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Ende der Spiegelreflexkameras?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die hätte gegenüber GH4 oder E-M1 mit 40-150 2.8 Pro 'ne deutlich kürzere Reichweite, weniger Lichtstärke -

"Reichweite"? Was bedeutet das? Brennweite und Lichtstärke sind in etwa äquivalent = "gleichwertig".

und ist ob der Dynamik-Schwäche und des relativ hohen Rauschens der Canon-Sensoren auch für Deine High-ISO-Strategie ungeeignet.

Bei "high ISO" haben nicht mal Canon-Sensoren eine "Dynamik-Schwäche".
 
Ich frag mich wie oft der Spiegel bei DSLR kaputt geht. Selber hatte ich nur zwei Defekte, einer war am Objektiv. Da ist die Blende kaputt gegangen. Bei der anderen Kamera war Wasser eingedrungen. Seit 2008 mache ich jetzt Bilder.

Für mich ist die Diskussion so überflüssig wie das die Klappdisplays abbrechen.

Ich hatte jetzt die NX1 in der Hand. Das Display war sehr schnell was mich aber extrem gestört hat ist die kurze Zeit, in der man die 15 FPS hat und das das übertragen der Daten unendlich lange dauert. Da wurde mehr Wert auf FPS zu Werbzwecken gesetzt als auf den praktischen Einsatz.

Gibts jetzt nicht einen Rückschlag für die klein ist besser Fraktion? Irgendjemand hat geschrieben, dass die Olympus PEN Linie ausstirbt.
 
Hmmm
Die hätte gegenüber GH4 oder E-M1 mit 40-150 2.8 Pro 'ne deutlich kürzere Reichweite, weniger Lichtstärke - und ist ob der Dynamik-Schwäche und des relativ hohen Rauschens der Canon-Sensoren auch für Deine High-ISO-Strategie ungeeignet.
Du wirst es nie verstehen, oder ?
Ein 40-150 2.8 entspricht von der Bildwirkung einem 80-300 5.6 bei KB. Außerdem, bei gleicher Pixelzahl und gleicher Sensortechnologie ist das Signal Rauschverhältnis von mFt äquivalent mit dem 4 fachen von KB weil die Pixel halt genau 4 mal so groß sind und deshalb 4 mal so viel Licht darauf trifft, deshalb kann man dann die ISO bei gleicher Bildqualität auch 4 mal so hoch aufdrehen. Deshalb gibt es auch keinen Lichtstärke Vorteil bei mFt. Bei Groß-Events ist das Standardobjektiv auf der Canon Seite ein 400 mm f2.8. Ein äquivalentes mFt Objektiv (200 mm f1.4) wird es nie geben. Es wäre genau so groß, genau so schwer und bei gleichen Produktionsstückzahlen auch genau so teuer und nur sinnvoll wenn es genügend Käufer dafür gäbe. Außerdem ist bei solchen Objektiven der viel gepriesene Größenvorteil gleich dahin, da ist es egal ob ich hinten einen DSLR Brummer oder einen elektronischen Objektivdeckel drauf schraube.
So viel zum Thema mFt könne sich im Profibereich der Sportfotografen etablieren.

Ob das Hinz und Kunz, wie du und ich braucht, steht auf einem anderen Blatt. Die Behauptung lautete der Global Shutter wird die DSLRs im Profibereich hinfällig machen und das ist absolut lächerlich.

Der C-AF allerdings dürfte besser sein, das stimmt.
Vom Tracking wiederum habe ich nie geredet.
Das ausschlaggebende für einen AF-C liegt doch eigentlich fast ausschließlich in den Tracking Fähigkeiten. Alles andere ist doch pillepalle, das kann schon jede DSLR der ersten Generation. Wenn man es damit nicht hinkriegt, liegt das Problem hinter der Kamera.


Ich habe nichts gegen spiegellos, nur diese schwarz/weiß Malerei und spiegellos ist alles besser Gelaber kann ich nicht mehr hören.

