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Energieversorgung Pentax K100D

Schnell-Ladegeräte sollten eine elektronische Einzelschachtüberwachung haben, damit die Akkus nicht gebraten werden. Tipps siehe in den entsprechenden Threads.
 
Hallo,

ich beabsichtige, mir in Kürze eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen.
Da ich in analogen Zeiten auch eine Pentax hatte und damit immer sehr zufrieden war, fiel mein erster Blick auf die Pentax K100D.

Sie gefällt mir auch sehr gut, hat aber aus meiner Sicht einen eintscheidenen Nachteil: die Energieversorgung.

Ich erwarte von einer modernen Kamera in dieser Preisklasse einen Lithium-Ionen-Akku. Das AA-Batterieformat ist für mich einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb ein Ko-Kriterium.

Da mir die Pentax K10D zu teuer ist, wird es wohl eine Nikon D50 oder D40 werden.

Was meint ihr?

Gruß
Slayton

Der SR bei der K100D ist unbezahlbar, und die 2 Satz eneloops runden das Ganze ab.
Eine "verkrüppelte" D40 käme aus meiner Sicht überhaupt nicht in Frage!!

Gruß
Hasan
 
Hallo,

ich beabsichtige, mir in Kürze eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen.
Da ich in analogen Zeiten auch eine Pentax hatte und damit immer sehr zufrieden war, fiel mein erster Blick auf die Pentax K100D.

Sie gefällt mir auch sehr gut, hat aber aus meiner Sicht einen eintscheidenen Nachteil: die Energieversorgung.

Ich erwarte von einer modernen Kamera in dieser Preisklasse einen Lithium-Ionen-Akku. Das AA-Batterieformat ist für mich einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb ein Ko-Kriterium.

Da mir die Pentax K10D zu teuer ist, wird es wohl eine Nikon D50 oder D40 werden.

Was meint ihr?

Gruß
Slayton

wohl das ganze Litium-Ionen Desaster der letzten Zeit vergessen? Die Litium-Ionen Energietechnik ist ein sehr kniffeliges Verfahren, bei dem sowohl in der Fertigung (bezüglich der Ladeelektronik) als auch später im Gebrauch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit nur im optimierten Zustand eine 100%ige Leistungsfähigkeit garantieren. Mal ganz abgesehen von der raschen Alterung auch unbenutzer Litium-Ionenzellen (ca. 2-3Jahre Lebensdauer). Ich stimme HaPeWe in allen Punkten zu.

Mit freundlichem Gruß
Nidezky
 
Erinnere dazu nur mal an den iPod-Skandal!
 
Hallo,

das mit den Eneloops hört sich schon mal ganz gut an.
Da könnte es ja eventuell doch noch was mit der Pentax K100D werden.

Aber ich habe noch ein paar Fragen dazu:
Mein vorhandenes Ladegerät für NiMH ist recht groß und schwer und deshalb für eine Reise kaum zu gebrauchen. Außerdem funktioniert es nur mit 230 V.
Da ich öfters in die USA fliege und jeweils etwa 1000 Fotos dort mache, bräuchte ich ein Ladegerät, das auch mit 110 V funktioniert und im Idealfall klein und leicht ist. Gibt es so etwas?
Wenn die Ladezeit bei 230 V in Deutschland etwa 12 Stunden beträgt, wie lange beträgt sie dann bei 110 V?
Oder lässt man das Ladegrät daheim und nimmt zwei oder drei Sätze Eneloops mit?

Danke und Gruß
Slayton
 
Selbst wenn mir die K100D in allen Bereichen gefallen würde und immer noch oben auf meiner Kaufliste steht (hab mir eine K10D bestellt, da derzeit nicht lieferbar überlege ich, ob's nicht auch eine K100D täte...)

ABER.
Es gibt eine Sache, die alles letztlich für mich wieder zerplatzen lässt und das ist das Fehlen von Litium-Ionenakkus.

