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Licht/Lichtformer Elinchrom Ranger Quadra Qualitätsprobleme

Nur mal kurz um das zu verstehen du vergleichst einen 2800mAh AA Akku mit 1,5V mit einem Bleiakku mit 12V und 2,5Ah? Oder sind das besondere Bleiakkus?
Kann man beim Ranger wenn er mit Bleiakkus arbeitet eigentlich eine Autobatterie parallel schalten um die Laufzeit zu verlängern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal kurz um das zu verstehen du vergleichst einen 2800mAh AA Akku mit 1,5V mit einem Bleiakku mit 12V und 2,5Ah? Oder sind das besondere Bleiakkus?
Kann man beim Ranger wenn er mit Bleiakkus arbeitet eigentlich eine Autobaterei parallel schalten um die Laufzeit zu verlängern?

Hi Martin,

das war etwas unklar geschrieben. Man benötigt natürlich 10 Stück von den AA Akkus um auf die 12 Volt zu kommen (die haben 1,2 V pro Zelle).
Meine Ansmann 2850 mA Akkus liefern immerhin 2,4 Ah (Amperestunden).
Wenn man jetzt die Größe und das Gewicht von 10 AA Akkus mit der Bleibatterie vergleicht, schneiden die AA-Akkus bedeutend besser ab.
Aber der Ranger zieht sehr hohe Ströme wenn der Blitz aufgeladen wird. Das würden die NiMh Akkus wahrscheinlich nicht so gut verkraften.

Das parallelschalten einer zweiten Batterie funktioniert theoretisch. Es muss aber auch eine Blei-Vlies-Batterie sein, da die andere Lade-und Entladekurven haben als normale Autobatterien (Blei-Säure-Batterie).
Und die müssen auf die selbe Spannung geladen sein, da es sonst im Moment der Zusammenschaltung zu hohen Ausgleichsströmen kommen würde.
Optimal ist eine Parallelschaltung aber nicht, da sich die Batterien im schlimmsten Fall gegenseitig entladen können, zum Beispiel wenn eine der Batterien nicht ganz in Ordnung ist.

LG Jan
 
Ok wobei das Problem von dir schon genannt wurde 10 NiMh Akkus in Reihe sind vom Widerstand problematisch. Wenn man diese Reihe dann auch noch als Block laden will wird man sehr bald auf Probleme stoßen. Für alle Bastler das Parallelschalten von Zehnerdioden abgestimmt auf die Ladeschaltung schützt die Einzelnen Zellen zuverlässig.
Eine Parallelschaltung ist wie du schon festgestellt hast sehr Problematisch. Muss zugeben das ich das modular erst ein einziges mal ordentlich lösen konnte und die dafür verwendete Ausgleichsschaltung könnte man schon als System bezeichnen.
Es gibt eine sehr einfache Möglichkeit beide Akkus im ungeladenen Zustand zusammen packen und dann gemeinsam aufladen. Aber auch das ist wenn man nicht weiß was man macht nicht zu empfehlen.
Ein Vorteil von Bleiakkus ist nun mal die Möglichkeit große Ströme entnehmen zu können. Wer schon einmal gesehen hat wie ein Schraubschlüssel zu glühen anfängt und sich verbiegt nachdem er aus versehen + und - eines LKW Akkus verbindet wird die Teile sehr viel vorsichtiger anfassen.
Habe kein Ranger aber ich finde es cool das sie auf 12V arbeiten. Was sich da für Möglichkeiten ergeben :-) Man könnte sogar ein Auto bei laufendem Motor als Energiequelle verwenden.
 
Hi PA Foto,

das mit den 2,6 Ah wird schon so stimmen. Mein Ladegerät hat einen Temperaturfühler und stellt die Ladeschlussspannung automatisch entsprechend ein.
Laut Datenblatt des Akkus liefert er die 3,6 Ah Kapazität nur über eine Entladedauer von 20 Stunden bei einer Entladeschlussspannung von 1,75 V (Ok, ich hatte 1,9 V eingestellt...)

