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Entscheidungshilfe: Erstes Objektiv

Dirk.G

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brüte seit einiger Zeit darüber, welches Objektiv ich mir für meine Canon Eos 400D zuerst anschaffen sollte. Zur Zeit besitze ich das 18-55mm Kit-Objektiv. Leider kann ich mir finanziell keine großen Sprünge erlauben und werde mir so nach und nach (sofern ich nicht von der Lottogöttin geküsst werde)meine Ausrüstung zusammenstellen.

Deshalb wäre ich mir froh, wenn ihr mir bei der schwierigen Entscheidung etwas unter die Arme greifen könntet. Mein Budget liegt momentan bei ~350 Euro.

Die Entscheidung soll sein: Makro, Ersatz für das Kit oder doch lieber ein Tele.


Die Kandidaten in der näheren Auswahl wären:
• Canon EF-S 60mm 2.8 Makro USM Ø52mm
• Tamron SP 17-50mm 2.8 XR Di II LD IF Ø67mm
• Tamron SP 28-75 2.8 XR DI Ø67mm
• Sigma 70-300 4-5.6 Apo Macro Super II Ø58mm
• Canon 70-200 4L USM (IS?) Ø67mm

Zu den Teleobjektiven sei gesagt, dass zur Zeit das Canon 70-200 leider aus Kostengründen nicht zur Debatte steht (vor allem wenn es das Modell mit Bildstabilisierung sein soll). Ich ringe nur mit mir, ob ich mir das Sigma 70-300, welches ja schon für vergleichsweise wenig Geld zu haben ist, als Einstieg holen soll. Meine Befürchtung ist aber, dass ich irgendwann nicht mehr damit zufrieden bin und mir doch das Canon 70-200 zulege. Das Teleobjektiv würde bei mir überwiegend zur Naturfotografie herhalten. Wobei ich auch die Möglichkeit schätze bei gesellschaftlichen Anlässen Leute mit etwas Distanz zu fotografieren und so oft schöne natürliche Aufnahmen zu Stande kommen.

Als Ersatz des Kits ringe ich schwer mit der Entscheidung, ob es das Tamron 17-50 oder das 28-75 sein soll. Soweit ich mich informiert habe, sind 28mm nicht mehr wirklich Weitwinkel. Gerade wenn ich drinnen oder in der Stadt unterwegs bin, bin ich oft frustiert, wenn ich in Räumen oder vor Gebäuden nicht alles ins Bild bekomme. Das spricht nun also für das erste Objektiv. Allerdings werde ich mir irgendwann sicher ein richtiges Weitwinkelobjektiv dazukaufen (Canon EF-S 10-22mm 3.5–4.5 USM Ø77mm wäre zum Beispiel sehr interessant). Damit würde dann das 28-75mm Objektiv bezüglich der Brennweite später etwas nahtloser mit den Teleobjektiven ineinander übergehen.

Tja, und als dritte Variante wäre da das Canon EF-S 60mm 2.8 Makro USM. Ich fotografiere sehr gerne Insekten, Spinnen, anderes Kleinvieh und Pflanzen, bin aber nicht sicher, ob als erste Anschaffung ein Makro Objektiv nicht zu spezialisiert ist. Darüber hinaus bin ich noch etwas ahnungslos aus welchen Distanzen ich mit dem 60mm Aufnahmen machen kann. Jedes Tier hat ja eine gewisse Fluchtdistanz und ich weiss nicht, ob ich nicht lieber auf ein Objektiv mit einer größeren Brennweite sparen soll (Zum Beispiel das Sigma EX 105mm 2.8 Macro oder das Tamron SP 90mm 2.8 Macro).

So, das wäre es. Ich bin über jeden Tipp und jede Meinung froh, die meine Entscheidung etwas erleichtert. :)

Gruß,
Dirk
 
Ich würde dir zum 28-75 raten.Selbst wenn es kein WW mehr ist, hast du noch die Kitlinse, die bei 18-55 vs. 17-50 wohl keinen nennenswerten Nachteil hat. Wenn dir die Abbildungsleistung reicht?!