Ich hab damit nur schlechte Erfahrungen gesammelt im Bereich Digicams. Ich glaube meine Minolta F200 hatte normale Akkus und das war supernervig, wenn man da laufend eine Tüte voll Akkus brauchte. Es kam noch hinzu, dass die F200 sehr stromsaugend war. Dennoch war es für mich eine Erlösung, als ich die erste Kamera mit Litium-Ionenakku hatte, war das echt super. Endlich kein Akkuwechsel mehr, da diese Akkus endlich länger hielten. Und wenn man dann doch mal wechseln musst, zog man einfach einen weiteren raus und damit war dann wirklich Ruhe.

Wenn es aber wirklich stimmt, dass die Eneloops-Akkus besser sind, als die alten Akkus, die man zu Zeiten der F200 kaufen konnte, wäre hier der Vorteil der Litium-Ionen Akkus ja nicht mehr unbedingt gegeben.

Wären also nur noch zwei Nachteile.
1. Unpraktisch zu transportieren.
2. Lange Ladezeiten.


Der Vorteil, dass man überall auf der Welt schnell handelsübliche Batterien kaufen könnte, falls man sie braucht, ist für mich kein wirklicher Vorteil => seit ich Litium-Ionen Akkus hatte, hatte ich praktisch nie mehr Bedarf schnell noch irgendwo Akkupower herzubekommen.
So ging's mir mit den nicht "Litium-Ionen-Akkus" aber laufend.

Ich finde es sehr schade, dass die Lithium-Ionen-Akkus nur den K10Ds vorbehalten bleiben :(

Ach ja, noch ein Nachteil fällt mir ein. => Zum Kaufpreis der K100D muss man also auch noch die Kosten für die Akkus und auch für ein anständiges Akkuladegerät dazu addieren => ich glaube ein gutes Ladegerät kostet immer noch ordentlich Geld...

zeitlos
 
Ich hab damit nur schlechte Erfahrungen gesammelt im Bereich Digicams. Ich glaube meine Minolta F200 hatte normale Akkus und das war supernervig, wenn man da laufend eine Tüte voll Akkus brauchte. Es kam noch hinzu, dass die F200 sehr stromsaugend war.
So eine Kompaktdigi hat aber aufgrund des ständig aktiven Sensors und Monitors auch einen ganz anderen Strombedarf als eine DSLR! Schon daher sind die Erfahrungen nicht 1:1 übertragbar.

Da ich öfters in die USA fliege und jeweils etwa 1000 Fotos dort mache, bräuchte ich ein Ladegerät, das auch mit 110 V funktioniert und im Idealfall klein und leicht ist. Gibt es so etwas?
Wenn die Ladezeit bei 230 V in Deutschland etwa 12 Stunden beträgt, wie lange beträgt sie dann bei 110 V?
Oder lässt man das Ladegrät daheim und nimmt zwei oder drei Sätze Eneloops mit?
Wenn ich wüsste, dass ich nicht mehr als 1000 Fotos mache, würde ich zwei Sätze Eneloops mitnehmen.

Nur, wenn ich in die USA fliegen würde, würde ich sicher mehr als 1000 Bilder machen. Wenn die Akkus vor Ort nicht reichen, bieten sich immer noch verschiedene Möglichkeiten: Dort einen neuen Satz Enloop kaufen. Sind ja beim Kauf geladen; ich habe mit meinen beiden Sätzen 520 bzw. 630 Bilder mit der Kauf-Ladung gemacht (*ist Ds). Oder vor Ort ein Ladegerät kaufen.

Reiseexperten können vielleicht auch ein reisefähiges Ladegerät empfehlen?
 
In den USA wird es bestimmt auch handelsübliche Mignonladegeräte geben, die dürften auch da nicht allzuviel kosten. Wie oben schon mehrfach erwähnt, hol dir einen 8er Eneloops, die zwei Sätze sind in praktische Blister aufgeteilt, so fliegen die auch nicht einzeln in der Tasche rum (und 500 Fotos sollten pro Satz mindestens drin sein).
 
die modernen Ladegeräte funktionieren auch mit 110V, es wird lediglich ein Zwischenstecker (kostet 1?) benötigt damit es in die Steckdose passt.
Ein Satz Eneloop ist mit einem passenden Ladegerät z.B. von Conrad in einer guten Stunde aufgeladen. Es gibt hier einen entsprechenden Thread bezüglich Eneloop, dort gibts einige Tips bezüglich geeigneten Ladegeräten.
 