Gruß Roland
 
Die Formatfrage ist aber eine andere als die Frage, ob eine Profikamera einen Spiegel braucht oder nicht. Du vermischt die beiden Themen und argumentierst direkt oder indirekt, der in manchen Situationen vorhandene Größenvorteil einer KB-DSLR bzw. andere Vorteile der existierenden DSLR-Objektive seien auch ein Grund für die Existenz des Spiegels.

Fest steht bisher nur, dass der Spiegel im FT-Bereich Vergangenheit ist. Im APS-C-Bereich gibt es beides, es kommen aber mehr und mehr spiegellose. Im KB-Bereich steht diese Entwicklung noch weitgehend aus und hat gerade mal mit Sony begonnen. Ich vermute, dass es eine Frage der absehbaren Zeit ist, bis der Spiegel Geschichte ist, und zwar dann, wenn sich abzeichnet, dass die spiegellose Technik das gleiche kann wie die SLR-Technik. Und im Bereich des spiegellosen sehe ich das größte Entwicklungspotenzial. Video spielt dann auch noch eine Rolle.

Aber keiner von uns kann in die Zukunft schauen. Nur wird die Technik nicht auf dem gegenwärtigen Stand stehenbleiben, so viel ist sicher. Und ich vermute mal, dass Du auch nicht den Spiegel um des Spiegels willen verteidigst, sondern seiner Funktion wegen, und dann einer der ersten sein wirst, der auf eine neue Technologie umschwenkt, wenn diese vielversprechender erscheint und der Spiegel unnötig oder hinderlich geworden ist.
 
Die Formatfrage ist aber eine andere als die Frage, ob eine Profikamera einen Spiegel braucht oder nicht. Du vermischt die beiden Themen und argumentierst direkt oder indirekt, der in manchen Situationen vorhandene Größenvorteil einer KB-DSLR bzw. andere Vorteile der existierenden DSLR-Objektive seien auch ein Grund für die Existenz des Spiegels.

Fest steht bisher nur, dass der Spiegel im FT-Bereich Vergangenheit ist. Im APS-C-Bereich gibt es beides, es kommen aber mehr und mehr spiegellose. Im KB-Bereich steht diese Entwicklung noch weitgehend aus und hat gerade mal mit Sony begonnen. Ich vermute, dass es eine Frage der absehbaren Zeit ist, bis der Spiegel Geschichte ist, und zwar dann, wenn sich abzeichnet, dass die spiegellose Technik das gleiche kann wie die SLR-Technik. Und im Bereich des spiegellosen sehe ich das größte Entwicklungspotenzial. Video spielt dann auch noch eine Rolle.

Aber keiner von uns kann in die Zukunft schauen. Nur wird die Technik nicht auf dem gegenwärtigen Stand stehenbleiben, so viel ist sicher. Und ich vermute mal, dass Du auch nicht den Spiegel um des Spiegels willen verteidigst, sondern seiner Funktion wegen, und dann einer der ersten sein wirst, der auf eine neue Technologie umschwenkt, wenn diese vielversprechender erscheint und der Spiegel unnötig oder hinderlich geworden ist.

Ich erzähl dir mal den Vorteil den eine DSLR hat und eine Spiegellose niemals haben wird. Ich kann den optischen Sucher verwenden UND ich kann über LiveView die gleichen Funktionen nutzen, die auch die Spiegellosen haben. Der Dual Pixel Fokus der 7D II ist so schnell wie der Fokus der Spiegllosen.

Ich finde auch die größe der kleinen nicht die ideale größe ist. Am Besten in der Hand liegt mir die 60D. Meine 7D II ist mir da etwas zu groß aber eine 100D oder eine A7 ist mir bei weitem zu klein.
 
Ok, wenn das so ist, dann hat Canon ja bereits einen AF, der ohne Spiegel sehr schnell funktioniert. Wenn das so weiter geht, bleibt hat Spiegel irgendwann seine Daseinsberechtigung nur noch für den optischen Sucher. Oder was bleibt noch? Dann werden seine Tage gezählt sein, vermute ich; denn ich halte das für eine Frage der Gewohnheit, durch welchen Sucher mal lieber schaut, zumal auch hier die Entwicklung ständig voranschreitet und der EVF durchaus seine Vorteile hat.

