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Licht/Lichtformer Elinchrom Ranger Quadra Qualitätsprobleme

foto-chemnitz

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe seit ein paar Tagen einen Ranger Quadra im Einsatz.
Mir sind aber jetzt einige negative Kleinigkeiten aufgefallen:

1. Das Beep-Geräusch ändert immer mal seinen Klang.
Manchmal klingt es normal, und dann wieder total abgewürgt - es klingt einfach kaputt!
2. Ständig geht der obere Gummischutz ab. Sobald man das Gerät hoch hebt, hat man den grauen Gummi in der Hand. Da sind ein paar kleine Wiederhaken dran, die den Gummi am Metallgehäuse arretieren sollen, aber die haben kaum Wirkung.
3. Nach zwei mal anfassen war die Beschriftung am Blitzkopf abgegriffen (der Aufdruck A-HEAD, samt Elinchrom Logo).
4. Die Batterie schafft auch nach mehreren Ladezyklen nicht die angegebenen 110 Blitze bei voller Leistung. Nach ca. 80 Blitzen schaltet er auf Langsamladung und schafft dann insgesamt ca. 120 Blitze (während eines 1-stündigen Shootings).
5. Ich verstehe nicht warum hier steinzeitliche Bleibatterien verbaut sind.
Bei dem Gewicht/Volumen hätte man mit Lithium Akkus mehr als die doppelte Kapazität raus holen können. Und so viel teurer sind die auch nicht!

Wenn ich 1300 € für so einen Blitz bezahle, erwarte ich eigentlich eine bessere Qualität.
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen mit dem Ranger gemacht?
Man ließt hier ja eigenlich nur Positives. Klar, funktionieren tut der Blitz schon, aber diese Kleinigkeiten trüben das Bild etwas...

LG Jan
 
1. Das Beep-Geräusch ändert immer mal seinen Klang.
Manchmal klingt es normal, und dann wieder total abgewürgt - es klingt einfach kaputt!

Ja tut es, wenn er fast leer ist, dann hört sich das Geräusch schon etwas gequält an.

2. Ständig geht der obere Gummischutz ab. Sobald man das Gerät hoch hebt, hat man den grauen Gummi in der Hand. Da sind ein paar kleine Wiederhaken dran, die den Gummi am Metallgehäuse arretieren sollen, aber die haben kaum Wirkung.

Wieso hebst Du den Ranger am Gummirand hoch? Das Ding kriegt man doch fast in eine Hand :ugly:

4. Die Batterie schafft auch nach mehreren Ladezyklen nicht die angegebenen 110 Blitze bei voller Leistung. Nach ca. 80 Blitzen schaltet er auf Langsamladung und schafft dann insgesamt ca. 120 Blitze (während eines 1-stündigen Shootings).

Meiner schafft bei Schnecke über 150 Auslösungen...

Wenn ich 1300 € für so einen Blitz bezahle, erwarte ich eigentlich eine bessere Qualität.
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen mit dem Ranger gemacht?
Man ließt hier ja eigenlich nur Positives. Klar, funktionieren tut der Blitz schon, aber diese Kleinigkeiten trüben das Bild etwas...

Aldi-Mentalität? :ugly:
 
Hi Alviz,

der Beep klingt leider auch bei vollem Akku gequält.

Beim Hochheben komme ich nun manchmal an den Gummirand. Und wenn der Ranger am Stativ hängt wird der Gummi auch manchmal hoch geschoben, wenn man das Stativ hin und her trägt.

Die 150 Auslösungen bei Schnecke glaube ich dir gern. Ich hätte aber lieber die 110 bei Schnelladung wie sie im Datenblatt stehen. Bei voller Leistung werden 6 Sekunden Ladezeit schon mal zur Ewigkeit.

Was hat das mit Aldi-Mentalität zu tun wenn ich ein Schweizer Qulitätsprodukt kaufe, welches nicht hält was es verspricht?
 
Was hat das mit Aldi-Mentalität zu tun wenn ich ein Schweizer Qulitätsprodukt kaufe, welches nicht hält was es verspricht?

1,2,3 sind absolut zu vernachlässigen. Ich will keinen Generator, der schön aussieht, sondern funktioniert. Deswegen ist es doch total egal, ob das Geräusch sich komich anhört, die Schrift oder der Gummirand abgeht.

