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µFT Em5 ii 12-35 2.8

Turnschuhzoom

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich weiß, dass es ein sehr kontroverses Thema ist, Panasonic Linsen an Olympus Kameras. Ich habe mich durch 15 Seiten dicke Threads gekämpft aber mir ist es immer noch nicht klar.

Nur um es im voraus zu klären: Es geht NICHT um die unterschiedliche Korrektur in der Jpeg Engine. Ich fotografiere Raw. Konkret würde ich sehr gern das 12-35 2.8 haben. Ich habe nun sehr oft von lila Farbsäume (keine CA´s) von Panasonic Zooms and Oly Kameras gehört, welche (Achtung sehr wichtig) hardwarebedingt auftreten und eben nicht eine reine Jpeg Sache sind. Meist hört man davon nicht beim 12- 35 2.8 und 35-100 2.8, sondern beim 7-14 4.0 Weitwinkel von Panasonic an dem ich auch großes Interesse hätte. Als erstes würde aber das 12-35 2.8 kommen. Und es geht auch speziell um die Em5ii. Das Objektiv ist meine absolute Schmerzgrenze was die Größe angeht bei MFT. Auch wenn das 12-40 2.8 nur leicht größer ist möchte ich es vermeiden. Ich habe den HLD 8G Oly Griff, welcher super ist.

Es geht auch ausdrücklich NICHT darum, ob das 12-40mm nun bei 12mm leicht schärfer in den Ecken als das Panasonic ist, oder um die 5mm mehr Brennweite. Es geht ausschließlich um die Probleme die scheinbar im Zusammenspiel mit den Oly Kameras hardwarebedingt entstehen. Im Moment habe ich neben meiner Em5 ii das 17mm 1.8 und 45mm 1.8. Ich bin sehr zufrieden mit den Linsen bei meiner 3 monatiger Reise gewesen. Ich bin dennoch überzeugt das ein Zoom beim Reisen für mich besser ist.

Danke für eure Einschätzung.

Gruß,
Martin
 
Hallo,
ich hab allerdings die M1, aber ich glaube, das gibt sich bei der Kompatibilität zu den Pana-Objektiven nichts.
Hatte bis letzte Woche das 12-35 2,8 und war sehr zufrieden damit. Es ist vollständig funktionsfähig und ohne Nachteil an den Olys. Hab noch das 35-100 2,8, das ebenfalls top abbildet. Dazu das Pana 25 1,4 und auch bis letzte Woche das 15 1,7 von Pana. Jetzt hab ich im Tausch mit dem 12-35 2,8 das Oly 12-40 2,8 und ich muss sagen, dass mir das Mehr an Größe kaum auffällt. Ich persönlich finde, ich habe noch weniger Ausschuss als mit dem 12-35. Vielleicht auch, weil es etwas schwerer ist und daher besser in der Hand liegt. Das Pana 15 1,7 war auch an der OM D ein tolles Objektiv, aber ich habe es kaum verwendet und daher verkauft. Von Farbsäumen habe ich an meinen Panas überhaupt nichts gemerkt, das Problem ist wohl auch nur beim 7-14 bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze sowohl das 12-35 als auch das 35-100 an meiner EM5 I ohne jede Probleme. Allerdings muss man die (schwachen) CA im RAW-Konverter explizit rausrechnen lassen, das ist aber nur ein Klick in LR.*

Vorteil: Wenn man sie doch mal mit einem Pana-Body nutzen will, hat man den OIS. So habe ich mich jetzt noch für eine G70 entschieden, die M5 will ich dann als zweiten Body benutzen oder wenn mehr Wetterfestigkeit gefordert ist.

Kurz: Die beiden Pana-Zooms vertragen sich sehr gut mit den OMDs.

* Edit: Im mFT-System sind die Parameter zur Korrektur von Objektivfehlern wie Verzeichnung und CA in der Firmware der Objektive enthalten. Es liegt dann aber an der Kamera (Gehäuse), diese bei der Konvertierung zu JPG in der Kamera anzuwenden oder bei RAW-Dateien in die Metadaten zu schreiben, sodass der RAW-Konverter diese automatisch anwenden kann, ohne dass der Benutzer überhaupt etwas davon bemerkt.

