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Empfindlichkeit von Computerblitzen verändern

@ Festan:
Natürlich habe ich das mitbekommen. Die Belichtung war bei am Objektiv und Blitz identischen Einstellungen sowohl mit als auch ohne Graufilter korrekt.

Was meinst du denn, welche Belichtung er bekommt, wenn am Objektiv 2,8 eingestellt ist, am Blitz 5,6 plus Graufilter?
 
Du hast aber mitbekommen, dass er die Blitzeinstellungen nicht verändert hatte, oder? Dann konnte das ja nicht funktionieren.

vg, Festan

:grumble: Erkläre mir bitte mal welche Einstellungen ich am Blitz ändern soll?

Eine Computerblende (bei Metz blau, rot und gelb) entspricht einer gewissen Lichtmenge, bei deren Erreichen (gemessen durch den Sensor) die Steuerung die Blitzröhre abschaltet. Dieser Schiebeschalter auf der Rückseite rechnet mir diese Lichtmenge für einen ISO-Wert in eine Objektivblende um. Wenn ich diese Werte am Objektiv einstelle belichte ich korrekt. Fertig und aus, mehr gibt es nicht.
 
Dann sorgst du dafür, dass dein Blitz "falsch" misst, z.B. f/2.8 und Iso 800 an der Kamera einstellen, am Blitz aber f/5.6 und Iso 3200 (dann belichtest du um 1 EV unter).
Das wird nicht funktionieren.
Du kannst an einem (seinem) Computerblitz nicht Blende und ISO unabhängig voneinander beliebig einstellen.

@ out_oft_exile:
Du bist unter denjenigen hier im Thread die das Wesen eines Computerblitzes durchschaut haben; lass dich nicht verwirren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ out_oft_exile:
Du bist unter denjenigen hier im Thread die das Wesen eines Computerblitzes durchschaut haben; lass dich nicht verwirren.

Du auch :top:
Wegen der eigentlichen Frage: Hast du eine Idee, wie ich die Blitzsteuerung manipulieren kann?
 
Eine Computerblende (bei Metz blau, rot und gelb) entspricht einer gewissen Lichtmenge, bei deren Erreichen (gemessen durch den Sensor) die Steuerung die Blitzröhre abschaltet. Dieser Schiebeschalter auf der Rückseite rechnet mir diese Lichtmenge für einen ISO-Wert in eine Objektivblende um. Wenn ich diese Werte am Objektiv einstelle belichte ich korrekt. Fertig und aus, mehr gibt es nicht.

Sorry, aber das hört sich für mich nicht nach einem Automatikblitz aus - ich zitiere mal aus dem Link, den Du weiter oben als Erklärung eines "Computerblitzes" gepostet hast:

"Diese “bestimmte Lichtmenge” muss aber hinten am Gerät näher definiert werden. Wir müssen dem Blitzgerät nämlich sagen, bei welcher ISO die Kamera arbeitet und welche Blende am Objektiv eingestellt ist."

Kann ja sein, dass es da abgespeckte/exotische Varianten von gibt, aber das hättest Du gerne schon bei der ersten Erwähnung sehr viel weiter oben im Thread sagen können, dass Du am Blitz weder Blende noch Zeit einstellen kannst.

Wie dem auch sei: dann gibt es für Dein Problem keine wirkliche Lösung - evtl. könntest Du es mit einer sehr starken ND Folie vor dem Blitz versuchen, weil er eben irgendwann gar nicht mehr weiter heller machen kann - aber mir wäre das zuviel gefrickel.

vg, Festan
 
Du auch :top:
Wegen der eigentlichen Frage: Hast du eine Idee, wie ich die Blitzsteuerung manipulieren kann?

Leider nein.
Wie ich in #14 (oder Herbie.t in #40) schon sagte, müsstest du dem Sensor vorgaukeln mehr Licht zu empfangen als tatsächlich ankommt - was nicht möglich ist, zumindest nicht mit Filtern.
Ein Umbau könnte zwar theoretisch möglich sein, aber da muss ich passen.