Zu 4. Hast Du das Gerät gebraucht gekauft? Wenn der Akku neu war, dann solltest Du Deinen Händler kontaktieren.

Zu 5. Wieso kaufst Du dann einen Ranger Q?

Das einzige wirkliche Problem was hier vorliegt ist die 4. Alles andere ist zu vernachlässigen, bzw. ist der User selber Schuld (5).

Bisschen spießig, oder?

P.S.: Und was sollen hier Bilder bringen??
 
5. Ich verstehe nicht warum hier steinzeitliche Bleibatterien verbaut sind.
Bei dem Gewicht/Volumen hätte man mit Lithium Akkus mehr als die doppelte Kapazität raus holen können. Und so viel teurer sind die auch nicht!

Ich glaube Bleibatterien werden auch noch immer verwendet, damit man mit seinem Akku in einem Flugzeug reisen darf.


http://www.topnews.de/verbot-von-lithium-ionen-akkus-auf-us-fluegen-32343

Verbot von Lithium-Ionen-Akkus auf US-Flügen

Ab dem 1. Januar 2008 ist es nicht mehr gestattet, auf US-Flügen, Lithium-Ionen- und Lithium-Metallhydrid-Akkus als Fluggepäck aufzugeben, worauf die US-Amerikanische Transportation Security Administration (TSA) erneut hinwies. Im Handgepäck dürfen die Akkus weiterhin mitgeführt werden, gleiches gilt für in Geräte eingelegte Akkus und Ersatz-Stromspender.

Die Passagiere dürfen allerdings nicht unbegrenzt viele Lithium-Akkus im Handgepäck transportieren, sondern sind auf ein Maximum von 8 Gramm Lithium pro Akku beschränkt, was etwa 100 Wattstunden ...

... Darüber hinaus sind zwei Ersatzakkus mit zusammen 25 Gramm Lithium erlaubt. Bestimmte Spezialakkus, die außerhalb des Notebooks genutzt werden, sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Das Limit für Lithium-Metallhydrid-Akkus liegt bei 2 Gramm Lithium, für Lithium-Polymer-Akkus gibt es keine Angaben....

:rolleyes:

P.S.: Deswegen dauert es z.B. auch solange den Vagabond Mini direkt vom Hersteller zu bestellen. Darf einfach nicht alleine fliegen das Ding...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab dem 1. Januar 2008 ist es nicht mehr gestattet, auf US-Flügen, Lithium-Ionen- und Lithium-Metallhydrid-Akkus als Fluggepäck aufzugeben, worauf die US-Amerikanische Transportation Security Administration (TSA) erneut hinwies. Im Handgepäck dürfen die Akkus weiterhin mitgeführt werden, gleiches gilt für in Geräte eingelegte Akkus und Ersatz-Stromspender.

Die sind da ansich geprüft. Bei meinem steht in den Papieren:

The battery is licensed to travel and has been tested and certifed according to UN manual of Test & Criteria, Part III, Sub-section 38.3. Making the battery flight approved all over the world.

Hier auch mal als ganzes

Etwas in der Richtung kenne ich auch vom Hensel Lithium Porty.
Ich denke ich hatte so rund 30 Flüge in den USA damit bisher. Meistens lag ein Zettel der TSA drin das sie den Koffer aufgemacht haben aber Probleme gab es nie.

Jens
 
Erstmal vorab - ich kann das von Jan gesagte verstehen, und gerade Punkt 2. ging mir auch etwas auf die Nerven - das ist einfach schlechte Ingenieursarbeit.
Was ich aber empfehlen kann: Für die Hälfte des Geldes gibt es von Walimex so einen Porty-Verschnitt - fass den mal an. Danach ist elinchrom der Himmel der Konstruktionskunst. Und nachdem ich jetzt doch schon eine Weile mit zwei der Quadras arbeite: Das, was wirklich wichtig ist, nämlich die Dauerbelastung im Einsatz, das stecken die beiden weg wie nix. Ich hatte noch nie ein Problem mit dem Akku, mit irgendeinem Ausfall - nada. Ich würde sofort wieder kaufen.

1. Das Beep-Geräusch ändert immer mal seinen Klang.
Manchmal klingt es normal, und dann wieder total abgewürgt - es klingt einfach kaputt!

