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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Darktable gibt es mittlerweile in der Version 0.8.
http://darktable.sourceforge.net/
Ich arbeite übrigens mit Ubuntu 10.10 und kann für die Mac-Version keinerlei Aussagen machen.

Viele Dinge, die in diesem Thread bemängelt wurden, sind abgestellt worden. Vieles ist dazugekommen.
Vor allem ist Darktable nun wesentlich schneller.
Das Bedienkonzept mag Geschmackssache sein, aber ich sehe eher das Bildergebnis. Und das ist tadellos.
0.8 besagt, dass es immer noch eine Betaversion ist, aber Abstürze hatte ich bislang nicht. Ich habe aber auch noch nicht alle Funktionen benutzt.

Ich nutze es nun als meinen einzigen Raw-Konverter, weil mich die Ergebnisse überzeugen. Gimp und Digikam laufen paraleel.
RawTherapee , Rawstudio und Darkroom habe ich beiseite gelegt, weil sie nach meinem Dafürhalten von Darktable überrundet worden sind.

Weitere Eindrücke meinerseits folgen.

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Kennt sich da einer aus?
Ich bin gerade am suchen.

-wo kann man Schatten aufhellen
-wo die Lichter runter regeln
-wie kann ich ein ganzes Verzeichnis mit Bildern importieren?

Merci!
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ja.
Ja.
Ja.

Verzeichnisse Links, Funktionen rechts. Letztere müssen aufgeklappt werden (Schalter), um aktiv zu sein. Der Kreis mit dem Strich ist der Schalter.

Uwe
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ja.
Ja.
Ja.

Verzeichnisse Links, Funktionen rechts. Letztere müssen aufgeklappt werden (Schalter), um aktiv zu sein. Der Kreis mit dem Strich ist der Schalter.

Uwe

Super, sogar mit Foto,merci!
ABER, ich bin wohl zu blöd für diese Software. Unter welchem Reiter finde ich, wie auf dem Foto zu sehen, Split-Toning?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Super, sogar mit Foto,merci!
ABER, ich bin wohl zu blöd für diese Software. Unter welchem Reiter finde ich, wie auf dem Foto zu sehen, Split-Toning?
Unter Split-Toning? :D
Wahrscheinlich sind noch nicht alle Module aktiviert. Schau mal ganz unten unter "weitere Module". Da kannst du weitere Module aktivieren.

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Vielen Dank für den super Tipp!!! (y)
Ich benutze es unter Ubuntu 10.10 und hatte mit Abstürzen bisher keine Probleme.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Hallo,
sagt mal, hat einer von euch Darktable auf einer SSD zu laufen? Ich bin ja eigentlich ganz zufrieden mit meinem Rechner, nur läuft halt Darktable so zäh wie Teer (vor allem bis die Vorschaubilder auftauchen braucht es e w i g). Ist aber immer noch besser als bei jeder Gelegenheit ins Windows zu booten um da Lightroom anzufeuern, andere Fotoeditoren gefallen mir nicht so. Deswegen die Überlegung mit der neuen Festplatte.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Hallo,
sagt mal, hat einer von euch Darktable auf einer SSD zu laufen?

Unter Ubuntu 10.10 habe ich alle Programme auf einer SSD am laufen (Lesegeschw. der SSD ca. 377 mb/s), allerdings habe ich mein /home auf einer normalen, wenn auch sehr schnellen Festplatte, da die SSDs noch zu klein sind.
Bilder, also auch die Vorschaubilder, werden also auf einer normalen Festplatte geschrieben und von da auch eingelesen.

Falls es hilft. Der Start von Darctable dauert ca 6 sec. und alle Vorschaubilder des letzten geöffneten Verzeichnisses sind geladen (110 Fotos). Ohne Vorschaubilder allerdings kaum kürzer. Allerdings habe ich nichts an den Einstellungen von Darctable geändert.
(Bibble5 brauch etwa gleich lang).

Um diese Vorschaubilder erstmals zu schreiben, habe ich ca. 2min warten müssen (da ist Bibble5 wesentlich schneller).

Wäre der Schreibvorgang auf einer SSD geschehen, wäre es vermutlich auch nicht schneller gegangen. Die Stärke der SSD liegt ja beim lesen.

Klicke ich ein Vorschaubild erstmals an (nef ca. 10mb), dauert es ca 2 sec. und das Bild steht bereit zur Bearbeitung.

Mein Prozessor: AMD Phenom II X4 955 Prozessor Black Edition (Sockel AM3, 3.20GHz, 8MB L2+L3 Cache)
4gb Ram
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ah, super, danke. Dann ändert sich da also nicht so viel. Ich denke ich werde alos dann doch warten bis Darkroom mal nen bischen den Turbo bekommt. Ansonsten gefällt es mir nämlich eigentlich schon ganz gut, auch wenn es natürlich nicht mit Lightroom mithalten kann. Dennoch - dafür dass das ein OpenSource Projekt ist und eben kein Konzern dahinter steht ist Darktable schon unfassbar gut.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Hallo,

