Ich würde wirklich mal mit dem Mädel in einen Fotoladen gehen und sie alles anfassen lassen, was im Rahmen des Budgets in etwa möglich wäre. Sie durch die unterschiedlichen Sucher schauen lassen, Liveview und die Möglichkeiten eines Touchscreens ausprobieren, die wesentlichen Einstellmöglichkeiten mit ihr durchgehen... Vielleicht auch mal ein Tele-Objektiv dranschrauben, damit sie auch ein ein Gefühl für Unterschiede bei Größe und Gewicht bekommt. Und dann soll sie den Bauch entscheiden lassen. Die beste Kamera fürs Geld bringt nichts, wenn diese dann nicht gern mitgenommen wird.
genau so ist es und soll man es machen!
Bei der Wahl ist die Sympathie eindeutig das wichtigste Kriterium in diesem Fall, wenn es noch keine Anforderungen gibt die eine bestimmte Richtung bei der Auswahl vorgeben würden.
Ob es langfristig beim ersten System bleibt ist sowieso völlig ungewiss.
Auch hier volle Zustimmung, wenn sich Fotografie wirklich zum Hobby entwickelt weiß man erst was man wirklich braucht, mehrmalige Wechsel bis dahin sind wohl eher die Norm!
Sich in einem Fall wie diesem hier aber einen Kopf über unterschiedliches Freistellungs-Potential zu machen halte ich jedoch für völlig überzogen. Zumal für Freistellung mehr Faktoren verantwortlich sind als nur die Sensorgröße. Und die pauschale Behauptung, dass man mit mFT keine Portraits schießen kann, bei denen Freistellung/Bokeh hervorstechen, halte ich nicht nur für falsch, sondern bei einer Kaufberatung für unverantwortlich.
Da gibt es nicht mehr zu sagen, würden hier nicht ständig falsche Behauptungen fern jeder Realität verbreitet müsste man es nicht ständig richtigstellen, leider kann man im Internet Unsinn nicht unwidersprochen stehen lassen, sonst glaubt es noch wer