Ich kenn das nur, wenn der Akku fast leer ist. Sonst - keine Probleme. Allerdings hab ichs die letzten Male abgeschaltet, weil es manchmal etwas nervt: Irgendwann hat mans im Gefühl, wann er wieder geladen ist.

2. Ständig geht der obere Gummischutz ab. Sobald man das Gerät hoch hebt, hat man den grauen Gummi in der Hand. Da sind ein paar kleine Wiederhaken dran, die den Gummi am Metallgehäuse arretieren sollen, aber die haben kaum Wirkung.

Das ist tatsächlich Mist. Ich hab ein bisschen doppelseitiges Klebeband oben und unten reingeklebt, seitdem hält das bombenfest. Aber so richtig verstehen, warum man das so labbrig festmacht, verstehe ich auch nicht. Allerdings ist es ganz praktisch, den unteren leicht abmachen zu können, dann kann man ihn mit fließend Wasser sauber machen (was man mit dem Akku dran besser nicht machen sollte ;)).

3. Nach zwei mal anfassen war die Beschriftung am Blitzkopf abgegriffen (der Aufdruck A-HEAD, samt Elinchrom Logo).

Ich hab extra grad nachgeschaut - bei einem meiner drei Köpfe ist das auch fast ab. Aber ganz ehrlich: Lieber blitzt es zuverlässig, als das mans lesen kann... Mir wärs ohne Deinen Kommentar jetzt nichtmal aufgefallen. In meiner Prioritätenreihenfolge ist die Druckqualität jedenfalls reichlich weit unten. Und wenn ich dafür jetzt 30 Euro mehr hinlegen müsste, dann wärs mir das nicht wert.

4. Die Batterie schafft auch nach mehreren Ladezyklen nicht die angegebenen 110 Blitze bei voller Leistung. Nach ca. 80 Blitzen schaltet er auf Langsamladung und schafft dann insgesamt ca. 120 Blitze (während eines 1-stündigen Shootings).

Kann ich nicht bestätigen, liegt vielleicht auch am Winter. Ist der Akku wirklich neu? Wobei ich bei meinen beiden Quadras auch durchgehend das Gefühl hab, sie "blitzen zu viel", d.h. die 400Ws sind eher 440Ws oder so... Vielleicht schlägt sich das ja auch im Akku nieder. Ich blitz aber auch nur selten mit voller Power... Akku leer habe ich bisher bei keinem Shooting geschafft (außer, ich hab das Aufladen daheim vergessen... :()

5. Ich verstehe nicht warum hier steinzeitliche Bleibatterien verbaut sind.
Bei dem Gewicht/Volumen hätte man mit Lithium Akkus mehr als die doppelte Kapazität raus holen können. Und so viel teurer sind die auch nicht!

Wenn Du einmal mit dem Quadra fliegen willst, weißt Du warum. Und das ist als ultraportabler Blitz halt schon ein Argument... Ich hab mir jedenfalls die IATA-Konformitätserklärung auf DINA4 kopiert und zum Akku gelegt ;) Für LiIon gibts sowas nicht - aus gutem Grund. Das brennt wie Zunder. (Edit sagt: Offensichtlich doch. Dann ist der Punkt hinfällig...)

Wenn ich 1300 € für so einen Blitz bezahle, erwarte ich eigentlich eine bessere Qualität.
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen mit dem Ranger gemacht?
Man ließt hier ja eigenlich nur Positives. Klar, funktionieren tut der Blitz schon, aber diese Kleinigkeiten trüben das Bild etwas...

Wie gesagt, das mit dem Gummiring teile ich, der Rest wirkt für mich etwas an den Haaren herbeigezogen. Und müsste ich für die Behebung jedes dieser "Mängel" 30 Euro bezahlen, wäre das Ding 1400, 1500 Euro teuer. Und das wäre es mir nicht wert - dafür halt eine gute Blitzelektronik, superschnelle Abbrenzeiten und ein stabiler Funkauslöser. Ich werde mich nicht beklagen, kann aber verstehen, das es Dich nervt. Dann hätte ich aber an Deiner Stelle eher zu Profoto o.ä. gegriffen, da gibts sowas nicht, kostet aber leider halt dann auch mehr. Für mich ist der Quadra halt der Oberklasseneinstieg (von der Technik) in einem mittelmäßigen Gehäuse. Aber für mehr reichts bei mir halt finanziell und auch vom Anspruch nicht. Den Bildern sieht man es definitiv nicht.

