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Entscheidungshilfe Allzweck-Objektiv für Nikon D3300 oder Macro für Lebensmittelfotografie

Vesper

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier und benötige eure fachkundige Meinung.

Ich bin Foodblogger und habe mir Nikon D3300 gekauft, wofür ich noch ein preisgünstiges Objektiv brauche. Ich war schon in drei Fachgeschäften und jedesmal wurde mir etwas anderes vorgeschlagen.

Ich möchte das Objektiv überwiegend für Lebensmittelfotografie einsetzen aber auch Portrait und Landschaftsaufnahmen machen (falls das überhaupt mit einem Objektiv möglich ist).
Vermutlich werden einige von euch sagen, daß nicht möglich ist und ich lieber zwei Objektive kaufen sollte, nämlich ein Macro und ein Allzweck-Objektiv.

Ich habe bislang folgende Objektive empfohlen bekommen:
- Sigma Zoom 18-250 DC Macro OS HSM
- Nikkor AF-S DX 18-105 G ED
- Nikkor AF-S DX 18-55 G VR II
- Tamron SP AF 60 F/2.0 Di II Macro
- Nikkor AF-S FX Micro 60mm f/2.8G ED Fixed Zoom
- Nikkor AF-S DX Micro 40mm 1:2,8G
- Nikkor AF-S DX 35mm 1:1,8G

Die ersten drei habe ich testen können und ich muss sagen, daß mir die Sigma Zoom 18-250 mit Macro Eigenschaften am besten gefallen hat. Starker Zoom und dennoch "Macro genug" um einen Teller mit Essen scharf abzulichten.
Als Alternative wurde mir die Nikkor 18-105 unter Verwendung
von Extension Tubes empfohlen, denke aber daß das keine gute Lösung ist.

Mir ist klar, daß für Food Fotografie ein guter Macro unabdinglich ist, doch dann würde ich zusätzlich ein zweites Objektiv für Landschaftsaufnahmen benötgen, was den preislichen Rahmen (ca. € 250) sprengen würde.
Alternativ denke ich auch über gebrauchte Objektive nach (Macro und Universal)

Die Frage also nun lautet:
Nehme ich einen Universal-Objektiv, zb. die Sigma 18-250 (mit einigen Abstrichen in Abbildungsleistung) und später evtl. einen Macro dazu oder sollte ich jetzt schon auf einen gebrauchten Macro plus Universal Objektiv setzen?
Oder hat jemand vielleicht eine ganz andere Idee?

Bin kein Experte, also bitte habt Erbarmen und erklärt es mir so daß ich es auch verstehen kann ;-)

Ich danke euch.
 
Mir ist klar, daß für Food Fotografie ein guter Macro unabdinglich ist
Das ist interessant -- wie kommst du auf die Idee?

"Makro" heißt es, wenn der Abbildungsmaßstab in Richtung 1:1 geht. Der Sensor der D3300 hat rund 24 x 16 mm -- welches Essen wird in solchen Portionen gereicht?

Was du wirklich suchst, ist ein möglichst großer Abbildungsmaßstab und entsprechend ein möglichst geringer Abstand zum Motiv. Leg' dir für das Essen ein Nikkor 50/1.8 zu und freu' dich: schärfer wird's nicht.

Für den Rest kannst du dann ein beliebiges Zoom nehmen, je größer der Zoombereich, desto Scherbe. Die wirklich guten Zoom-Objektive liefern selten mehr als 3:1, siehe: 70-200, 18-35, 24-70 … und das hat vor allem technische Gründe, die sich nur mit Geld lösen lassen (good, cheap, versatile: pick two :))
 
Das ist interessant -- wie kommst du auf die Idee?

"Makro" heißt es, wenn der Abbildungsmaßstab in Richtung 1:1 geht. Der Sensor der D3300 hat rund 24 x 16 mm -- welches Essen wird in solchen Portionen gereicht?