Eine spiegellose Kamera kann man natürlich auch größer bauen, aber eben auch erheblich kleiner, wenn gewünscht. Das kann man schön bei den vorhandenen spiegellosen Systemen sehen, z.B. mFt, da gibt es eine große Bandbreite an Gehäusen, von der GM1 bis zur GH4, dazwischen eine Variation von Oly und Pana. Und auch Fuji oder Samsung bieten schon ganz unterschiedliche Gehäusegrößen an. Eine weitere Flexibilität, die sich aus dem Wegfall des Spiegels ergibt. Natürlich würden Canon oder Nikon eine spiegellose Profikamera in ein Gehäuse bauen, dass für die Profis möglichst ergonomisch ist, das ist für den einen dieses und für den anderen jenes.

Versuche einfach mal, Dir die technische Entwicklung über fünf oder zehn Jahre vorzustellen.

Klar, es bleibt eine Frage des Kundenwunschs. Es gibt ja auch viele, die dicke Autos in vollen Städten und angesichts knapper Ressourcen für zeitgemäß halten, und die Hersteller bauen sie ihnen. Nur ist es bei den Kameras so, dass man die selber schleppen muss statt umgekehrt.
 
Mich würde mal interessieren, wie "groß" man einen EVF machen kann. Also die scheinbare größe!

Bei APS-C Kameras sind die Sucher ja, verglichen mit alten Analog KB Suchern, sehr klein. Selbst wenn sie 100% Abdecken... Denke mal, würde man mehr Vergrößern, werden sie zu dunkel.

Bei EVF ist das Problem aber nicht da. Dennoch gibt es IMHO noch keinen, der so groß ist, wie bei einer Mittelformat-Kamera, oder?
 
Versuche einfach mal, Dir die technische Entwicklung über fünf oder zehn Jahre vorzustellen.

Da nehme ich die 7D II als Beispiel. Der Sucher ist wie ein Head Up Display. Ich kann mir immer mehr ins Sucherbild anzeigen lassen.

Canon hat jetzt ein neues Patent auf ein neues Bodymaterial eingerreicht. Damit können die Kameras leichter gemacht werden.

Mich stört es, dass es bei den Spiegellosen so wenige Linsen gibt. Günstig sind die auch nicht. Es wird mehr Wert darauf gelegt alle 3 Monate ein neues Kameramodel vorstellen zu können.

Naja Sony hat ja auch Fehlschläge gehabt. Mini Disc hat sich zum Beispiel nicht durchgesetzt.
Und alt muss nicht immer bedeuten, dass es durch eine neue Technologie ersetzt wird. Es werden soviele Atomkraftwerke gebaut wie seit Jahrzehnten nicht mehr ;)
 
Wenn das so weiter geht, bleibt hat Spiegel irgendwann seine Daseinsberechtigung nur noch für den optischen Sucher. Oder was bleibt noch? Dann werden seine Tage gezählt sein, vermute ich; denn ich halte das für eine Frage der Gewohnheit, durch welchen Sucher mal lieber schaut, zumal auch hier die Entwicklung ständig voranschreitet und der EVF durchaus seine Vorteile hat.
Es wird sich irgendwann auf den Unterschied optischer vs. elektronischer Sucher reduzieren, das ist völlig richtig.
Aber genau, das ist doch der entscheidende Unterschied. Und man komme mir nicht, da muss man sich nur daran gewöhnen. Den Unterschied kann man nicht kompensieren, man kann ihn höchstens verdrängen und mit einem EVF leben.
Physikalisch gesehen trennt er den Regelkreis Motiv - Auge - Gehirn, weil zwischendrin eine nicht mehr reversible Vorverarbeitung geschieht. Und ich behaupte jetzt mal ganz salopp, wie das andere hier auch immer tun :evil:, das sieht man im Endeffekt irgendwo auf den Bildern. :D

Gruß Roland
 
Zweitens - und das kann ich jetzt nicht so gut beurteilen, da ich zum ersten Mal Action auf dem Wasser fotografiert habe - äußerte sich ein befreundeter Birding-Fotograf überrascht über die gute AF-Leistung bei diesen Bildern (also nicht nur diesen beiden), weil, so sagt er, ein AF-System so knapp über der Wasseroberfläche gern von den Lichtreflektionen irritiert wird. So gesehen war das wohl doch nicht ganz so einfach.
Und die Dinger sind kein konstantes Tempo gefahren sondern haben ständig beschleunigt und verlangsamt. Innerhalb von Sekunden. Da hatte der C-AF reichlich zu tun und ich war häufig überfordert.

