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Spiegelreflexkamera endlich - Umstieg von analog auf digital ...

old-shatterhand

Themenersteller
Grüß Gott, liebe Digitalfreunde :)

... nach gut 30 Jahren mit analogen SLRs (AE-1, A-1) hab ich nun vor mich zu 'digitalisieren'. Hab mich auch schon ungesehen - Nikon, Pentax, Olympus, Sony in der Hand gehabt. Bin aber bei Canon hängengeblieben ... war so, is so und wird halt so bleiben.

Am besten (Haptik) hat mir die Canon 60D gefallen und schon Preise verglichen. Habe hier fleißig die vielen Seiten Einsteiger-Infos gelesen (sagenhaft gemacht - ganz toll !!!).

Zur 60D hab ich am Anfang nicht vor in die Objektiv-Luxusklasse einzusteigen, sondern die Kit-Objektive EF-S 18-55mm IS II und EF-S 55-250mm IS II zu versuchen (zur Zeit zus. ca. 1.350 Euronen). Dazu ein Manfrotto und irgendwann mal einen Aufheller, wenns zu dunkel ist/wird.

Alles andere werde ich mir hier auf dieser genialen Seite zusammenlesen bzw. -suchen oder erfragen (Eure Geduld vorausgesetzt :) )

Guckt Euch bitte meinen ausgefüllten Fragebogen an und schreibt einen Kommentar dazu - das wäre sehr fein ...

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1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • hat DSLR/s angetestet (Canon 1000 bis 7D, Nikon, Pentax)
  • gefallen hat Canon 60D
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von allem etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1750 Euro ausgeben. 850 Euro für das Gehäuse. 650 Euro für Objektive. 250 Euro für Zubehör.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen - portrait
  • pflanzen - blumen
  • tiere - wildlife
  • makro
  • industrie - technik
Nicht auszuschließen
  • menschen-gruppen
  • konzert - theater
  • parties
  • tier - zoo
  • haustiere
  • nacht
  • astro
  • studio - stillleben
Das ist mir wichtig
  • geringes Rauschen
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn dir die 60d gefällt nimm sie, die von dir gewünschten objektive gibt es ja als double zoom kit und das gibt es auch schon neu um die 1250 euro ;) (geizhals.at ist dein freund ;)), wenn gebraucht ist eine 50d auch einen blick wert (hat ihre vor und nachteile gegenüber der 60d).
Für portraits würde sich ein 50mm 1.8 anbieten (ist auch günstig, ohne is und mit nicht gar so schnellen af, aber netten BQ), das 1.4 bietet mit usm schnelleren af und ist lichtstärker kostet aber auch schon um die 300 euro.

Da kann man aber auch schon mit anderen Objektiven liebäugeln (mit dem doppel zoom kit + 50mm 1.8 könnte sich eigentlich immer noch ein weiteres ausgehen).
 
Hallo,
also erstmal mit der 60D kann man definitiv glücklich werden, hab sie auch als erste DSLR nachdem ich vorher die A1 Ausrüstung meines Vaters lange genutzt habe.
Damit kommst du an eine sehr moderne Kamera, die technisch uptodate ist, ein gutes AF System hat, das Schwenkdisplay ist auch sehr praktisch zum Arbeiten am Stativ/Macros, gute high ISO Fähigkeit und hochauflösendem Sensor. Doch auch hier liegt ein Problem: der 18 Mpix Sensor ist im Bezug auf objektive auch recht anspruchsvoll und zeigt Schwächen im Vergleich zu "kleineren" Sensoren mehr auf. Darum ist es hier durchaus sinnvoll (v.a. beim Immerdrauf) gute Objektive zu verwenden. (wobei die Kitobjektive beileibe nicht schlecht sind, allerdings auch nicht Sahnestückchen...)
Ich hab in dem Preisrahmen mit der 60D, dem 15-85 (mein Immerdrauf, sehr gut für Landschaftsfotografie) und dem 50/1,8 (Porträt und Lichtstärke) angefangen. Damit erreiche ich eine BW Abdeckung von 24-136mm auf KB umgerechnet und hab bei 85mm eine Lichtstarke FB. (hatte aber Preislich auch etwas Glück... und Stativ und Speicherkarten noch)
Wenn du von deiner Erfahrung an der A1/AE1 glaubst, du kommst mit dem BW Bereich hin, dann könnte das eine gute Lösung für dich sein (sehr gute BQ der beiden Objektive, das 15-85er ist zudem gut ausgestattet (sehr guter Stabi, schneller USM aber halt lichtschwach)).
Hast du früher viel mit dem 50er gearbeitet, wäre es evtl auch eine Idee, eine "Normalbrennweite" für den Crop zu kaufen, hier wäre das Sigma 30/1,4 die Lichtstärkste Idee (Achtung manchmal AF Probleme) oder alrenativ das Canon 28/1,8 oder auch das Tokina 35er macro (etwas länger dafür halt 1:1 Abbildungsmaßstab). Evtl. hier dann auch mit (zumindest Teilen:ugly:) des Doppelzoomkits ergänzen je nach Bedarf.

