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Endlich ist sie da

Spackenheimer

Themenersteller
Hallo Leute.

Gestern habe ich endlich meine D50 bekommen, und was soll ich sagen, ich bin verzückt...:)

Allerdings stellt sich bei folgendem Sachverhalt ein wenig Ernüchterung bei mir ein:
Ich habe die folgenden Fotos gemacht, einmal mit D50 mit Sigma 18-50 3.5-5.6 und mit meiner Oly 740UZ, die hat ein 6.3-63mm 2.8-3.7 Objektiv.
Ist halt schon relativ dunkel draußen, und ich habe mal Vergleichsfotos mit ISO 200 und 400 gemacht und festgestellt, dass die Nikon, um ungefähr das selbe Belichtungsergebnis zu bekommen, fast doppelt so lange belichtet, Blende war natürlich immer voll offen.
Liegt das daran, dass das Sigma Objektiv wirklich so lichtschwach ist, oder könnte es nur an falschen Einstellungen liegen.
Insgesamt ist die Nikon bei wenig Licht zwar schon besser als die Olympus, aber nicht in dem Maße, wie ich es eigentlich erwartet hatte.

Hier mal die Bilder (Der Zoom an der Olympus war natürlich ganz draußen, aber die scheint ja quasi keinen Weitwinkel zu haben...):
Nikon ISO 200 Olympus ISO 200
Nikon ISO 400 Olympus ISO 400

Lasst mich mal wissen, was ihr denkt.
Was mir bei den Bildern da oben speziell negativ aufgefallen ist, war, dass ich den Weißabgleich an der Nikon auf Schatten stellen musste, bei Auto oder Wolken waren die Bilder blau... Ist das normal bei solchen Lichtverhältnissen?

Nochwas anderes:
Kann man an der D50 einstellen, dass das Bild, das man gerade gemacht wird, nach 2 Sekunden oder so ausgeblendet wird, unabhängig von der Einstellung "Display abschalten nach..."? Denn es ist ganz schön nervig, vorm nächsten Foto immer erst nochmal den Auslöser halb zu drücken oder die Abspielen Taste zu drücken... Wie macht ihr das?

So, das wars erstmal
Danke für alle Antworten schonmal im Voraus
 
ganz schön unscharf :cool:
weißabgleich bei solchen lichtverhältnissen ist nie sonderlich toll... obwohl der automatische meist recht gut arbeitet!
was immer hilft: in NEF fotografieren und dann den weißabgleich nachher im RSE oder NC einstellen, ist meist die optimalste variante ;)

hab mir grad die exifs angesehen... öhm... bei 1/3s belichtungszeit darfst dich aber nicht wundern, wenn die unscharf sind... um nicht zu sagen verwackelt!

Camera Make: NIKON CORPORATION
Camera Model: NIKON D50
Image Date: 2005:12:22 16:26:58
Flash Used: No
Focal Length: 18.0mm (35mm equivalent: 27mm)
Exposure Time: 0.333 s (1/3)
Aperture: f/3.5
White Balance: Manual
Light Source: Shade
Metering Mode: Spot
Exposure: aperture priority (semi-auto)

ab 1/20 solltest du halbwegs unverwackelte bilder bekommen ;)


du kannst die "bildkontrolle" im menü mit dem bleistift abdrehen... ich finds aber keinen nachteil, schnell mal den auslöser antippen zu müssen... hab den finger eh immer drauf ;)
außerdem fokussiert er dann eh gleich weiter... das is schon ok so
 
Hmm, auf den ersten Blick haben die D50 Bilder wesentlich bessere Zeichnung in den dunklen Partien. Für einen ernsthaften Vergleich ist es auch unerlässlich, den selben Bildausschnitt zu wählen. Wenn die Olympus nicht mehr WW hat, musst du eben mit dem Sigma auf den gleichen Bildausschnitt zoomen.

Dann solltest du noch bedenken, dass der Sensor der Olympus viel kleiner, als der der Nikon ist. Daher muss auch mehr Licht auf den Sensor der Nikon fallen, also belichtet die Kamera länger. Das wird aber dadurch ausgeglichen, dass du bei demselben Rauschen, wie bei der Olympus bei ISO 400, auf der Nikon sicher auf ISO 800 gehen kannst.
 
