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Entscheidungshilfe EF 24mm f/1.4L II USM vs. TS-E 24mm f/3.5L II

bassomat4

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere seit knapp einem Jahr mit einer Canon 700 D und dem EFS 18-135 mm (Kitobjektiv) und dem EFS 10-18 mm.
Vergangenes Jahr war ich in San Francisco. Mein Gastgeber dort hatte eine Canon Vollformatkamera (weiß leider nicht mehr welche) und das TS-E 17mm Objektiv. Die Bilder waren echt umwerfend scharf, er meinte allerdings, dass dieses TS-Objektiv nur an einer Vollformatkamera richtig gute Ergebnisse erzielt.

Nun bin ich auf der Suche nach einem Objektiv, was generell qualitativ bessere Bilder hervorbringt als meine beiden. Hängt die Schärfe wirklich mit der Festbrennweite zusammen?
Ich habe jetzt hier schon ein paar gute Kritiken über das EF 24mm gelesen. Oder sollte man lieber in ein TS-Objektiv investieren? Ein Umstieg auf Vollformat ist in ein paar Jahren evtl. denkbar.
Ich fotografiere vorwiegend Natur, Personen und Makro. In nächster Zeit möchte ich auch mehr Nachtfotografie machen (was natürlich für eine Festbrennweite spricht).
Von der Flexibilität her würde ich mich definitiv für ein Tele entscheiden, ich frage mich (wie gesagt) nur, ob man diese Schärfe mit wechselnden Brennweiten hinbekommt?
Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Objektiven gemacht?

Es gibt ja auch noch andere WW-Festbrennweiten von Canon (20 mm und 24mm). Diese Objektive sind ja deutlich billiger und somit qualitativ etwas minderweriger, weil keine L-Objektive?

Ich freue mich auf eure Kommentare!
Vielen Dank!
 
Hallo,

Von der reinen Bildqualität aus gesehen, ist das 24er TS-E sicher das Beste aus den zwei Objektiven.

Aber: es ist relativ lichtschwach, hat keinen Autofokus und ist nicht abgedichtet.
Um es nur als normales Weitwinkel zu benutzen ist es eigentlich zu schade und auch zu teuer.

Probier die Objektive am Besten in einem Fotoladen aus.

Grüße
 
Man kauft sich ein teures Spezialobjektiv wie ein Tilt und Shift eigentlich nur, wenn man diese Spezialität auch wirklich braucht. Ansonsten ist das rausgeworfenes Geld.
 
Hallo zusammen,

ich fotografiere seit knapp einem Jahr mit einer Canon 700 D und dem EFS 18-135 mm (Kitobjektiv) und dem EFS 10-18 mm.
Vergangenes Jahr war ich in San Francisco. Mein Gastgeber .... er meinte allerdings, dass dieses TS-Objektiv nur an einer Vollformatkamera richtig gute Ergebnisse erzielt.

Nun bin ich auf der Suche nach einem Objektiv, was generell qualitativ bessere Bilder hervorbringt als meine beiden. Hängt die Schärfe wirklich mit der Festbrennweite zusammen?
...... Oder sollte man lieber in ein TS-Objektiv investieren? Ein Umstieg auf Vollformat ist in ein paar Jahren evtl. denkbar.
Ich fotografiere vorwiegend Natur, Personen und Makro. ....
....Von der Flexibilität her würde ich mich definitiv für ein Tele entscheiden,

Es gibt ja auch noch andere WW-Festbrennweiten von Canon (20 mm und 24mm). Diese Objektive sind ja deutlich billiger und somit qualitativ etwas minderweriger, weil keine L-Objektive?

Ich freue mich auf eure Kommentare!
Vielen Dank!

Wenn du schreibst du fotografierst "....vorwiegend Natur, Personen und Makro" ist ein Tilt & Shift Objektiv nicht nötig.
Für das Aps-c Format gibt es auch weit günstigere FB um abzuwiegen ob man lieber ein Tele oder eine Festbrennweite brauch.
Du könntest das günstige EF S 24 2.8er mal ausprobieren oder das 50er STM und zur Not verlustfrei verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay.
Aber nur nochmal zum Verständnis für mich als Anfänger: Die Schärfe hängt schon mit der Festbrennweite zusammen, oder?

