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Einstieg in die Photographie

Na das sieht doch schon mal nicht schlecht aus.

Bild 1.) Hier könntest Du die Maschine etwas drehen, sodass beide Anzeigen in der Fokusebene liegen. Der Kamerawinkel zur Wand ist gut, da so die Wand mit zunehmender Entfernung zunehmen unscharf wird.

Bild 2.) Aus den Exif-Infos kann man sehen, dass Du bei 18mm fotografiert hast. Hier schlage ich vor die Maschine 50-60cm näher an die Wand, dann mit längerer Brennweite (z.B. 50mm, 70mm, o.ä.) fotografieren.

Je kürzer die Brennweite, desto schwieriger ist es, den Hintergrund unscharf zu kriegen. -> kleiner Brennweite = größere Tiefenschärfe / grössere Brennweite = kleinere Tiefenschärfe

Bild 3.) -> siehe Bild 2.

Bild 4.) Ist doch gut.

Dein Problem ist noch, dass Du gerade erst anfängst zu fotografieren. Deshalb fehlt Dir die Erfahrung, wie Brennweite, Blende, Entfernung und Tiefenschärfe zusammenhängen. Natürlich helfen Anleitungen. Aber intuitiv wird das erst mit der Zeit. Das ist ein Spiel mit vielen Reglern, die sich teilweise gegenseitig "im Kreis" beeinflussen.

Für dieses spezielle Motiv (Maschine) willst Du ja die Maschine gänzlich scharf abbilden. Nur der Hintergrund soll in Unschärfe verschwimmen.

Deshalb:

- bietet sich für dieses Gerät das Hochformat an
- brauchst Du etwas Abstand zum Hintergrund
- muss die Blende soweit geschlossen werden, bis sich die Tiefenschärfe über das ganze Gerät erstreckt (Offenblende wird hier nicht helfen, und ein lichtstärkeres Objektiv erst recht nicht)
- brauchst Du die längste mögliche Brennweite, bei der das Gerät noch komplett aufs Bild passt
 
Das nenn ich doch mal schnell! Hut ab

Also werde heute abend (warscheinlich nicht die besste Zeit zum belichten, jedoch die einzige Tageszeit, in der ich zeit hab, und die pralle Sonne weg ist, oder währe das Vorteilhaft?) versuchen, deine tipps umzusetzen.

- bietet sich für dieses Gerät das Hochformat an

Ok, dass ist kein Problem

- brauchst Du etwas Abstand zum Hintergrund

Ist schon ein bisschen Schwieriger, da ich nicht unbegrenzt platz hab, aber so 3-4 meter müssten drinn sein(brauch ja auch noch platz zum belichten)

- muss die Blende soweit geschlossen werden, bis sich die Tiefenschärfe über das ganze Gerät erstreckt (Offenblende wird hier nicht helfen, und ein lichtstärkeres Objektiv erst recht nicht)

Wie sehe ich das am bessten? Foto machen, ansehen, korrigieren, nochmal foto machen, ... ?


- brauchst Du die längste mögliche Brennweite, bei der das Gerät noch komplett aufs Bild passt

also vom Platz her, würde es sich ausgehen, dass ich mit 55 "schießen" kann.

Heute abend, stell ich meine Versuche rein. Und ja, du hast recht, bin noch anfänger und tu mich da noch (hoffentlich "noch" :D) schwer, zu entscheiden, welche einstellungen die richtigen währen... aber glaube, dass es mit ein bisschen hilfe schon klappen wird :)

MFG Hase
 
Wie sehe ich das am bessten? Foto machen, ansehen, korrigieren, nochmal foto machen, ... ?

Für den Anfang ist das genau der richtige Weg. Alternativ haben viele DSLR eine Abblendfunktion. Wenn Du durch den Sucher schaust, dann ist die Blende immer so weit wie möglich offen. Erst im Moment des auslösens wird die Blende auf die Arbeitsblende (der eingestellte Wert) eingestellt. Damit Du auch schon vor dem eigentlichen Foto sehen kannst, wie sich die Tiefenschärfe verändert, gibt es die Abblendfunktion. Wie das bei Deiner 600D geht, weiss ich nicht.

Wie sagt man: Übung macht den Meister. ;)
 
Also habe jetzt die Tipps befolgt, nur bin ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, habe jetzt in ein paar Zeitschriften gelesen, und da gab es im Bereich Bildbearbeitung eine Tut für Tiefenunschärfe mit Weichzeichnungsfilter und Maske (wird euch warscheinlich bekannt sein. Bin nicht sicher ob ich das Tut zur veranschaulichung ablichten darf und hier online stellen, wohl eher nicht...)