Jetzt mal eine ganz andere Idee:
um die zu den Brennweiten gehörenden Blickwinkel zu behalten (kann halt nervig sein, ständig umzudenken wg. Cropfaktor), könntest du evtl. auch aufs Vollformat zurückgreifen. In deinem Budget wäre das dann die 5D mk1 (gebraucht ca800-1000€ je nach Zustand/Auslösungen/Glück) Damit bliebe dann die BW wie von der A1/AE1 gewohnt.
Als Objektive hierzu würden sich als "Doppelzoomkit" das Tamron 28-75/2,8 (als Immerdrauf, am VF gute BW, wenngleich es gerne etwas mehr WW sein dürfte, optisch sehr gutes teil, leider ist der AF langsam, billige Alternative zu den Canon L Standardzooms, hatte ich selbst schon auf meiner 60D, ist ein gutes Teil, v.a. BW für FV perfekt, am Crop wäre es mir zu lang bzw. müsste mit WW/UWW kombiniert werden) und das recht neue 70-300 VC USD (Tamronversion vom Ultraschallmotor, Stabi, soll laut Meinungen hier recht gut sein, doch wohl die meisten Meinungen stammen von Cropkameras, d.h. die Ecken werden wohl weniger beachtet...) Alternativen hier wären v.a. die Canon 100-300 USM bzw.75-300USM mk3, die allerdings beiden keinen Stabi haben (preislich gleiche Kategorie, teurer gehts problemlos :P)
damit sind wir be ca 850€ Kamera (5D gebraucht) und 800€ Objektive (tamrons neu). Je nachdem, was du an Zubehör brauchst (Tasche kannst ja evtl. weiter nutzen, Stativ könnte ja auch vorhanden sein, sollten zufällig Filter passen wärs auch gut..) wäre das 50/1,8 noch im Budget. Damit hättest du eine Normalbrennweite fürs kleine Geld mit doch recht hoher Lichtstärke und guter Abbildungsqualität (BQ schlägt auf alle Fälle die preislich möglichen Zooms). Die Linse hat einfach ein extrem gutes Preis Leistungs Verhältnis und spielt am VF seine Vorteile als "echte" Normalbrennweite voll aus (v.a. auch nett, wenn man mal mit dem kleinen Gepäck losziehen will).

Zum Zubehör:
Akku: für die 60D habe ich mit vorläufig noch keinen Zweitakku gekauft, der original hält so lange, dass ich darauf verzichten kann, solange ich nicht länger in der Wildnis unterwegs bin...
bei ner gebrauchten 5D würde ich denke ich noch einen neuen Akku zukaufen (erstens ist der alte Akku weniger leistungsfähing und zudem kann der mitgekaufte schon abgebaut haben)
Als Ersatzakku würde ich einen der "teureren" (also nicht die ultrabilligen Chinadinger) kaufen (hab ich bei meiner Ixus so gemacht und bin damit voll zufrieden). Dann halt immer einen "abnutzen" und den 2. nur für den Fall der Fälle dass der andere leer ist nutzen, dann hast du einen intakten und einen "Im Gebrauch", auf den du dich für längere Einstäze verlassen kannst.
Speicherkarte: Hier würde ich eher zu mehreren Kleineren/Mittleren als einer richtig großen tendieren. (wenn mal eine futsch oder kaputt ist gehen weniger Fotos verloren).
ich würde grundsätzlich zu "guten" Karten tendieren, da hab ich ein besseres Gefühl, dass nicht mal plötzlich was weg ist... Auch sinnvoll sind die Stoß, Kälte, (wasser?) und Röntgen (Flughafen) geschützten Karten (z.b. SUndisk extreme)(Ich bin ein Fan von Sundisk, die haben in Russland bei mir outdoor einiges mitgemacht). Die Geschwindigkeit würde ich jetzt nicht als soo wichtig einschätzen, es sollte z.b. bei SD class 6 reichen wenn du nicht ständig Reihen schießen willst. Ich schleppe immer 8GB sundisk extreme und eine alte 2GB Sundisk rum und hab eine 4GB Transcend meist in der Kamera, das reicht mir daheim und wenn ich kurz unterwegs bin immer, für den nächsten längeren Urlaub wirds wohl noch mal eine 8GB sundisk extreme, das reicht dann überallhin, auch in raw (v.a. wenn man zwischendurch löscht)
Batteriegriff mag man oder nicht, ich mag ihn nicht...ich denke da du ja von der A1/AE1 kommst wirst du den eher nicht dringend brauchen, da du ja auch im Hochformat auslösen "kannst":evil:
 
