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Systementscheidung Einstieg ins Vollformat oder doch Fuji oder Olympus?

CamHunter

Themenersteller
Hallo, ich habe vor einer Weile von einem Freund sehr günstig seine EOS 450D bekommen, und bin inzwischen sehr begeistert von der Fotografie. Sehr schnell bin ich vom Kit- Objektiv weg gekommen und Fotografiere inzwischen nur noch mit Festbrennweiten. Mein Lieblingsobjektiv im Alltag ist das Sigma 30mm Art, welches am Vollformat ca. 50mm entsprechen dürfte und leicht zu ersetzen sein müsste. Langsam komme ich allerdings immer mehr an die Grenzen meiner Kamera , was Iso und den Autofokus angeht. Zudem wünsche ich mir ab und zu einfach mehr Freistellung.
Im Laufe der nächsten Monate wird es wohl dazu kommen, dass ich die 450er durch eine andere Kamera ersetzen werde. Eigentlich war ich schon fest von der 6D überzeugt, weil ich hierfür nur das 30mm ersetzen müsste, und dann nach und nach das Equipment weiter aufbauen kann. Ich weiß, dass Objektive für Vollformatkameras teurer sind, was sich aber bei meiner Präferenz für Festbrennweiten nicht großartig bemerkbar machen dürfte.
Inzwischen bin ich aber schon sehr stark in den Bann der Sony Alpha 7 reihe gezogen und bin schwer der Meinung, dass dies das Richtige für mich sein könnte. Grade der eingebaute Bildstabilisator reizt mich sehr. Die überschaubare Objektivauswahl könnte man ja durch Adapter ersetzen.
Zunächst möchte ich nur eine Kamera mit einem Standartwinkel Festbrennweite mit hoher Lichtstärke haben, und nach und nach Ausbauen. Funktioniert das so wie ich mir das Vorstelle, oder übersehe ich etwas?
Inzwischen wurde ich auf die Idee gebracht, dass mir evtl auch die Olympus bei fast allem entgegen kommen könnten, bis auf den großen Sensor. Preislich schenkt sich die erstanschaffung erst mal nichts. Ich würde wenn dann auf die OM-D 5 oder die OM- D 1 schielen. und mich dann mit Festbrennweiten und nem UWW und nem Tele ausstatten.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fotogafiere derzeit vor allem Landschaft, People und Macro.



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


Ich besitze derzeit eine EOS 450D und folgende Objektive:
Sigma 30mm 1.4 Art
Canon EF 40mm Pancake
Tamron 90mm VC USD Macro

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Noch nicht klar_____________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): _EOS 6D EOS 5D Mark 3_Olympus OM-D 5
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _EOS 6D _______________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Relativ egal
Natürlich ist es angenehm, wenig Gewicht bei guter Leistung zu haben, aber es ist kein primäres Kriterium.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[x]Großer Dynamikumfang

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[x]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einstieg ins Vollformat

Moin,
hast du die A7 Modelle schon in der Hand gehabt? Mir persönlich lag das Handling der ersten Generation so gar nicht! Die neue kenne ich leider noch nicht.
Auf den Sucher muss man sich einlassen, ich finde die EVF prima.
Wenn du großen Wert auf AF legst hast du wieder Einschränkungen mit Adaptern, besser noch mal genauer reinlesen in das Thema.
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Der EVF sagt mir eigentlich zu, hatte ihn mal an den Olympus getestet. Diese würden mir auch zusagen, aber hier ist mir der Sensor einfach zu klein. in der Hand liegen mir die Olympus Kameras super, deshalb geh ich davon aus, dass ich auch mit der Sony 7er Reihe zurecht kommen werde. ist eigentlich die erste Generation der Alpha 7 stabilisiert (Gehäuse) oder nicht? damit würde ein sehr großer Faktor wegfallen, der für die 7er spricht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Einstieg ins Vollformat

Der EVF sagt mir eigentlich zu, hatte ihn mal an den Olympus getestet. Diese würden mir auch zusagen, aber hier ist mir der Sensor einfach zu klein.!

Die Sensorgröße ist heute wirklich nicht mehr das Maß aller Dinge!!!
Die Zeiten ändern sich... :D

http://benjamin-jehne.blogspot.de/p/om-d-review.html

http://fotos-unterwegs.de/content/fotoblog/systemwechsel-zu-olympus-mft.html

Nur zwei Beispiele von vielen...