Mir scheint, Du hast auf dem Gebiet (schnelle Action, C-AF mit Nachführung) nicht all zu viel Erfahrung. Mir geht das ähnlich, deshalb mache ich bzgl. diesem Thema meine Klappe nicht all zu weit auf und stelle lieber Fragen, statt zu missionieren...

Gerade so Behauptungen, wie, "Ich weiß doch alles viel besser als anerkannte Testwebseite XYZ!" (bzgl. des DPReview Tests auf einer vorherigen Seite) solltest Du lieber mit anderen Aussagen untermauern als, "Hab da mal paar Boote fotografiert, kann das aber eigentlich gar nicht so gut..." Da denke ich mir mit meinem DSLR Einsteigergerümpel: "Krieg ich doch mit 40% Ausschussrate auch locker hin..."

Ich für meinen Teil habe keine M1 und keine GH4 zur Hand, würde also gerne deutlich mehr zu dem Thema hören - aber dann nachvollziehbar und nicht einfach nur dahingestellt.



Eine 7DII mit dem 70-200/4 kostet deutlich weniger als eine große mFT mit Zoom 2,8 und dürfte Tracking gut können.
Eine 70D kostet nochmals weniger, Tracking wäre zu probieren.

Eine 700D um 500,- kann auch mittlerer Punkt.
Mit dem richtigen Objektiv, sollte Hund gehen, wenn auch mit nur 5B/s.
Leider habe ich keinen Hund für Testzwecke.

Das ausschlaggebende für einen AF-C liegt doch eigentlich fast ausschließlich in den Tracking Fähigkeiten. Alles andere ist doch pillepalle, das kann schon jede DSLR der ersten Generation. Wenn man es damit nicht hinkriegt, liegt das Problem hinter der Kamera.

Ihr meint aber schon richtiges Tracking von Subjekten, die sich quer über das Bild (also auch aus dem Abdeckungsbereich von einem Fokuspunkt raus und in den eines Anderen rein) bewegen, oder?

Oder meint Ihr (vlt. auch nur teilweise?) nur die Nachführung vom Servo-AF/C-AF? Seid Ihr Euch da auch ganz sicher alle einig, welche der Sachen (Tracking oder Nachführung) Ihr meint? :D

Wie geht z.B. Tracking nur mit einem einzelnen Fokuspunkt ("Mittlerer Punkt")?
 
Ihr meint aber schon richtiges Tracking von Subjekten, die sich quer über das Bild (also auch aus dem Abdeckungsbereich von einem Fokuspunkt raus und in den eines Anderen rein) bewegen, oder?

Unter Tracking versteht man die Übergabe des gerade aktuellen Fokuspunktes an benachbarte Punkte. Die große Kunst ist wohl die Berechnung (Schätzung) wo sich das Motiv befindet wenn es den Fokusbereich kurzfristig verlässt, damit die Abweichung nicht sehr weit entfernt ist wenn das Motiv wieder in den Fokusbereich eintritt.

Gruß Roland
 
So dachte ich das auch, aber mir kam's irgendwie so vor, als würdet Ihr damit teilweise auch die Nachführung meinen und somit ein Wenig an einander vorbei reden :D

Da wollte ich nochmal kurz sicher gehen :p
 
Physikalisch gesehen trennt er den Regelkreis Motiv - Auge - Gehirn, weil zwischendrin eine nicht mehr reversible Vorverarbeitung geschieht.