ein Tipp noch für die, die eine aktuelle Grafikkarte von NVIDIA oder AMD mit openCL haben. Darktable ist eines der wenigen Programme, die schon jetzt eine sehr brauchbare openCL-Unterstützung haben. Bei mir bringt das auf einer NVIDIA GeForce GTS 450 eine etwa 10x höhere Geschwindigkeit. Dabei ist meine Karte nicht der absolute Renner. Ich musste dafür Darktable selbst übersetzen und vorher das entsprechende CUDA-Development-Kit von NVIDIA installieren (Gibt's unter http://developer.nvidia.com/object/cuda_3_2_downloads.html). Darktable startet dann automatisch mit openCL. Mit 'darktable -d opencl' kann man sehen, ob alles richtig erkannt wird. Falls es Probleme gibt, kann man mit 'darktable --disable-opencl' wieder auf einen reinen CPU-Modus gehen.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich benutze Ubuntu 10.10 und ich finde nur die Version für 10.04...:confused:
und mit selbst übersetzen meinen Sie die .tar.gz-Datei (halt die Komprimierte) runterladen und mit make, install usw. installieren, oder?

Bei welcher Anwendung in Darktable merkt man den Unterschied denn besonders?

Danke schonmal,

Juli
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ja, man muss die .tar.gz-Datei runterladen und entpacken. Dann ins darktable-Verzeichnis wechseln und in etwa folgendes eingeben:

mkdir -p build

cd build

cmake -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=/usr/local -DCMAKE_BUILD_TYPE=Release -DONT_INSTALL_GCONF_SCHEMAS=ON -DINSTALL_IOP_EXPERIMENTAL=ON -DINSTALL_IOP_LEGACY=ON ..

make

make install

Installiert wird dann in /usr/local.

Ist was kompliziert und man sollte das auch nur machen, wenn man schon etwas Erfahrung mit dem selber kompilieren hat.

Die Unterschiede sind vor allem im Darkroom-Modus. Es erscheint ja jeweils "Arbeite ...", wann immer man was verändert hat und bis Darktable das Bild neu berechnet hat. Erst dann geht's weiter. Mit openCL aktiviert, geht das Ruckzuck. Man kann dann richtig flüssig arbeiten.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ulrich, danke, das hört sich ja sehr vielversprechend an. Kannst du mir noch sagen was es mit diesem CUDA-Development-Kit auf sich hat? Ich dachte OpenCl kommt bei dem proprietären Treiber von Nvididia automatisch mit? Oder ist das was ganz anderes?

Ich habe ja schon das eine oder andere Programm kompiliert, aber doch sehr stark nach Anleitung. Sind ein wenig böhmische Dörfer für mich...:confused:
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.:D

Ich nutze Ubuntu 10.10 und bin wie folgt vorgegangen:

Auf der Seite
https://launchpad.net/~pmjdebruijn/+archive/darktable-release-plus
die ensprechenden PPAs kopieren, in den Paketmanager einbinden und aktivieren.
Das sind die Paketquellen des Autors incl. diverser Addons und hochaktuell.
Auch den Schlüssel importieren (Signing key).
Nun die Pakete neu einlesen.
Darktable installieren.
Fertig.
Der Vorteil bei dieser Vorgehesweise ist, dass man regelmäßig mit Updates versorgt wird (und das in relativ kurzen Abständen). Man ist also immer auf dem aktuellen Stand.

Zu OpenGL:
Den propitere Nvidia-Treiber habe ich aus den normalen Ubuntuquellen bezogen und dieser beinhaltet die OpenGL-Funktionalität.
Sie sollte eigentlich in allen Programmen aktiv sein, die das unterstützen.
Den Zusatzparameter beim Start von Darktable werde ich mal ausstesten und schauen, ob sich etwas tut.
Ich werde hier berichten.

lg
Uwe
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Äh, ist das nun OpenGl oder OpenCl? OpenGl ist mir ja ein Begriff. Aber vielen Dank für den Hinwies mit den ppas, darüber hatte ich mir das eh installiert (ein Hoch auf die Paketverwaltung, bequemer geht's nicht). Bei der "normalen" 0.8er-Version sind ja noch nicht so viele Plugins mit drin, oder? Und es scheint ja auch so zu sein dass diese plugins zumindest teilweise über die Grafikkarte laufen.
Ich hatte nach Ulrichs Einwand den Eindruck darktable selbst würde noch mal schneller werden?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Die Addons sind in der Version 0.x release plus eingebunden. Diese habe ich verlinkt.
Und es ist natürlich OpenGL.
Die OpenGL-Geschichte werde ich testen, dass sollte eigentlich auch ohne selbst komplimieren gehen.

lg
Uwe
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Danke für den Tipp. Bin wirklich begeistert, weil ich mich erst letztens fragte, ob es gescheite Programme für Linux gibt. Das Programm scheint ja sehr gut zu sein.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Danke für den Tipp. Bin wirklich begeistert, weil ich mich erst letztens fragte, ob es gescheite Programme für Linux gibt. Das Programm scheint ja sehr gut zu sein.

Und es immer noch Beta.
Die Entwicklung ist wirklich rasant, ich denke, da ist noch viel zu erwarten.
Für mich im Moment der beste Raw-Konverter unter Linux. Wenn jetzt noch die partientielle Bearbeitung dazukommt ...

lg
Uwe
 
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