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Endlich meins...

"1.) Aber völlig unabhängig davon ist eine schöne MF-Ausrüstung auch heute noch ganz nett wenn man gerne auf der Retro-Schiene unterwegs ist.

MF ist für dich R E T R O S C H I E N E :confused::confused::confused:
 
Scannt man das Ganze (Dia oder Negativ) mit einem Trommelscanner und läßt anschl. Handabzüge anfertigen dann wird eine 6x9-MF-Kamera ein exzellentes Ergebnis erzielen, keine Frage...

Wenn man etwas scannt, wird es anschließend gedruckt oder ausbelichtet. Ein Handabzug ensteht mittels Vergrößerer und nassem Entwickeln. Scannen und Handabzüge passen nicht zusammen.

Ich fürchte, die analoge Fotografie ist Dir noch nicht so richtig klar. Aber schön, daß Du mit Deiner Seite die Unwissenden belehrst.

Gruß Ingo
 
"Wenn man etwas scannt, wird es anschließend gedruckt oder ausbelichtet. Ein Handabzug ensteht mittels Vergrößerer und nassem Entwickeln. Scannen und Handabzüge passen nicht zusammen....Ich fürchte, die analoge Fotografie ist Dir noch nicht so richtig klar."
***

Gut erklärt :-) Statt "und" sollte natürlich ein "oder" stehen...

Und ich gestehe hiermit keine Ahnung von analoger Fotografie zu haben, wenngleich ich seit über 20 Jahren eine Spiegelreflexausrüstung verwende, desgleichen auch mal MF mein eigen nannte ;-))

MF ist für Profis natürlich (noch) keine Retroschiene, sehr wohl aber für (die meisten) Hobbyfotografen. Man möge mir dies verzeihen...

Zum Abschluß möchte ich nochmals betonen das die Fotografie mit chem. Film auch heute noch viel Spaß bereiten KANN, sich die allermeisten Hobbyfotografen aber aufgrund der zahlreichen Vorteile auf die digitale Schiene begeben haben. Eines der Argumente Pro Digital das viele überzeugt ist die kontinuierliche Verfolgung des Bildprozesses.
Bei Film (egal ob KB, MF, GF) sieht man das Motiv genau ein Mal im Sucher oder durch den Spiegel und anschl. erst wieder nach Tagen wenn er aus der Entwicklung kommt. Möglichkeiten der Korrektur gibt es erst im Nachhinein, man muß sich also blind auf die Technik verlassen. Aber wem erzähl ich das, der geneigte Leser hier im Forum hat das ja sehr wohl immer im Hinterkopf.

Auch der Mittelformatfotograf.
Wenn man weiss was man tut und die Entwicklungskette irgendwie im Griff hat, dann ergibt die Fototour auch hier exzellente Bilder in Postergröße die man im Flur platzieren kann.
Und die fotografische Leistung ist eigentlich immer höher als bei Digital, eben da man das Motiv nur einmal sieht auf seinem Weg zum Posterformat...also Hut ab vor heutigen MF-Fotografen!
 
da ich mit meinem Post die Grundlage für die nun entstandene Auseinandersetzung zwischen analog und digital geliefert habe (was gar nicht meine Absicht war!), möchte ich noch einmal meine Meinung dazu beisteuern. Auch damit der Ton hier nicht noch bitterer wird: Ich kenne die Vorzüge beider Welten, ich habe mit 15 Jahren das erste Mal einen sw-Film entwickelt und hinterher vergrößert, seither bin ich dem Fotografieren verfallen. Mit 40 habe ich mir - nach ersten enttäuschenden Versuchen mit kompakten Digitalen - eine digitale SLR gekauft (nicht zu vergessen, zu einem Preis für den ich in analogen Zeiten eine absolute Profikamera bekommen hätte...) und war genauso begeistert: man konnte 700 bis 800 perfekte Bilder in einem Rutsch machen, die Vergößerungen, die ich bei PosterXXl oder bei Snapfisch, oder sonstwo gemacht habe, waren bis 120 x 80 absolut unglaublich, und ich war mir sicher, meine Analogen nie wieder anzufassen. Dann jedoch setzte langsam aber sicher auch der Frust über viele, zu viele brach liegende Bilder ein, die auf irgendwelchen CDs und schließlich DVDs und bald sogar tragbaren Festplatten herumlagen. Seitdem nutze ich beide Medien nebeneinander und bin glücklicher damit. Bilder, für die ich Zeit und Muße habe (Portraits, Akt oder Aufnahmen in der Natur) mache ich eher analog und nutze die Digitale hauptsächlich als Belichtungsmesser und Polaroidersatz. Wo voraussichtlich viele Bilder anfallen (Urlaub, Reisen allgemein) oder schnelles Reagieren notwendig ist (Sport, Kinder, Familienbilder), kommt selbstverständlich die DSLR zum Einsatz. Ich bilde mir ein, damit beiden Systemen gerechter zu werden - außerdem frage ich mich, warum ich mir über solche Fragen überhaupt Gedanken mache!? Es scheint mir wichtig zu sein...

