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Empfehlungen für Festbrennweite

Blackwinter

Themenersteller
Hallo verehrte DSLR-Community,

Ich lese schon seit einiger Zeit mit und bin seit einem 3/4 Jahr stolzer Besitzer einer 600D. Zur Zeit besitze ich das Kit-Objektiv 18-55 und das Tamron 70-300 USD und bin mit beiden absolut zufrieden. Nun bin ich am überlegen mir ein neues Objektiv zuzulegen. Und zwar eins mit Festbrennweite.

Ich fotografiere Personen, Portraits, mache gerne Schnappschüsse wenn ich unterwegs bin, im Urlaub und von Tieren (Zahme, für scheue habe ich das Tele).

Ich suche dafür ein lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweite das sich gut als Immerdrauf verwenden lässt. Wichtig wären mir Lichtstärke da auch mal gerne Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen mache sowie ein guter AF für schnelle Schnappschüsse bei denen keine Zeit für MF bleibt. Bei der Brennweite bin ich mir noch nicht so sicher, würde es u.a. gerne für Portraits nutzen, denke mal etwas im Bereich um die 50mm, verlasse mich mal da auf eure Empfehlungen.

Und dann würde mich mal interessieren ob sich das mit makro kombinieren lässt oder ich besser nach einem 2. Makro-Objektiv schauen sollte, würde nämlich sehr gerne auch die Makro-Fotografie ausprobieren, mit meinem Kit-Objektiv stoße ich mit der Naheinstellgrenze immer schnell an meine Grenzen.

Bin übrigens noch Foto-Neuling, habe vor meiner 600D noch keine Ehrfahrungen sammeln können, lerne aber seitdem gut dazu. Ich fotografiere stetz in RAW und bearbeite meine Fotos mit Lightroom am Pc nach.

Ach ja, mein Budget liegt bei max. 500€, was natürlich nicht voll ausgenutzt werden muss, Preis-Leistung muss stimmen.

Gruß
Blackwinter
 
Hallo

Da du Macro erwähnt hast schau dir mal das
Canon EF-S 60mm 2.8 Makro USM,oder
Canon EF 100mm 2.8 Makro USM,
mal an,
ich persönlich kenne nur das 100er
ist wirklich ein sehr gutes Glas.
 
Deine Frage ist etwas schwierig zu beantworten...

Du sagst zwar, dass du etwas um die 50mm haben willst, aber aus welchem Grund? Nutzt du die 50mm jetzt auch oft mit deinem 18-55 oder nimmst du die 50mm eher, weil oft als gnstigste Einstiegsmöglichkeit von ihr gesprochen wird?

Am besten einmal die Bilder analysieren, die du so machst und die häufigste Brennweite rausfischen, die du nutzt. Um diese Brennweite herum solltest du dann nach einem Objektiv suchen...

Jetzt mal ganz extrem: Du machst alle Bilder zwischen 135-200mm Brennweite, kaufst dir aber jetzt als Festbrennweite als "Immerdrauf" n 50mm Objektiv...was hast du da gewonnen? Eigentlich nichts!

Wenn du die 50mm wirklich genannt hast, weil du die Analyse schon getätigt hast, dann kann ich dir nur den Tipp geben, sich einmal das Tamron 60/2 anzuschauen. Das 60iger Canon-Makro ist schneller und besser verarbeitet, das Tamron ist aber lichtstärker und kann auch gut für viele andere Dinge genutzt werden...
 
Nun wenn Du die Brennweite schon weisst, dann einfach schauen welches Objektiv in dem Bereich leistbar ist.

Statt 50mm würde ich an einer 600D folgendes kaufen:

EF 28mm/1,8 USM für Ganzkörperportraits
EF 85mm/1,8 USM für Kopfportraits

siehe auch:
http://fc-foto.de/28269076

Als Makro dann:
EF 100mm/2,8 USM Makro oder
Tokina 100/2,8 Makro (Habe ich und kann ich empfehlen)
Tamron 90/2,8 Makro
Sigma 105/2,8 Makro (Das neue)

siehe auch:
http://fc-foto.de/26792125
 
Hallo,
du hast geschrieben das du einen schnellen AF für Schnappschüsse haben möchtest, da fallen die wirklichen Makro-Linsen allerdings raus. Hier ist der AF in der Regel deutlich langsamer (auch mit USM).
Hatte vor kurzem das 100L IS im Einsatz, top Linse, tolle Leistung aber auch hier AF zu langsam, sobald man bewegte Objekte hat.

