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Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildquali

speedsonic

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir gerne die 650D (wäre meine erste Spiegelreflex) kaufen, bin mir bei dem Objektiv aber unsicher.

Ich frage mich nun, ob es eine bessere Alternative zum Standardobjektiv gibt, welches lichtstärker ist und etwas mehr Zoom hat? :confused:

Mein Limit ist eigentlich max. 750,-- EUR. Allerdings habe ich schon gemerkt, dass das schwer wird. Evtl. über Ebay gebraucht. Aufgefallen sind mir nach ein wenig stöbern folgende Objektive:

Sigma 17-70 mm F2,8-4,0 DC Makro OS HSM
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv


Interessant finde ich vor allem wegen dem etwas größerem Zoom das Sigma. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination oder kann mir vielleicht schon anhand der Daten einen Tipp geben, ob diese Kombinationen zu empfehlen sind?

Ursprünglich hatte ich gedacht, ein Superzoom Objektiv ist für mich perfekt, z.B. Sigma 18-200 mm F3,5-6,3 II DC OS HSM

Allerdings bin ich sehr verunsichert, weil ich überall lese, dass die Bildqualität bei Superzooms ggü. "normalen" Brennweiten relativ schlecht sein soll. :confused:


Vielleicht nur mal für mich als Anfänger, dass ich das Ganze etwas besser enschätzen kann:

Wo steht qualitätsmäßig eine DSLR mit Superzoom ggü. einer guten Kompaktkamera wie der Canon S100 und einer Edelkompakten wie der Sony RX100? Immer noch DEUTLICH besser, oder "vernichtet" ein Superzoom wie das o.g. Sigma 18-200 die Bildqualität extrem?


Danke schon einmal für Eure Hilfe! :)

Viele Grüße

speedsonic




Edit:
Meine Ansprüche:

- Ich möchte kein Vollprofi werden

- Prio 1 sind schönere Alltags- und Familienfotos

- Ein Objektiv wechseln tut man theoretisch. Allerdings weiß ich schon jetzt,
dass ich das in der Praxis niemals tun werde. D.h. ich benötige ein Allroundobjektiv für den Garten, für Familienporträts und für den Fussballplatz, wenn der Sohnemann spielt.
 
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AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Wird schwierig zu antworten, weil ich etliche deiner Kandidaten nicht kenne. Versuche es trotzdem mal.

1. Sigma 17-70 vs. Tamron 17-50 VC. Das Sigma ist für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Etwas mehr Brennweite als das Kit, aber nicht wirklich. Etwas mehr Lichtstärke als das Kit, aber nicht wirklich. Da ist es m.E. absehbar, dass es eher früher als später ausgetauscht wird. Von diesen beiden wäre mir das Tamron lieber.

2. Sigma 18-200 OS vs. Canon S100/Sony RX 100.
Ich kenne weder die Sony noch das Sigma 18-200 OS. Ich kann die BQ der Canon S100 abschätzen und ich kenne das EF-S 18-200 IS und das EF-S 18-135 IS. Da würde ich die Kombination 650D+18-200IS der S100 vorziehen. Bei sehr gutem Licht mag noch Gleichstand sein. Bei weniger gutem sehe ich die DSLR bereits vorne. Persönlich empfinde ich das 18-135 noch besser als das 18-200, aber nicht kriegsentscheidend ...

Bei den Superzooms sind übrigens die Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern/Objektivversionen mitunter deutlich. Die alten 18-200er ohne Stabi sind an modernen Sensoren überfordert. Beim Sigma 18-200 OS gibt es zwei Versionen. Die alte soll auch eher unteres Ende sein. Zur neuen habe ich noch wenig Informationen.
Die Platzhirsche sind wohl: Canon EF-S 18-200 IS, Tamron 18-270 VC PZD und Sigma 18-250 OS.

Wenn du in RAW fotografierst und zur Entwicklung Canon DPP benutzt, dann kannst du die Abbildungsfehler des Canon korrigieren lassen. Andere RAW-Entwickler unterstützen auch Tamron und Sigma.

