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Einsteiger - Makroobjektiv für A65

@mosphaere

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin sowohl neu hier im Forum als auch noch recht neu im Thema Fotografie. Hab mir nach Jahren des Handyknipsens vor ein paar Monaten eine A65 mit Tamron 18-200 als Kit gekauft. Dazu gekommen ist ein Sony 35 1.8, welches ich eigentlich immer drauf habe, da mir die Festbrennweite mehr Spaß macht, als das rumgezoome... Ich würde jetzt gerne mal in die Makrofotografie reinschnuppern, und suche dafür ein geeignetes Einsteigerobjektiv. Ich habe mich ein wenig eingelesen und eingeyoutubed. Ich würde erstmal nur unbewegte Objekte ablichten wollen, um sowas wie Fluchtdistanz, Innenfokus und Fokusmotor mache ich mir also keine Gedanken.
Wichtig wäre mir ABM 1:1 und Festbrennweite >= 50mm.
Welche Objektive sind da auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen, welche sich für den Einstieg eignen? Obergrenze für das Budget sind ca. 150€. Leider liegt damit das überall hochgelobte Tamron 90 2.8 drüber. Gibt es Alternativen, evtl. sogar Schnäppchen?

Vielen Dank für Tipps und Empfehlungen :)

@mo
 
Naja, richtig passendes Makroobjektiv unter 150€ gibt's eigentlich nur das Cosina 100f3.5. Wie schon bei dyxum steht "may also be sold as Vivitar/Soligor/Phoenix/Promaster/Voightlander".

Außerdem muss man darauf achten, dass der spezielle Vorsatzakromat (eine Linse, die man zusätzlich vorne drauf baut) dabei ist, sonst ist die maximale Vergrößerung nur 1:2.

Ansonsten gibt's noch alte manuelle Objektive, die man adaptieren kann. Ich persönlich verwende zum Beispiel ein Vivitar Series I 105mm f2.5, aber das ist teurer und passt vom Auflagemaß her eigentlich nicht (altes MD-Bajonett). Bei Makroobjektiven ist das aber nicht so schlimm, da man sowieso nicht auf unendlich fokussieren will. Ich muss aber dazusagen, dass ich momentan einen Adapter mit Linse verwende, also nicht weiß wie schlimm das wirklich ist, wenn der Unendlichfokus fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder immer mal ein Auge auf die gängigen Verdächtigen (Tamron, Sigma, Tokina) auf Ebay werfen - ich hab ein einwandfreies Sigma 105/2.8 EX DG für nur etwas mehr als einen Hunderter gekriegt.
 
Das Minolta 50 2.8 Makro geht auch so zwischen gut 100-150€ über den Tisch und macht für meine Bedürfnisse super Bilder.

Das Tamron 90 2.8 hatte ich mal an meiner A65, hat mir aber nicht so zugesagt. Mir waren die 90mm fast schon zu lang an APS-C und die Schärfentiefe zu gering (bei Mindestabstand und Offenblende knapp 1mm ;)). Man kann zwar abblenden aber dann kommen andere Probleme :)

Mal ein Bild von heute und ein OOC 1:1 Crop in Forengröße vom Minolta bei f5.6 an einer A6000.
 

Anhänge

Ja, das Cosina 100/3,5 geht manchmal für ca. 100 Euro, auch z.B. bei eBay nach den baugleichen Soligor, Vivitar schauen. Bildqualität recht gut, sinnvoll mit dem Acchromat (eigentlich im Lieferumfang dabei), alles Plastik, fühlt sich billig an, und dieser Radau, da wird es mit Fluchtdistzanz eng.
Preiswert kann man auch das Sigma 90/2,8 finden.

Beste Grüsse
Dieter
 
Hallo zusammen,

vielen Dank bisher.

@Kugelblitz: Mit "Adapter mit Linse" meinst du nen Retroadapter, oder? Ich hab mein ich irgendwo mal gelesen, dass man dafür dann nen objektivdeckel (Bajonett) benötigt, in den man ein Loch schneidet, weil ansonsten bei den Alpha-Objektiven die Blende zu ist. Ist das richtig? Das wäre ja erstmal eine günstige Lösung, bis ich mal ein Schnäppchenobjektiv finde.

@Grinch79: Danke für das Bildbeispiel, ich werde mir das Objektiv mal näher anschauen.