@TO Ich denke, da hast du dir was mehr als brauchbares ausgeguckt:top:
Wenn du zu deiner Analogzeit allerdings viele Festbrennweiten hattest, werden dir die Kitlinsen doch arg dunkel erscheinen (mir ging es zumindest so).
Von daher kann es gut sein, das du bald nach Festbrennweiten schauen wirst;)

@TO Melodymaker
ja die 5D is immer noch was ganz tolles, aber warscheinlich hast du übersehen, das der TO aus Video haben möchte. Ich übrigens auch fast, sonst hätte ich nämlich zu ner 40D mit 17-50 geraten

Slade
 
AE-1 und vor allem die Ftb waren gute Kameras mit denen ich viel gearbeitet habe. Wichtig ist dir die Videofähigkeit, das haben fast alle aktuellen DSLR's. Geringes Rauschen ist dir auch wichtig. Bei 50, 100, 200 und 400 ASA gibt es kaum Unterschiede. Je nach Zielgröße gibt es darüber signifikante Unterschiede, aber meine Fotos sehen ich mir selten mit 200% Vergrößerung am Monitor oder mit der Lupe dem Posterrand entlang an. Alles in allem mehr theoretischer Text, als Praxisrelevanz. Leichte Bedienung ist manchmal auch einfach Geschmackssache, aber eine gute Ergonomie ist letztlich wirklich wichtig und schöne Porträitbilder, kann man mit nahezu allen DSLR's ab der Einsteigerklasse machen.

Warum ein Porsche mit Polomotor? (60D und Standard-Kit-Objektive) - wie wär's mit einer der kleineren Canon's und richtig guten Objektiven?

...

PS: Oder einer 50D – wenn da nicht das Wörtchen Video wär
 
Zuletzt bearbeitet:
Was noch fehlt in der Sammlung ist ein gutes Makroobjektiv.
Das Tamron 90mm ist recht gut und hat ein sehr schönes Bokeh und man kann´s daher auch recht gut als (Kopf)Portraitlinse hernehmen.
einige Alternativen:
Canon 60mm
Canon 100mm (mit und ohne IS)
Tamron 60mm
Sigma 105mm
 
oh ja die Videoforderung hab ich übersehen...
okay dann ist die 5D raus, obwohl sie sonst recht gut zum TO gepasst hätte...

Dann sind wir irgendwo zwischen 550D,600D und 60D, jenachdem wieviel Geld der TO in Kamera und Objektive stecken will...

Sorry, das hab ich überlesen...
 
Warum ein Porsche mit Polomotor? (60D und Standard-Kit-Objektive) - wie wär's mit einer der kleineren Canon's und richtig guten Objektiven?

...

PS: Oder einer 50D – wenn da nicht das Wörtchen Video wär

Ja, Eure Meinungen sind mir wichtig ... Video ist nicht wichtig ... gute Bilder schon.
Mittlerweile bin ich weg von den Kit-Objektiven, statt dessen könnte es für Anfang das EF-S 15-85 IS USM werden, als 'Immer-drauf'. Damit bin ich z. Z. bei Neukauf knapp über 1.500 Euronen mit der 60D.
Was dann dazu kommt? ... mit einem befreundeten Optiker werde ich meine alten FD-Linsen auf EOS-Bajonett umbauen (z.B. Canon FD 1.2/55mm Aspherical)