Ansonsten bin ich auch von anderen Herstellern außer Canon nicht abgeneigt, wenn die Qualität stimmt. Es muss also nicht zwingend das EF 24mm sein. Kennt ihr gute Alternativen?
 
Okay.
Aber nur nochmal zum Verständnis für mich als Anfänger: Die Schärfe hängt schon mit der Festbrennweite zusammen, oder?

Ansonsten bin ich auch von anderen Herstellern außer Canon nicht abgeneigt, wenn die Qualität stimmt. Es muss also nicht zwingend das EF 24mm sein. Kennt ihr gute Alternativen?

Festbrennweiten haben in der Regel den Vorteil das sie meist Lichtstärker sind wie ein Zoomobjektiv. Oft sind sie auch schärfer.

FB haben Vor und Nachteile, sie sind nicht so flexibel wie ein Zoom. Man muß vielleicht häufiger die Objektive wechseln.
FB sind meist aber günstiger und haben eine hohe Abbildungsqualität. Ich hatte ja oben schon geschrieben, dass man sich erst mal zum ausprobieren eine günstige FB kaufen kann zum Testen.

Was erwartest du denn von einem "scharfen Objektiv". Was fehlt dir denn?
 
Die Schärfe hängt nicht von Festbrennweite oder Zoom ab, da verwechselst du was. Es gibt gute und scharfe Zooms genauso wie es schlechte Festbrennweiten gibt. Generell müssen bei einem Zoom mehr optische Kompromisse eingegangen werden, so das sich das auch mal auf die Schärfe niederschlagen kann, aber wenn man nur genug Geld ausgibt, wird man auch ein erstklassiges Zoom finden.
Werde du dir erst mal klar, welche Brennweite du benötigst.
 
Wenn du schreibst du fotografierst "....vorwiegend Natur, Personen und Makro" ist ein Tilt & Shift Objektiv nicht nötig.

Das sehe ich auch so.
Mit beiden genannten 24ern würdest Du einen riesengroßen Schritt Richtung teuer und Qualität gehen. Beides würde ich gerade bei Natur und Personen nur empfehlen, wenn Du auch auf Vollformat gehst.

Vollformatobjektive sind viel teuerer als die für den kleinen Sensor.

Kauf Dir doch eine gebrauchte 5DII gleich mal dazu, wenn Du an Vollformat denkst. Am Universellsten für Landschaft und Portraits wäre dann das 24-70 II oder auch sehr gut die Version I gebraucht.

5DII und 24-70 I von Canon gebraucht wäre wohl etwa so teuer wie eines der von Dir genannten Objektive.
 
Wenn es Dir rein um die Schärfe geht, brauchst Du nicht zwigend soviel Geld anpacken wie die oben genannten Objektive. Ich hatte beide bereits besessen und wieder etwas "downgegraded" das 24 LII wurde durch ein 2,0 35is ersetzt und hat bei f/2 meines Erachtens mehr Schärfe als das 1,4 24 LII vor allem am Crop. Kostet weniger als die Hälfte und hat nen Bildstabi.
Wenn es unbedingt 24mm sein sollen, günstige Alternativen wären 1,4 24 ART oder 2,8 24 IS USM. Nicht, dass das 1,4 24 LII schlecht wäre, im Gegenteil, aber brauchst Du die Abdichtung, brauchst Du f/1,4?
Das TS-E 24LII hat natürlich ein Alleinstellungsmerkmal, das 17 TS-E ebenfalls. Es gibt nichts gleichwertiges außer evtl. Hartblei (mit Abstrichen). Die Linsen haben halt Ihren Preis sind sehr speziell und teuer. Grandios in der Abbildungsleistung sind sie aber auch. Nachteil wurde bereits genannt f/3,5 bzw. f/4 und kein AF.
Geheimtipp wäre noch ein canon 1,4 24 L die Vorgängerversion also.
Die ist optisch kaum schlechter aber bereits ab 600 Euro als gebrauchte gut erhaltene Linse zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du ja anscheinend nicht so recht weißt was du genau möchtest, empfehle ich dir in ein gut sortiertes Fachgeschäft zu gehen. Dort die eine oder andere FB oder Teleobjektiv testen.
Ich glaube auch nicht das es dir was bringt, jetzt über Kleinbild(z.b. 5D...) nachzudenken.
 