Die Frage ist wie tief du auch in den Makro-Bereich möchtest. Ein Maßstab vn 1:1 lässt sich nur mit den echten Makros erreichen, wenn aber nur mal nen Blümchen etwas dichter abbilden möchtest, dann gibt es auch andere Linsen die einen rechtkurzen Mindestabstand haben.

Solltest dir bei den Festbrennweiten noch nicht sicher sein, dann empfehle ich zum testen das altbekannte 50 1,8, kein USM, akzeptable Geschwindigkeit und top Preis/Leistung. Die Linse muss sich nicht verstecken.
 
Ist ein bisschen Schwierig, würde dir am liebsten 2 FBs empfehlen.
Als ideales und sehr universelles Immerdrauf das Sigma 30 1,4 HSM, damit kann man eigentlich fast alles mit machen außer Macro.
Dazu dann noch das Tamron 60 2,0 Macro für Macro und Portrait und alles wo 30mm zu kurz sind. Damit ist man für sehr viele Situationen gerüstet.
 
Hi,

Ich hab mir damals auch recht schnell das 50 1.8 gekauft, aber irgendwie is das nicht so meine Brennweite und inzwischen ist das Sigma 30 1.4 dazugekommen. Ich bin mit dem Objektiv sehr zufrieden und verwende es deutlich öfter als das 50er (das allerdings für Portraits angenehmer ist...).

Als Kompromiss könnte auch das neue EF 40mm 2.8 in Frage kommen, ist zwar nicht so lichtstark, aber wenns wirklich offen schon brauchbar ist, dann wär das Pancake sicher auch interessant.

Lg, Gernot
 
Wichtig wären mir Lichtstärke da auch mal gerne Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen mache ...

bei schlechten lichtverhältnissen fotografiert man gar nicht. vermutlich meinst du bei "wenig licht".

meiner meinung nach ist der vorteil von lichtstarken objektiven jener, besser freistellen zu können - und nicht mangelndes licht auszugleichen. denn gerade bei hochlichtstarken objektiven muss die fokusebene exakt sitzen und das ist bei wenig licht trotz der hohen lichtstärke kaum vernünftig im sucher einer APS-C kamera zu kontrollieren. zu viele leute sind dann hinterher enttäuscht, weil sie denken, ein lichtstarkes objetktiv würde einfach einen eingebauten restlichtverstärker eingebaut haben. dass die schärfentiefe gleichzeitig sinkt, daran denken manche fotografen nicht.

daher: bei wenig licht ist es besser, für mehr licht zu sorgen als ein lichtstärkeres objektiv zu verwenden. nur wenn du wenig schärfentiefe haben willst, rate ich zu lichtstarkem glas.
 
meiner meinung nach ist der vorteil von lichtstarken objektiven jener, besser freistellen zu können - und nicht mangelndes licht auszugleichen. denn gerade bei hochlichtstarken objektiven muss die fokusebene exakt sitzen und das ist bei wenig licht trotz der hohen lichtstärke kaum vernünftig im sucher einer APS-C kamera zu kontrollieren.

Möchte ich so nicht stehen lassen. Ich fotografiere gelegentlich auch in schlecht ausgeleuchteten Räumen (Museen). Da bist du auf lichtstarke Objektive angewiesen, weil der Einsatz von Blitzlicht verboten ist. Natürlich reicht da Blende 1.6 bis 2.0, und vernünftig abzulichten, sofern man seine Ausrüstung beherrscht. Und warum der Sucher einer APS-C Kamera hierfür ungeeignet sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich.
 
Wennst eh ein Makro willst, würd ich das Tamron 90mm empfehlen.
Denn es ist nicht nur ein sehr gutes Makro, sondern eignet sich wegen dem tollen Bokeh auch hervorragend für (Kopf)portraits.
 