ich weiß nicht genau, was dieser "Regelkreis" bedeutet, er scheint mir auch eine begriffliche Festlegung, und Ideen sind relativ. Man kann die Sache auch anders beschreiben. Ich halte es für eine Geschmacks- oder Gewohnheitsfrage. Denn es hat auch seine Vorteile, wenn man schon vorher das Motiv in der Weise sieht, wie es nachher durch die Verarbeitung sowieso wiedergegeben werden und dann irreversibel sein wird. Besser ich sehe das Irreversible schon vorher, könnte ich sagen. Der OVF-Nutzer muss das Ergebnis eher erraten oder aus seiner Erfahrung intuitiv vorwegnehmen. Du kannst die gleiche Sache also als Vorteil oder Nachteil sehen, und da halte ich das menschliche Gehirn für außerordentlich anpassungsfähig - Gewohnheit eben. Du kannst das "verdrängen und mit einem EVF leben" nennen, ich kann sagen, dass ist eine Anpassung an eine andere Technik, die man ebenso als vorteilhaft sehen kann, also "dazulernen und sich die Vorteile aneignen".

Mal schauen, was sich durchsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wer was über AF-C und Tracking erzählt, da spielt Übung einfach eine riesen Rolle. Als ich (D3 + 70-200VR2 also keine AF-Krücken) das erste Mal Hunde fotografiert habe, waren 40% Ausschuss noch ein Erfolgserlebnis, genauso vor kurzem bei Albatrossen & anderen Seevögeln. Wenn man dann erstmal die Bewegungen etwas raus hat, geht es plötzlich deutlich besser. Konzertfotos etc. sind dagegen Peanuts, da habe ich selbst mit manuellem Fokus Trefferquoten von 80+%

Irgendwann werden aber spiegellose Kameras gerade beim AF-C und Tracking Vorteile haben, denn erstens kann direkt der Sensor ausgelesen werden, d.h. die zur Verfügungstehenden Bildinformationen sind detaillierter und zweitens können mehrere AF-System (Phasen-, Kontrast-, "Bokeh"-AF) kombiniert werden. Gegen eine Olympus OM-D EM-1 mit Pro-Objektiven kommt zumindest im AF-S bei normalem Licht keine DSLR mehr an, das Ding fokussiert einfach wahnsinnig schnell, bei allen normalen Bewegungen kann man da einfach im AF-S den Auslöser durchdrücken und hat ein scharfes Foto
 
Mich stört es, dass es bei den Spiegellosen so wenige Linsen gibt. Günstig sind die auch nicht. Es wird mehr Wert darauf gelegt alle 3 Monate ein neues Kameramodel vorstellen zu können.

Das könnte daran liegen, dass noch experimentiert bzw. die Entwicklung des Marktes abgewartet wird und die Systeme noch nicht etabliert sind.

Oly und Pana haben sich im FT-Bereich für spiegellose entschieden und naturgemäß wird es mit der Zeit dafür mehr und mehr Objektive geben. Schon jetzt ist die Palette ganz stattlich, von Spezialobjektiven abgesehen. Wenn ich mir vorstelle, Canikon gehen mit spiegellosen Systemen voran, dann würde sich das sicher bald ändern.

Aber ich bin weder Marketingexperte noch kenne ich die Strategien von Canikon. Also alles Spekulatius. Wahrscheinlich kommt alles mal wieder ganz anders. Menschen waren noch nie gut darin, zukünftige technische Entwicklungen vorherzusagen.
 
Hallo
Wie geht z.B. Tracking nur mit einem einzelnen Fokuspunkt
Bei mir Nikon D300 wird mit 1 AF-Feld fokusiert aber alle 51 sind zum 3D-Tracking aktiv. Wenn ich das Ziel sauber Treffe und nicht aus dem Sucher verliere passt der AF. Wenn der AF nicht passt liegt es an mir.
Das kann auch eine Stylus1 aber nur wenn es nicht so eilt.
Mit Spiegellosen fehlt mir leider jede Erfahrung, werden aber wohl einer Jackentaschenknipse deutlich überlegen sein.
mfg
FXU
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst es nie verstehen, oder ?
Ein 40-150 2.8 entspricht von der Bildwirkung einem 80-300 5.6 bei KB.
Du wirst es nie verstehen, oder? Blende X bleibt Blende X bleibt BlendeX - egal, was für einen Sensor Du dahinterschnallst. Darüber hinaus war mir auch noch nicht bekannt, dass die 7D 'ne KB-Kamera ist. Danke, dass Du mich aufgeklärt hast.

