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Licht/Lichtformer Entscheidung Strobist vs. einfachem Studioblitz

elgerrito

Themenersteller
Hallo,

ich habe nun ca. eine Stunde mit der Suche und dem Querlesen diverser verlikter Quellen wie "Strobist" verbracht. Zu meiner Schande konnte ich leider keine Antwort finden.

Ich bin Privatperson und würde etwas Geld (300-400 €) in die Hand nehmen, um etwas mehr Licht (bzw. kürzere Belichtungszeiten) zu bekommen.
Ein (eher weniger wichtiger Aspekt) ist das Erstellen von besseren Fotos für das Einstellen in Ebay im "dunklen Zimmer" (1-2 x pro Monat) und für Aufnahmen beruflicherseits. Ich bin Doktorand, "dummerweise" geht es um Aufnahmen innerhalb von Glasröhren, d.h. der Blitz kann sich spiegeln, ich brauche aber kurze Belichtungen, da ich mich mit bewegendem Schaum hinter Glas beschäftige.

Ich hatte mir blauäugig gedacht, dass ich mir einfach hier im Gebrauchtmarkt oder bei Ebay einen einfachen China-Studioblitz (Walimex) + Softbox kaufe (keine komplette Studioblitzanlage, Mobilität ist auch egal) . Dann bin ich auf diese Strobisten-Threads gestoßen - die Alternative wäre also, 2 bilige Kompakt-Blitze (YongNuo) zu kaufen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Denkanstoß liefern könnte, in welche Richtung ich mich weitergehend informieren sollte, welcher Pfad angepasster wäre. Derzeit verfüge ich über einen 420EX (vermutlich II).

Viele Grüße
Gerrit
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

wenn du schon den 420EX hast warum verwendest du nicht einfach diesen, z.b. entfesselt mit Kabel oder Funk.

Würde vielleicht schon reichen.

LG
 
Vielen Dank für Deine Antwort. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass das entfesselte Blitzen per Kabel nicht ging (vielleicht Wackelkontakt, werde das sofort mal mit dem Kabel und dem Infrarot-Auslöser testen).

Dann würde es vielleicht wirklich reichen, noch 2 Stative und 1-2 YongNuo-Blitze zu erweben....
 
Dann würde es vielleicht wirklich reichen, noch 2 Stative und 1-2 YongNuo-Blitze zu erweben....

Nicht das ich dich davon abhalten will mehr auszugeben ;)
 
Eben, mir ist halt oft aufgefallen, dass der Aufsteckblitz nicht reicht (und bei Glas / Metall spiegelt), das mit dem entfesstelten Blitzen habe ich bis dato zu selten gemacht. Jetzt habe ich aber ein gescheites Stativ und kann dann auch gleich noch 1-2 Blitze seitlich einsetzen...
 
Wahrscheinlich ist dass das Angemessenste. Ich habe mir noch mal mein billig-Blitzkabel angesehen, jetzt funktioniert es auch.

Dann werde ich mir mal 2 Stative, 2 Blitze, ggf. 2 Diffusoren und ein Funkauslöserset heraussuchen. Dazu gibt es ja durchaus Threads.
 
...Ich bin Doktorand, "dummerweise" geht es um Aufnahmen innerhalb von Glasröhren, d.h. der Blitz kann sich spiegeln, ich brauche aber kurze Belichtungen, da ich mich mit bewegendem Schaum hinter Glas beschäftige. ...

Meiner Meinung nach ist ein Blitz mit Einstelllicht die beste Möglichkeit, wenn man sein Licht wirklich genau einstellen will. Also würde ich ein / zwei kleine Studioblitze empfehlen.

Ich selbst nutze Mettle 160, hauptsächlich für Aktaufnahmen - und dabei kommt es mir oftmals auf eine genaue Lcihtführung an - als dass z.B. die Brustwarze gerade noch Licht bekommt. Bei Strobist ist dafür dann ein sehr gutes räumliches denken notwendig - oder immer wieder hin und her peilen sofern möglich, oder zig Testaufnahmen..
 
Hm, das mit dem räumlichen Denken könnte aufgrund meiner geringen Kenntnis vom Blitzen zur Langwierigkeit führen....ich mache (und brauche keine) Profiaufnahmen, aber ein wenig Anspruch ist natürlich vorhanden.

Der von Dir zitierte Blitz ist mit 100 € ja auch nicht wirklich kostspieliger als Kompaktblitze. Da muss ich wohl besser ins Thema einlesen, vielleicht langen ja 160 Ws - ich muss ja keine ganzen Körper ausleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ein paar Gedanken:

-Sofern der Blitz die Hauptlichtquelle ist, ist die Belichtungszeit relativ egal, da die kürzeste Blitzsynchronzeit Deiner Kamera immer noch deutlich länger als die Abbrenndauer des Blitzes ist.

