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Vor allem müsste man dazu mal ein Gütemaß festlegen. Wann ist ein Algorithmus zur Entrauschung "optimal"? Ich vermute mal, man kann da nur von Pareto-Optimalität sprechen: Ein Algorithmus ist dann nicht optimal, wenn es einen anderen gibt, der entweder bei identischem Detailverlust ein geringeres Rauschniveau (wie ist das definiert?) bietet, oder bei identischem Rauschniveau einen geringeren Detailverlust...Man muss aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Der (objektive) Vergleich von Entrauschmethoden muss an Hand mehrerer Kriterien erfolgen. Auch sollte so ein Vergleich mit mehreren Bildern durchgeführt werden. Ein zeitintensives Unterfangen also.
Oha, noch mehr Lesestoff. Naja, an einem einsamen Herbstabend...Nach den wissenschaftlichen Papieren zu schließen, ist das implementierte Verfahren in TNLMeans "die Entrauschmethode schlechthin" - was ich mittlerweile auch bestätigen kann.
Auf den zweiten Blick muss ich dir da Recht geben. Allerdings sollte man für meinen Geschmack die Farbkanäle dann stärker entrauschen, ich empfinde die verbliebenen "Farbinseln" (zu sehen oben auf der Lautsprecherbox) noch als etwas störend.Die TNLMeans-Variante (siehe Bild) zeigt, obwohl sie sichtbar stärker entrauscht als die ungeschärfte Noise-Ninja-Variante (oberhalb der Couch gut zu erkennen), mehr Details (siehe Couch). Wenn ich eine etwas weniger entrauschte Version hochladen würde, würde man das gut erkennen. Die Unterschiede mögen mitunter akademisch sein, aber sie sind da.
Das ist schon recht heftig. Allerdings wird man das ja eigentlich nun auch nicht auf jedes Bild loslassen. Mit der ganzen EBV-Prozedur fange ich für gewöhnlich nur bei einigen ausgewählten Bildern überhaupt an. Wenn man es dann ganz ernst meint, und mal ein Bild "perfekt" entrauschen will, kann es ja ruhig etwas dauern.Nachteil des Verfahrens ist allerdings die extrem langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit. Für das vorliegende Bild benötigt mein Klapprechner schon mal ca. 13,5 Minuten! Aus diesem Grund teste ich die Parameter immer erst an einem kleinen Ausschnitt.
Interessant. Also, du rufst in dem Programm ein Skript auf, das Skript dann wieder ein Binärprogramm? Welches? Kann man das irgendwo bekommen? Viellecht baut mal jemand ein Gimp-Plugin draus...Innherhalb meines kleinen Programms, das eher für die Stapelverarbeitung konzipiert ist (wenn ich mal Zeit habe, dann implementiere ich auch eine Vorschau), [...]
Wo findet man denn das Plugin in halbwegs aktueller Version? Ich habe nur kaputte Links und eine Version für Gimp 2.0 auf einer privaten Seite gefunden...So, hier mal eine Version mit (Gimps) dcamnoise. Das Nette ist, daß man Farb- und Helligkeitskanäle getrennt behandeln kann; Rechenzeit ein paar Sekunden.
Das Programm dient in erster Linie dazu, (vorgefertigte) AviSynth-Scripte einlesen und verarbeiten zu können. Es geht um das Testen und Anwenden von AviSynth(-Plugins) für die Bildbearbeitung (Anwendbarkeit). Letztendlich aber wird in den meisten Fällen immer auf ein Plugin zugriffen, in diesem Falle eben auf TNLMeans.Interessant. Also, du rufst in dem Programm ein Skript auf, das Skript dann wieder ein Binärprogramm? Welches? Kann man das irgendwo bekommen? Viellecht baut mal jemand ein Gimp-Plugin draus...
Noch eine kleine Anmerkung zur Geschwindigkeit: Ich hatte bei der Entrauschung Bx=By=0 eingestellt, was die Rechenzeit um ein Vielfaches verlängert. Bei Bx=By=1 (blockbasierter Ansatz) dauert das Entrauschen ungefähr 3,5 Minuten (die Unterschiede fallen, je nach Motiv, mitunter sehr gering aus). In beiden Fällen hatte ich niedrige Prozessprioriät eingestellt.TNLMeans is an implementation of the NL-means denoising algorithm. Aside from the original method, TNLMeans also supports extension into 3D, a faster, block based approach, and a multiscale version.
Ja, definitiv. Auch diese Verfahren ist mal wieder ein Kompromiss...Im obigen Bild kann man solche Artefakte im Übrigen auch sehr gut erkennen (rechts oben). Das ein generelles Problem des Verfahrens. Lässt sich aber durchaus minimieren.
Nicht nur aus "ideologischen", sondern auch aus praktischen Gründen würde ich gerne bei Open Source bleiben (für die Bildebearbeitung Windows booten oder mit Wine rumbasteln müssen wäre unschön). Wenn man jetzt aber mit den kommerziellen Programmen _deutlich_ bessere Ergebnisse erzielen könnte, wäre es eine Überlegung wert...
OK, das wäre eine Option. Allerdings wollen die doch einiges an Geld dafür haben. Und ich habe keine Lust, Geld für Software auszugeben und mich mit Binary-only herumzuschlagen, wenn es auch kostenlos mit OpenSource geht.Wie wäre es Beides zu kombinieren: Bibble Pro läuft auch nativ unter Linux und bringt NoiseNinja mit.
OK, das wäre eine Option. Allerdings wollen die doch einiges an Geld dafür haben. Und ich habe keine Lust, Geld für Software auszugeben und mich mit Binary-only herumzuschlagen, wenn es auch kostenlos mit OpenSource geht.
Gerade habe ich dennoch mal versucht, mir die Testversion zu holen: Es scheitert daran, dass es keine 64-Bit-Version gibt. Und selbst kompilieren geht natürlich nicht mangels Quellcode. Tja...
OK, das stimmt: Entgegen meiner Erwartungen und Befürchtungen führt ein "dpkg --force-architecture" tatsächlich problemlos zum Ziel.Wo ist das Problem? Nimm die 32Bit-Version.