Elinchrom oder Bowens…
Schau Dir beide mal an, wie Du mit der Handhabung klar kommst. Einmal reicht nicht…
Ich komme mit dem Elinchrom Bajonett besser zurecht, anderen geht es andersrum. Nach zwei Minuten läßt sich das nicht beurteilen. Erst fand ich Bowens besser, dann Elinchrom. Das geniale an Elinchrom sind vor allem die Rotalux Softboxen - super easy aufzubauen. Geübte schaffen das in unter 20 sek. (youtube). Aufbau, ohne den Boden zu berühren - gerade für Außeneinsatz top!
Stative: Herstellereigene im Set mitgeliefert sind so OK. Besser geht es mit Manfrotto oder Avenger (kostet dementsprechend mehr). Gebrauchtkauf gibt eine Reihe von Schnäppchen her (ebay und Geduld). Jinbei Stahl 250 ist für den Preis top. Hält vielleicht nicht 30 Jahre Profialltag aus, für den Hobbyisten allemal gut genug - und stabil. Nur etwas sperrig für den Transport (110cm).
Wie cmo schon schrieb: Softboxen unterschiedlicher Hersteller haben unterschiedliche Farbgebungen: z.B. Jinbei etwas kühler, Elinchrom etwas wärmer im Vergleich - andere Eigenschaften kommen dazu. Kurzum: mixen ist am besten zu vermeiden oder genau auszutarieren, ob das passt oder nicht.
Einstellung Blitze: bei Funkeinstellung ist das egal wie und wo der Blitz steht. Klick, Klick, Klick und der Blitz ist in der Leistung angepaßt. Die Tücke liegt darin, daß oftmals kleine Änderungen in der Ausrichtung den entscheidenden Unterschied machen… und dafür muß dann man eh auf die Leiter (sollte der Blitz hoch stehen). Also auch wieder gehopst wie gesprungen.
Einstelllicht: ehrlich gesagt finde ich das eher nebensächlich. Mangels Erfahrung seitens eines Gelegenheitsnutzers ist das eh nicht 100% einschätzbar. Wichtig ist, daß die ungefähre Richtung einschätzbar ist. Der Rest muß mittels Probeaufnahmen ermittelt werden. Und da entscheiden mitunter kleinste Veränderungen über Top oder Flop. Und beim nächsten Mal ist eh das meiste vergessen und das Spiel beginnt von Neuem.
Kurzum: bei Aufnahmen von Personen gilt es auf soviele Kleinigkeiten zu achten, daß die Stärke des Einstelllichts eher nebensächlich ist. Viel wichtiger sind Verhältnis von Objekt, Kamera und Licht… Gesichtsausdruck, Haltung, Kleidung, sonstige Kleinigkeiten wie Haare usw. Das ganze ist so komplex, daß es dem Anfänger kaum gelingt, alles im Blick zu haben. Wer nur hell will, kann alles nehmen, wer Aufnahmen machen möchte, die den Blick auf sich ziehen, achtet penibelst auf Kleinigkeiten.
Ehrlich gesagt, ist bei Gelegenheitsnutzern die D-Lite Serie von Elinchrom schon gut genug, Jinbei täte es auch…
Und für Aufnahmen im Freien… Stromquelle vorhanden? Ansonsten ist Akkubetrieb angesagt.
Schirm ist so eine Sache bei Elinchrom, wegen der 7mm Schaftweite… da ist Basteln, Kreativität und Recherche angesagt, wenn Fremdschirme angedockt werden sollen (die meist 8mm haben).
Wer hundsgewöhnliche Nahfeldaufnahmen machen möchte (im Studio oder im Freien zum Aufhellen) - also Kopfportrait bis Ganzkörper von stehenden und sitzenden Personen (ohne irgendwelches Gehopse oder Arm-/Beinaustrecken zur Kamera hin) ist mit den RX One von Elinchrom gut bedient. Gegen die Sonne ankämpfen ist ein anderes Thema. Zuerst sollte man wissen, was man erreichen will, dann läßt sich besser ermitteln, was benötigt wird (und das kann bei unterschiedlichen Systemen sehr auseinanderdriften - was das eine System mit X schafft, muß das andere System mit Y erledigen).