Nun, weil alle drei Fachberater in den Fachgeschäften sich einig waren, daß für Food-Fotografie ein Macro am besten geeignet wäre und außerdem sehr viele Food-Fotografen ebensfalls mit Macro arbeiten.

Ich weiß auch nicht so recht.

Bin total verwirrt....
 
Ich finde ein Makro hier auch überflüssig. Für den Anfang würde ich auch das 50/1,8 empfehlen und dazu noch ein günstiges 18-105 VR als Universalobjektiv für alles andere. Mehr nicht. Wenn Du später merkst, dass Du ein Makro vermisst, dann kauf es aber nicht jetzt. Auch Detailaufnahmen kannst Du mit einem 50er sehr gut machen, und da die Kamera genügend Reserven vom Sensor her hat, kannst Du immer noch Ausschnittvergrößerungen Deiner Aufnahmen machen. Dazu benötigst Du hier wirklich kein Makro.
 
ein 1:1 macro muss nicht unbedingt sein - aber eine gute auflösung von ecke zu ecke mit wenig bildfehlern macht schon sinn - hier ist ein echtes macro (festbrennweite) im vorteil, auch wenn man den 1:1 maßstab nicht braucht.

ein zoom machts einfacher, wenn man mit stativ arbeitet.

was nutzt du für eine beleuchtung? dauertlicht?
 
Nun, weil alle drei Fachberater in den Fachgeschäften sich einig waren, daß für Food-Fotografie ein Macro am besten geeignet wäre und außerdem sehr viele Food-Fotografen ebensfalls mit Macro arbeiten.

Tja, die sind aber doch Fachberater, weil sie nicht Fotografen sind, sondern den Profit der Hersteller durch gezielte Kundenlenkung erzielen, nicht?

Hier einer, der weiß wie's geht und der sagt schon in Absatz 3:

Buy the body and then buy a faster lens separate. I like the Canon 50mm 1.4 or 1.8 (I'm sure there is a comparable Nikon) A faster standard lens will allow you to take great food shots when you are indoors or when less light is available.
 
Ich finde ein Makro hier auch überflüssig. Für den Anfang würde ich auch das 50/1,8 empfehlen und dazu noch ein günstiges 18-105 VR als Universalobjektiv für alles andere. Mehr nicht.

hmm ok...und welches 50/1.8 und 18-105 VR würdest du genau empfehlen?

Und wie sieht es mit dem sigma 18-250 DC Macro aus?
Der gefiel mir ganz gut...


was nutzt du für eine beleuchtung? dauertlicht?

ja.


Hier einer, der weiß wie's geht und der sagt schon in Absatz 3:

ok....das deckt sich ja auch mit der meinung von Rayman10.
aber wo liegt der unterschied zwischen der 50/1.8 und 50/1.4? Und wie macht sich das auf die Aufnahmen bemerkbar?

Und was ist mit dem Crop-Faktor? Ein 50/1.8 Objektiv würde bei meinem Nikon 3300 rechnerisch 75mm ergeben. Ist das noch genug für Food-Aufnahmen?
 
Ob 50mm respektive 75mm am Crop ausreichen, hängt ja nur vom Abstand ab. D.h. für ein komplett aufgebautes kaltes Buffet müsste man schon ein paar Meter zurückweichen.

Eine Blende 1.4 mit mehr Freistellungspotential ist vielleicht bei Portrait von Vorteil, aber der Unterschied zu 1.8 ist da nicht so groß, als dass es den Aufpreis hier rechtfertigt.

Das Sigma 18-250 ist mehr als Kompromisslösung zu sehen. Qualitativ besser fährst Du mit den Nikkoren 18-105 und 50/1.8.

Wobei ich hier noch das Nikon Micro 40/2.8 einwerfen wollte. Es ist nur unwesentlich teurer als das 50er, mindestens genauso scharf und könnte echte 1:1 abbilden, wenn man es mal braucht. Bei Food würde ich eindeutig das 40er nehmen, auch wenn bei Portrait das 50er leichte Vorteile hat. Beide Einsatzzwecke würde das Tamron 60/2 Makro hervorragend abdecken. Ist halt über nen Hunderter teurer.
 