@ Festan:
Doch, das ist normales allgemein übliches Verhalten von Computerblitzgeräten. Es gibt zwar welche mit nicht nur 3, sondern 5 oder mehr Automatikbereichen oder "Computerblenden", was eine weniger eingeschränkte Wahl von Objektivblenden ermöglicht. An der grundsätzlichen Funktion ändert das aber nichts.
 
Jetzt meine Frage: Kann ich die Empfindlichkeit, mit der die Messzelle detektiert, manipulieren?

Mußt Du doch gar nicht. Stell einfach die Kamera auf einen kleineren ISO-Wert. Die Blitzleistung dosierst Du dann durch gezielte abweichende Einstellungen am Blitz, z.B. Bl. 4 am Blitz bei Bl. 2,8 an der Kamera ergibt eine Stufe Unterbelichtung.

Das konkrete Problem hier ist jedoch der kleine Regelbereich dieses Blitzgerätes. Das ist einfach so bei Blitzgeräten der 80er Jahre, bei eher einfachen sowieso. Für den ernsthaften Gebrauch wirst Du damit nicht glücklich.

Aber auch deutlich bessere Geräte wie der 40 MZ-2 von 1993 stoßen mit heute selbstverständlichen ISO-Werten an Grenzen. A mit 2,8 bei 800 geht da zwar noch direkt, aber schon sehr eingeschränkt (Entfernungsbereich wird im Display direkt angezeigt). Hier begrenzt der Regelbereich des Sensors und die kleinste einstellbare Leistung der Elektronik. Aber ein ND-Filter auf dem Reflektor oder indirektes Blitzen würde hier schon weiterhelfen, zudem kann noch die Leistung in M fein einstellen und auch in A sind ISO-Werte in Drittelstufen verstellbar. Ist zwar alles nicht so richtig elegant, aber machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mußt Du doch gar nicht. Stell einfach die Kamera auf einen kleineren ISO-Wert. Die Blitzleistung dosierst Du dann durch gezielte abweichende Einstellungen am Blitz, z.B. Bl. 4 am Blitz bei Bl. 2,8 an der Kamera ergibt eine Stufe Unterbelichtung.
Das wird nicht funktionieren. Wenn am Blitz Blende 4 angezeigt wird, du aber am Objektiv Blende 2.8 einstellst ergibt das Überbelichtung - immer.

An der Kamera einen kleineren ISO-Wert, d.h. am Bitz einen höheren einzustellen ist nicht möglich - und wird klar wenn man sich vergegenwärtigt wie ein Computerblitz eigentlich arbeitet:
Das einzige was tatsächlich eingestellt werden kann, ist die Umschaltung zwischen den 3 Bereichen gelb - blau - rot welche 3 unterschiedliche Empfindlichkeiten des Blitzsensors ergeben. Die ISO-Einstellscheibe, oder -Einstellschieber ist nur eine Art Rechenschieber, die dazu dient um den zum eingestellten Bereich (gelb - blau - rot, "Computerblende") und zur ISO-Zahl passenden Blendenwert zu ermitteln. Nachdem dieser am Objektiv eingestellt ist, kann man die ISO-Verstellung von einer Endstellung in die andere schieben - es ändert an der Blitzbelichtung nichts; sie hat keine elektrische Funktion.
(Siehe auch 2. Absatz Posting #14. Oder das Posting #42 des TO.)

Das konkrete Problem hier ist jedoch der kleine Regelbereich dieses Blitzgerätes. Das ist einfach so bei Blitzgeräten der 80er Jahre, bei eher einfachen sowieso. Für den ernsthaften Gebrauch wirst Du damit nicht glücklich.
Meinst du mit Regelbereich den Leistungsbereich des Blitzes, oder die eingeschränkte Anzahl an Computerblenden?
Der Metz kann im Bereich 1:100 regeln, heutige Blitzgeräte schaffen meist als kleinste manuelle Leistungsstufe 1/128 (es gab hier mal eine Diskussion ob es im TTL-Betrieb doch noch ein wenig darunter geht). Der Unterschied ist daher nicht groß, falls überhaupt vorhanden.