Hoffe, du kannst mit meinem Versuch etwas anfangen.

Grüße, Tom.

Nachtrag: Zur Entscheidung Lichtstärke vs. Zoom. Denk mal darüber nach, was, wo und wie du eher fotografierst. Ein lichtstarkes Zoom hat maximal Blende 2,8 und bringt etwas mehr Spielraum bei wenig Licht. Mit zweien davon kann man den fotografischen Alltag eines Reporters ganz gut bewältigen.
Eine Alternative dazu könnte sein, mit einem Schönwetterzoom erst einmal die Grundbedürftnisse abzudecken und dieses dann nach und nach mit Spezialisten a la 30/1.4, 50/1.4, 60/2, 85/1.8 oder 100/2 zu erweitern. Diese Spezialisten bieten noch mehr Möglichkeiten im Hinblick auf wenig Licht und Freistellung und sollten auch den Künstler in dir zufrieden stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Ich rate mit einem Normalobjektiv zu beginnen. Auch Feininger in seiner großen Fotolehre rät dazu. Danach ein leichtes Tele und danach ein Weitwinkel.

Das würde für Deine EOS 650D bedeuten:

Schritt 1: Normalbrennweite (27mm) kaufen:

EF 28mm/1,8 USM (420 Euro) oder
EF 30mm/1,4 HSM (410 Euro)

Schritt 2:
An das fotografieren mit einer festen Brennweite gewöhnen (Geht schnell und macht Spaß)
Überlegen, brauche ich wirklich etwas anderes?
Falls ja weiter zu Schritt 3:

Schritt 3: Leichtes Tele kaufen:

EF 85mm/1,8 USM (340 Euro) oder
Sigma 85mm/1,4 HSM (800 Euro)

Schritt 4: Siehe Schritt 2

Schritt 5: Weitwinkel kaufen:

EF 20mm/2,8 USM (430 Euro)
Sigma 20mm/1,8 (620 Euro)
Tokina 17mm/3,5 (gebraucht: 250 Euro)


Für eine Übersicht siehe auch:
http://fc-foto.de/28269076
Die ganzen Zooms einfach links liegen lassen. Aber das muss jeder selbst wissen und Versuch macht kluch ;-)

Für einen Vergleich (wobei ich praktische Tests bevorzuge):
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=396&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=4
 
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AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

die techn. BQ macht sich vor allem in den Ecken und Rändern bemerkbar. Im Zentrum gibt es kaum Unterschiede, egal ob Festbrennweite, Zoom, oder Canon L. Wem das stört, nimmt etwas mehr weitwinkel auf, und schneidet den unscharfen Rand aus (was übrigens praktisch automatisch passiert, weil im Sucher nicht 100% zu sehen ist).
Wer aber auch ansprechende Fotos machen will, dem sei wie mein Vorredner empfohlen feste Brennweiten zu nutzen, um sich besser auf das Motivsuche zu konzentrieren. Das kann aber auch mit einem Zoomobjektiv bewerstelligt werden!
Will man dann auch noch das einzige techn. Stilmittel des Freistellens nutzen, kommen lichtstarke Objektive zum tragen. Und da kommt man um Festbrennweiten nicht umhin, gerade beim APS-C Format einer 650D. Eventuell für den Anfang eine Kombi aus 17-50 2,8 VC und 70-200 2,8 und diese bei 17mm, 35mm, 50mm, 85mm und 200mm nutzen. Eventuell zwei Kameras zwecks Komfort.
 
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AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Superzooms - ich kenne nur das Tamron 18-200 - produzieren häufig flaue und unscharfe Bilder mit vielen Artefakten wie z.B. Farbsäumen. Würde ich von abraten.

Ich würde Dir stattdessen raten:
1) Nimm zunächst die 650D im Kit mit dem 18-55 IS II. Dieses Objektiv ist a) gut und brauchbar und b) Du bleibst in Deinem Budget.

2) Wenn Du dann mehr möchtest, schaue nach einem Tele. Für wenig Geld gibt es das Canon 55-250 IS II (gebraucht 150€, neu um 230€). Qualitativ etwas besser noch ist das Tamron 70-300 VC (neu um 300€), noch besser das Canon 70-200/4L ohne IS (neu um 500€, gebraucht manchmal unter 400€).