Hallo,

die universellste Brennweite ist wohl am Crop um die 30mm (also "Normalbrennweite" zwischen WW und TEle). Da gibts vernünftig mit gutem AF und lichtstark eigentlich nur das CAnon 28 1.8 und das Sigma 30 1.4. Beide Objektive haben ihre Vor- und Nachteile. Ich denke aber, dass dem Sigma klar der Vorzug zu geben ist, da es im Gegensatz zum CAnon kaum CAs hat, ein wundervolles Bokeh, satte Kontraste und FArben ("knackige" Abbildung dafür zählt halt nicht die absolute "Linienauflösung" die überall getestet wird) eine Spitzenverarbeitung und -anfassgefühl und ein wirklich hervorragender AF, bei dem ich solange ich es hatte nie irgendwas zu beanstanden hatte. Den Bekannten in meiner Umgebund, die eins haben, geht es ganauso. Generell höhre ich diese Sigma-geseiere nur hier im Forum. In der Tat war es so, dass es mein liebstet Objektiv am Crop war. Im Vergleich zum 28 1.8 von Canon ists halt offensichtlich das modernere Objektiv und einfach auch 2/3 Blenden lichtstärker.

Sicherlich bekommt man um die 50mm eine größere Auswahl an lichtstarken Objektiven geboten, allerdings sind die eben alle für KB gerechnet und die kleinen Kameras bedienen sich halt an der goßen Auswahl, weil sie da ist. Allerdings wird ein KBnormalobjektiv am Crop halt zu einem Portraittele. Das ist super und da kann man sich freuen, dass es am Crop eine so vielseitige Auswahl an Protraitobjektiven gibt, allerdings wird wohl die Viehlzahl der Photographen ein Portraittele nicht zu ihren Immerdraufobjektivn zählen (außer sie machen ausschließlich Portraits ;) ).

Die 30mm am APS-C Sensor sind schon das universellste man hat etwas Übersicht und ist recht nah am Geschehen, der Blickwinkel ist aber auch nicht so weit, dass man nicht mehr einzelne Objekte einzeln herausgreifen könnte.

Das Sigma ist recht kompakt, man bezahl/schleppt/verwendet auch nur das, was man am APS-C verwenden kann (der APS-C- hat nur ca. 40% der Fläche eines KB-Sensors) und es ist eigentlich die einzige richtige Alternative für ein Normalobjketiv am Crop.

Wenn Du Dir nicht ganz sicer bist, dann könntest Du auch in Erwägung ziehen, erstmal auf einen lcihtstarken Standardzoom, wie dem TAmron 17-50 2.8 umzusteigen. Der bildet auch sehr gut ab, ist am langen Ende auch schon 2 Blenden lichtstärker, als das Kit und man hat halt doch die Flexibilität in der Brennweite.

Wenn Du aber arg Lust auf eine FB hast, dann würd ich das 30er von Sigma kaufen, damit wirst Du Freude haben. Mir hat es davon so viel gemacht, dass ich mehr wollte und auf KB umgesattelt habe.

schöne Grüße,

Johann
 
Erstmal Danke für die vielen Antworten, hat mir schon sehr weitergeholfen.

Mit Lichtstark meine ich für Situationen in denen man nicht für besseres Licht sorgen kann, wie schon geschrieben in Museen oder war ich z.B. schon auf einem Markt mit Seiltänzer, dem kann ich ja schlecht frontal die volle Blitzladung verpassen XD. Außerdem kann ich so bei bewegten Motiven schnellere Belichtungszeiten einstellen.

Bei der Brennweite war ich mir noch nicht so sicher, die 50mm war nur so aus dem Raum gegriffen. Hab meine Fotos mal analysiert, den Tele-Bereich dabei mal rausgenommen denn dafür habe ich das Tamron 70-300. An den Grenzen 18 & 55 mm sind die meisten Fotos, ansonsten ist eine kleine Ballung bei 35mm ansonsten sind alle anderen Bereiche ohne erkennbare Auffälligkeit. Da ich ja eh noch relativer Foto-Neuling bin und noch viel ausprobiere würde ich jetzt auch sagen das sich bei mir eh noch keine feste Brennweite-Gewohnheit eingestellt hat und würde mich mal auf eure Empfehlungen und Ehrfahrung verlassen mit welcher Brennweite ich ganz gut fahren kann.