Halligalli schrieb:
Dann solltest du noch bedenken, dass der Sensor der Olympus viel kleiner, als der der Nikon ist. Daher muss auch mehr Licht auf den Sensor der Nikon fallen, also belichtet die Kamera länger.

und genau deswegen sind die objektive der kompaktenauch "lichtstärker". aber wenn 3.5 als blende angegeben ist, dann ist das auch 3.5! nur dass ein ein 3.5er der dslr an einer kompakten zu einem beispielsweise 2.0 mutieren würde, dann wärs aber auch als 2.0 angegeben. oder hab ich da einen denkfehler??????
und iso 200 bleibt iso 200 oder stimmt das auch nicht???

xx21
 
Moin,

Bei den Nikon-Kameras D50 und D70 (bei der ersten weiß ich s aus eigener Erfahrung, bei der zweiten bin ich mir nicht sicher) sind in der Regel die ISO-Stufen ca. 1/2 Blendestufe knapper als bei anderen Kameras.

Das wurde von Nikon (so hab ich es letztens auf der D200 Präsentation jedenfalls von dem Nikon-Menschen erklärt bekommen) extra gemacht, um zu verhindern, daß helle Bildbereiche zu leicht in's Weiße ausfressen. Soll bei der neuen Nikon D200 jedenfalls nicht mehr so sein.

Im Klartext ist ISO 400 an der D50 in etwa eher ISO 280 oder so bei einer anderen Kamera. Der Unterschied ist wie gesagt so etwa 1/2 Blendenstufe.

Ich habe meine D50 mit einer Canon EOS mal direkt verglichen und kann diese ca. 1/2 Blendenstufe bestätigen.

viele Grüße
Thomas
 
Halligalli schrieb:
Dann solltest du noch bedenken, dass der Sensor der Olympus viel kleiner, als der der Nikon ist. Daher muss auch mehr Licht auf den Sensor der Nikon fallen, also belichtet die Kamera länger. Das wird aber dadurch ausgeglichen, dass du bei demselben Rauschen, wie bei der Olympus bei ISO 400, auf der Nikon sicher auf ISO 800 gehen kannst.


Halt !!

Das hat mit der Sensorfläche überhaupt nichts zu tun.

Prinzipiell sind ISO 400 überall ISO 400, egal wie groß oder klein die Kamera ist.

Es fällt bei einem großen Sensor ganz automatisch durch das größere Objektiv in der gleichen Zeit mehr Licht rein :) schau Dir doch mal ein 2.8/135 Objektiv bei der Nikon an und dann ein vergleichbares 2.8er bei einer Kompaktdigitalen, bei der Nikon sind auch die Linsen viel größer - das gleicht sich alles also automatisch aus mit mehr oder weniger Lichtstrahlen :)

Daher ist ISO gleich ISO und Blende 2.8 immer gleich Blende 2.8. Es gibt da kein Deuteln.

Ein Bild mit ISO 400, 1/2 Sekunde und Blende 2.8 ergibt mit JEDER Kamera, egal ob Ixus oder Großformat, das gleiche Ergebnis.

Unterschiede liegen lediglich in den Toleranzen, weil die eine Kamera halt in Wirklichkeit ISO 320 hat, die andere ISO 450, oder weil bei der einen Kamera die 1/2 Sekunde 0,45 Sekunden ist und bei der anderen 0,66 Sekunden, usw. usf. oder weil die Blendenangabe auch nicht 100% toleranzfrei ist.

Ansonsten sind diese Angaben völlig unabhängig vom Kameratyp !!!!!!!

viele Grüße
Thomas
 
Halligalli schrieb:
Dann solltest du noch bedenken, dass der Sensor der Olympus viel kleiner, als der der Nikon ist. Daher muss auch mehr Licht auf den Sensor der Nikon fallen, also belichtet die Kamera länger. Das wird aber dadurch ausgeglichen, dass du bei demselben Rauschen, wie bei der Olympus bei ISO 400, auf der Nikon sicher auf ISO 800 gehen kannst.
Und was passiert dann bei einer Vollformat-DSLR???
Das ist ja wohl totaler Quatsch, was Du da schreibst - oder habe ich irgendein Smiley übersehen?