3) Wenn Du im Normalbereich mehr Bildqualität und Lichtstärke haben möchtest, dann wäre das Tamron 17-50/2.8 VC oder auch ohne VC eine gute Wahl. Kostet ca. 300€ aufwärts.

Falls Dich Festbrennweiten reizen, übe zunächst mit dem Canon 50/1.8 II für ca 100€.
 
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AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Guten Morgen,

vielen Dank schon einmal für Eure Tipps. Allerdings habe ich glaube wirklich vergessen zu schreiben, wofür ich die Kamera benötige:

- Ich möchte kein Vollprofi werden

- Prio 1 sind schönere Alltags- und Familienfotos

- Ein Objektiv wechseln tut man theoretisch. Allerdings weiß ich schon jetzt,
dass ich das in der Praxis niemals tun werde. D.h. ich benötige ein Allroundobjektiv für den Garten, für Familienporträts und für den Fussballplatz, wenn der Sohnemann spielt.

Allerdings schätze ich mich so ein, dass ich durchaus gefallen an meinem neuen Spielzeug finden werde und durchaus etwas tiefer einsteigen werde als "nur" mit dem Automatikmodus zu knipsen. Deshalb versuche ich halt jetzt ein Objektiv zu finden, dass selbst mit Zoom noch gute Bilder macht und bezahlbar ist (max. 400,-- EUR). Damit ich mich in 6 Monaten nicht über die schlechte Qualität beklagen muss, weil meine Ansprüche vielleicht gestiegen sind....
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Vom Qualitätsanspruch glaube ich, dass ich am Anfang mit dem Standard-Kit sicherlich zufrieden sein werde (Vermutung).

Allerdings finde ich einen 3-Fach Zoom überhaupt nicht alltagstauglich. Hatte bisher eine Pentax Optio 555 (Kompaktkamera) mit 5-Fach Zoom. Damit bin ich immer ganz gut zurechtgekommen, sogar auf dem Fussballplatz.

Ein KIT-Objeltiv mit 5-Fach-Zoom wäre perfekt :o
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

...D.h. ich benötige ein Allroundobjektiv für den Garten, für Familienporträts und für den Fussballplatz, wenn der Sohnemann spielt.
...Deshalb versuche ich halt jetzt ein Objektiv zu finden, dass selbst mit Zoom noch gute Bilder macht und bezahlbar ist (max. 400,-- EUR). Damit ich mich in 6 Monaten nicht über die schlechte Qualität beklagen muss, weil meine Ansprüche vielleicht gestiegen sind....

Wenn du das Objektiv gefunden hast, dann sag mal bitte Bescheid! Sowas suche ich auch noch.

  • Weitwinkel für den Garten mit ordentlicher Randschärfe
  • mittlere Portraitbrennweite für die Familie mit cremigem Bokeh
  • lichtstarkes Telezoom mit flottem AF für den Sportplatz
  • bezahlbar!!!

Irgendetwas wirst du aus deiner Liste streichen müssen! An deiner Stelle würde ich mir z.B. ein Tamron 17-50/2.8 VC gönnen. Damit hättest du ausreichend Weitwinkel für den Garten und mit 50mm und f/2.8 durchaus genug Spielraum für die ersten Familienportraits und das ganze bei ordentlicher Bildqualität! Dazu noch nen Blitz und dann bist du erst mal beschäftigt...

...

Ein KIT-Objeltiv mit 5-Fach-Zoom wäre perfekt :o

Dann probiers mit dem 18-135 IS USM... Wobei ich auch das schon als Kompromiss hinstellen würde!
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

- Ein Objektiv wechseln tut man theoretisch. Allerdings weiß ich schon jetzt,
dass ich das in der Praxis niemals tun werde. D.h. ich benötige ein Allroundobjektiv für den Garten, für Familienporträts und für den Fussballplatz, wenn der Sohnemann spielt.