Nachdem was ich so bisher gelesen habe sticht mir das Sigma 30 1.4 HSM immer wieder hervor, das hatte ich auch vorher schon genauer ins Auge gefasst. Nun hört man von gelegentlichen Problemen mit dem AF bei Sigma, wie weit sollte man das einfließen lassen, kann man das bestätigen bzw. dem widersprechen?

Bei Makro habe ich mir folgendes übelegt: Meine Frage war ja ursprünglich ob ich auf eine FB mit allem drin oder lieber auf 2 Objektive setzten sollte, das würde ich jetzt mit einem zusätzlichen 2. Objektiv für Makro beantworten.
Da wäre meine Frage jetzt ob es sich da besser macht auch eine FB zu nehmen oder eins mit Zoom? Da ich bisher nur mit dem Kit-Objektiv ausprobieren konnte bin ich im Makro-bereich noch nicht besonderes bewandert. Ich würde im Maßstab sehr gerne Insektenflügel etc. in ihrer vollen Farbpracht scharf ablichten können. Für das Makro-Objektiv setzte ich ein Budget von 350€ an.

Gruß
Blackwinter
 
Richtige Macro Objektive für Canon Kameras sind immer Festbrennweiten.
Für die 350€ könntest du zb das Tamron 60 2,0 Macro bekommen. Falls dir 60mm als Macro zu kurz (Stichwort Fluchtdistanz) sind kannst du auch nach einem der vielen 100er oder 105er Macros ausschau halten.
 
Makros sind immer Festbrennweiten. Bei vielen Zooms gibt es die zusätzlich Markierung Makro, das hat mit dem Makro was du dir vorstellst allerdings nichts zu tun. Dieser Zusatz ist meiner Meinung nach sehr verwirrend, bei dem Zooms ist dann nur eine geringere Mindestenfernung gegeben sodas man in den Makrobereich kommt, Zooms erreichen aber nie 1:2 oder 1:1. Sind somit nicht für Insekten oder ähnliches geeignet.
 
Mit 60mm werde ich wohl Probleme haben, wenn ich scheue Insekten / Tiere formfüllend aufs Bild bekommen möchte müsste ich sehr nah ran gehen. Ich werd mir die 100er mal näher anschauen.
 
Hallo,

die 10cm, die Du weiter weg bist wird von der längeren Bauform der 100er wieder aufgefangen. Der Arbeitsabstand Frontlinse-Objekt ist bis auf ein paar cm Unterschied gleich. Da würde mich die kompakte Bauform und das GEwicht der 60er mehr reizen. Im Gegensatz zu den 60% des Glases, die man bei den 100er am Crop gar nicht nutzt.

Das Wort Fluchtdistanz ist ganz schon strapaziert. Denn entweder die Tiere sind scheu und dann ist es egal ob 15cm oder 30cm mit einem richtig langen makro da sind die Dinger dann halt einfach weg. Oder man macht es halt so wie man es macht, und zwar morgens, wenn die Tiere noch einigermaßen Träge sind und bewegt das Objektiv langsam auf sie zu, das macht den Viechern nämlich nicht so viel. Gibt ja genügent gute Beispiele in den 60er Beispielbildern.

Ich nehm ein 100er makro wegen der Fluchtdistanz -> oder lieber doch noch mal genau in das Thema einlesen. Ich würde zweites bevorzugen.

schöne Grüße,

Johann
 
Danke für den Link :)

Habe mir mal ein paar Gläser angeschaut und dabei ist mir das Canon EF-S 60 2,8 USM ins Auge gefallen. Wie steht es im Vergleich zum Tamron 60 2,0 ?
 
Danke für den Link :)

Habe mir mal ein paar Gläser angeschaut und dabei ist mir das Canon EF-S 60 2,8 USM ins Auge gefallen. Wie steht es im Vergleich zum Tamron 60 2,0 ?

Die hiesigen Beiträge hast du aber schon gelesen??? Hier wurde zu beiden Linsen was geschrieben, meinerseits sogar kurz Unterschiede aufgezeigt....

Beides Top-Linsen, die eine schnell, dafür lichtschwächer, die andere langsam und dafür 2er Blende...Scharf sind se beide
 
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