Grüße,

@mo
 
@Kugelblitz: Mit "Adapter mit Linse" meinst du nen Retroadapter, oder? Ich hab mein ich irgendwo mal gelesen, dass man dafür dann nen objektivdeckel (Bajonett) benötigt, in den man ein Loch schneidet, weil ansonsten bei den Alpha-Objektiven die Blende zu ist. Ist das richtig? Das wäre ja erstmal eine günstige Lösung, bis ich mal ein Schnäppchenobjektiv finde.
Retroadapter (oder Retroring) ist eine Alternative zu einem dedizierten Makroobjektiv und wird auch häufig empfohlen (zusammen mit Vorsatzakromaten oder Zwischenring). Ich habe damit keine Erfahrung, aber das 35mm sollte da relativ gut funktionieren und ein Retroring kostet deutlich weniger als ein neues Objektiv.
Das von dir beschriebene Problem existiert wirklich, weil A-Objektive bei entlasteter Blende zumachen. Bei f22 oder kleiner wird's dann problematisch, weil erstens das Licht fehlt (kann man umgehen) und zweitens die Schärfe durch Beugung verloren geht. Wenn man mit dem Deckel-mit-Loch-Trick die Blende ganz auf macht, hat man dann aber das Problem, dass die Schärfentiefe sehr gering wird. Das kann gewollt oder ungewollt sein.

Wenn du dir noch nicht sicher bist, dass du wirklich ein Makroobjektiv willst, solltest du dir diese Möglichkeiten auf jeden Fall alle ansehen. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Mein Makroobjektiv hat ein altes Minolta MD-Bajonett und passt deshalb nicht auf Minolta A, weil das Auflagemaß nicht zusammenpasst. Deshalb hat der Adapter eine Ausgleichslinse, damit man auf unendlich fokussieren kann. Letzteres sollte man eigentlich für Makroaufnahmen nicht brauchen, aber - wie gesagt - das habe ich noch nie getestet. Deshalb weiß ich nicht wie nahe die maximal scharfstellbare Entfernung ohne Linse wäre. Wenn das weniger als ein Meter oder so ist, dann kann man damit dann ausschließlich Makroaufnahmen machen.
Das Ganze erwähnt habe ich nur, weil es wahrscheinlich möglich ist irgendein altes Makroobjektiv günstig zu bekommen (Canon FD, M42, Olympus 4/3 oder so) und man bis auf fehlende Exif-Daten und möglicherweise den Unendlichfokus eigentlich keine Nachteile hat. Aber da ich Objektiv ohne Unendlichfokus selber noch nie ausprobiert habe, kann ich da keine Einschätzung abgeben wie "schlimm" das ist.
Ich wollte nur verhindern, dass du auf meine Rat so ein Objektiv anschaffst und es dir dann total auf den Zeiger geht, wenn du viele Bilder nicht machen kannst, weil es nicht so weit fokussieren kann.
 
Die Frage wäre halt, willst du lieber ein günstiges Makroobjektiv was dann aber wirklich nur für Makros taugt und unbewegte "Ziele", oder gibst du etwas mehr aus und kannst das Objektiv auch anderweitig einsetzen.

Die meisten Makroobjektive machen ja auch bei "normalen" Fotos eine gute Figur und du hättest zu deiner 35mm noch eine weitere Festbrennweite bei Bedarf.

Ein Zwischending wäre das mit dem Retro-Adapter. Wenn das mit deinem Objektiv gut funktioniert (ich habs nie probiert) wäre das natürlich eine sehr günstige Möglichkeit mal in die Makrowelt reinzuschnuppern.

Also ich würde entweder das tun oder eben ein altes Minolta was nativ am A-Mount passt und gleich noch AF bietet bevor ich ein altes MD o.ä. mit Adapter und dazugehörigen Einschränkungen dranhänge.
 
mit dem Sigma 90mm 2,8 hab ich damals auch angefangen. Gute
Abbildungsqualität und recht günstig zu bekommen.
Ich möchte es übrigens gerade abgeben :-)
 
Die Frage wäre halt, willst du lieber ein günstiges Makroobjektiv was dann aber wirklich nur für Makros taugt und unbewegte "Ziele", oder gibst du etwas mehr aus und kannst das Objektiv auch anderweitig einsetzen.

Die meisten Makroobjektive machen ja auch bei "normalen" Fotos eine gute Figur und du hättest zu deiner 35mm noch eine weitere Festbrennweite bei Bedarf.

Ein Zwischending wäre das mit dem Retro-Adapter. Wenn das mit deinem Objektiv gut funktioniert (ich habs nie probiert) wäre das natürlich eine sehr günstige Möglichkeit mal in die Makrowelt reinzuschnuppern.