Mal angenommen Du hättest mehrere Objektive dabei (wirklich, nur mal so als Theorie). Dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, daß Du Objektive wechseln würdest, wenn es die Situation erfordert. Das ist zumindest meine Erkenntnis aus der Praxis. Anwendungsgebiet etwa so wie bei Dir.

Natürlich ist eines der Superzooms/Reisezooms eine feine Sache was die Anwenderfreundlichkeit angeht. Aber man kommt immer in Situationen wo man jetzt gerne mehr Lichtstärke hätte, mehr Weitwinkel, mehr Brennweite. Erst recht dann wenn man allround so ziemlich alles Fotografiert was einem mit Familie so vor die Linse kommt. Also Alltag.
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Ein KIT-Objeltiv mit 5-Fach-Zoom wäre perfekt :o

Na, da bietet sich ja für den Anfang das EF-S 18-135 IS an. Aufs Kleinbild umgerechnet 28-216 mm. Oder eventuell das neue EF-S 18-135 IS STM. Von dem habe ich schon Bilder gesehen, bei denen die CA's im Vegleich zum 18-135 ohne STM erkennbar besser ausfallen (finde den Link gerade nicht mehr).
Da könntest du ohne Nachbearbeitung große Formate abziehen. Mir persönlich reicht das ohne STM, da ich große Abzüge ohnehin nachbearbeite und dabei auch die Objektivfehler mit korrigieren lasse.

Diese Grundlinse kannst du dann für Fußball/Zoo noch um ein 70-300 ergänzen. Nach unten gäbe es Ultraweitwinkel (10-20) und für die besonderen Aufnahmen noch Festbrennweiten (siehe meine erste Antwort)

Dann probiers mit dem 18-135 IS USM... Wobei ich auch das schon als Kompromiss hinstellen würde!

Jede Linse stellt einen Kompromiss dar. Festbrennweiten in Hinblick auf die Brennweite, Zooms mal mehr, mal weniger bezüglich Bildqualität und ein EF 10-300/2,0 L IS - so es das gäbe - bei Gewicht und dem Loch in meiner Börse.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Hallo Diac,

ich versuche jetzt mal etwas Geld locker zu machen, mit meiner Frage. ;)
Warum die 650D? Du schreibst, Du möchtest Fotos machen. Also keine Videos? Dann reicht sicher auch eine 600D oder sogar die 550D. Oder, wie bei mir, eine gebrauchte 60D. Das spart dann schon bis zu € 180,-, was sich in eine bessere Linse investieren ließe!?
Was meinst Du?
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Hallo,

oder mach einen Kompromiss:

Ich hatte an meiner EOS 30D lange Zeit das Sigma 18-125 1:3,8-5,6 OS HSM und konnte mich nicht beklagen: Bildqualität, Brennweitenbereich, Bildstabilisator für über 90% der Bilder mehr als zufriedenstellend. Für die anderen 10% hatte ich andere Objektive.

Ein klassisches Immerdrauf OHNE Extremtelebereich.