Also als immer drauf und bester Kompromiss und wenn du dein nächste Objektiv erst in 3-4 Monaten kaufen kannst, nimm das Tamron 28-75.
 
Dass die Kitlinse gegenüber dem Tamron 17-50 keinen nennenswerten Nachteil hat, stimmt absolut nicht.
Das Tamron ist dem EF-S 18-55 in jeder Hinsicht überlegen (außer bei der Autofokuslautstärke).
Allein die Auflösungswerte der beiden Objektive sind um WELTEN auseinander:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1855_3556/index.htm

Hinzu kommt 1mm mehr Weitwinkel, was deutlich mehr ausmacht, als die 5mm weniger Tele.
Die durchgehend große Blendenöffnung von 2.8 erzeugt bei 50mm ein sehr hübsches Bokeh für Portraits.

Das Kitobjektiv ist gerade im Weitwinkelbereich besonders schwach, weshalb es kein sinnvolles Backup zu einem 28-75 wäre.

@ Dirk.G:
Ich würde an deiner Stelle einmal ein Tele kaufen. Einfach um herauszufinden, welche Brennweitenbereiche du über 55mm häufig benutzt.
Anfangs wirst du ohnehin Lehrgeld zahlen, denn die wenigsten Linsen unter 350 Euro sind wirklich gut (mir fallen da höchstens das 50mm 1.8 und das 85mm 1.8 ein).
Leider kann dir eben niemand besser sagen, was für dich ideal ist, als du selbst.
Ich habe auch erst zu einem Tamron 28-300 greifen müssen, um zu lernen, dass das keine Alternative sein kann, und welche Brennweiten für mich wirklich interessant sind.

Liebe Grüße
 
Hallo Dirk,

ich würde dir keine Zwischenlösung mit einem Tamron 28-75 oder Tamron 17-50 empfehlen, da ich glaube, dass du damit langfristig nicht glücklich wirst. Die Qualitätsverbesserung, bzw. der Brennweitengewinn ist meiner Meinung nach nicht so groß (ich hatte noch nie ein Tamron)


Als zweite Linse zum 18-55, würde ich dir das Canon 1.8/85 empfehlen. Es ist eine wunderschöne Festbrennweite, sehr schnell und extrem scharf. Sie ist neben „Available light“ und Action-Fotographie auch sehr gut geeignet um mit weit offener Blende Portraits im Freien zu machen!!

Ich hatte früher zu meiner 300d auch das Canon 18-55 Kit, sowie das Canon 28-105 USM. Aber beide sind kein Vergleich zum 1.8/85. Damit habe ich richtig Spaß am Fotografieren bekommen.


Das 70-200, das momentan für dich noch nicht möglich ist, solltest du im Auge behalten, eine Traumlinse (ich habe selber das 4 IS).

Grüße
amsel
 
Dass die Kitlinse gegenüber dem Tamron 17-50 keinen nennenswerten Nachteil hat, stimmt absolut nicht.

Liebe Grüße

Ich habe auch nicht von der Abbildungsleistung gesprochen, sondern von der Brennweite. UNd da hält es sich in Grenzen.
Er hat ein kleines Budget und muß also Kompromisse eingehen. Normalerweise würde ich ihm auch zu was anderem raten.

Und die Kitlinse, wenn man eine gute erwischt ist nicht schecht.
 
Ich würde sagen, fotografiere vorerst mit der Kit Linse und spare auf ein WW Canon EF-S 10 -22 . Ein sehr gutes Objektiv.
Kompromisse bei Objektiven einzugehen kommt meistens teuer.

Vor allen Dingen, wie willst du deine Bilder ansehen.?
Für den Bildschirm und Abzüge 10 / 15 reicht das Kit-Objektiv allemal.

Ich habe ein Canon 24 / 105 und merke den Unterschied zu meinem EFS 18 / 55 erst bei Din A3 (30 X 45) Vergrößerungen.
Natürlich bei Offenblende merkt man es eher.
Man kann aber auch bilder mit Blende 8 machen. :)
 
Die Qualitätsverbesserung, bzw. der Brennweitengewinn ist meiner Meinung nach nicht so groß (ich hatte noch nie ein Tamron)

Wie kommst du zu dieser Meinung, wenn du selber noch kein Tamron hattest? Das 17-50 ist definitv ein ganzes Stück besser als das Kit und zudem noch 2 Blenden Lichstärker am langen Ende.