Gruß
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Hallo,

wenn Dir der AF und die Responsibilität wichtig ist, dann würd ich doch eher zu einer 6d schauen. Sie ist so leise, dass man sie nicht hört, recht kompakt und leicht, da ist der Unterschied zu den Spiegellosen so gut wie zu vernachlässigen. Sie reagiert unmittelbarer als eine Spiegellose, man bedient halt einen Photoapparat und keinen Computer. (Will da aber keinen STreit lostreten, ich photographier auch mal gern mit der Fuji x100, die natürlich wesentlich träger ist als die A7... aber für alles geht die auch nicht.)

Bei der 6D greift dafür der AF knackig auch bei dollster Dunkelheit und man hat ein präzises Feedback über die aufleuchtenden Punkte und kann dadurch auch gezielt kleine Punkte anfokusieren. Der Sucher ist klasse und das Liveview ist für Makros auch mehr als brauchbar.

Du hast doch schon ganz ordentliche Objektive für eine 6d mit denen man gut einsteigen kann. Die Auswahl an Objektiven ist für die Canon auch immens größer, wenn es DIr nicht um die Adaption von alten manuellen SLR-Objektiven geht. Das wär auch der einzige Grund für mich eine A7 zu kaufen, dann würde ich aber auch einfach mit den alten Objektiven auf Film photographieren (so mach ichs auch), dafür sind sie ja auch da.

Besorg Dir doch eine gebrauchte 6d, dazu ein 17-40 oder besser noch ein 24/28mm und Du hast ausgesorgt. Die neuen IS-Festbrennweiten sind phänomenal gut und kompakt... und natürlich günstiger als Entsprechendes bei Sony... Die 6d ist nicht plötzlich schlecht, weil alles gerade nach MILCs schreit...

schöne Grüße,

Johann
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Grundsätzlich kann man das machen. Aber du hast eigentlioch und insgesamt nicht unbedingt die prallsten Objektive, um die Kameraqualitäten auch wirklich auszubeuten. Das 40er und das Tamron sind aber auch nicht wirklich schlecht, sondern eher nicht besonders gut; das sei dazugesagt.

Wenn man mal eine realistische Kostenaufstellung macht, sieht man sehr schnell, dass eigentlich njur beim Gehäuse wirklich Einsparpotenzial vorhanden ist und alles Andere nicht nur bei Canon sehr viel Geld kostet.

Gehe ich mal von meinem System aus, wären das für zwei 2,8er Zooms (24-70 und 70-200 in Version 2) schon runde 5000 plus Makroobjektiv. Mit der 6D. nimmt man 4,0er Zooms oder welche von Tamron, wird das bei etwa 3500 liegen. Ebenso plus Makro.

Wir wissen nicht, was du damit machen willst und wir wissen nicht, was das Ganze kosten darf.

Insofern würde ich eher auf eine 70D aufrüsten, die auch schon einen erheblichen Gewinn darstellen dürfte. Man sollte nicht vergessen, dass die 450D technisch gesehen schon gute 10 Jahre auf dem Buckel hat, was bei der Digitalfotografie schon ein Quantensprung ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Also,

ich finde das 40er auch ganz hervorragend und zudem super winzig. Dass irgendein aktuelles AF-Makro schlecht sein soll, hab ich auch noch nicht gehört oder bewegen wir uns hier gerade im Milieu der Photozone-MTF-Wälzer :ugly: (aber selbst da schneiden die gut ab...)
Wer seine Kamera und Objektive nur dafür kauft... naja :rolleyes:

Der TO scheint ja ausschließlich mit Festbrennweiten auszukommen und hat dies auch weiterhin vor, was ihm das 2.8er Profizooms mit um und über einem Kilo Einzelgewicht helfen wollen...

Die einfachen Festbrennweiten sind bei Canon aber erschwinglicher als bei den Systemkameras, bei denen man schon ganz gut in die Tasche greifen muss...

Selbst die 20 2.8/28 1.8/50 1.4/85 1.8 USM-Reihe von Canon aus den Neunzigern oder gar die ganz frühen und bis vor kurzem noch produzierten 24 2.8/28 2.8/35 2.0/50 1.8 sind äußerst günstig zu bekommen und sehr kompetent. Aber selbst die neuesten und hervorragenden IS-USM Festbrennweiten: 24 2.8/28 2.8/35 2.0 und wohl bald ein IS-STM 50 1.8 sind neu für 400-500€ zu haben (das 50er wird bestimmt günstiger) und auch gebraucht häufig zu finden.