-Dein Speedlight brennt schneller ab als jeder Einsteiger Studioblitz. Wenn die Blitzleistung reicht, gibt es zumindest an der Stelle wenig, was für den Studioblitz spricht.

-Das Problem der reflektierenden Oberfläche der Glasröhre musst Du auch beim Studioblitz durch geeignete Lichtführung lösen. Da gibt es zwar prinzipiell mehr Lichtformer aber die "Basics" sin die selben.

-Bevor Du nach "trial an error" vorgehst: "Buch macht kluch"! In Deinem Fall besonders dieses:
http://www.amazon.de/Light-Science-...8193/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1295733969&sr=8-1

Ansonsten brauchst Du zunächst ein Lichtstativ, einen Blitz-/Schirmhalter (eventuell auch einen Schirm) und einen Funkauslöser. Eine günstige Einkaufsliste könnte z.B. so aussehen:
http://www.fotokonijnenberg.de/product/1475468/foto-konijnenberg-lampen-stativ.html
http://www.fotokonijnenberg.de/product/22720/jinbei-reflexschirm-schwarz-silber-101cm.html
http://cgi.ebay.de/Flash-Shoe-Umbre...ories_CameraFlashUnits_JN&hash=item19c0956bbe
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170310541253&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hallo Michael,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Das Buch habe ich soeben gleich bestellt, da ich noch einen 20 € - Amazon-Gutschein hatte.

Ich guck mir das mal alles mal in Ruhe an!

Viele Grüße
Gerrit
 
...
-Dein Speedlight brennt schneller ab als jeder Einsteiger Studioblitz. Wenn die Blitzleistung reicht, gibt es zumindest an der Stelle wenig, was für den Studioblitz spricht.

-Das Problem der reflektierenden Oberfläche der Glasröhre musst Du auch beim Studioblitz durch geeignete Lichtführung lösen. Da gibt es zwar prinzipiell mehr Lichtformer aber die "Basics" sin die selben.
....

Ich denke das Einfallswinkel= Ausfallswinkel muß man bei Strobisten-Arbeit immer schön überlegen. Beim Studioblitzen sieht man was Sache ist. Und auch ohne spezielle Lichtformer kann man Beleuchtungssituationen schneller bewerten und gegebenenfalls korrigieren.

Was ich auch als sehr angenehm empfinde, ist die Netzversorgung der Blitzgeräte. Kein Ärger mit Akkus (wobei das Argumetn seit Ennnelop etwas schwächer zählt). Wenn man natürlich unterwegs blitzen möchte, oder das Auto für den Ebay Verkauf im Wald oder Parkhaus ablichten will, dann sind Aufsteckblitze wieder erste Wahl - sonst bracuht man gleich teurere Studioblitze mit Akkuteil, oder irgendwelche sonstigen Akkus z.B. für die Unterbrechungsfreie Stromversorgung von Computern.
 
Ach je, an die ganzen Akkus habe ich gar nicht gedacht...

Wenn man natürlich unterwegs blitzen möchte, oder das Auto für den Ebay Verkauf im Wald oder Parkhaus ablichten will, dann sind Aufsteckblitze wieder erste Wahl - sonst bracuht man gleich teurere Studioblitze mit Akkuteil, oder irgendwelche sonstigen Akkus z.B. für die Unterbrechungsfreie Stromversorgung von Computern.
Mobilität ist unwichtig, ich würde damit nur im Innenraum mit Netzanschluss fotographieren. Ich nehme es auch in Kauf, das Zeug mit dem Auto zu transportieren (die Stative sind ja ohnehin etwas sperriger).
 
Mobilität ist unwichtig, ich würde damit nur im Innenraum mit Netzanschluss fotographieren. Ich nehme es auch in Kauf, das Zeug mit dem Auto zu transportieren (die Stative sind ja ohnehin etwas sperriger).

Das würde ich so nicht sagen (das mit dem sperrig). Ich hab die kleinen Leuchtenstative von Manfrotto und die sind ca. 1m lang zusammengefaltet.

Wenn Du es nicht dauernd umbauen/einpacken/auspacken musst, schau mal bei "MeinFoto" Berlin nach, die haben eine Hausmarke "Delamax" unter der aller möglicher Chinakram verkauft wird. Die Leuchtenstative sind nicht viel schlechter als die Manfrottos (soll heissen: sie hakeln noch mehr oder sind schwergängiger), aber für Dein Setup sollte das dicke langen.

Was Lichtformer angeht: wenns einfach nur weiches Licht sein soll, dann kauf Dir für die Leuchtenstative einfach noch einen Schirmhalter + weissen Schirm.

Delamax Lampenstativ 200cm = 22,90 EUR
Phottix Schirmneiger = 18,90 EUR
Weisses Schirmchen = 12,90 EUR

Summe: 54,70 EUR (bei MeinFoto).

Dazu noch Funkauslöser und billige, regelbare Blitze.

Bernd
 
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