Das Sigma 18-250 ist mehr als Kompromisslösung zu sehen. Qualitativ besser fährst Du mit den Nikkoren 18-105 und 50/1.8.

Das Sigma 18-250 sehe ich auch nicht als beste Lösung für Food-Fotografie an, eher als Allzweck-Objektiv für die Bereiche, die ich abdecken möchte.
Kostenpunkt ca. 280 €.

Die Zwei-Objektiv-Lösung mit 50/1.8 (220 €) und 18-105 VR (239 €) würden zusammen ca. 450 € kosten.

Lohnt sich der preisliche Unterschied?

Gibt es eine bessere Alternative für das Sigma Zoom 18-250 DC Macro als Allzweck-Objektiv oder ist das schon preislich gesehen wie beste Wahl?
 
Schau dir mal den Biete Bereich hier im Forum an. Das 18-105 steht bei ~150€ und das AF-S 50 1.8 (das brauchst du wegen des Fokusmotors) kommt auf ~120€.
 
Du fährst für deine Zwecke unter dem Aspekt Kosten mit der angedachten 2 Objektiv Lösung am besten. Das sollte auch für die Foodbloggerei reichen. Wobei dir schon klar ist , dass man für solche Bilder wie in den Lebensmittelmagazinen einen sehr hohen Aufwand von der Beleuchtung und vom Hintergrund etc. treibt. Und dass die Motive oft gar nicht essbar sind, da irgendwie behandelt, nicht durchgekocht etc. Diese Art der Fotografie zählt zu den schwierigen Übungen, wenn die Erwartungen an das Ergebnis so hoch geschraubt sind. Für Aufnahmen in Restaurants - wenn das dein Ziel ist, sollte deine Ausrüstung aber durchaus reichen, sofern dort die Beleuchtung halbwegs gut und gleichmässig ist.
 
Die Zwei-Objektiv-Lösung mit 50/1.8 (220 €) und 18-105 VR (239 €) würden zusammen ca. 450 € kosten.

Lohnt sich der preisliche Unterschied?

Ja auf jeden Fall. Die optische Leistung dieser 2er Kombi ist besser als die des 18-250 Superzoom. Evtl. kannst Du die Objektive auch günstig gebraucht kaufen. Hier im Forum, bei ebay oder bei einem Fotohändler.

Gibt es eine bessere Alternative für das Sigma Zoom 18-250 DC Macro als Allzweck-Objektiv oder ist das schon preislich gesehen wie beste Wahl?

Ja, eine Kombi aus mind. zwei Objektiven. Z.B. die bereits genannte. Willst Du den ganzen Bereich abdecken, dann das Nikon 18-105 VR und ein Tamron 70-300 VC USD.
 
Du fährst für deine Zwecke unter dem Aspekt Kosten mit der angedachten 2 Objektiv Lösung am besten. Das sollte auch für die Foodbloggerei reichen. Wobei dir schon klar ist , dass man für solche Bilder wie in den Lebensmittelmagazinen einen sehr hohen Aufwand von der Beleuchtung und vom Hintergrund etc. treibt. Und dass die Motive oft gar nicht essbar sind, da irgendwie behandelt, nicht durchgekocht etc. Diese Art der Fotografie zählt zu den schwierigen Übungen, wenn die Erwartungen an das Ergebnis so hoch geschraubt sind. Für Aufnahmen in Restaurants - wenn das dein Ziel ist, sollte deine Ausrüstung aber durchaus reichen, sofern dort die Beleuchtung halbwegs gut und gleichmässig ist.


Das ist ja lieb, daß du mir das hier so schön erklärst. Aber diese Tatsache ist mir durchaus bewußt. Ich will ja keine Profi-Hochglanz-Aufnahmen für Lebensmittelmagazine machen, sondern mein eigen zubereites Essen ablichten ;-)
Ich habe nämlich ein Instagram Food Blog und auf Grund des hohen Zuspruchs möchte meine Speisen etwas professioneller präsentieren. Also nicht im Restaurant schnell vor dem Essen ein Foto machen und ins Netz stellen ;-)
 
Ja auf jeden Fall. Die optische Leistung dieser 2er Kombi ist besser als die des 18-250 Superzoom. Evtl. kannst Du die Objektive auch günstig gebraucht kaufen. Hier im Forum, bei ebay oder bei einem Fotohändler.