Ein Tilt/Shift Objektiv braucht man hauptsächlich dazu perspektivische Verzerrungen zu umgehen. Also die stürzenden Linien wenn Du z.B. große Gebäude mit Hilfe kleiner Brennweiten auf ein Bild bekommen willst.

Die T/S- Objektive von Canon sind über ihre Spezialfunktion hinaus auch sehr gut was die Schärfe angeht. Wenn Du aber diese Spezialfunktion nicht benötigst (bzw. nicht ganz genau weißt, wie Du sie zielführend einsetzt), sind diese sehr guten teueren Objektive eher herausgeworfenes Geld... zudem besitzen sie auch keinen Autofokus, was für die meisten (die die Spezialfunktion nicht brauchen) eher unhandlich ist...

Mit einer 700D und dem 10-18 sollten aber auch gute scharfe Architektur-Bilder möglich sein, gerade wenn Du etwas abblendest (Blende 8 oder 11). In dem Bereich besser werden ist dann wirklich schwierig. Das EF 10-22 ist wohl etwas schärfer (ich war immer sehr zufrieden), aber das sind echt Nuancen...

Für mich stellt sich eher die Frage, ob Deine Bilder nicht etwas verwackelt sind, was auch bei 10mm an APS-C schnell passieren kann. (Vielleicht stellst Du mal ein Beispielbild ein, von dem Du nicht so überzeugt bist...)

Welche Art Nachtfotografie schwebt Dir vor? Für Langzeitbelichtungen bei niedriger ISO und abgeblendet für eine hohe Schärfentiefe sind Deine beiden Objektive nicht schlecht. Ich denke da wirst Du auch mit hochwertigen+hochpreisigen L-Festbrennweiten kaum Unterschiede sehen (was die Schärfe angeht, Lensflares oder Blendensterne von Lichtquellen können hingegen sehr anders sein).

Wenn es um "schnelle" Fotografie in der Dunkelheit (also kurze Belichtungszeiten (weil bewegte Personen im Bild)) geht da helfen die Festbrennweiten schon weiter, weil sie (i.a.) eine offenere Blende ermöglichen.

Grundsätzlich müssen Festbrennweiten nicht schärfer als Zooms sein, in der Praxis sind sie es meist, gerade wenn man in ähnlichen Preislagen schaut. Die Hersteller müssen ja immer einen Weg zwischen physikalisch machbar und bezahlbar finden, und da hilft der "Wegfall" der veränderlichen Brennweite schon...

Das EFs 24/2,8 ist halt schön klein, leicht und ist auch ziemlich scharf... Wunder gegenüber Deinem Zoom würde ich dennoch nicht erwarten was die Schärfe angeht. Es wird etwas besser sein.

Das EF 24/2,8 IS hat den Bildstabilisator und ist meines (2. Hand)Wissens nach noch etwas schärfer als das EFs 24...

edit: Grade gesehen, dass Du das 24/1,4 auf der Liste hast... das ist bestimmt richtig Klasse und ermöglicht Dir einiges mehr als Deine Objektive, gerade was offenere Blende angeht... aber falls Dein Fokus auf scharfen Architekturfotos liegt (was die Erwähnung des Bekannten mit T/S-Linse nahelegt): Da blendest Du ja auch wieder auf Blende 8-11 ab um möglichst viel Schärfentiefe zu haben (um mehr von dem Gebäude auch in unterschiedlichen Entfernungen scharf zu bekommen)... da bezahlst Du das teure Merkmal des Objektives (Offenblende 1,4) , obwohl Du sie nicht nutzt. Ja es ist (technisch messbar) wohl nochmal etwas schärfer als die oben beschriebenen Objektive, aber in keinem Verhältnis zu dem Mehrpreis. Das braucht man eigentlich nur dann wenn man mit den anderen Objektiven wirklich an seinen Grenzen ist...