Aber auch deutlich bessere Geräte wie der 40 MZ-2 von 1993 stoßen mit heute selbstverständlichen ISO-Werten an Grenzen. A mit 2,8 bei 800 geht da zwar noch direkt, aber schon sehr eingeschränkt (Entfernungsbereich wird im Display direkt angezeigt). Hier begrenzt der Regelbereich des Sensors und die kleinste einstellbare Leistung der Elektronik. Aber ein ND-Filter auf dem Reflektor oder indirektes Blitzen würde hier schon weiterhelfen, zudem kann noch die Leistung in M fein einstellen und auch in A sind ISO-Werte in Drittelstufen verstellbar. Ist zwar alles nicht so richtig elegant, aber machbar.
Stimmt - mit diesem Blitz wäre der TO fein raus, da er die geforderten 2,8 bei ISO 800 direkt einstellen könnte. (Allerdings würde damit, und auch bei moderneren Blitzen, bei zB 1 - 2 m Entfernung Überbelichtung drohen.)
Auch die Feineinestellung in M wäre toll, aber die hat sein Blitz ebenfalls nicht - "M" bedeutet hier volle Leistung.
Dass die ISO-Einstellung in Drittelstufen möglich ist, bedeutet hingegen nur dass auch Drittelblenden abgelesen werden können (siehe oben).

Stimmt: ein ND-Filter bewirkt dass die Mindestentfernung verringert werden kann. Aber so wie vom TO gefordert eine andere, größere Blende als am Blitz angegeben am Objektiv einzustellen klappt damit trotzdem nicht: innerhalb seines Regelbereiches würde der Blitzsensor falsch messen und Überbelichtung wäre die Folge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier Seite 13 und 14.

Wenn er überbelichtet bist Du einfach zu nah' dran.

Auch.
Ein weiterer Grund ist, dass die Dinger in einem vorgegebenen Regelbereich funktionieren können, der nach unten hin durch den kleinsten der schaltbaren Kondensatoren bestimmt ist, sprich einer bestimmten Kombination von ISO/BLende resp. deren Äquivalenten.

Mein Metz 54 MZ4i hat hier IIRC irgendwas um die ISO 1600 bei f/4 als Limit, resp. ISO 800 bei f/2,8- und die 32er damals waren da noch etwas limitierter.
Hatte hier mal für Partyknipserei 2 Stück 32CT3 besorgt, die dann bei dem Partyportal, wo ich damals war, auf etwas älteren DSLR dann an willige Kiddies, die einfach mal rumknipsen wollten, rausgegeben worden sind- bei ISO 800 und f/5 haben die Dinger recht gute Bilder hinbekommen, nur waren die damals erkennbar relativ am Anschlag des Regelbereiches gewesen.

Austausch des kleinsten Kondensators dürfte hier der Weg sein, den man gehen muss, oder aber ggf. ne Sammellinse vor die Fotozelle setzen, dass mehr Licht eingefangen wird.
 
Wegen der eigentlichen Frage: Hast du eine Idee, wie ich die Blitzsteuerung manipulieren kann?
Bei einigen gräßeren Metz-Geräten (insbes. Stabblitzen) konnte man noch mit einer externen Sensorelektronik "Mecamat" an mehr Computerblenden kommen.

Die ganzen Filter-Argumentationen laufen freilich ins Leere, da die Messzelle nun mal erst nach Eintreffen einer gewissen Lichtmenge abschaltet.