Nun zur Frage welches Objektiv zuerst gekauft werden soll. Ich weiß nur nicht wie ich dir da helfen kann. Wenn du viel Makros fotografieren möchtest, dann kauf das Makro (für Insekten aber besser eins mit mehr Brennweite), reicht dir das Kit für die nächste Zeit bis du dir etwas anderes kaufen kannst? Dann hol dir ein Tele (70-210 3,5-4,5 USM kann ich empfehlen. Gibt es nur noch gebraucht, kostet so ca. 200€), da kannst du dir vielleicht sogar noch einen Satz Zwischenringe, einen Rertoadapter oder eine Nahlinse für dein Kit holen, da hast du direkt was für Makro dabei. Wenn du mit dem kit nicht mehr leben kannst, dann hol dir das Tamron 17-50 2,8 oder das 28-75 2,8. Abbildungstechnisch tun sich die beiden nichts, aber mir persönlich würde der WW beim 28-75 fehlen
 
Jari; schrieb:
....zu einem Tamron 28-300 greifen müssen, um zu lernen, dass das keine Alte....

Hallo Dirk.G,

Dieser Vorschlag finde ich nicht schlecht. Es gib ja auch ganz vernüftige Bilder mit solchen Objektiven, außer Du bewegst Dich ständig im Grenzbereich.
Bei Abzügen im Format 10x15 wirst Du für den Anfang sicher Bilder bekommen die Dich freuen.

Es gilt immer noch, dass das Bild der hinter der Kamera macht, und nicht die Ausrüstung. In meinem Fotoklub sind auch Mitglieder die mit dem SIGMA 28 -300 arbeiten, obwohl das Geld für bessere Linsen vorhanden ist.

Es ist mir klar dass diese Objektive nicht mit den L´s von Canon mithalten können.
Ich habe auch klein angefangen, und mich zu den L´s hochgearbeitet.

mfG
meffi_at :evil:
 
Hi,

für das Tele solltest du dich vielleicht auch nochmal mit dem EF 70-300 IS USM beschäftigen. Ich habe es seit einem Jahr und bin absolut begeistert. Gibts aktuell für rund 550 € neu. Meiner Meinung nach ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
ich brüte seit einiger Zeit darüber, welches Objektiv ich mir für meine Canon Eos 400D zuerst anschaffen sollte.
So fängt es immer an :D

Zur Zeit besitze ich das 18-55mm Kit-Objektiv. Leider kann ich mir finanziell keine großen Sprünge erlauben und werde mir so nach und nach (sofern ich nicht von der Lottogöttin geküsst werde)meine Ausrüstung zusammenstellen.
Alle "fachlichen" Tipps die hier im Forum stehen mal beiseite, der hier hilft Dir sicher am schnellsten zu Deinem Lieblingsobjektiv:
Nimm das Geld, dass Du sonst in Lotto-Los steckts und steck die in ein Sparschwein. Jede Ziehung!
Eine voll ausgefüllter Schein mit Spiel77 und Super6 kostet - IIRC 12 Euro. Mittwoch- und Samstag-Ziehung machen 24 Euro/Woche. Nach nicht mal einem Jahr hast Du das Geld für eine super L-Linse :top:
Mit deinem jetzigen Budget auch deutlich früher
(Würdest Du einfach weiter spielen, so wirst Du auf lange Sicht gerade mal 50% deines Einsatzes zurück(!)gewinnen - bei einem so schlechten Zinssatz ist jedes Sparschwein wie eine Goldgrube!)

So zurück zur eigentlichen Frage:
Das 70-200 hat (egal in welcher Blenden und IS Kombination) einen sehr guten Ruf - meine Empfehlung für Dich!