Außerdem, bei gleicher Pixelzahl und gleicher Sensortechnologie ist das Signal Rauschverhältnis von mFt äquivalent mit dem 4 fachen von KB weil die Pixel halt genau 4 mal so groß sind und deshalb 4 mal so viel Licht darauf trifft, deshalb kann man dann die ISO bei gleicher Bildqualität auch 4 mal so hoch aufdrehen. Deshalb gibt es auch keinen Lichtstärke Vorteil bei mFt. Bei Groß-Events ist das Standardobjektiv auf der Canon Seite ein 400 mm f2.8. Ein äquivalentes mFt Objektiv (200 mm f1.4) wird es nie geben. Es wäre genau so groß, genau so schwer und bei gleichen Produktionsstückzahlen auch genau so teuer und nur sinnvoll wenn es genügend Käufer dafür gäbe. Außerdem ist bei solchen Objektiven der viel gepriesene Größenvorteil gleich dahin, da ist es egal ob ich hinten einen DSLR Brummer oder einen elektronischen Objektivdeckel drauf schraube.
So viel zum Thema mFt könne sich im Profibereich der Sportfotografen etablieren.
Durch zigfache Wiederholung wird's auch nicht sinnvoller. Ich hab ein 50-200 2.8-3.5, damit schieße ich bei Großereignissen alles, was Du mit deinem 400 2.8 dschießt. Nur dass meine Bilder weniger stark darunter leiden, dass das lichtstarke Objektive bei Offenblende eine sehr limitierte Schärfentiefe haben. Herrlich.

Die Behauptung lautete der Global Shutter wird die DSLRs im Profibereich hinfällig machen und das ist absolut lächerlich.
Na wenn der süddeutsche Fotomeister das sagt, muss ja was dran sein. :evil:

Das ausschlaggebende für einen AF-C liegt doch eigentlich fast ausschließlich in den Tracking Fähigkeiten. Alles andere ist doch pillepalle, das kann schon jede DSLR der ersten Generation. Wenn man es damit nicht hinkriegt, liegt das Problem hinter der Kamera.

Na, jetzt wird'a aber wirklich abenteuerlich. Offenbar kennst Du trotz all Deiner Titel und Positionen tatsächlich nicht den Unterschied zwischen C-AF und Tracking.

Aber Onkel Donnie hilft Dir gern aus der Patsche.
Also: C-AF bedeutet, der User hält das/die gewählte/n AF-Feld/er auf dem sich bewegenden Motiv, die Kamera zieht den Fokus nach.

Tracking: Solange der User es schafft, das Motiv im Sucher zuhalten, wandert das AF-Feld mit in den Ausschnitt des Frames, in dem sich das Motiv gerade aufhält - und der C-AF sorgt dafür, dass es auch scharf bliebt.

Die DSLRs der ersten Generation, die Ersteres auch nur halbwegs beherrscht haben, darfst du mir gerne zeigen.
Ich bin gespannt.

Und nochmals: Die zahlreichen Sportfotografen, die ich kennen, verzichten allesamt auf die Verwendung der Tracking-Funktion, weil sie zu deutlichen Leistungseinbußen beim C-AF und der FPS-Rate führen.

Aber wenn man nicht mal in der Lage ist, C-AF und Tracking auseinanderzuhalten, kann man das natürlich nicht nachvollziehen. Das kann ich verstehen.



Ich habe nichts gegen DSLRs, nur diese schwarz/weiß Malerei und Mit-Spiegel-ist-alles-besser-Gelaber kann ich nicht mehr hören.

Der Dual Pixel Fokus der 7D II ist so schnell wie der Fokus der Spiegllosen.
Wo sind wie hier? Märchen aus 1001 Nacht oder Neues aus Absurdistan? Der ist schneller als der der M, von so schnell wie die Komnkurrenz aber meilenweit entfernt.

Canon hat jetzt ein neues Patent auf ein neues Bodymaterial eingerreicht. Damit können die Kameras leichter gemacht werden.
Da gibt's was, das heißt Kohlefaser. leichter und robuster wird's nicht. Egal, was Canon sich da hat patentieren lassen.