Die Messelektronik *im* Blitz umzutunen wäre ein Weg. Eine optische Sammelvorrichtung (umgekehrtes Gallileisches Fernrohr, ...) vor der Sensorzelle wäre ein weiterer Weg, bei dem sich die Empfindlichkeit vergrößern könnte, wobei sich auch der Erfassungswinkel verändern könnte. Falls ein optischer WW-Vorsatz für Videokameras oder für eine kompakte Digiknipse greifbar ist, könnte man den Effekt mal ausprobieren. Ein umgekehrt vor die Sensorzelle gehaltener Telekonverter täte es auch.

Ganz ehrlich aber: Frickelei lohnt sich bei einem Blitz dieser Leistungsklasse schlichtweg nicht. Es gibt für schmales Geld bessere Geräte, die Dein Problem von Haus aus mit mehr Computerblenden oder mit TTL-Steuerung lösen.
 
Ganz ehrlich aber: Frickelei lohnt sich bei einem Blitz dieser Leistungsklasse schlichtweg nicht. Es gibt für schmales Geld bessere Geräte, die Dein Problem von Haus aus mit mehr Computerblenden oder mit TTL-Steuerung lösen.

hast du sicher Recht. Wenn ich die Zeit hier in Arbeitslohn umrechne, hätte ich schon locker einen fabrikneuen Blitz kaufen können :D

Das Problem ist einfach, dass die Blitze für Fuji X alle funktionell sehr eingeschränkt sind. Z.b. kann keiner verdreht werden. Da sicher bald Neue kommen, möchte ich bis dahin mit dem Metz blitzen.

Aber dann nutze ich wohl für alles, was weniger Blitzleistung fordert, die interne Funzel von der XE-1.

Danke, Jungs :top:
 
Theoretisch könnte man die Empfindlichkeit der Messzelle durch ein vorgesetztes "Objektiv" erhöhen. Ich weiss aber nicht, ob das für den CT32 lohnen würde, der ist als Einsteigermodell mit einer Elektronik mit sehr knappen Steuerungsbereich ausgestattet.

Von Braun gabs übrigens mal Stabblitze, an die man eine zusätzliche Messzelle mit intern verstellbarem ND-Filter anstöpseln konnte, damit war ein sehr breiter stufenloser Regelbereich machbar, zumal die Elektronik entsprechend ausgelegt war. Geräte dieser Leistungsklasse wären m.E. für solche Zwecke besser geeignet.
 
hast du sicher Recht. Wenn ich die Zeit hier in Arbeitslohn umrechne, hätte ich schon locker einen fabrikneuen Blitz kaufen können :D

Das Problem ist einfach, dass die Blitze für Fuji X alle funktionell sehr eingeschränkt sind. Z.b. kann keiner verdreht werden. Da sicher bald Neue kommen, möchte ich bis dahin mit dem Metz blitzen.

der EF-42 sollte das doch können, oder?

vg, Festan
 
schön wäre es :grumble: der kann nach oben geklappt werden (wie der interne übrigens auch), aber nicht seitlich

mmh, weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe (oben haste was von verdrehen gesagt). Auf den Produktseiten kann man erkennen, dass man ihn zumindest drehen kann. In der offiziellen Beschreibung steht das auch (Schwenkreflektor bis 90° nach oben, 180° nach links und 120° nach rechts) so drinnen - ob man ihn gedreht dann aber auch schwenken kann, kann ich so nicht erkennen - meinst Du das vielleicht?

vg, Festan
 
aah, ich sollte den 42er nicht mit dem 20er vertauschen :D

aber die Bauform auf ner XE-1 ist die Definition von unhandlich, solltest du mal probieren
 
Nicht der Meßsensor, sondern die Schaltzeit des Löschthyristors begrenzt die
minimale Blitzleistung beim Computerblitz.
 
Nicht der Meßsensor, sondern die Schaltzeit des Löschthyristors begrenzt die
minimale Blitzleistung beim Computerblitz.

glaube nicht, dass es der einzige Faktor ist.
Außerdem: Selbst wenn die Steuerung schnell genug regeln würde, belichtet die Automatik immer noch für Blende 5,6. Und damit muss ich an den Sensor oder die Steuerelektronik ran.
 
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