Ja, eine Kombi aus mind. zwei Objektiven. Z.B. die bereits genannte. Willst Du den ganzen Bereich abdecken, dann das Nikon 18-105 VR und ein Tamron 70-300 VC USD.

Ja das denke ich auch...es wird wahrscheinlich auf zwei Objektive hinauslaufen.
Ich war heute bei Foto Gregor. Die sollten es eigentlich wissen, dachte ich.
Da war so ein Jungsprund, der ziemlich wortkarg und unbeholfen mir ein paar Objektive präsentiert hat.
Das Nikon 50/1.8 und das Tamron 18-270 (was ja ähnlich wie das Sigma 18-250 ist). Beim Nikon 50/1.8 ist mir aufgefallen, daß es erstens kein Macro war und zweitens ich durch den Crop-Faktor nicht nah genug ans Motiv herankam ohne mein Autofocus zu verlieren. Das war etwas Grenzwertig.
Er hat mir dann die Nikon AF-S DX 35mm 1/1.8 G empfohlen hatte aber keins da zum testen.

Aber was ist denn eigentlich mit der Option Nikon 50/1.8 plus das Sigma 18-250 anstatt die Nikon 18-105 VR? Da habe ich ja im Telebereich weitaus mehr, oder?
 
...

Aber was ist denn eigentlich mit der Option Nikon 50/1.8 plus das Sigma 18-250 anstatt die Nikon 18-105 VR? Da habe ich ja im Telebereich weitaus mehr, oder?

Was willst Du mit dem Telebereich? Deine Küche ist doch eher "übersichtlich", oder ziehst Du demnächst in einen Palast um?
Nur um es zu haben?

Nimm das 18-105 VR und ein 40mm oder 60mm AF-S Micro Nikkor dazu, wobei ich in der Küche das 40mm nehmen würde. Du willst ja keine Käfer auf den Beeren ablichten... ;)

Das genannte 35mm DX ist auch gut aber kein Makro, sollte für den Anfang auch reichen. Vielleicht mal eins ausleihen von jemandem in Deiner Nähe.
 
Was willst Du mit dem Telebereich? Deine Küche ist doch eher "übersichtlich", oder ziehst Du demnächst in einen Palast um?
Nur um es zu haben?

Nimm das 18-105 VR und ein 40mm oder 60mm AF-S Micro Nikkor dazu, wobei ich in der Küche das 40mm nehmen würde. Du willst ja keine Käfer auf den Beeren ablichten... ;)

Hä? Wie kommst du darauf, daß ich den Telebereich für die Küche benötige??? Wer benutzt schon einen Tele in der Küche?!?
Davon war auch zu keinem Zeitpunkt die Rede.
Wie ich bereits mehrmals schon sagte, ich möchte nicht ausschließlich Food-Fotografie sondern ebenfalls Landschaftsaufnahmen machen.

So viele Mutmaßungen in nur einem Kommentar...schon witzig ;-)


P.s.
Und ob meine Küche "übersichtlich" ist oder nicht kannst du wohl auch nicht wissen oder?
 
So viele Mutmaßungen in nur einem Kommentar...schon witzig ;-)

Naja, das liegt daran, dass sich die Fragestellung vom Lebensmittelmakro über Portrait und Landschaftsaufnahmen so langsam verallgemeinert

Für die Lebensmittelfrage bleibe ich dabei, dass ich das 40er Nikon Mikro oder das Tamron 60/2 Makro vorschlagen würde. Das Tamron ist teurer, macht aber auch gleich schönere Portraits.