Also ich würde entweder das tun oder eben ein altes Minolta was nativ am A-Mount passt und gleich noch AF bietet bevor ich ein altes MD o.ä. mit Adapter und dazugehörigen Einschränkungen dranhänge.

oder etwas mehr ausgeben und einen Achromaten kaufen, ist zwar nicht so stark wie ein Objektiv mit Retroadapter aber dafür... naja ich will eigentlich kein Objektiv falschherrum per Filtergewinde ans Bajonet schrauben.
 
So, hilft immer, wenn man Bekannte mit gleichen Interessen / Bajonetten hat :lol:

Besagter Kollege hatte tatsächlich nen Retroadapter mit passendem Filtergewinde für mein 35er. Abgeholt, Versuchsaufbau gebastelt, und das Objektiv vorsichtigst falschrum montiert. Man hab ich geschwitzt. Danach war dann alles schwarz, trotz heller direkter Beleuchtung. Also habe ich mir wieder höchstvorsichtigst aus einer Büroklammer einen Blendenregler gedengelt. Und - oh Wunder - der funktioniert super.

Mit offener Blende also mal die Klinkenbuchse meiner Gitarre anvisiert und das Ergebnis war eine krasse Vergrößerung. Keine Ahnung was das jetzt für nen Abbildungsmaßstab ist, aber das Loch auf dem angehängten Bild hat einen Durchmesser von 6,3mm.

Das Ganze hat aber doch einige Nachteile: Man hat nur einen Fokuspunkt, am Fokusring drehen bringt mal genau garnix. Das heißt auch, dass die Entfernung immer gleich sein muss, und der abgebildete Ausschnitt immer identisch ist. Das ist für Spielereien sicherlich schon spaßig, schränkt aber doch sehr ein. Die Schärfentiefe spielt sich bei offener Blende in einem so minimalen Bereich ab, dass man nur durch das Anpusten des Stativs schon einen anderen Punkt fokussiert. Ich habe für das Beispiel im Anhang bei offener Blende versucht einen Fokuspunkt zu finden der passt und hab anschließend die Blende wesentlich verkleinert, um mehr Schärfentiefe zu bekommen. Dadurch hat das Bild aber auch eine Belichtungszeit von 20s.

Und so wirklich scharf ist das Ergebnis (dadurch?) dann auch nicht geworden.

Ich werde dann wohl doch mal nach Objektiven suchen.

Danke Euch.

@mo
 

Anhänge

Manchmal lohnt sich ein wenig sparen einfach.


Ich habe ein älteres Tamron 90mm Makro (die sind eigentlich fast alle gut und optisch ähnlich) für 180 gebraucht bekommen. In meinem Fall ein 72E.
Einziger Nachteil ist der lahme und in meinem Fall miserable AF (massiver Frontfokus). Ich nutz es aber eh nur manuell darum wars mir Wurst.


Hier findest du viele Makros mit Bewertung:
http://www.dyxum.com/lenses/results.asp?chbLensType=2



50mm sind manchmal günstiger, da du aber schon ein 35mm hast ist der Mehrwert von einem 90mm auch für andere dinge (portraits etc.) eines 90mm den Aufpreis wert.
 
ich hatte mir auch zuerst das Tamron 90mm ohne USD gekauft, habe es dann aber wieder verkauft und mit die USD Version gekauft.

Der AF ist einfach schneller, Bildtechnisch konnte ich keine Unterschiede feststellen.

Das Tamron 60mm wäre eine Alternative, wenn man sich sicher ist nie auf Vollformat umzusteigen.
 
ich hatte mir auch zuerst das Tamron 90mm ohne USD gekauft, habe es dann aber wieder verkauft und mit die USD Version gekauft.

Der AF ist einfach schneller, Bildtechnisch konnte ich keine Unterschiede feststellen.

Das Tamron 60mm wäre eine Alternative, wenn man sich sicher ist nie auf Vollformat umzusteigen.

Ich glaub wenn man das Geld und das Bedürfnis hat um auf KB umzusteigen
dann sind die paar Euro Differenz zwischen Verkauf 60mm und Kauf 90mm nicht das Problem....
 
So, kleines Update:

Ich habe nun günstig ein hervorragend gepflegtes Sigma 90 F2.8 mit ABM 1:2 (1:1 mit mitgeliefertem Original-Achromaten) von einem Mitforisten bekommen. Erste Testbilder erfreuen mich tierisch und lassen schon erahnen, was die Linse im Gegensatz zu der Notlösung mit Retroadapter kann. Knackscharf, lichtstark und schöne Farben an meiner A65!

Für die Nachwelt sei festgehalten: Kauft Euch nen gutes Gebrauchtmakro und hört auf die Jungs (und Mädels) hier, die Ahnung haben! :)

Danke Euch!

@mo
 
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