Mein erster Versuch hat mir verblüffend gut gefallen. Was haltet ihr davon? Also wenn ich die alle so in etwa hinbekomme, brauche ich mit der Tiefenunschärfe nicht mehr mit der Kamera experimentieren... (Ist das klug? :confused:)

MFG Hase
 
Du wirst aus der Kitlinse auch mit nochsoviel Photoshop keine Festbrennweite mit ƒ/1.4 machen können. Das ist zwar traurig, aber leider Fakt.

Wenn du aber gefallen an künstlichem Bokeh gefunden hast, dann google mal nach "bokeh pinsel" oder "bokeh brush"…
 
Das Bild sieht aber sehr unnatürlich aus, da der Boden, auf dem das Gerät steht auch scharf abgebildet werden sollte. Und dann sollte die Unschärfe von dort aus in den Hintergrund und evtl. in den Vordergrund stetig ansteigen. Damit hätte dein Bild schon viel gewonnen.

Wie mein Vorredener schon sagte, das Bokeh bekommst Du mit Photoshop nicht hin. Das macht sich besonders bei Spitzlichtern oder Farbakzenten bemerkbar.

Gruß Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Also schließe ich daraus => Objektiv kaufen?

Dann sag ich mal Lichtstark, so ƒ/1.4 - ƒ/2.
Festbrennweite? Kann man da Pauschal was zum Brennweitenbereich/Brennweite sagen?

Sollte ich eine Kaufberatung aufmachen?

MFG Hase
 
Vorsicht!

Objektiv mit f1,4/f2,0/f2,8 kaufen bringt hier keine Punkte. Mit diesen Blenden realisiert man eine Tiefenschärfe von wenigen mm oder cm. Das ist bei dem abzubildenen Gerät aber nicht gewünscht. Ich schätze die Tiefe des Geräts auf ca. 60cm. Demzufolge sollte auch die Tiefenschärfe in dieser Größenordnung liegen. Dafür reicht aber auch ein f5,6-Kitobjektiv aus.

Ein lichtstarkes Objektiv wird Dir nicht das erhoffte Ergebnis bringen, außer dass vielleicht das Bokeh der in Unschärfe liegenden Bildteile etwas schöner aussieht, als von einem Kit-Objektiv.
 
Hmm... jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter...

Habe eine Frage zu dem in der Bildbearbeitungsecke gestellt (ob es nicht Sinn macht, diesen Effekt mit EBV zu erzeugen), nur diese "verweisen" mich auf den kauf/leihen eines lichtstarken Objektivs...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8465847&posted=1#post8465847

Also all unsere Maschinen dieser Leistungsgröße sind bei uns ca. 1m lang.
Was sollte ich demnach machen, um einen schönen Effekt hinzubekommen. Hab schon versucht mit meinem Kit bei 55mm Brennweite und f5.6 (wie empfohlen) jedoch komme ich da mit meiner Maschine nicht weit genug weg...

MFG Hase
 
Hm... die Brenizer-Methode ist doch schon eine Fortgeschrittenen-Technik. Natürlich ist der Tipp legitim. Aber vielleicht fängt der TO erstmal mit den Grundlagen an.

Natürlich werde ich nicht aufhören zu experimentieren. Nur wollte ich das "Probem" beheben...

Also ursprünglich wollte ich die Maschine vor ein weißes Rolltor stellen, und dann die Wand (links, rechts davon) und das Rolltor schön Unscharf haben, also wenig Schärfentiefe... nur vermute ich, dass ich mit f5.6 nicht (nach meinem geschmack) ausreichend genug Unscharf bekomme, da es ja Produktfotos werden, und ich das "Produkt" herausheben will...

währe halt eine Ergänzung zu weißer leinwand.

MFG Hase
 
währe halt eine Ergänzung zu weißer leinwand

Das halte ich in diesem Fall für die sinnvollere Anschaffung als ein lichtstärkeres Objektiv.

Es gibt Hintergründe aus Textil in verschiedenen Farben. Hier würde ich weiss, oder hellgrau vorschlagen. Der Stoff nennt sich "Molton" oder "Bühnenmolton". Der hat so eine samtig weiche Oberfläche und fällt recht schwer.

Textile Hintergründe sind aber vielleicht nicht so ideal. Stattdessen ist ein Papierhintergrund vielleicht die bessere Wahl. Den gibt es auf Rollen in ca. 130cm und 270cm Breite (gibt's auch noch breiter, ist aber hier nicht nötig).

Der Hintergrund wird irgendwo oben befestigt, dann bis auf den Boden runtergelassen und zum Schluss in Richtung Kamera gezogen. Damit entsteht eine Hohlkehle. In dieser Hohlkehle hat man dann einen schönen weichen Übergang vom Boden zur Wand. Das Papier kann mehrmals verwendet werden. Sollte es zu stark verschmutzt sein, kann man es abschneiden und entsorgen.
 
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