Für den Rest höre ich raus, dass ein möglichst universelles Objektiv gewünscht wird. In dem Fall würde ich ein paar Scheine drauflegen und das Tamron 16-300 nehmen. Das überleg ich mir selbst auch immer wieder, ob ein solches Superzoom nicht praktisch wäre. Wenn, dann würde ich aber dieses nehmen.
 
Das ist interessant -- wie kommst du auf die Idee?

"Makro" heißt es, wenn der Abbildungsmaßstab in Richtung 1:1 geht. Der Sensor der D3300 hat rund 24 x 16 mm -- welches Essen wird in solchen Portionen gereicht?

Was du wirklich suchst, ist ein möglichst großer Abbildungsmaßstab und entsprechend ein möglichst geringer Abstand zum Motiv. Leg' dir für das Essen ein Nikkor 50/1.8 zu und freu' dich: schärfer wird's nicht.

Für den Rest kannst du dann ein beliebiges Zoom nehmen, je größer der Zoombereich, desto Scherbe. Die wirklich guten Zoom-Objektive liefern selten mehr als 3:1, siehe: 70-200, 18-35, 24-70 … und das hat vor allem technische Gründe, die sich nur mit Geld lösen lassen (good, cheap, versatile: pick two :))


Du hast recht. Es wird entweder eine 50/1.8 oder ein 35/1.8 werden.
Bei meinem Nikon D3300 verhält sich ja ein 50mm wie ein 75mm und ein 35mm wie ein 50mm. Würdest du dennoch die 50/1.8 empfehlen?
Und wenn ja wieso? Habe nämlich gerade die Möglichkeit eine Nikkor DX AF-S 35 mm 1:1,8 G ED gebraucht für nur 120€ zu bekommen ;-)
 
Grr jetzt hat das Forum meine lange Antwort verschluckt ... Deswegen nun nur noch Mal die Kurzform.

Ich sehe als Festbrennweite 40mm 2.8 Micro als beste Lösung an, einfach weil man dann nie Sorgen mit dem Abbildungsmaßstab hat und die Linse ein schönes Bokeh hat. Die geringere Lichstärke im Vergleich zu den 1.8er Festbrennweiten sehe ich bei Foodarbeiten vom Stativ aus als wenig problematisch. Ich persönlich hatte bei meinen Foodexperimenten mit dem 18-55mm VR beispielsweise den Abbildungsmaßstab von 1:3,2 schon durchaus ausgenutzt, 35mm 1.8 oder 50mm 1.8 mit Maßstäben von 1:6.3 bzw 6,7 wären mir da manchmal zu wenig.


Als universelle Linse rate ich auch zum 18-105mm VR, das gibt es auch günstig gebraucht zu kaufen. Wenn dann später mal noch mehr Brennweite gebraucht wird noch das Tamron 70-300 VR dazu.

Wenn es aber wirklich ein Superzoom sein muss, dann rate ich zum Sigma 18-200 contemporary, das kommt laut Userberichten hier im Forum für ein Superzoom sehr gut weg. Oder aber das schon genannte Tamron 16-300mm soll beim Wunsch an mehr Brennweite auch nicht schlecht sein.
 
…*Abbildungsmaßstab von 1:3,2 schon durchaus ausgenutzt, 35mm 1.8 oder 50mm 1.8 mit Maßstäben von 1:6.3 bzw 6,7 wären mir da manchmal zu wenig.
Das ist die Papierform. In der Praxis hat heute jede Kamera mindestens die doppelte Bildbreite, als für Web sinnvoll oder notwendig wäre. Und wenn man das Bild links und rechts um insgesamt die Hälfte beschneidet, ändert sich auch der (effektive) Abbildungsmaßstab, allerdings bleiben einem die Sorgen mit der schwindenden Schärfentiefe erspart. Trotzdem ist das 40/2.8 sicher ein guter Tipp, da fällt auch das 90/3.5 Micro in die selbe Linie. Wichtig wäre für mich ein einigermaßen freundliches Bokeh, wenn man beim Essen mit Unschärfe zu spielen gedenkt.
 
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