Ich wette aber, wenn es Dich so sehr stört, dass Du das Set nahezu ohne Verlust hier wieder loswirst und Dich eine Kategorie teurer eindecken kannst...

Besten Gruß,

katmai.
 
Zuletzt bearbeitet:
So können potentielle Interessenten sich informieren, ob das Gerät ihre Ansprüche befriedigt. Vielleicht hätte sich der Threadersteller sowas auch gewünscht.

Wenn ich ein Gerät kaufe, dass 1000€ kostet, dann urteile ich nicht aufgrund von Bildern in einem Fotoforum (schon gar nicht diesem!), sondern gehe in den Laden und lasse mir das Ding zeigen!
 
Hi Leute,

danke für eure Meinungen!

Ich habe mir vorige Woche einen zweiten Quadra bestellt, da es in der Kategorie keine echte Altenative gibt. Ich bin also nicht total unzufrieden. Sorry wenn das so rüber kam.
Aber ich wollte eben mal auf die kleinen Mängel hinweisen. In dem Ranger-Thread hier im Forum, den ich komplett durchgelesen habe, war nichts von solchen Sachen zu lesen.

Wahrscheinlich war ich einfach etwas enttäuscht über die Kleinigkeiten.
Das Flug-Argument für die Bleibatterie hatte ich noch gar nicht bedacht. Das mach natürlich Sinn.

LG Jan
 
4. Die Batterie schafft auch nach mehreren Ladezyklen nicht die angegebenen 110 Blitze bei voller Leistung. Nach ca. 80 Blitzen schaltet er auf Langsamladung und schafft dann insgesamt ca. 120 Blitze (während eines 1-stündigen Shootings).

Lass den Akku mal für 72 h kontinuierlich am Ladegerät und dann probier es nochmal.
Wichtig ist bei den Akkus nach Nutzung diese voll aufzuladen und voll geladen zu lagern, ansonsten nimmt die Kapazität raipde ab.
Sollte es sich nicht nach 72 h am Ladegerät bessern, austauschen lassen, die Akkus erreichen erst nach ein paar Zyklen die volle Kapazität sodaß der Hersteller das schlecht prüfen kann im Vorfeld, insofern können bei einer Charge immer mal ein paar wenige Ausreisser nach unten dabei sein.

5. Ich verstehe nicht warum hier steinzeitliche Bleibatterien verbaut sind.
Bei dem Gewicht/Volumen hätte man mit Lithium Akkus mehr als die doppelte Kapazität raus holen können. Und so viel teurer sind die auch nicht!

Die Batterien sind nicht steinzeitlich, sie tuen ihren Dienst und das für kleines Geld, ein Akkuwechsel kostet mit einem Markenakku gerade mal 15 Euro.

Lithium würde natürlich auch machbar sein, aber nicht zu dem Preis, zu einen Bleifliesakku liefert der Hersteller gleich auf Wunsch kostenfrei eine Sicherheitsbescheinigung mit, Lithiumakkus sind jeweils wegen fehlender Baunorm Einzelstücke und der Blitzgerätehersteller muss diese jeweils nach seiner Spezifikation zusammenbauen lassen und eine Sicherheitsbescheinigung erstellen lassen zumal die Lithiumakkus zusätzlich noch eine Steuerschaltung benötigen, alles mehr Aufwand der umgelegt wird, ein Lihiumakku vom Blitzhersteller kostet bei den Meisten fast das Doppelte wie einer mit Bleifliessakku.

Wenn da Bedarf ist, einfach einen Profoto AcuteB2 600 AirS ordern, ist nur ein bischen teurer ;)
 
Ich hab das Ding schon über zwei Jahre im Einsatz und kann keins deiner "Probleme" bestätigen. Gut, an der Gummikante ziehe ich nicht weil ich den Gurt dran habe um das Ding auch mal als Gegengewicht am Galagen nutzen zu können. Ich hatte noch nie einen Ausfall des Gerätes absoult zuverlässiger Begleiter.
 
Etwas in der Richtung kenne ich auch vom Hensel Lithium Porty.
Ich denke ich hatte so rund 30 Flüge in den USA damit bisher. Meistens lag ein Zettel der TSA drin das sie den Koffer aufgemacht haben aber Probleme gab es nie.