In der Praxis wird der Akku ja in einer viel kürzeren Zeit entladen. Bei den hohen Strömen wird dann auch der Innenwiderstand des Akkus einiges schlucken.

Die angegebenen 3,6 Ah sind also reine Theorie, die beim Betrieb mit dem Ranger nie erreicht werden können.

Der maximal zulässige Ladestrom ist laut Datenblatt mit 1,08 A angegeben.
Das Elinchrom Ladegerät ist da mit den 2 A sicher auch nicht sehr akkuschonend.

Der Bleiakku ist einfach die simpelste Lösung. Wahrscheinlich hätte ich als Entwickler auch so einen Typ verbaut.
Aber sogar Walimex nutzt in seinen portablen Blitzen NiMh-Akkus...

Wenn Du nun wissen willst ob deine Akkus ok sind, musst du schon so entladen wie es das Datenblatt vorgibt, werden ja auch Werte z.B. für Entladung innerhalb einer Stunde angegeben mit anderer Ladeschlussspannung die auch noch über dem kritischen Wert liegt.

Letztendlich ist es total egal wieviel Ah der Ranger hat und wieviel er davon nutzt solange er seine beworbene Blitzanzahl erreicht.

Wenn du keine Bleiakkus magst, bei Profoto oder Hensel umschauen, dann aber nicht über den Preis beschweren, das ist eben der Unterschied warum es nachwievor Geräte mit der Technik gibt und geben wird.

Walimex ist in keinster Weise vergleichbar, auf dem Profimarkt nicht vertreten, kein Werkstattnetz, kein Rent, keine grosse Verbreitung wie der Ranger, nur lokaler Import in Deutschland und zu Zuverlässigkeit kann ich keine Infos machen, aber die Ranger zeigen sich durchweg über die Jahre als sehr zuverlässig.
 
Die Walimex RD sind offenbar letztenendes Jinbeis (heissen dort auch RD) - das meiste Studioblitzzeugs, das Walimex (ist ja ein Handelshaus und kein Hersteller) vertickt, kommt allerdings nicht von Jinbei. Jinbei ist der größte Hersteller von Studioblitzen in China.

Der RD ist der Vorgänger des völlig neu entwickelten Discovery mit LI-Akku und wahlweise 600 oder 1200Ws, LED Einstelllicht, zwei Anschlüsse (1/3:2/3), auf 1/16 regelbar und ca. 400 Auslösungen pro Akkuladung bei Vollast und als Anschluss einen Bowens S-Type Clone. Sind aber im Profibereich, zumindest bei uns, genauso unbekannt wie Walimex und es gibt nur zwei Händler in Euroland.

Hier mal ein Review (immerhin von einem Profi), wen es interessiert:
http://www.lightingrumours.com/jinbei-discovery-dc-600-review-1412
 
Letztendlich ist es total egal wieviel Ah der Ranger hat und wieviel er davon nutzt solange er seine beworbene Blitzanzahl erreicht.

Hmmm, das hatte er bei meinen ersten Tests eben nicht. Da hat der Ranger schon nach ca. 80 Blitzen bei 400 Ws in den Schneckenmodus geschalten.

Aber ich werde noch mal testen, denn meine Akkus waren wahrscheinlich noch nicht richtig "formatiert".

Leider steht im Datenblatt des Rangers nicht, über welchen Zeitraum die 110 Blitze bei Vollast geliefert werden müssen.
Also gehe ich mal davon aus, dass ich schnell hintereinander die 110 Blitze abfeuern kann.
 
Hmmm, das hatte er bei meinen ersten Tests eben nicht. Da hat der Ranger schon nach ca. 80 Blitzen bei 400 Ws in den Schneckenmodus geschalten.

Aber ich werde noch mal testen, denn meine Akkus waren wahrscheinlich noch nicht richtig "formatiert".