Die Olympus-Kameras kopieren die Korrekturdaten für CAs aus dem Objektiv nicht in die RAW-Datei (nur bei Panasonic-Objektiven?). Man muss den RAW-Konverter wie LR also durch einen Klick (oder durch Voreinstellung im Preset) anweisen, die Korrektur anzuwenden. Bei einem Panasonic-Gehäuse sollte das nicht nötig sein, habe ich aber selbst noch nicht ausprobiert. Aber wie gesagt, der Unterschied ist ein Klick mehr oder weniger im RAW-Konverter, oder das Anlagen eines Preset.

Hier geht es um laterale CA; longitudinale CA, sog. purple fringing, sind eine ganz andere Sache und lassen sich auch nicht so einfach automatisch entfernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass es ein sehr kontroverses Thema ist, Panasonic Linsen an Olympus Kameras. Ich habe mich durch 15 Seiten dicke Threads gekämpft aber mir ist es immer noch nicht klar.

MFT hat einen einheitlichen Objektivanschluss, also kann man auch jedes Objektiv an jeder Kamera nehmen. Diesen Riesenvorteil werde ich mir durch Fotoforen-Esoterik nicht ausreden lassen. :p

Meine Panasonicobjektive (1.4/25 und 2.5/14) und Olympusobjektive (3.5-5.6/14-42IIR und 1.8/45) sind an meiner Pen alle sehr gut.
 
Ich habe auch das 12-35 und nutze es an einer E-M1. Nullproblemo. Etwas anders sieht es mit dem auch vom TO nachgefragten 7-14 aus. Hier gibt es bei ungünstigen Lichtsituationen lila Flares (also keine Farbsäume), die sich nur schwer in der Nachbearbeitung entfernen lassen. Die Flares tauchen an Panasonic Kameras auch auf, aber seltener. Im Außenbereich lässt sich das Problem meist durch Abschattung per Hand oder eine minimale Korrektur des Standorts lösen. Bei Innenaufnahmen finde ich es schwieriger in den Griff zu bekommen. Da muss mann ggf. schauen, dass man die lila Flecken in Bereiche bekommt, wo sie wenig auffallen oder per EBV zu korrigieren sind.

Trotz dieserEigenart halte ich das 7-14 für ein Spitzenobjektiv, dass ich nicht missen will. Das Olympus-Pendant ist mir dagegen einfach zu groß, zu schwer und zu teuer (ist aber nur meine persönliche Meinung und keinesfalls als Kritik an dem ebenfalls sehr guten Olympus 7-14 gemeint).

Gruß

Hans
 
Es geht ausschließlich um die Probleme die scheinbar im Zusammenspiel mit den Oly Kameras hardwarebedingt entstehen.

Hardware bedingt entstehen logischerweise die gleichen "Probleme" wie bei Panasonic. Wie auch anders, wenn das gleiche Objektiv an einem identischem oder extrem ähnlichem Sensor verwendet wird?!

Was Du meinst, sind Prozessor und Software bedingte Korrekturen oder Korrekturoptionen, also genau das Gegenteil von Hardware.

Als RAW Ignorant und reiner JPG OOC Fotograf nutze ich seit Jahren ohne jegliche auffällige Einbußen sogar überwiegend Panasonic Objektive an meinen diversen Olympus Bodys.

Man kann sich das Leben oder einfache Sachentscheidungen auch künstlich schwer machen...:o
 
Hardware bedingt entstehen logischerweise die gleichen "Probleme" wie bei Panasonic. Wie auch anders, wenn das gleiche Objektiv an einem identischem oder extrem ähnlichem Sensor verwendet wird?!

Was Du meinst, sind Prozessor und Software bedingte Korrekturen oder Korrekturoptionen, also genau das Gegenteil von Hardware.

Das stimmt so nicht ganz. Das Problem mit dem 7-14 scheint wohl an gewissen Unterschieden beim Sensor - bzw. dem Stack davor - zu liegen. Entweder filtert Panasonic da optisch etwas heraus, oder es gibt einfach eine etwas andere Reflexion vom Sensor ins Objektiv und zurück. Es gbt ja Leute, die ein Korrekturfilter hinter die Rücklinse des Objektivs gebaut haben, was das Problem wohl mildert.

Gruß

Hans
 
Das stimmt so nicht ganz. Das Problem mit dem 7-14 scheint wohl an gewissen Unterschieden beim Sensor - bzw. dem Stack davor - zu liegen. Entweder filtert Panasonic da optisch etwas heraus, oder es gibt einfach eine etwas andere Reflexion vom Sensor ins Objektiv und zurück. Es gbt ja Leute, die ein Korrekturfilter hinter die Rücklinse des Objektivs gebaut haben, was das Problem wohl mildert.