Selbst habe ich mich für das 24-105 entschieden. Für meine Bilder ein perfektes Immerdrauf - das Kit-Objektiv versauert in der Tasche, auch wenn es etwas mehr WW bietet. Auch für "Makros" von Blüten ist es gut geeignet (die sind aber doch ein Stück größer als die meisten Insekten)

Wenn Du bischen basteln magst, kasst Du Dir einen Retro-Adapter für das Kit-Objektiv bauen (-> www.traumflieger.de). Da hast Du dann für billiges Geld ein extremes Makro :p
 
Das liegt natürlich weit über seinem Budget. Nur mal als Vergleich. Im Anhang findet ihr ein Crop vom Sigma 55-200 4-5.6 DC.
Gibts es sogar im Blödmarkt für 99€.
Ich finde es gar nicht schlecht als "NotZoom-darfruhigkaputtgehen-Objektiv".

[URL=http://www.bildercache.de/anzeige/20070901-021007-6.jpg][/URL]

Die Szene ist ja gut gewählt und auch gut getroffen, aber was ist denn mit dem Bild passiert?
Das sieht ja furchtbar aus, völlig ohne Detailzeichnung und voller Bildstörungen :confused:
 
Viel mehr Details sind bei 200mm und Crop bei der Scherbe auch nicht zu erwarten.

Bildfehler, naja...es ist überschärft und das Komprimieren hat wohl auch nicht so gut funktioniert. Sieht hier aber echt gruselig aus. Habe es jetzt aber nur noch so.
 
Wenn es überhaupt ein Tele-Sigma sein wird, dann die APO-Version und der Qualitätsunterschied zum Canon ist doch sehr deutlich, daher meine Empfehlung:
wenn das 70-300 Sigma, dann gebraucht kaufen und später wieder verkaufen> geringster Wertverlust.
-70-200/ 4.0 L ist ein Knaller, geb meins nicht mehr her, IS ist nice to have, aber nicht zwingen notwendig bei mir
-am unteren Ende würde ich eher dazu tendieren, das Tamron 28-75 zu nehmen (habs auch, hoch zufrieden) und darunter ein UWW ala Tokina 12-24 zu nehmen, solange das Geld noch fehlt fürs Tokina kann das Kit für Bilder unter 28mm herhalten...also ich vermisse den Bereich 18-28mm nur in engen Räumen, sonst reicht mir das 28-75 immer, gehe teilweise selbst im Bereich City mit dem 70-200 oder ner FB 50er los...man muß sich halt mehr Gedanken über die Bildgestaltung machen, aber das übt auch
 
Zunächst einmal schönen Dank für die vielen guten Ratschläge. Fast jeder Post eine andere Meinung. Das macht die Entscheidung nicht gerade leichter. ;)

Das Canon EF-S 60mm 2.8 Makro USM ist fürs Erste vom Tisch. Statt dessen werde ich wohl zu Gunsten einer größeren Brennweite in Zukunft lieber in das Sigma EX 150/2.8 DG Macro oder ein vergleichbares Objektiv investieren.

Momentan tendiere ich zum Sigma 70-300 4-5.6 Apo Macro Super II oder einem gebrauchtem Canon 70-210 3,5-4,5 USM. Diese sind (relativ) günstig und ich als Anfänger kann erstmal in einem breiten Brennweitenbereich experimentieren und gewisse Vorlieben entwickeln.

Das Canon EF 85/1.8 USM ist sehr verlockend. Vermutlich setzt so ein Objektiv aber schon ein gewisses fotografisches Bewusstsein voraus. Beim Fotoshooting unter kontrollierten Bedingungen ist das sicher kein Thema. Wenn um einen herum aber mal mehr los ist, sollte man vermutlich schon wissen, wo man am besten steht, um gezielt Fotos zu schießen. Sonst hat man schnell fremde Köpfe drauf. :)

Naja, der nächste Weg führt jetzt erstmal in den Fotoladen zum ausgiebigem Testen und vor-Ort-beäugen. :D
 
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Mein Tip: spare lieber länger und kauf dir das 70-200/4 gebraucht. Ich bin mit 'Zwischenlösungen' nie glücklich geworden und habe dabei viel Lehrgeld gezahlt.
 
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