Gruß, Rolf
 
Na bitte, dann rechne ich das mit einem theoretischen 2,8 Objektiv an der D50 vor:

Oly: 6,3mm/2,8 = 2,3mm; A = 3,9mm²
D50: 18mm/2,8 = 6,4mm; A = 32,5mm²

wobei A die Fläche des "Loches", durch das das Licht fällt, gibt.

Das Verhältnis ist 1:~8. Durch die Öffnung der D50 fiele also 8 mal soviel Licht wie durch die der Oly.

Die Sensorgrösse der Oly (1/2,5") ergibt eine Fläche von 21,2mm², die der D50 369,7mm². Das Verhältnis gibt 1:17,4, ist also ungefähr das Doppelte des o.g. Verhältnisses. Es muss also doppelt soviel Licht durch die Öffnung der D50 fallen, um dieselbe Intensität auf dem größeren Sensor zu erreichen.

Mit Offenblende 3,5 wird das Verhältnis von D50 zu Oly klarerweise schlechter, nämlich 18mm/3,5 = 5,1mm; A = 20,7mm²; Verhältnis: 1:5,2

An Vollformat ist das natürlich entsprechend, nur ist der flächenmäßige Unterschied von VF und APS-C Sensor nicht so gross.
 
dein 2.8 wär an ner kompakten nicht als 2,8 angegeben, sondern als vielleicht 1,8. auch wenns an ner dslr 2,8 wäre. die angegebene lichtstärke ist nicht als absoluter wert, sondern im verhältnis zur größe des sensors zu sehen. deswegen können winzig wirkende linsen bei ner kompakt einen lw von 2.8 ergeben. und deshalb hat auch panasonic immer diese wahnsinns durchgängige lichtstärke (z.b. fz20), ganz einfach, weil die den kleinsten sensor aller prosumer cams hat, nicht weil das objektiv absolut gesehen lichtstark wäre.

xx21
 
xx21 schrieb:
dein 2.8 wär an ner kompakten nicht als 2,8 angegeben, sondern als vielleicht 1,8. auch wenns an ner dslr 2,8 wäre. die angegebene lichtstärke ist nicht als absoluter wert, sondern im verhältnis zur größe des sensors zu sehen. deswegen können winzig wirkende linsen bei ner kompakt einen lw von 2.8 ergeben. und deshalb hat auch panasonic immer diese wahnsinns durchgängige lichtstärke (z.b. fz20), ganz einfach, weil die den kleinsten sensor aller prosumer cams hat, nicht weil das objektiv absolut gesehen lichtstark wäre.

xx21
Quatsch
 
@ Halligalli_
trotzdem in der Praxis nicht ansatzweise korrekt.
ISO 400 sind ISO 400. Die kamerainternen Verstaerkungsregelungen schaffen absolut identische Verhältnisse. Ergo resultieren bei der Nikon bei identischen Lichtverhältnissen exakt die gleichen Belichtungszeiten und Blenden wie bei der Oly. Völlig unabhängig von der Sensorgrösse.
Bester Beweis ist bspw., dass bei all meinen Kameras (E-1 bzw. sonstige Olys mit identischem 4/3-Sensor) und den Canon-Crop-Kameras wie 20D (Crop 1,6), 1DMkII (Crop 1,3) und 5D ( Null Crop) stets identische Belichtungswerte bei identischer ISO-Einstellung herauskommen -trotz völlig unterschiedlicher Sensorgrössen.
Eine Analogie zwischen Sensorgrösse und nutzbaren Belichtungszeiten in der von Dir hier aufgezeigten Form herzustellen ist schlichweg falsch.

Lediglich die Nikons haben eine gegenueber der ISO-Angabe eine um etwa 1/3 bis 2/3 Blende geringere Empfindlichkeit (hier mogelt die ISO-Angabe etwas). Daraus resultiert ein kleiner Unterschied in den Belichtunsgzeiten -auch gegenueber anderen Kameras mit praktisch identischer Sensorgrösse.