Gruß Georg
 
Wie wärs mit ner Nex? Da kannste die FDs ohne Umbau mit nem Adapter nutzen und mit der Peakingfunktion ist das manuelle fokussieren ein Kinderspiel. Bei so hochwertigen Objektiven könnte sich das durchaus lohnen
 
Genau die Kombi hab ich 60D mit 15-85er (und für AL und Porträts dazu das 50/1,8er)
Das 15-85 ist vor allem bei Schwerpunkt Landschaft und Architektur ein richtig gutes Objektiv. Da da ja eh meistens Abgeblendet und oft vom Stativ gearbeitet wird fällt hier die fehlende Lichtstärke auch wenig ins Gewicht. Schärfe, Kontrast und Farben sind bei dem Objektiv echt sehr gut.
Die Brennweite (auf KB umgerechnet 24-136) ist sehr vielseitig.
Verarbeitung und Haptik finde ich gut, jedoch nicht auf dem Niveau des 70-200/4L
Die Ausstattung ist sehr gut: der Stabi ist sehr wirkungsvoll (1/10 bei 85mm gehr bei mir meist gut), der USM sorgt für sehr schnelle und sichere Fokussierung. Der manuelle Fokusring arbeitet recht gut (allerdings nicht mit der Präzision einer MF Optik zu vergleichen) und bietet DAnk FTM jederzeit manuellen Eingriff in die AF
Obwohl eh schon relativ wenig anfällig für Linsenflecken (im Vergleich zu den anderen Crop Standardzooms) verbessert eine Streulichtblende die BQ noch ein Stückchen.
Größte schwäche des Objektiv ist die Vignettierung, die am unteren Ende bei Offenblende schon recht deutlich ausfällt. Dies lässt sich jedoch am Rechner leicht (bei Nutzung von RAW) beheben bzw. kann die 60D intern bereits korrigieren und somit auch auf den jpegs.
Ein Nachteil wäre, dass du das Objektiv nur an Crop Kameras verwenden kannst, sollte mal ein Wechsel auf VF anstehen, dann kannst du es nicht weiterverwenden. Mir war aber erstmal wichtig, dass ich an der 60D ein gutes Landschaftsglas habe und nicht schonmal auf Verdacht eines Umstieges in mittlerer oder ferner Zukunft ef-s ausschließen und mich Brennweitenmäßig mit einem 28-... selbst erstmal beim Immerdrauf "kastriere". Für Video wäre evtl ein Glas mit durchgehender Blende besser, da hier beim Zoomen keine Gefahr besteht, dass sich die Blende ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ... könnte 5D mit 24-105 L IS USM erwerben ...

Aktuelle Gebrauchtmarkt preise sind im Bereich
5D um EUR 800,-
24-105 um EUR 700,-

Also scheint dein Angebot nicht so schlecht ... kommt natürlich auch auf den Zustand und Auslösungen drauf an.

MFG
 
Hai nochmals :)

So, ich hab mir nochmal Gedanken gemacht, Haptik usw. ausprobiert ... und unglaublich viel gelesen hier im Forum.
Die 'eierlegende Wollmichsau' gibt's nicht - war von vornherein klar :confused:

'Kleben' bleib ich bei Canon - die Objektivauswahl ist einfach riesig(er) ...

Den Fragebogen hab ich nochmal verifiziert, denn folgendes ist mir am wichtigsten: Makro, Portrait, Landschaft, Tiere in freier Wildbahn, evtl. Architektur ... Auf Video kann ich leicht verzichten ...

Da Vögel recht flott umherhüpfen bzw. fliegen braucht's wohl einen flotten AF ---> 7D ... alles was quasi unbeweglich ist (Pflanzen, Landschaft, Häuser, Portrait), da langt auch eine 1000D - denn schließlich sind's die 30 cm hinter der Kamera ... Für meine Pilzfotos im Wald (wohne und abeite in Norwegen) wäre der schwenkbare Bildschirm recht praktisch ---> 600/60D ... oder aber ein Winkelsucher :D

Bitte nochmal ansehen:

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (TZ 10)
  • hat DSLR/s angetestet (Canon, Nikon, Pentax, Sony ...)
  • gefallen hat Canon 550/50/60/7D
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • größtenteils im Netz zeigen oder per eMail versenden.
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 2000 Euro ausgeben. 800 Euro für das Gehäuse. 1200 Euro für Objektive.
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • pflanzen_blumen
  • tiere_wildlife
  • makro
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • konzert_theater
  • parties
  • tier_zoo
  • haustiere
  • nacht
  • industrie_technik
  • studio_stillleben
  • reportage
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder

Zubehör (Filter, Rucksack, usw.) kaufe ich mir im 'Vorbeigehen' (altes Linhof vorhanden (Riesenteil), Triopo B-3 is drauf) ...

