Wenn die Spannung bei gleichem Innenwiederstand sinkt, ergibt das gleichzeitig einen kleineren Strom
an einer konstanten ohmschen Last
Sprich die effektive Leistungsabgabe der Akkus wird mit sinkender Ladung immer kleiner.
wieder an der theoretischen konstanten Last
Eine moderne DSLR ist eben nicht volldigital, sondern z.b. in Sachen Objektivantrieb quasianalog. In einem fetten Tele müssen die Stellmotoren viel Masse transportieren, es wird schlagartig mehr elektrische Leistung abgerufen.
Ergebnis : Schlagartiger Spannungseinbruch im Bordnetz ( keine Spannungsquelle hat einen idealen Innenwiderstand )
Mit fallender Bordspannung bleibt der Leistungsbedarf der Stellmotoren immer noch gleich. Die Spannungseinbrüche werden aber immer extremer, für die erforderliche Leistung muss die Schrittmotorsteuerung bei weniger Spannung mehr Strom ziehen P=U*I( der steigende Innenwiderstand der Stromquelle + der Steuerung setzt noch einen drauf )
Das Ganze schaukelt sich immer schneller auf. Frage ist welches Problem tritt zuerst ein ? Geht das AF - Tempo vom Objektiv ein weil die Schrittmotorsteuerung nicht mehr so schnell nachladen kann, der geht die Spannungsversorgung vom Body so weit in den Keller dass die empfindliche Sensorik gestört wird ?
Hinzu kommt noch dass digitale Signale ne böse Störquelle mit einem erheblichen Oberwellen sind, mit dem Einbruch der Stromquelle wird das nur noch schlimmer und die größte Störquelle hängt dann auch noch am Bordnetz des Bodys.
Ein besserer AKKU mit geringerem Innenwiderstand verschiebt das ganze Szenario deutlich nach hinten.
Es geht nicht darum Motoren mit mehr Spannung zu betreiben ( alles was weniger Verträgt hat nen Regler davor ). Sobald Leistung im Spiel ist wird man mit einer besseren Eingangsspannung immer im Vorteil sein. Es muss weniger Strom fließen. Der Innenwiderstand der Stromquelle fällt weniger ins Gewicht, der Leitungswiderstand der Stromquelle auch