Hallo zeitlos,

du triffst mit deiner Formulierung genau meine Bedenken.

Seit ich in meinen digitalen Kompaktkameras Lithium-Ionen-Akkus verwende, hat sich das Thema Akku als Problem erledigt. Ich brauche mir dazu keine Gedanken mehr zu machen. Die mitgelieferten Ladegeräte (ich kenne nur Sony und Canon) sind klein und leicht und automatisch auch mit 110 V zu betreiben. Außerdem werden die Akkus in sehr kurzer Zeit wieder geladen.

Wenn ich jetzt relativ viel Geld für eine digitale Spiegelrfelxkamera ausgebe, habe ich keine Lust, mich wieder mit dem Thema Akku in negativer Weise zu beschäftigen.

Gruß
Slayton
 
Ich denke mal, daß Du in den USA sicher per Auto unterwegs bist. Da kann man ja seine AA-Akkus über die Bordnetz-Steckdose laden.
Ich habe das dieses Jahr in Namibia auch so gemacht, mir vorher ein neues Universal-Schnellladegerät für den Einsatz an 220V & 12V gekauft (Ich denke hat so 25,-€ gekostet) und die Reserve-Akkus Tags über aufgeladen. Das dauerte schätzungsweise 2-3 Stunden. (Normale NiMh-Typen noch keine Eneloops).
Das war dort ideal, da wir in den 2-3 Wochen nur selten an eine 220V Quelle gekommen sind.
Die Alternative wäre gewesen mir einen 12V auf 220V Konverter zuzulegen, das wäre sicher auch gegangen und hätte den Einsatz jedes beliebigen Lade/Netzgerätes ermöglicht.

Ein weiterer Vorteil der AA-Akkus sehe ich auch bei häufiger Benutzung eins externen Blitzgerätes. Dort brauche ich sowieso AA-Akkus und bin dann mit einem Ladegerät, bzw. den gleichen Ersatzakkus, immer gut ausgestattet, ohne alles doppelt mit mir rumschleppen zu müssen.



Viele Grüße
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo JoVo,

mit dem Blitzgerät hast du sicherlich Recht. Da werden in jedem Fall AA-Akkus benötigt.

Apropos Blitzgerät:
Als günstigstes Blitzgerät bietet Pentax wohl das AF-360FGZ für knapp 200 ? an. Ich finde den Preis ganz schön happig. Gibt es da gleichwertige, aber billigere Alternativen von Fremdherstellern mit ähnlichem Funktionsumfang?
(Der original Nikon-Blitz SB-400 zur Nikon D40 soll "nur" etwa 120 ? kosten.)

Gruß
Slayton
 
Gerade die AA Option hat zum Kauf der K10D beigetragen.
Die sind ueberall zu haben und ein guter Back Up wenn der Accu doch mal leer ist.

Aber das passiert nicht so schnell. Ich habe auf einer dreitage Tour durch Oklahoma,Kansa,Colorado,New Mexico und Texas nicht einmal die Batterie wechseln muessen und ca 500 Photos geschossen.

Ich benutze aber den Monitor auch sehr wenig und ebenso wenig nutze ich Autofocus.

In meiner Kamera habe ich 2.5A Accus.

Die beim Kauf beigelegten AA Batterien haben schon nach 30 minuten aufgegeben.
Habe da aber auch mit dem Monitor und allen "Power" Features herumgespielt.
 
Hallo,

das mit den Eneloops hört sich schon mal ganz gut an.
Da könnte es ja eventuell doch noch was mit der Pentax K100D werden.

Aber ich habe noch ein paar Fragen dazu:
Mein vorhandenes Ladegerät für NiMH ist recht groß und schwer und deshalb für eine Reise kaum zu gebrauchen. Außerdem funktioniert es nur mit 230 V.
Da ich öfters in die USA fliege und jeweils etwa 1000 Fotos dort mache, bräuchte ich ein Ladegerät, das auch mit 110 V funktioniert und im Idealfall klein und leicht ist. Gibt es so etwas?
Wenn die Ladezeit bei 230 V in Deutschland etwa 12 Stunden beträgt, wie lange beträgt sie dann bei 110 V?
Oder lässt man das Ladegrät daheim und nimmt zwei oder drei Sätze Eneloops mit?