Einige Objektive werden noch von FD auf EF umgebaut ... dazu kommt wohl ...
Tamron 70-300
Canon 15-85
Tamron 90 2.8
... Rest mal gucken ... Vollformat kommt für mich nicht in Frage (auch wenn schön wäre :cool:)

LG Schorschi - der sich bedankt :)
 
Servus Schorsch,

Schau dir doch mal an Stelle des 90er Tamrons das 60/2 Macro von Tamron an, das würde dann den ca 100 vom KB entsprechen. Beim Arbeitsabstand sollte so gut wie kein Unterschied sein (60er ist innenfokussierend, das 90er nicht, macht sehr ähnlichen abstand Frontlinse Objekt) Zudem hätte das 60er die etwas natürlichere Perspektive am Crop als das 90er, das schon ziemlich staucht. Ich denke dass das 60er unterm Strich universeller am Crop ist, da es sich auch sehr gut für AL und Porträts eignet. Tierchen musst du mit beiden glaich auf die Pelle rücken. für Pilze und Blumen kann der etwas größere Blickwinkel des 60ers auch viel wert sein.

Zum 15-85er: war dieses Wochenende mal wieder ausschließlich mit dem Glas auf einer mehrtägigen Bergtour und ich muss sage, dass wenns aufs Gewicht ankommt das ein klasse Allrounder ist. AUf grund der Brennweite perfekt für Landschaftsphotographie geeignet.
Ich hab auch einen Haufen Blümchen am Wegrand damit gemacht. Zwar keine ECHTEN Macros aber doch ziemlicher Nahbereich. (siehe hab mal ganz schnell eins gesucht).
Einzig da du ja schreibst, dass dir Lichtstärke wichtig ist, sehe ich ein kleines Problem bei dem Objektiv. Für meinen Hauptanwendungszweck Landschaft und Berge und eben hier und da mal ein Blümchen am Wegrand und ein paar Schnappschüsse auf der Hütte reicht das und ich blende eh meist ab. Ob dir die 3,5-5,6 ausreicht kannst du ja auf Grund deiner Erfahrung aus Analogzeiten abschätzen. Zudem kannst du ja digital auch mal schnell die ISO (ASA) Empfindlichkeit hochschrauben (ich nutze an der 60D die ISO Automatik bis 1600 und darüber geb ich noch guten gewissens wenns kein größerer Druck werden soll per Hand wenns nötig ist die 3200, die gepushten 12000 und auch die 6400 versuch ich zu vermeiden obwohl die noch einigermaßen gebrauchbar sind bevor man kein Foto machen kann..)
Für innenräume kann man das dann mit 1-2 wirklich lichtstarken Festbrennern ergänzen wenn mans denn braucht.

Zum Tele kann ich leider nichts sagen, da ich das noch nicht an der Kamera hatte. Doch es genießt den Ruf eines hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis. Ob es so schnell ist wie die Canon 70-200er müsstest du evtl. mal im Landen nachprüfen. Das ist auf alle Fälle ein Telezoom mit moderer Ausstattung, mäßiger Lichtstärke und weitem Zoombereich. 300 am Crop sind ja schon mal ne genze Menge, was durchaus auch reichen kann.

ZUr Kamera:
die 550, 60 und 7 haben ja den gleichen Sensor, der aber jeweils etwas unterschiedlich abgestimmt ist, jedoch die UNterschiede in der Bildqualität sind marginal.
Meine Entscheidung zur 60D war das zweite Rad mit nur einem Einstellrad ist der M Modus etwas fummelig, der eben bei der 550/600nicht dabei ist. Die 7D war mir zu groß, zu schwer und vor allem zu teuer. Den Spitzen AF der 7D brauche ich nicht (wobei der der 60D auch sehr gut ist mit den 9 Kreuzsensoren und find ich aber das ist gewohnheit etwas leichter zu bedienen)und auch sonst waren mir Sachen wie Magensiumgehause (das Kuststoff der 60D macht auch einen Stabilen Eindruck) AF Adjustment, 100% gg 96% Sucher usw. den Aufpreis nicht wert.