Der Vorteil der kleinen Sucherkameras liegt in aller Regel darin begruendet, dass sie recht lichtstarke Optiken haben. Diese Kameras nutzen in den Automatikprogrammen meist Offenblende. Ist diese dann bspw. 2,8, kann ein Nikon-Kitobjektiv mit 5,6 naturgemäss keine identischen Werte bringen, es kommt eher zu Verwacklungen durch längere Verschlusszeiten.

Eine andere Erklärung kann man dafür nicht herbeizaubern.

Gruss
Guenter
 
xx21 schrieb:
dein 2.8 wär an ner kompakten nicht als 2,8 angegeben, sondern als vielleicht 1,8. auch wenns an ner dslr 2,8 wäre. die angegebene lichtstärke ist nicht als absoluter wert, sondern im verhältnis zur größe des sensors zu sehen.
xx21

Sorry, aber absolut falsch.
Eine Optik mit Lichtstaerke 2,8 ist immer eine Optik mit Lichtstaerke 2,8. Egal, ob ich sie an einer DSLR mit kleinem, mittelgrossem oder grossem Sensor nutze.
Die von Dir hier aufgestellte Theorie ist ebenso falsch wie die Ausage von Halligalli.
Gruss
Guenter
 
Halligalli schrieb:
Na bitte, dann rechne ich das mit einem theoretischen 2,8 Objektiv an der D50 vor:

Oly: 6,3mm/2,8 = 2,3mm; A = 3,9mm²
D50: 18mm/2,8 = 6,4mm; A = 32,5mm²

wobei A die Fläche des "Loches", durch das das Licht fällt, gibt.

Das Verhältnis ist 1:~8. Durch die Öffnung der D50 fiele also 8 mal soviel Licht wie durch die der Oly.

Die Sensorgrösse der Oly (1/2,5") ergibt eine Fläche von 21,2mm², die der D50 369,7mm². Das Verhältnis gibt 1:17,4, ist also ungefähr das Doppelte des o.g. Verhältnisses. Es muss also doppelt soviel Licht durch die Öffnung der D50 fallen, um dieselbe Intensität auf dem größeren Sensor zu erreichen.

Der Fehler liegt gleich am Anfang: das 18er der D50 deckt einen wesentlich größeren Bildwinkel ab und sammelt dann sozusagen auch das Licht auf einer größeren Fläche ein. So verständlich?
 
Guenter H. schrieb:
Sorry, aber absolut falsch.
Eine Optik mit Lichtstaerke 2,8 ist immer eine Optik mit Lichtstaerke 2,8. Egal, ob ich sie an einer DSLR mit kleinem, mittelgrossem oder grossem Sensor nutze.
Die von Dir hier aufgestellte Theorie ist ebenso falsch wie die Ausage von Halligalli.
Gruss
Guenter

Er mag sich zwar falsch ausgedrückt haben Günther, dennoch meinte er das richtige. Stell Dir mal eine solche 2,8 Optik an einer DSLR vor. Klar, ein Teilkreis des Sensors würde richtig belichtet werden aber die Lichtmenge die es durchlässt, reicht bei weitem nicht an einem 2,8 für eine DSLR ran.
Ich denke das wollte er damit ausdrücken.

Manni
 
Der Blendenwert ist definiert als das Verhältnis vom Durchmesser der Blendenöffnung zur Brennweite. So einfach ist das. 25mm Durchmesser der Blendenöffnung und 50mm Brennweite ergeben also eine Blende von 1:2.

Das Aufnahmeformat spielt dabei nicht die geringste Rolle.

Grüße
Andreas
 
Andreas H schrieb:
Der Blendenwert ist definiert als das Verhältnis vom Durchmesser der Blendenöffnung zur Brennweite. So einfach ist das. 25mm Durchmesser der Blendenöffnung und 50mm Brennweite ergeben also eine Blende von 1:2.

Das Aufnahmeformat spielt dabei nicht die geringste Rolle.


Jep richtig Andreas! Aber so langweilig einfach beschrieben. ;)

Manni
 
Ich dachte schon, es geht um eine D200 ;-)

Die Bilder sehen sehr merkwürdig aus, sind die durch ein Fenster aufgenommen?
 
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