Gruß, Olli
 
Eben.
Und darum sollte das auch nicht wieder so eine unseelige Diskussion über analog contra digital werden, wel es hier ja gar nicht darum ging. :rolleyes:
Wie schön beschrieben, geht es beim analogen Fotgafieren in erster Linie um die etwas andere, vielleicht etwas bewusstere oder langsamere Art des Fotografierens und nicht um etwaige Qualitäts-Vor- oder Nachteile.
Mit einer analogen MF-Kamera zu fotografieren bedeutet nicht einfach, eine "bessere" Qualität zu bekommen (was man ja auch nicht so einfach bekommt), sondern um das vielleicht sorgfältigere Fotografieren, weil die andere Technik mehr Konzentration auf die Aufnahmeeinstellungen selbst erfordert und man damit allein schon aus Kostengründen nicht einfach so viel "ausprobiert", bis es passt, sondern sich das schon mehr vorher überlegt.
Mit 12 oder 10 Aufnahmen im Magazin fotografiert man garantiert anders, als mit einem Speicherchip für 300 Aufnahmen. :D
Und man verzichtet auch bewusst auf einen großen Teil Bequemlichkeit.
Wer meinen würde, er bekäme mit einer analogen Kamera - auch MF - einfach eine "bessere" Bildqualität als mit einer größeren DSLR, der läge freilich nicht ganz richtig (andersherum aber auch). ;)

Andreas
 
"Wie schön beschrieben, geht es beim analogen Fotgafieren in erster Linie um die etwas andere, vielleicht etwas bewusstere oder langsamere Art des Fotografierens und nicht um etwaige Qualitäts-Vor- oder Nachteile."

***

Gut auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen :-)
 
Als weiteren Punkt, der mich zu analog treibt sehe ich, dass ich dann alles komplett selber machen kann. Wenn mir nacher was nicht gefällt, dann weiß ich, dass es mein Fehler war.
 
Hey mich würde mal intressieren warum "so viele wieder ihre alten analogen aus den Schränken holen"? Aus nostalgischem Grund also weils ein schöneres Gefühl ist?
Frohe Ostern

ich würde das fotografieren mit der analogen kamere eher als art der meditation verstehen

bewusst auf motivsuche gehen

bildausschnitt komponieren

gezielt belichten

und das mit nur 10 (mf6x7) bis 36 (KB) bildern...

fern vom hektischen digi-wahn und pixelpeeping

und stell dir vor - es war schon in den letzten 150 jahren möglich, scharfe, kontrastreiche bilder zu schaffen - völlig ohne CS 4 und neuesten linsen...

"neuer" ist nicht unbedingt = "besser"

in diesem sinne


ooooommmh


der stef
 
Es gibt auch noch folgende (durchaus zutreffende) Sichtweise des pekuniären Aspekts:

- Für (Hobby-)Fotografen mit hohem Durchsatz gibt es keine Alternative zu digitaler Fotografie (bei mir sind es derzeit etwa 3000 Auslösungen im Jahr (Foto und Video)

- Für Fotografen mit (sehr) hohem Anspruch, aber sehr niedriger Bilderfrequenz emfiehlt sich in der Tat eine 6x9 Mittelformatausrüstung oder (deutlich besser und meist sogar billiger, da ohne Automatikschnickschnack) eine Großformatkamera ( meist 4x5 Zoll )

Hat man die Entwicklungskette im Griff bietet eine alte Großformatkamera die Bildqualität eines modernen digitalen Rückteils (derzeit bis 60 MPixel lieferbar):
http://www.luminous-landscape.com/essays/back-testing.shtml
(Für alle die es ganz genau wissen wollen, bei diesem Test ist alles dabei. Von digitaler Spiegelreflex über Velvia 6x4,5 (cm), Velvia 4x5 (Zoll) bis zu einem digitalen Rückteil mit 39 MPixeln.
Wohl der fundierteste Test derzeit im Netz zu diesem Thema.
 
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