Hm, wenn ich ehrlich sein darf, sehe ich hier erstmal viel Bedarf an fotografischen Grundlagen (Motivwahl, Belichtung, Bilkomposition, Bildsprache etc.), womit ich wieder bei dem Fotobuch wäre. Mit einer teuren Kamera wären die gezeigten Fotos rauschärmer (kannst du aber auch am Rechner bearbeiten) und vielleicht etwas schärfer, aber dadurch noch keine besseren (i.S.v. interessant oder aussagekräftig) Bilder.Aber ich find sie sind doch einigermaßen etwas geworden ...
Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen: Was mich seinerzeit einen Riesenschritt vorangebracht hat, war das Buch „On-Camera Flash Techniques for Digital Wedding and Portrait Photography“ des Fotografen Neil van Niekerk. Nicht, dass ich oft mit indirektem Blitz Porträts, geschweige denn Hochzeiten fotografiert hätte, aber das Buch hat mein Verständnis für Licht, Belichtung und letztlich auch Lichtgestaltung erheblich gefördert und vertieft, und das hat sich auf alles ausgewirkt, was ich fotografisch gemacht habe (auch gerne mal mit dem Handy, was unter bestimmten Umständen auch geht).
Der auch von dir zitierte Satz „Der Fotograf macht das Bild“ wird gerne gesagt, aber oft in seinem Umfang nicht verstanden und/oder befolgt. Von daher: Gib gerne so viel für Gerätschaften aus, wie du möchstest, es ist schließlich ein Hobby. Aber fotografisch besser wirst du nur durchs Machen (und hier spielt Technik nur eine sehr untergeordnete Rolle), nicht durchs Kaufen.