Leider steht im Datenblatt des Rangers nicht, über welchen Zeitraum die 110 Blitze bei Vollast geliefert werden müssen.
Also gehe ich mal davon aus, dass ich schnell hintereinander die 110 Blitze abfeuern kann.

Lade mal den Akku 72 Stunden wie ich es beschrieben hatte und dann teste nochmal, erst nach 72 Stunden ist ein Akku komplett durchgeladen, danach reicht es dann wenn der Lader voll anzeigt.

Schnell hintereinander schafft keiner der Mobilgeneratoren die volle Blitzanzahl, du musst dem Akku schon jeweils etwas Zeit lassen, sonst kommt irgendwann der Punkt bei der Entladung wo der Akku unter einen Schwellenwert fällt und auf Langsamladung umschaltet bzw. ganz abschaltet obwohl er noch gar nicht leer ist, wenn er sich z.B. bereits wieder 5 Sekunden erholt hat, steigt die Spannung auch wieder an.
 
also wenn man die Akku Diskussion so mitbekommt ist die doch eigentlich nicht nötig. Wenn man den Bleiakku aus dem Gehäuse nimmt, und mit diesem mal in einen Modellbau Laden fährt, dann wird man dort locker die richtigen Zellen bekommen, und das laden von 10-18 Teller in reie ist auch kein problem für die Ladegeräte. Was die Stromlieferung angeht, liegt eine gute Sub C bei Dauer locker um die 30 Ampere.
Die Hersteller setzen nur die Bleizellen ein weil sie Günstig sind.
Aber man selber kann sich ja mal Versuchen.
Ich Spiele auch mit dem Gedanken eines Ranger und werde es mal versuchen da etwas anderes an Strom zu bringen als die Blei klumpen.
 
ja klar nur dann wohl für 400 Euro.

denn man muss ja auch ein neues Ladegerät haben, sollte man den vorhandenen erweitern.
kann denn einer mal ein Foto von einem Akku in der originalen Form hier einstellen, mit langen höhen und breitenangaben, dann kann man sich ja mal was überlegen.

Ich habe die Erfahrung gemacht das die ganzen Firmen mit ihren mobilen Akkus sehr viel Geld verdienen wollen und es mit etwas Handwerklichem Geschick einige Alternativen gibt.
auch von Seiten der Ladetechnik, ist es machbar die Akkus wenn es sein muss innerhalb von 30 - 60 Min. wieder auf das Maximum zu bringen was aber nicht der Schongang für die Zellen ist.

Von Sanyo Anyloop würde ich abraten da sie nicht Hochstrom fest sind, und ich nicht weis was der kleine Generator haben will wenn er sich füllt für den nächsten Blitz.
 
...
Ich habe die Erfahrung gemacht das die ganzen Firmen mit ihren mobilen Akkus sehr viel Geld verdienen wollen und es mit etwas Handwerklichem Geschick einige Alternativen gibt...

400€ für Akku sind ne Ansage, keine Frage. Aber wenn ich (trotz handwerklichem Geschick) die Zeit hochaddiere um mir eine alternative zu basteln dann bin ich am Ende sicherlich teuer. Gewährleistung, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kapazität sind Aspekte die ich jetzt mal außen vor lasse.

LG
 
400€ für Akku sind ne Ansage, keine Frage. Aber wenn ich (trotz handwerklichem Geschick) die Zeit hochaddiere um mir eine alternative zu basteln dann bin ich am Ende sicherlich teuer. Gewährleistung, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kapazität sind Aspekte die ich jetzt mal außen vor lasse.

LG


also ich habe mir gerade mal so was aktuelles an preis da rausgesucht und auch an Zellen die da Spass drin machen würden.