Jens

Ich bin schon zig mal mit dem Quadra geflogen. Einfach bei der Gepäckaufgabe drauf hinwesien und die IATA Bestätigung ins Gepäck legen. Ab und an wird das Case aufgemacht, udn wie Jens es beschrieben hat vermerkt.
 
Hallo,

ich habe mir nun extra ein Hightech Bleiakku-Ladegerät gekauft.
Damit habe ich eine Kapazitätsmessung meiner vier Ranger Akkus gemacht (habe seit letzter Woche einen zweiten Ranger erfolgreich im Einsatz).

Das Ergebnis ist enttäuschend. Die Akkus liefern durchschnittlich gerade mal 2,6 Ah. Viel mehr wird da auch nicht machbar sein. Denn Bleiakkus dürfen nur 70-80% entladen werden da sonst eine Tiefentladung und Defekt droht.
Die Akkus wurden bei dem Test mit konstant 500 mA bis zu einer Entladeschlussspannung von 1,9 V pro Zelle entladen.

Die Gründe für den Einsatz von Bleiakkus sind sicher nur die geringen Kosten und die einfache Handhabung.

Selbst die kleinen Mignon-NiMh Akkus liefern schon eine Kapazität von ca. 2,4 Ah (Ansmann 2850 mA). Wobei die wahrscheinlich nicht so hochstromsicher sind wie Bleiakkus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mir nun extra ein Hightech Bleiakku-Ladegerät gekauft.
Damit habe ich eine Kapazitätsmessung meiner vier Ranger Akkus gemacht (habe seit letzter Woche einen zweiten Ranger erfolgreich im Einsatz).

Das Ergebnis ist enttäuschend. Die Akkus liefern durchschnittlich gerade mal 2,6 Ah. Viel mehr wird da auch nicht machbar sein. Denn Bleiakkus dürfen nur 70-80% entladen werden da sonst eine Tiefentladung und Defekt droht.
Die Akkus wurden bei dem Test mit konstant 500 mA bis zu einer Entladeschlussspannung von 1,9 V pro Zelle entladen.

Die Gründe für den Einsatz von Bleiakkus sind sicher nur die geringen Kosten und die einfache Handhabung.

Selbst die kleinen Mignon-NiMh Akkus liefern schon eine Kapazität von ca. 2,4 Ah (Ansmann 2850 mA). Wobei die wahrscheinlich nicht so hochstromsicher sind wie Bleiakkus...

Du solltest dich ersteinmal über die Technik informieren z.B. ganz elementar bei welcher Ladeschlussspannung und Temperatur überhaupt die Hersteller der Akkus die Kapazität ermitteln, dann würdest Du deutliche Diskrepanzen zu deinen Aussagen finden und nur mit dem Wissen kannst Du überhaupt überprüfen wieviel Kapazität deine Akkus tatsächlich haben !
 
Du solltest dich ersteinmal über die Technik informieren z.B. ganz elementar bei welcher Ladeschlussspannung und Temperatur überhaupt die Hersteller der Akkus die Kapazität ermitteln, dann würdest Du deutliche Diskrepanzen zu deinen Aussagen finden und nur mit dem Wissen kannst Du überhaupt überprüfen wieviel Kapazität deine Akkus tatsächlich haben !

Hi PA Foto,

das mit den 2,6 Ah wird schon so stimmen. Mein Ladegerät hat einen Temperaturfühler und stellt die Ladeschlussspannung automatisch entsprechend ein.
Laut Datenblatt des Akkus liefert er die 3,6 Ah Kapazität nur über eine Entladedauer von 20 Stunden bei einer Entladeschlussspannung von 1,75 V (Ok, ich hatte 1,9 V eingestellt...)

In der Praxis wird der Akku ja in einer viel kürzeren Zeit entladen. Bei den hohen Strömen wird dann auch der Innenwiderstand des Akkus einiges schlucken.

Die angegebenen 3,6 Ah sind also reine Theorie, die beim Betrieb mit dem Ranger nie erreicht werden können.

Der maximal zulässige Ladestrom ist laut Datenblatt mit 1,08 A angegeben.
Das Elinchrom Ladegerät ist da mit den 2 A sicher auch nicht sehr akkuschonend.

Der Bleiakku ist einfach die simpelste Lösung. Wahrscheinlich hätte ich als Entwickler auch so einen Typ verbaut.
Aber sogar Walimex nutzt in seinen portablen Blitzen NiMh-Akkus...
 
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