Ich denke ein sukzessiver Einstieg wäre bei Canon für den Anfang, aber auch auch weitere Perspektive hin günstiger, als bei der Sony mit den Sony/Zeiss-Objektiven. Freistellung ist ihm wichtig, da will ich dann mal wissen, was man bei Sony für ein natives E-Mount 50 1.4 bezahlen muss... das gibt es ja noch nicht ein mal. Bei Canon bekommt man hervorragende: Sigma EX, Canon USM für ~300€ dann das günstige 50 1.8 und darüber natürlich die Sigma Art und CAnon L, manuell: Zeiss, Samyang.

schöne Grüße,

Johann
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Die erste Generation der A7 hat noch keinen Stabilisator integriert. Das hat erst die 2.
Abgesehen davon gibt es von der A7 3 verschiedene Modelle, die sich je für verschiedene Einsatzzwecke eignen.
Beim Thema High-Iso ist die A7S derzeit wohl das ziemlich beste, was man bekommen kann. Der Low-Light Spezialist sozusagen, der auch für einige andere Zwecke besser als der Rest der Familie abschneidet. So etwa der elektronische Verschluss.
A7S mit Zeiss 55mm F1.8 wäre da so eine Möglichkeit...
 
AW: Einstieg ins Vollformat

Die beiden Berichte über die Olympus Kameras finde ich sehr interessant... so hatte ich das bisher noch gar nicht Gesehen. Die muss ich mir nochmal genauer ansehen, und mich evtl ein bisschen vom Freistellungswahn verabschieden. Hab jetzt auch nochmal den Fragenkatalog ein wenig überarbeitet!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

Wenn ich das so lese dann scheint es als wäre viel mehr das "Haben Wollen" (GAS) ausschlaggebend als das wirkliche "es muss was neues sein, weil..."

Soll nicht urteilend sein, verstehe ich vollkommen. Manchmal/Oft kommt die Freude mit neuem Spielzeug wieder.

Wenn du aber schon offen für einen vollkommenen Systemwechsel bist, dann würde ich da vollkommen frei darauf zu gehen. Nicht nur Olympus baut im µFT Bereich Kameras, sondern auch Panasonic - sehr gute sogar.
Und dann gibts noch Sony (E und FE), Fuji, Samsung, (canon und nikon) die mit Spiegellosen Konzepten auf unterschiedlichste Ausführungen setzen.

Schau dir alle mit ihren Stärken und Schwächen an.


Und zum Schluss muss ich sagen: ein Systemwechsel ist vor allem eines: TEUER.
Die Verbesserungen der Bildqualität sind fast immer kleiner als erwartet und dafür wird dann doch ein recht hoher Betrag in die Hand genommen. Wie ich aber selber auch gemerkt habe (und auch bereits geschrieben) oft kommt wieder mehr Spaß ins Spiel, die Kamera wird öfters mitgenommen und DARAUS resultieren dann Bilder die zuvor einfach nicht gemacht wurden. Kurz: der Fortschritt passiert im Fotografen und nicht in der Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

Ich würde Dir empfehlen, bei Canon und dem APS-C Sensor zu bleiben. Wenn Du mehr Freistellung will, solltest du Dir hochlichtstarke Brennweiten ab 50mm anschauen. Die 700D z.B. würde in Sachen Bildqualität und Autofokus eine deutliche Verbesserung bieten, denn die 450D ist doch schon recht veraltet.
Die 70D wäre auch nicht uninteressant, allerdings gibt es bei der ja angeblich ein gewisses Risiko, was den AF betrifft.
Ich persönlich finde MFT interessanter als Vollformat, denn Olympus soll doch hervorragende Optiken herstellen (und Voigtländer...). Wäre also aus meiner Sicht auch eine Überlegung wert.
 
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

Natürlich ist das ein haben wollen, aber gerade der AF und die Isoleistung meiner Kamera (in notfällen ist Iso 800 nutzbar) schränken mich derzeit doch stark ein. Eine 6D wäre ja auch kein Systemwechsel, ich möchte nur bevor ich das durchziehe alle Eventualitäten einbezogen haben. Wie machen sich denn die mFT Sensoren bzgl. der allgemeinen Bildqualität und Dynamik gegenüber der 6D?
 
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/

Hier kannst Du vegleichen.
Meiner Meinung nach ist der AF der 6D nicht (viel) besser als der der 450D.
Ich nutze meine 600D bis ISO3200, obwohl theoretisch 6400 möglich wären, bis ISO1600 gibts nicht wirklich ein Problem (ich fotografiere viel Tele/Freihand)
Für mich war der Umstieg von der 400D auf die 600D ein deutlicher Fortschritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

schau in die bilderthreads hier im Forum, frag im Canonteil zwecks Vergleich (AF) zwischen 450D und 6D und vielleicht ließt du auch im mFT Teil noch ein wenig (dort gibts einige gute Berichte von Umsteigern)

So oder so, schau immer wer dir zu was rät - die meisten kennen sich hauptsächlich beim eigenen Equipment gut aus und haben auch ein wenig die rosarote Brille auf. Aus diesem Grund muss ich dir selbstverständlich eine Fuji oder Nikon nahe legen ;);)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

... Mein Lieblingsobjektiv im Alltag ist das Sigma 30mm Art, welches am Vollformat ca. 50mm entsprechen dürfte und leicht zu ersetzen sein müsste. Langsam komme ich allerdings immer mehr an die Grenzen meiner Kamera , was Iso und den Autofokus angeht. Zudem wünsche ich mir ab und zu einfach mehr Freistellung. ...