Gruß

Hans

Sorry, in diesen Brennweitenbereichen war ich bisher noch nicht unterwegs...;)

Mit dem angesprochenem Lumix 2.8/12-35mm habe ich jedenfalls nie ein Problem gehabt (E-P2, E-M5, E-P5, E-M1).
 
...
die Olympus-Kameras kopieren die Korrekturdaten für CAs aus dem Objektiv nicht in die RAW-Datei (nur bei Panasonic-Objektiven?). Man muss den RAW-Konverter wie LR also durch einen Klick (oder durch Voreinstellung im Preset) anweisen, die Korrektur anzuwenden.

toll,
ich habe vor kurzem gelernt, die Korr.Daten werden auch bei Oly-Kameras in die RAW-Datei (zB für LR etc.) weitergegeben.
Dies wurde zumindest hier im Forum mehrmals manifestiert.

Aber: immerwieder was neues und man lernt nie aus.
 
Da hast Du wieder mal nicht richtig zugehört...
Es ging speziell um die Verzeichnung und eventuell noch um die Vignettierung, aber nicht um die CAs.
Diese werden von Olympus-Kameras selbst erst seit des TruePic VII (E-M1) herausgerechnet.
Dies wiederum dann aber auch bei Panasonic-Objektiven - siehe http://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m1/12
Alle anderen Olympus-Kameras mit einem früheren Prozessor bieten diese Möglichkeit der CA-Korrektur nicht (auch nicht für die Olympus-Linsen).

Und die obige Problematik mit dem Lumix 7-14 ist eh eine ganz andere.
 
Wenn ab E-M1 so ist, müsste es ja auch für die E-M5 II des Fragestellers gelten, nehme ich. War mir nicht bewusst, habe eine M5 I.
 
So ist es auch.
Der spezielle Fall der violetten "Blobs" des Lumix 7-14/4 ist jedoch an allen Olympus-Kameras davon unberücksichtigt, da es hier ja nicht um CAs geht.
 
wer blickt da noch durch bei dieser Rumeierei?
Da hilft es, sich mal mit dem Standard zu befassen.
Verzeichnungen und Vignettierung sind im Standard geregelt, da gibt es ein entsprechendes Protokol mit dem die Objektive den Kameras mitteilen was da zu korrigieren ist - und das wird über alle Kamera/Objektive hinweg auch realisiert, vom ersten Modell an.
Zu CA gibt es keine Beschreibung im Standard, damit hat Panasonic auch erst später angefangen, Olympus hat dann nachgezogen, hier braucht man allerdings auch nicht unbedingt Objektivdaten dazu, das kann man recht gut im Bild analysieren und dann auch rausrechnen, ohne zusätzliche Protokolle. Da es aber nicht im Standard ist, gibt es hier also auch Unterschiede zwischen den Modellen (übrigens auch innerhalb einer Marke - die ersten Modelle beider Hersteller konnten das nicht, mit keinem Objektiv).
Alles eigentlich ganz einfach, wenn man die Zusammenhänge kennt.
(war das jetzt auch oberlehrerhaft?)
 
Pech für JPG-Shooter, da hier zT die CA´s nicht korrigiert werden.

Mit E-M1 und nachfolgenden Bodys scheint's doch zu gehen, also was soll's? Viel Lärm um fast nichts, und das nur wieder mal, weil einige RAW Puristen Korrekturen von der Kamera fordern, die sie ihr durch Verwendung pseudo-wichtiger Bildentwicklungsprogramme eigentlich gar nicht zugestehen wollen...:rolleyes:
 
Pech für JPG-Shooter, da hier zT die CA´s nicht korrigiert werden.
Eigentlich nur für die, die die Jpegs direkt verwenden wollen - wer auch die Jpegs noch mal in die Bearbeitung nimmt (meist muss man ja doch noch mal Ausschnitt, Horizont u.s.w. korrigieren) kann die CAs auch noch rausmachen - das geht ini den allermeisten Fällen recht problemlos.
 
Vielen Dank euch allen. Ich bin mir nun sicher, dass nur das 7-14 von Papa wirklich problematisch sein könnte. Ich werde das 12-35 nehmen und berichten. :top:
 
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