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Eizo CS2730 ColorEdge

Hallo,
den neuen wie folgt:

1. Bildbearbeitung = 100cd / 5500k
2. Druck = 80cd / 5000k (hier schaut das Bild, wenn ich eine Internetseite auf mache sehr gelblich wie eine "Rauchertapete aus)
3. Web = 80cd / 6500k (hier wirkt das Bild kalt/bläulich)

Über die Werte kann man sicher streiten und da hat auch jeder "seine" Idealwerte. Ich mache momentan alles mit 120cd/6500K. Für Print werde ich mir mal noch ein zweites Target anlegen, aber bisher gings immer ohne, weil das früher bei reiner Softwarekalibrierung sowieso viel zu umständlich umzustellen gewesen wäre.

Das bei einem Basiswert von 5500K die wärmeren Druckwerte von 5000K gelblicher und die kälteren Webwerte von 6500K bläulicher wirken ist doch normal. Du verschiebst ja auch die Farbtemperatur.

Der alte war viel heller und klarer. Da stimmten aber die Drucke überhaupt nicht mit der Monitordarstellung überein.

Natürlich nicht, weil schon das Monitorbild falsch war.
 
ach so, du lässt das USB-Kabel dauerhaft angeschlossen und wechselst die Profile dann immer über ColorNavigator. Ok, verstehe. Und in ColorNavigator legst du dir verschiedene Profile an. So muss man für sich einmal herausfinden, welche Werte für die unterschiedlichen Bereiche einem angenehm sind. Aber diese Werte nehmen doch auch Einfluss auf den Druck, oder? Ich meine, wenn ich zu hell einstelle bearbeite ich das Bild doch eventuell falsch?

Was ich jetzt aber immer noch nicht verstehe ist, wenn ich jetzt z.B. auf 100cd und 5500k einstelle und dann kalibriere woher weiß ich dann wieviel % Adobe RGB der Monitor erreicht. Und wie kann ich zwischen Adobe RGB und sRGB wechseln?

Man soll doch Bilder, die man im Web zeigen möchte in sRGB bearbeiten und auch so abspeichern. Aber wie stelle ich das ein?

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Eizo ist via DisplayPort an meiner Quadro Grafikkarte angeschlossen und das USB Kabel ist immer dran für die Hardwarekalibrierung. Stört ja nicht das Kabel und erlaubt es mir in ColorNavigator (CN) zwischen verschiedene durchgeführte Kalibrierungsziele zu wechseln. Das mache ich über das Tray-Icon von CN und wechsel so meine Profile quasi auf Knopfdruck.

Über die konkrete Ziele kann man lang und kurz diskutieren - sie müssen zum eigenen Arbeiten passen.
Für meinen Druck via meinen Pixma Pro Drucker kommt halt 5500K Farbtemperatur als Ziel zum Einsatz, da ich meine Drucke unter einer 5500K Tageslichtlampe kontrolliere und damit auch meinen Softproof für den Druck mache.

Wenn man ein eigenes Ziel in CN erstellt, kommt auch die Frage nach dem Farbraum - Standard ist nativer Monitorfarbraum, hier ist aber auch konkret z.B. sRGB möglich => voila, eine sRGB Emulation ist geboren.
Diese ist mir im normalen Betrieb einfach wichtig, da ich die übersättigten farben im normalen Arbeiten unter Windows, Office, Visual Studio etc nicht mag. Abseits von Grafik- und Videoprogrammen ist unter Windows Farbmanagement eher eine Seltenheit.

Bei der Bildbearbeitung bin ich eigentlich immer nativer Monitorfarbraum (~ Adobe RGB) und 6500K Farbtemperatur. Die Programme können sauber Farbmanagement und ich bearbeite erstmal die Bilder so, wie ich es für richtig halte.
Die Bilder lasse ich kurz nach sRGB softproofen und schaue, ob eine dedizierte Bearbeitung notwendig ist (viele Farben zu satt für sRGB) oder ob das passt und die automatische Konvertierung mit passenden rendering-Intent reicht. Da brauch ich nicht im sRGB Farbraum Bearbeiten, die Grafiksoftware kann ja passend rechnen (wie LR, PS, Capture One).
 
Hallo Ralf,
vielen Dank für die vielen Tipps und Informationen. Ich werde die freien Tage mal nutzen und einiges ausprobieren. Den Tray-Icon wo finde ich den?

Danke!

LG
Kai
 
Mit einer Software die Farbmsnagment kann stellt man bei Bedarf den Arbeitsfarbraum auf sRGB. Da muß man am Monitor nichts ändern.

Und ja, Helligkeit ist immer ein Problem, weil das hängt auch stark von der Helligkeit der Beleuchtung des Druckes ab.
 
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