Mich stört es, dass es bei den Spiegellosen so wenige Linsen gibt. Günstig sind die auch nicht. Es wird mehr Wert darauf gelegt alle 3 Monate ein neues Kameramodel vorstellen zu können.
Also die E-M5 wird im Februar nach drei Jahren Laufzeit abgelöst. Wie lange soll's denn sein?
Und dass es für ein System nach fünf Jahren nicht so vele Objektive gibt wie nach 50 dürfte ja wohkl verständlich sein. Immerhin kann man bei µFT mit den wunderbaren FT-Pros und TopPros und den ebenfalls erstklassigen m.Zuiko Pros, Premiums und PanaLeicas soweie diversen gnstigen oder auch spitzenmäßigen Dritthersteller-Objektive außer Tilt & Shift bereits heute Alles abdecken, was das Herz begeht. Okay, das Bigma mit FT-Anschluss gibt's nur noch gebraucht, das ist natürlich 'ne bittere Pille. Aber sonst?
Und auf der anderen Seite gibt's bei µFt halt auch praktisch keine Schrott-Objektive, wie sie von CaNikon mit den Einstiegs-DSLRs zu Hauf verkauft werden.

Doch letztlich hat das Ganze nichts mit Spiegel oder kein Spiegel zu tun.
Für ein neues DSLR-System mit neuem Bajonett gäbe es anfangs auch nicht viele Objektive. Das ist halt so, wenn man was Neues einführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir Nikon D300 wird mit 1 AF-Feld fokusiert aber alle 51 sind zum 3D-Tracking aktiv. Wenn ich das Ziel sauber Treffe und nicht aus dem Sucher verliere passt der AF. Wenn der AF nicht passt liegt es an mir.

Ah, also ging's LIMALI vermutlich auch darum, dass man bei der 700D das Ziel mit dem mittleren AF-Punkt erst mal treffen muss, vordem das Tracking richtig losgeht? Danke, das erklärt Einiges :)
 
Denn es hat auch seine Vorteile, wenn man schon vorher das Motiv in der Weise sieht, wie es nachher durch die Verarbeitung sowieso wiedergegeben werden und dann irreversibel sein wird. Besser ich sehe das Irreversible schon vorher, könnte ich sagen. Der OVF-Nutzer muss das Ergebnis eher erraten oder aus seiner Erfahrung intuitiv vorwegnehmen. Du kannst die gleiche Sache also als Vorteil oder Nachteil sehen.
Das ist es ja was ich die ganze Zeit sage. Manche sehen das als Vorteil und manche als Nachteil, alles gut so weit. Nur dann gibt es nicht wenige hier die mir und vielen anderen Leuten die Fähigkeit absprechen wollen was man für sich als Vorteil einschätzt und was nicht.

Ich kann für mich nur noch mal betonen warum ich diese Vorverarbeitung nicht mag. Meine Bilder entstehen im Kopf und das fertige Ergebnis sieht selten so aus wie es mir ein EVF zeigt. Dazu brauch ich das Bild, so wie es ist, im fertigen Rahmen des Suchers. Das ist für mich Bildkomposition.

Kleines Beispiel gefällig:
Das Bild "Einsam" sieht, so wie es aus der Kamera kommt, ganz anders aus. Das hat nichts mit der Stimmung zu tun wie ich es vor Ort empfunden habe. Mein Resultat sieht anders aus und kommt meiner Empfindung sehr viel näher. Das ist auch das, was ich mit "transportieren von Emotionen" beschreibe. Hätte ich das Bild so wie es auf einem EVF dargestellt wird gesehen, hätte ich vermutlich nicht mal auf den Auslöser gedrückt.

Gruß Roland
 

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Hätte ich das Bild so wie es auf einem EVF dargestellt wird gesehen, hätte ich vermutlich nicht mal auf den Auslöser gedrückt.

Guckst Du Dir etwa die Szene, die Du fotografieren möchtest, nicht vorher mit "unbewaffnetem" Auge an und entscheidest über ihre "Fotowürdigkeit", bevor Du überhaupt die Kamera ans Auge nimmst?
 
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