Grüße
Manfred
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Ist alles Ansichts- und Geschmackssache.
Wenn Du ständig in 100%- Ansichten alle Details Deiner Fotos nach Mängeln absuchst, dann solltest Du natürlich besser auf günstigere Zoomobjektive verzichten und auf bessere und teure L-Zooms oder Festbrennweiten sparen.
Wenn Du einfach nur gute Alltags- und Familienbilder in guter Qualität machen willst, dann bist Du natürlich auch mit einem etwas günstigeresn Zoomobjektiv gut beraten und wirst Deine Freude daran haben.
Mir war eigentlich auch die Freude am Fotografieren wichtiger, als Pixel-Peeperei in 100%-Detailvergrößerungen (das ganze Bild anzusehen, macht mir immer mehr Freude, als einzelne Ausschnitte).
Natürlich hast Du bei etwas günstigeren Objektiven etwas weniger Lichtstärke, aber das musst Du wissen, wie wichtig Dir das ist. Bei den immer besser verwendbaren, höheren ISO-Werten, mit guten Bildstabilisatoren, Stativ und Blitz, steht man auch mit solchen Objektiven nicht gleich im Dunkeln. ;)
Als ziemlich universelles und durchaus recht gutes Allroundobjektiv kann ich Dir auch das neue Canon 18-135 STM (entspricht etwa 28-210mm bei KB) empfehlen (ca. 450-500 €). Es soll wohl gegenüber dem älteren 18-135 in der Abbildungsleistung deutlich verbessert sein, einenn besseren Stabi haben und hat einen neuen, praktisch lautlosen USM-Fokusmotor. Wenn ein neues Objektiv, dann ist mir zumindest die neuere, weiterentwickelte Version lieber. Davon abgesehen, ist es speziell für die 650D optimiert (AF-Geschwindigkeit, gerade auch im LiveView/Video).
Ist natürlich kein L-Objektiv, liefert aber zumindest etwas abgeblendet auch scharfe und gute Bilder.
Wobei der wichtigste Faktor für gute Bilder ja immer Du selbst bist und ein gut gelungenes Foto mit Kit-Objektiv allemal sehenswerter ist, als ein langweiliges mit knachscharfer L-Linse. Wenn beides zusammenkommt, ist es natürlich noch besser. ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Ist alles Ansichts- und Geschmackssache.
Wenn Du ständig in 100%- Ansichten alle Details Deiner Fotos nach Mängeln absuchst, ...

Stimmt, Ansichtssache! Ich bin auch kein 300%-Pixelpeeper, aber selbst beim anschauen der "ganzen" Bilder sieht man gerade in Räumen schon den Unterschied zwischen einer großen Blende und nem günstigen Dunkelzoom. Auf dem einen ist der Hintergrund schön unscharf aber noch als Fläche zu erkennen, auf dem anderen Bild säuft der Hintergrund im Dunkel ab, da das Motiv aufgrund kleiner Blende geblitz werden musste.

Wenn auf Familienfeiern die Kleinsten mal wieder als Dauermotiv herhalten müssen, kommt auch automatisch immer wieder der Rüffel an alle anderen stolzen Väter: "Warum blitzt du eigentlich dauernd? Markus blitzt doch auch nicht und die Bilder sehen viel besser aus, als aus unserer Blitzknipse und das ist doch auch ne Spiegelreflex für teuer Geld!" (allerdings mit Dunkelzoom!)

Das Problem an der ganzen Sache ist doch folgendes, wenn man sich ne Kamera kauft und auch mit der Materie auseinandersetzt, stolpert man unweigerlich über die Bilder anderer...

Hallo Diac,

ich versuche jetzt mal etwas Geld locker zu machen, mit meiner Frage. ;)
Warum die 650D? Du schreibst, ...

??? Ich will keine 650D! Ich bin aber auch nicht der TO, der sucht! Ich habe nur provokanter Weise den TO gebeten, mir zu verraten welches Objektiv all die Anforderungen erfülllt, die der TO an die Linse stellt und das alles wür "wenig" Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

...

??? Ich will keine 650D! Ich bin aber auch nicht der TO, der sucht! Ich habe nur provokanter Weise den TO gebeten, mir zu verraten welches Objektiv all die Anforderungen erfülllt, die der TO an die Linse stellt und das alles wür "wenig" Geld.

Sorry, da war ich durcheinander gekommen!

Bleibt aber die Frage an den TO, warum eine 650D!?
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Möglichst ohne Objektivwechsel und großem Zoombereich hört sich für mich nach ’ner Kompakten oder Bridge an. Die hat man für normalschöne Familienschnappschüsse dann auch öfter dabei. Zumal eine DSLR eigentlich auch erst wirklich ihre Stärken ausspielt, wenn man die Bilder digital entwickeln und bearbeiten will.
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

...
Bleibt aber die Frage an den TO, warum eine 650D!?

Stimmt natürlich! :top:

Wobei man das ganze auch noch gewagter formulieren könnte:
  • Warum nicht einfach eine 1000D mit Sigma 30/1.4 und Canon 100/2 ?