Ich denke damit ist es doch realtiv klar: Um das 30mm f/1.4 bei mft zu ersetzen müsste es ein 25 mit mindestens f/1.2 geben und für mehr Freistellung mit f/1.0. Bei Vollformat hat man schon mit einem 50 1.8 mehr Freistellung und da gibt es jede Menge Auswahl.

... Inzwischen bin ich aber schon sehr stark in den Bann der Sony Alpha 7 reihe gezogen. ... Die überschaubare Objektivauswahl könnte man ja durch Adapter ersetzen.

Wenn der Autofokus wichtig ist: Adapter bedeutet aber auch oft manueller Fokus! Das kann Spass machen, aber auch lästig werden.
 
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

und mich evtl ein bisschen vom Freistellungswahn verabschieden.
Ich denke damit ist es doch realtiv klar: Um das 30mm f/1.4 bei mft zu ersetzen müsste es ein 25 mit mindestens f/1.2 geben und für mehr Freistellung mit f/1.0.

... - mFT 25mm f1.4 gibt es von Panasonic und f0,95 von Voigtländer ... - ich würde es erst mal mit dem f1.8 von Olympus probieren, vielleicht reicht das :cool: --- Beispielbilder auch hier im Forum ;)


Viele Grüße vom verregneten Südrand vom Pott

Norbert
 
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

Ich verstehe immer nicht so ganz, warum man sich nicht zwischen mft und KB entscheiden kann. Da geht es doch in 2 völlig verschiedene Richtungen.
Willst du kleiner werden, mehr Tiefenschärfe bei großen Öffnungen oder einen Superschnellen AF, eventuell mit tippen auf dem Display, dann schaue bei Olympus oder Panasonic. Im Vergleich zu deiner jetzigen Canon machst du da auf jeden Fall einen Fortschritt.
APS C und mft liegen gar nicht so weit auseinander, aber KB und mft, das ist schon ein Unterschied.
Wenn du also mehr Freistellung, gute High ISO Leistung und richtig was in der Hand haben willst, dann gehe zu KB.
Nur wenn ich auf KB wechseln würde, würde ich auch alle Vorteile des großen Sensors haben wollen. In Sachen Dynamik hinken die Canonsensoren der Konkurenz etwas hinterher. Da könntest du dann auch zu mft greifen. Bliebe für mich dann Nikon. Sony ist mir da im Moment etwas zu sprunghaft, heute Dies und morgen Das, wer weiß was da am Ende übrig bleibt.

Gruß Holger
 
AW: Einstieg ins Vollformat oder doch mFT?

Also ich sehe eigentlich gar keinen (technischen) Grund für einen Wechsel - egal wohin (nicht mal zu Canon-KB).
Aber das muss ja nichts heißen - manchmal reicht ja ein "Haben-wollen" durchaus aus - gerade für Hobbyisten.

Also überlege Dir, was Du wirklich erreichen willst. KB bringt Dir vor allem mehr Freistellung und bei bestimmten Bilder mehr ISO (wenn man nicht gleichzeitig die Schärfentiefe braucht) und etwas mehr Dynamik (Sensorabhängig). Das alles muss aber auch mit entsprechenden Objektiven und dem eigenen Können und Wollen untersetzt sein - und es muss die entsprechenden Motive geben.
Dagegen gibt es bei mFT mehr Kompaktheit und geringeres Gewicht und einen Sucher der Dir mehr Informaltion vor dem Auslösen zeigt. Und es gibt ein paar Funktionalitäten, die Du so woanders nicht bekommst, aber auch da erkenne ich im Moment keine Notwendigkeit dafür.

Was wäre nun für Dich wichter? Wenn Du das nicht so richtig weißt (und den Eindruck habe ich - kann aber auch nur an der doch eingeschränkten Kommunikationsform liegen), dann kannst Du auch einfach danach entscheiden was Dir am besten gefällt.

Ganz pragmatisch würde ich aber an Deiner Stelle eher über eine neue Canon-APS-C nachdenken, wie gesagt sehe ich keinen technischen Grund für einen Wechsel - kann aber natürlich durchaus nachvollziehen, das die Olympus-Kameras gefallen - klar.
 
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