Du wirst mit allen genannten Kameras glücklich werden wenn du sie mal hast und andererseits trotzdem ab und an mal zum KB Sensor schauen.. also so wars und sit es bei mir ;)

Das Schenkdisplay war für mich erst kein Entscheidungsgrund für die 60D aber ich lerne es immer mehr schätzen:
-Für Macros/Nahbereich ist es sehr praktisch, da man hier viele Winkel einstellen kann.
-zur manuellen scharfstellung ist es sehr gut: 10 Fach Lupe auf den Punkt wo die schärfe liegen soll und dann einfach einstellen. Hat bei Sonne den Vorteil, dass man das Display etwas in den Schatten drehen kann (manchmal)
-Am Stativ sehr Praktisch, da das Bücken beim Motivaufbau wegfällt und man quasi von oben draufschauen kann während man einstellt, es entfällt also das ständige Kontrollieren des Bildausschitts
- und nicht zuletzt habe ich das Display im Normalbetrieb meist und beim Transport immer nach innen geklappt. Das verhindert Tapper (von der Nase die ja in den Bergen immer ordentlich Sonnencreme bekommt :)) und schützt vor Kratzern. Wenn ich bilder Kontrollieren will ist es dann auch schnell wieder umgeklappt, wobei das (wahrschienlich weil ich selber vom Analogen komme) nicht nach jedem Schuss erfolgt.

Ach ja was willst du denn Umbauen? nur so aus interesse. Ich hab von der A1 nichts umgebaut (ist auch noch ab und an mal mit dem SW Film im Einsatz) Wenn du mit Basteln dann fertig bist und erste Resultate hast, würde mich ein kleiner Erfahrungsbericht interessieren ;)
Aber denke auch daran, dass der sucher ein gutes Stück kleiner und nicht so hell ist. Da wird das Manuelle Fokussieren schwieriger als früher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)
... und vielmals Merçi für die ausführliche Antwort ... ohhhhh, klar - ich hab den Crop mal wieder übersehen ... (Anfängerfehler, ausgehend von meinem Tokina FD 90/2.5) ... logo, 60 x 1,6 ...

Jaaa, übrigens hab ich dieser Tage hier im Forum eine 50D erstanden ... hab endlos gelesen im Forum und hielt diese meine Wahl für die schlußendlich vernünftigste.

Hm, das 15-85er wird wohl irgendwann dazukommen. Habs hier in Norwegen von nem Freund geliehen und ausprobiert - in den Bergen (auch). Ein toller Allrounder ...

Zum umbauen hab ich so einige alte, gute FDs ... ich hab die über die Jahre (sehr, sehr günstig) erworben oder geschenkt bekommen - und alle doppelt: alle Canon-FD L, angefangen vom 14/2.8 - 24/1.4 - 50 /1.2 - 85/1.2 - 300/2.8 - 400/2.8 - 500/4.5 - 800/5.6 bis hin zu den L-Zooms 20-35/3.5 - 50-300/4.5 - 80-200/4 - 100-300/5.6 - 150-600/5.6 ... wie sagt mein Umbau-Optiker ... 'halt mal gucken was so geht ...' :) ...
Es macht einfach Spaß (ok, bis aufs Gewicht) solche Riesengläser an einer Analogen und auf einem riesigen, alten Linhof durch die Gegend zu schleppen, ein kleines Tarnzelt aufzubauen und da drin stundenlang zu hocken und zu beobachten ...
Aber wollte ich mir die ganzen Gläser nochmal als EF kaufen ... ich spiele kein Lotto, Jauch ruft mich auch net an ... tja ...

Das Tamron 70-300 hol ich mir auf jeden Fall mal - 300 Euronen sind net die Welt ... Nun, den Objektiv-Schräd hier hab ich auch eingehend studiert und Notizen gemacht ...

Ja - der Sucher ... ist schon eine richtige Umstellung - für mich jedenfalls, man sieht einfach gar nix ;)

Vielen Dank nochmals
LG Georg
 
Dann wünsche ich dir auf alle Fälle viel Spaß mit deiner Kamera, ist sicherlich ein gutes Arbeitsgerät!

Deine FD Sammlung hört sich ja beeindruckend an! Hoffentlich klappts mit dem Manuellen Fokussierne gut genug, dass du diese alten Schätzchen mit ihren Qualitäten gut einsetzen kannst!
 
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