Danke und Gruß
Slayton

schau doch mal bei www.accu-select.de der beschreibt die geraete der firma IVT ganz gut. die haben einen externen 'bruehwuerfel' der mit fast allem steckdosenfutter zurechtkommt. 12V gehen damit auch. ich denke gerade ueber das ATV4 geraet von IVT nach... bei amazon haben die das aeltere AT-3+.
 
Wären also nur noch zwei Nachteile.
1. Unpraktisch zu transportieren.
2. Lange Ladezeiten.

Deine Erfahrungen scheinen schon eine Weile her zu sein. In meiner istDS werkeln normale 2500er Sanyo-Akkus (die Eneloops gab's noch nicht, als ich im JUNI die Cam+Akkus gekauft hab, so rasant ist die Entwicklung bei den AAs!) und die halten im Schnitt 3 Monate bei ca. 600 Fotos die in dieser Zeit entstehen. Mein Ladegerät ist ein schnuckeliges kleines Schnelladegerät von Conrad (UFC-5LCD) mit Einzelschachtüberwachung und externem Steckernetzteil (ein 12V-Kabel für den Zigarettenanzünder ist im Lieferumfang) - damit sind die Akkus innerhalb einer Stunde wieder voll.

Mir kommt - nach Möglichkeit - auch kein Gerät mehr mit LiIon-Akkus ins Haus. Beim Handy läßt es sich nicht vermeiden und beim Notebook hat man auch keine Wahl, aber wo es sich umgehen läßt, verzichte ich dankend auf LiIon.

Meine LiIon-Erfahrungen:

- Nokia 6230: ist jetzt 1,5 Jahre alt, wurde normal genutzt (Wenigtelefonierer), Akku hält vielleicht noch 3 Tage wenn ich Glück habe. Geht von "3 Bars" durch einen einzigen kurzen Anruf auf "Akku fast leer"-Warnung.....

- Toshiba Tecra 9100: 3 Jahre alt, Akku vor einem Jahr neu nachgekauft (der erste war nach zwei Jahren VÖLLIG hin!) und nun läuft das Teil nach einem Jahr schon wieder nur noch 1 Stunde auf Akku, mit Glück vielleicht mal 1,5 - als der Akku neu war, gingen 3-4 Stunden!

Im Übrigen: wenn ich mein Notebook mal eine Woche nicht benutzt habe, ist der Akku leer - auch wenn ich das Gerät mit frisch geladenem Akku weggelegt hatte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hatte schon viele Digicams. Mit und ohne Li-Ion bzw. AA. Die Erfahrung zeigt: wenn irgendmöglich Standard-Akkus. Proprietäre Technik á la Li-Ion kostet unnötig Geld und ist unpraktisch. Gerade die K100D ist extrem genügsam mit Energie. Wie schon berichtet bis zu 1000 Bilder mit einem Satz möglich.

Warum Ca/Ni auf Li-Ionen setzen ? Genau aus dem gleichen Grund wieso die den Wackeldackel ins Objektiv bauen und nicht in den Body. Wer Wackeldackel will, soll gefälligst vollkommen überteuerte neue Objektive kaufen, das bringt Gewinn. Von Investitionsschutz haben die noch nix gehört. Wir dummen Konsumenten sollen gefälligst alle paar Jahre alles neu kaufen. An einer PENTAX mit AS kann ich 20 Jahre alte lichtstarke Festbrennweiten montieren und profitiere vom Wackeldackel. DAS nenne ich verbraucherfreundlich. Wenn während einer ausgiebigen Fotosession selbst die ersatzakkus leer sind kein Problem, an der nächsten Tanke gips AA-Batterien fürn Appel un Ei und die Cam rennt wieder.

Kompatible Li-Ionen-Nachbauten? Vergiss es, das meiste was in der Bucht zu kaufen ist hält nicht mal ein Jahr durch, billigste minderwertige Chinesenchemie. Es gibt nur wenige Kompatible mit guten japanischen Zellen, und die kosten dann auch mehr als 12 oder 15 Euro.

gruss
Joghi
 
Zur pauschal ja ach kurzen kalendarischen Lebensdauer von LiIonen Zellen habe ich mal im Pentax Forum was geschrieben, hier die Kopie.

