den gesamten (für Durchschnittsanwender) Brennweitenbereich abgedeckt. Damit könntest du auch die Gruppenfotos machen (geht auch mit dem Kitobjektiv alleine, man braucht das Tele dafür nicht). Für Porträts würde ich mir eine lichtstarke Festbrennweite besorgen, was im Bereich von 50mm bis 100mm liegt. Dort werden normalerweise Porträts gemacht.

Eine andere Möglichkeit, für Porträts gerüstet zu sein, ohne eine Festbrennweite zu kaufen, ist es ein lichtstarkes Telezoom wie ein 70-200mm / 2,8 zu benutzen, was aber sündhaft teuer ist.

Ein Superzoom, wie ein 18-200mm ersetzt dementsprechend das Kitobjektiv und das Tele. Für Porträts kannst du dann auch noch auf eine lichtstarke Festbrennweite zurückgreifen.
 
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