Was den Aufwand angeht, es macht nach den Bilder die ich gesehen habe nicht zu viel, da sich oben 4 Schrauben befinden mit denen man den Deckel abheben kann, dort drunter wird der Akku sitzen, mit seinen beiden Anschlüssen, genaueres muss man nach dem Öffnen sehen, ich habe leider nicht solch ein Teil hier, dann den Blei Klumpen raus und einen schönen Satz Einzelzellen rein.

Was die Garantie angeht, mache ich mir keinen kopf durum, man sollte nur die Volt zahl im auhe behalten, aber da ist der Blei auch etwas drüber und man sollte das messen und mit den einzelnen Zellen anpassen.

Eine sehr hochwertige 4500er Zelle bekommt man um die 4,50 euro diese hat ein Gewicht von 58 Gramm, ich gehe mal davon aus das der Quadrat mit 12-14 läuft, also 10-12 Zellen macht irgendwo um die 600-700 Gramm komplett. Entweder lötet man da ganze selber oder nimmt sich einfach 2 fertige Sätze a 6 Zellen, das ganze mit Schaumstoff in die Kiste, und dann kann es losgehen.

ich denke mal damit wird man die Leistung und Geschwindigkeit des Quadra weit nach oben bringen, denn diese Zellen sind auf hohen Strom gebaut.

hier noch mal die Daten von den Zellen


XCell 4500mAh Sub-C Ni-MH Akku

XCell 4500mAh Sub-C Ni-MH Akku mit Lötfahne Z-Form
NiMH-Akku Einzelzelle
mit Lötfahne Z-Form
hohe Kapazität, sehr gutes Leistungsverhalten
hohe Spannung, lange Ausdauer
Diese leistungsfähigen Akkumulatoren werden professionell zu höchstmöglichem
Standard assembliert und richten sich an den Modellbau-Markt, auf dem die
Qualität und das Preis/Leistungsverhältnis eine sehr große Rolle spielen.

Einsatzmöglichkeiten: AkkuPack z.B. Werkzeug Akku, Modell-Flugzeuge,
Modell-Autos, Modell-Boote, sonstige Spielzeuge
 
und wie willst du den Akku laden ? denn mit dem ladegerät von dem bleiakku geht das mal garnicht.

Bist Du dir da sicher? Also bei den Firmen die ich kenne die von Blei auf Lithium umgestiegen sind, können die alten Ladegräte weiter verwendet werden.
Bei Elinchrom finde ich jetzt auch nichts das es dort nicht der Fall ist.

Jens
 
ein Blei Akku hat eine ganz andere Ladekurve wie ein alter NC Akku und schon mal eine ganz ganz andere wie ein moderner Hydrid Akku. es geht hier ja um die Zellenschluss Spannung den so genannten Delta Peek, den das Ladegerät erkennen muss um dann von der Hauptladung auf die Erhaltungsaldung umzustellen.

Man kann sich für den Ladegerät markt immer gut im Modellbau umsehen, denn nirgendwo werdn Akkus so hoch beansprucht wie dort uns so oft geladen, in teilweise Atemberaubenden Zeiten, und hier zeigen sich ganz klar die haltbaren Akkus, denen es nichts Ausmacht mal 20 - 30 Ampere über 8 Minuten abzugeben, ohne dabei einen Schaden zu erleiden.

Auch ist die Pflege sehr wichtig, man sagt zwar die Akkus haben keinen Memory Effekt, aber das permanente nur Nachladen ist auch nicht das beste. Ein gutes Ladegrät, zieht den Akku runter auf eine eingestellte V Zahl und läd ihn dann wieder auf, das erhält die Kapazität und erhöht die Lebensdauer.
 
Die anderen Hersteller, die für ihre Bleigelakkus Ersatz anbieten (Profoto, Hensel) benutzen ganz normale a123 systems Zellen als 4sXp Pack (X = 2-5) und die kann man nach meinen Informationen quälen wie man lustig ist und problemlos mit dem Bleilader laden. Bei Akku Services bekommt man die Teile mit Balancer für 1/3 des Originalpreises.
 
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