Mein Rat an Dich: Ich würde bezüglich der Objektive nochmal mit einem Programm schauen, bei welchen Brennweiten Du die meisten Bilder gemacht hast, auch vielleicht nach Schwerpunkten gegliedert... (Also z.B. Landschaft meist bei 10mm, Personen bei 50mm und so weiter...)
Und in den Brennweitenregionen würde ich nochmal gezielt suchen.

Z.B. ist das 50/1,8 STM meiner Meinung nach an APS-C Cams eine hübsche leichte (und scharfe) Portraitbrennweite, für den Preis kann man wenig falsch machen. Wenn man bei Kopfportraits aber eher lieber etwas weiter weg steht ist ein 85/1,8 oder gar ein 100/2,8 L vielleicht sinnvoller.

Makro ist nochmal eine ganz eigene Geschichte. Auch hier die Nachfrage: Meinst Du ganz gezielt 1:1 Makros (also wo auf dem Bild hinterher ca. 20mm Wirklichkeit abgebildet sind) oder eher "Nahaufnahmen", also z.B. große Rosenblüten bildfüllend?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fotografiere seit knapp einem Jahr mit einer Canon 700 D und dem EFS 18-135 mm (Kitobjektiv) und dem EFS 10-18 mm. ...
Mein Gastgeber dort hatte ...
... vermutlich neben dem benannten Objektiv auch eine bessere Fotografie-Technik, passendere Motive, eine hochwertigere Ausarbeitung, ...

... Ich fotografiere vorwiegend Natur, Personen und Makro. In nächster Zeit möchte ich auch mehr Nachtfotografie machen (was natürlich für eine Festbrennweite spricht).
Von der Flexibilität her würde ich mich definitiv für ein Tele entscheiden, ich frage mich (wie gesagt) nur, ob man diese Schärfe mit wechselnden Brennweiten hinbekommt?
Zoom vs. Festbrenner, erst 24mm-WW, dann Tele, extreme Lichtstärke versus T/S-Spezialobjektiv, ... hier wird alles ohne erkennbares Verstehen durcheinandergemengt. Dir bringt aktuell tatsächlich etwas fotografische Fortbildung wesentlich mehr, als jedwede Ausrüstungs-Veränderung.

Wenn Du dann etwas tiefer eingestiegen bist, werden auch die echten Limitationen (so sie dann überhaupt noch existieren) klarer und die Fragen entsprechend gezielter.
 
Mit deinem 10-18 sollten scharfe Fotos möglich sein.
Unscharfe Fotos kommen normaler Weise vom Fotografen und nicht vom Objektiv. Ein TS-E würde ich mir nie wegen der Schärfe kaufen - und für eine Crop Kamera schon gleich garnicht.
 
Wenn du auch den Sternenhimmel ablichten willst, rate ich vom 24 1.4 II ab. Das hat leider sehr starkes Coma. Bei 2.8 ist es zwar sehr gut, aber da braucht es dann keine FB mehr.

Das 24er Walimex soll sehr gut sein (bzw. es ist aktuell das beste wenn man ohne Nachführung Sterne fotografieren will sofern ich weiß), aber das gibt es eben auch nur manuell. Vielleicht wäre das neue Sigma 20 1.4 etwas? Das ist auch noch etwas weitwinkliger und vor allem auch günstiger. Da könnte noch ein ordentliches zusätzliches Glas drin sein (z.b. das schon angesprochene 35 2 IS).

Das TS-E ist ein geniales Glas, aber es hat "nur" F3.5 und wenn du T/S (Korrektur der stürzenden Linien oder die Schärfenebene auf das Motiv legen) nicht brauchst ist das rausgeschmissenes Geld.
 
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