Das Problem… wenn keine Erfahrung vorhanden ist, läßt sich das nicht genau umfassen. Daher: erstmal günstig einsteigen und austesten, was geht und was nicht. Gebrauchtkauf und zur Not wieder verkaufen… nach einigen Testläufen ist man schlauer. Sowohl Bowens wie Elinchrom hat immer wieder mit unglaublichen Schnäppchen aufzuwarten (sowohl Neu wie Gebraucht).
domeru
Schau Dir beide mal an, wie Du mit der Handhabung klar kommst. Einmal reicht nicht…
Ich komme mit dem Elinchrom Bajonett besser zurecht, anderen geht es andersrum. Nach zwei Minuten läßt sich das nicht beurteilen. Erst fand ich Bowens besser, dann Elinchrom. Das geniale an Elinchrom sind vor allem die Rotalux Softboxen - super easy aufzubauen. Geübte schaffen das in unter 20 sek. (youtube). Aufbau, ohne den Boden zu berühren - gerade für Außeneinsatz top!
Stative: Herstellereigene im Set mitgeliefert sind so OK. Besser geht es mit Manfrotto oder Avenger (kostet dementsprechend mehr). Gebrauchtkauf gibt eine Reihe von Schnäppchen her (ebay und Geduld). Jinbei Stahl 250 ist für den Preis top. Hält vielleicht nicht 30 Jahre Profialltag aus, für den Hobbyisten allemal gut genug - und stabil. Nur etwas sperrig für den Transport (110cm).
Wie cmo schon schrieb: Softboxen unterschiedlicher Hersteller haben unterschiedliche Farbgebungen: z.B. Jinbei etwas kühler, Elinchrom etwas wärmer im Vergleich - andere Eigenschaften kommen dazu. Kurzum: mixen ist am besten zu vermeiden oder genau auszutarieren, ob das passt oder nicht.
Einstellung Blitze: bei Funkeinstellung ist das egal wie und wo der Blitz steht. Klick, Klick, Klick und der Blitz ist in der Leistung angepaßt. Die Tücke liegt darin, daß oftmals kleine Änderungen in der Ausrichtung den entscheidenden Unterschied machen… und dafür muß dann man eh auf die Leiter (sollte der Blitz hoch stehen). Also auch wieder gehopst wie gesprungen.
Einstelllicht: ehrlich gesagt finde ich das eher nebensächlich. Mangels Erfahrung seitens eines Gelegenheitsnutzers ist das eh nicht 100% einschätzbar. Wichtig ist, daß die ungefähre Richtung einschätzbar ist. Der Rest muß mittels Probeaufnahmen ermittelt werden. Und da entscheiden mitunter kleinste Veränderungen über Top oder Flop. Und beim nächsten Mal ist eh das meiste vergessen und das Spiel beginnt von Neuem.
Kurzum: bei Aufnahmen von Personen gilt es auf soviele Kleinigkeiten zu achten, daß die Stärke des Einstelllichts eher nebensächlich ist. Viel wichtiger sind Verhältnis von Objekt, Kamera und Licht… Gesichtsausdruck, Haltung, Kleidung, sonstige Kleinigkeiten wie Haare usw. Das ganze ist so komplex, daß es dem Anfänger kaum gelingt, alles im Blick zu haben. Wer nur hell will, kann alles nehmen, wer Aufnahmen machen möchte, die den Blick auf sich ziehen, achtet penibelst auf Kleinigkeiten.
Ehrlich gesagt, ist bei Gelegenheitsnutzern die D-Lite Serie von Elinchrom schon gut genug, Jinbei täte es auch…
Und für Aufnahmen im Freien… Stromquelle vorhanden? Ansonsten ist Akkubetrieb angesagt.
Schirm ist so eine Sache bei Elinchrom, wegen der 7mm Schaftweite… da ist Basteln, Kreativität und Recherche angesagt, wenn Fremdschirme angedockt werden sollen (die meist 8mm haben).
Wer hundsgewöhnliche Nahfeldaufnahmen machen möchte (im Studio oder im Freien zum Aufhellen) - also Kopfportrait bis Ganzkörper von stehenden und sitzenden Personen (ohne irgendwelches Gehopse oder Arm-/Beinaustrecken zur Kamera hin) ist mit den RX One von Elinchrom gut bedient. Gegen die Sonne ankämpfen ist ein anderes Thema. Zuerst sollte man wissen, was man erreichen will, dann läßt sich besser ermitteln, was benötigt wird (und das kann bei unterschiedlichen Systemen sehr auseinanderdriften - was das eine System mit X schafft, muß das andere System mit Y erledigen).
Das Problem… wenn keine Erfahrung vorhanden ist, läßt sich das nicht genau umfassen. Daher: erstmal günstig einsteigen und austesten, was geht und was nicht. Gebrauchtkauf und zur Not wieder verkaufen… nach einigen Testläufen ist man schlauer. Sowohl Bowens wie Elinchrom hat immer wieder mit unglaublichen Schnäppchen aufzuwarten (sowohl Neu wie Gebraucht).
domeru