Ich war früher auch einer dieser "LiIonen ist nach 2-3 Jahren grundsätzlich hin" Vertreter, bin aber mittlerweile eines besseren belehrt worden...

---

So Leute,

hab jetzt mal meinen 3 1/2 Jahre alten FM-50 aus der F717 und meinen "Sharp" AD-S31BT Akku aus dem Jahre 1998 jeweils im Gerät geladen und dann an den ALC 7000 zum Entladen gehängt.

Spannung der geladenen Akkus war ca. 4,1V pro Einzelzelle, was eigentlich einen Tick zuwenig ist, in der Literatur findet man für Mangan bzw Cobalt LiIonen Zellen meist 4,2V, aber ich gehe mal davon aus, dass hier in den Geräten recht primitive Überwachungsmechanismen am Werke sind und die lieber auf Nummer Sicher gehen...

Der Sony FM-50 ist mit 7,2V und 8,5Wh gekennzeichnet, macht dann wohl 1,18Ah.

Gemessen haben ich bei 300mA Entladestrom eine Kapazität von 1,03Ah bei 3,2V Ladenendspannung pro Zelle vorsichtshalber abgetrennt. (ich brauch den Akku ja noch und man weiß ja nie, welche "Schutzmechanismen" da so eingebaut sind, it's a Sony...)

Der Sharp Akku hat 3,6V und 800mAh.

Gemessene Kapazität bei 3,0V Ladeendspannung war 0,73Ah.

Nun weiß ich natürlich nicht, welche Kapazitäten das Messgerät bei nagelneuen Akkus ermittelt hätte, bisher lagen die Werte aber immer unter den aufgedruckten Angaben, bei NiMh Zellen habe ich z.B. bei ~C/4 auch nur ca. 90-95% der Kapazität bei "frischen" Zellen.

Für mich bestätigen die Ergebnisse auf alle Fälle, dass diese Akkus im praktischen Betrieb für mich nach wie vor "wie neu" sind.

Mit der F717 und dem einen Akku habe ich ca. 9000 Fotos gemacht, die letzten Jahre hatte die Kamera meist meine Schwester, welche sich genau dann Gedanken über Akkus macht, wenn sie mal leer sind ;-)
Der Sharp Minidisc war von 1998 bis geschätzt 2001 regelmäßig im Einsatz, u.a. auch im Auto, danach lag der Akku bis dieses Jahr einfach nur herum und erst vor einigen Monaten hab ich ihn mal zum Spaß wieder geladen und ausprobiert.
Die Akkus wurden nie selektiert, zykliert, formatiert, gepflegt, gezielt entladen oder sonst irgendwas...

Die Spannungslage während des Entladevorgangs war gut, beim Sony zu 80% über der Nennspannung, bei Sharp etwas niedriger, aber das kann da auch an den Übergangswiderständen der Anschlüsse gelegen haben, die ich schnell mal mittels gebogenem Draht und Tesa gebastelt hab.

Kurz und gut: MEINE LiIonen Akkus sind nach 3 Jahren nicht "einfach so" kaputt gegangen wie von "almighty Wikipedia" prophezeit , ein 8 Jahre alter Akku hat noch immer mehr als 90% der aufgedruckten Kapazität und das bei C/4.

Messt mal die Kapazität Eurer Sanyo oder Ansmann 2500er nach 8 Jahren, davon 5 Jahre im Schrank....

mfg

PS: LiIonen ist nicht gleich LiIonen (und schon dreimal nicht dasselbe wie LiPoly), genausowenig wie NiCd dasselbe wie NiZn oder NiMH ist, nur weil überall was mit Nickel drin ist.
LiIonen Zellen mögen Wärme/Hitze nicht auf Dauer, erst recht nicht in Verbindung mit voll geladenem Zustand, das lässt sie wohl deutlich schneller altern (klassisches Beispiel ist das Notebook am Netz mit ständig eingelegtem Akku, der dann bei 40° und Vollladung durchgekocht wird)
 
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