Aber wie schon weiter oben geschrieben, das 18-135er von Canon wäre der Kompromiss, denn ich anstelle des TOs am ehesten eingehen würde!
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Die 650D passt schon, wegen dem besseren AF.
Für Fußball etwas flotteres Serienbild ist auch nicht verkehrt.

Zu den Superzooms ist zu sagen, dass Du damit in der Tat die Bildqualität auf lichtstarkes-Kompaktniveau bringst.
Einerseits wegen den optischen Fehlern durch den Brennweitenumfang, aber auch wegen der fehlenden Lichtstärke.

Im Garten ist (hoffentlich) manchmal Schatten, dann klettert bei den lichtschwachen Objektiven das ISO gleich in bildverschlechternde Höhen. Auch schlimm,- Du musst häufig mit der internen Blitzfunsel alles frontal über den Haufen blitzen.

Deshalb wirst Du für deutlich bessere Bildqualität den kleineren Brennweitenumfang von den 17-50/2,8 Zooms in Kauf nehmen müssen.
Um diesen auszugleichen, erhebt man sich bei Bedarf von seinem Sessel, oder macht, wenn man schon steht, drei Schritte nach vorn.


Oder macht sich das vorhandene Telezoom drauf,- und kann dann richtig "heranzoomen" im Garten,- und nicht nur ein bisschen, wie mit dem 18-135......womit wir auch gleich zu Fußball kommen:
Für obenrum bewahrt Dich für Fußball ebenfalls eingeschränkter Brennweitenumfang vor dem Schlimmsten, indem Du ein 55-250IS drauf machst.


Wäre die günstigen, lichtstarken Superzooms mit optisch empfehlenswerten Leistungen schon erfunden,- hätten wir die Alle drauf.
Trotzdem gabs und gibts immer wieder einmal Superzoombesitzer, die eine Zeit lang zufrieden damit waren.
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

Ich kann dazu halt nur nach meinen eigenen Erfahrungen aus über 35 Jahren Fotografieren meine Schlüsse ziehen. Ich hatte in der Zeit etliche verschiedene Kameras und noch mehr verschiedene Objektive, von teuren Festbrennweiten, bis zu sehr günstigen Zooms. Und gute Fotos und Freude daran haben, konnte ich mit allen (die Mehrzahl der Bilder, die ich verkaufen konnte, waren mit billigen Sigma-Zooms für 199,- DM aufgenommen).
Wenn jemand um Rat frägt und ein möglichst universelles Objektiv zu einem, seinem Budget entsprechenden Preis sucht, dann finde ich persönlich solche Hinweise, dass man nur mit teureren Objektiven oder gar Spitzenlinsen gut Fotografieren, eine gute Bildqualität oder Freude haben könnte, wenig hilfreich und etwas snobistisch.
Natürlich wird ein 2000 Euro Objektiv eine bessere Abbildungsleistung bieten, als ein 400 Euro Objektiv, aber das ständig zu vergleichen, finde ich relativ unsinnig. Wieso sollte ich einen Golf ständig kritisch mit einem 911er vergleichen und unzufrieden sein, wenn der Porsche für mich einfach völlig außerhalb meiner Möglichkeiten liegt?
Und dass die Abbildungsleistung eines der genannten Standardzooms so grottenschlecht wäre, dass man damit immer unzufrieden wäre, das ist schlichtweg Unsinn. Und wenn man doch mal etwas lichtstärkeres haben will, dann gibt es auch noch die eine oder andere günstigere und bessere Alternative (wie z.B. ein billiges 1,8/50 - wie ich es schon halb vergessen bei meiner längst weggepackten analogen SLR gefunden habe :)).

Schönen Gruß
Andreas
 
AW: Einsteiger: 650D + Lichtstärkeres Standardzoom oder Superzoom -> Auswirkung Bildq

genau Tamron 18-270mm und zusätzlich günstige Spezialisten wie ein 50mm 1,8 für Portraits kombiniert mit einer 550D oder 600D (Schwenkdisplay).
Eine Sony A37 wäre aber doch auch was. Die hat einen Stabi eingebaut. Da könnte man dann ein super und günstiges Tamron 70-200mm 2,8 nutzen.
 
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