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Einobjektivlösung für D80 gesucht

  • Themenersteller Themenersteller Gast_20245
  • Erstellt am Erstellt am
nimm erstmal ein Nikon 18-70er AF-S. Damit kommst du prima aus und wirst ganz lange kein anderes Objektiv brauchen. Die Superzooms gibst du doch nach kurzer Zeit wieder weg, weil du dir damit die Qualität der D80 versaust. (Ausnahme das erwähnte 18-200er VR). Die Vorstellung, dass man gleich einen riesigen Brennweitenbereich abdecken muss, ist ein Irrtum. Meist fotographiert man in sehr engen Brenntweitenbereichen, die der eigenen Sichtweise entsprechen. Ich komme mit einem 18-50er in den allermeisten Fällen aus. Mit dem 18-70er hast du noch mehr Luft und kannst dann dein System ausbauen, wenn du weißt, was du brauchst. Am Objektivwechsel kommst du dann aber nicht vorbei. DSLR mit schlechten Objektiven ist Geldverschwendung (oder Angeberei.;) )
Zum 18-135er als Alternative zum 18-70er können andere mehr sagen. Ich wäre erstmal skeptisch.

Grüße
Arndt

Ich habe nach 2,5jahren mein 18-70 gegen das 18-135 nach Vergleichtests getauscht.
Das 18-135 ist im Grunde genommen gleich schwer, ich sehe keine graviernenden
Qualitätsunterschiede bei den Aufnahmen und genieße den gewonnenen Brennweitenbereich.

In dieser Preisklasse meiner Meinung nach unerreicht...
 
Ta Taaaaaaaaaaa...............

es wird das Nikkor 18-200 VR

ich hoffe ich bin damit zufrieden und es ist nicht schlechter als das 18-135, was mir auch vom Tele her langen würde.

Gruß

Tinka

@Tinka:

Glückwunsch. ich hoffe Du wirst glücklich damit. Von den Specs und den Berichten die ich gelesen habe, muss die D80 ein super Kamera sein. Ich habe die D200 (die D80 gabs damals noch nicht) und mich gegen das 18-200 VR entschieden. Zwei Gründe

a) Ein Superzoom ist immer ein Kompromiss zwischen Flexibilität und optischer Qualität. Muss jeder wissen, was für Ansprüche man hat. Das 18-200 soll aber ganz gut sein.


b) Billiger Zooms (bitte ausdrücklich nicht als Qualitätsurteil missverstehen) sind in der Regel lichtschwach. Das gilt auch für das 18-200 VR, das nur noch 5.6 im Telebereich hat. Ist ja auch klar das durch eine kleine Kompakte Linse nur wenig Licht durchkommen kann. Das Sucherbild, das sowieso schon kleiner ist als bei einer analogen Kleinbild wird dann ziemlich dunkel bei schwachen Lichtverhältnissen. Meine Augen sind einfach zu schlecht, als das ich lichtschwache Objektive an meine Kamera schrauben will.


Aus diesem Grund hatte ich mich auch aus finanziellen Gründen als erste Linse für das f 1.8 50mm entschieden und auf ein Zoom ganz verzichtet. Ich weiss, dass Du das nicht willst und auf der Suche nach einer Einobjektivelösung bist, erwähne es trotzdem mal als Anregung und vielleicht als Zweitobjektiv. Das 1.8 50mm hat ein traumhafte Optik, weit jenseits der Auflösung von 10MP, ist klein, leicht und billig. Ausserdem erhält man ein sehr helles Sucherbild und kann noch bei schlechen Licht fotographieren. Ich hatte es mir auch als ideales leichtes Portraitele angeschafft.
 
Noch ein Statement dazu: Habe die D200 mit dem 18-200er VR als einziges Objektiv. Ich bin extrem zufrieden und glücklich damit. Das Objektiv hat wahrscheinlich auch seine Schwächen, die für mich im Fotoalltag keinerlei Rolle spielen.
Falls Du allerdings doch noch höhere Ansprüche an ein Objektiv haben solltest, kannst Du es in der Bucht i. d. R. mit sehr geringen Verlust versteigern.
Ich hatte die gleiche Idee nur ein Objektiv nutzen zu wollen. Natürlich klappt das dann doch nicht. Also ich werde mir für Innenaufnahmen noch eine lichtstarke Festbrennweite gönnen, bei entsprechender Liquidität.

Mios
 
Noch ein Statement dazu: Habe die D200 mit dem 18-200er VR als einziges Objektiv. ... Mios

Was für eine Verschwendung des Body... :evil:
 
Hallo,

hatte das Tamron 18-200 und das Nikon 18-135.
Im Vergleich finde ich das Tamron besser und es hat mehr Brennweite.

Das Tamron bekommst Du für 250,-- Euro und das Nikon für 330,-- Euro, als gebrauchte natürlich.

Zur Zeit habe ich das Nikon 24-120 VR als Immerdrauf, damit bin ich Super zufrieden. Dieses bekommst Du für etwa 400,-- Euro gebraucht.

Das Nikon 18-200 VR kenne ich nicht, kostet aber 700,-- Euro gebraucht.

Ich habe zu Zeiten des Tamron 18-200 mal die Exifs meiner Bilder angesehen und festgestellt, daß die meißten in den Brennweitenbereich des Nikon 24-120 fallen.

Ich schätze nur so, lässt sich ein Immerdrauf richtig finden.
 
Hallo Tinka, als ich seinerzeit mit Canon fotografierte, war ich auch der Meinung, dass ich unbedingt mit einem Objektiv den ganzen Bereich abdecken muss, da ich ja "faul" bin.
Das Ergebnis war, dass mit fortschreitender Erfahrung das Ergebnis eher frustriert als weitergebracht hat. Inzwischen mit Nikonbajonett bin ich so radikal, dass mir ein Superzoom nie mehr ins Haus kommt. Lieber verzichte ich auf Bilder, als auf Qualität. Superzooms sind immer ein Kompromiss!
Du hast mit der D80 eine schöne Kamera, die ein Sigma/Tamron 18-200 einfach nicht verdient. Den Vorschlag, erstmal mit dem 18-70, das einen großen Bereich abdeckt, finde ich sehr gut.

mh
ich als Neu-Nikonianer wundere mich immer wieder, dass das 18-70 so gelobt wird, laut Tests ist es zumindest nicht besser als das 18-135 und auch nicht besser als das 18-200, als Beispiel: laut Digitalkamera.de hat das 18-70 einen Lichtabfall von ca 1.6 bei 18mm und 1,4 bei 70mm, das 18-135 bei 18mm auch 1,6 bei 70 mm aber weniger als 0,5, da es bei 135mm nur ca, 0,8 hat, die Auflösung soll gleich sein, das 18-135 verzeichnet mehr, also ich denke somit mindestens gleich wertig,oder???

gruß
Jürgen
 
Ich habe das 18-70 seinerzeit verkauft und durch das 18-35 ersetzt.
Das 18-70 ist auch ein Kompromiss-Objektiv, aber es ist für den Anfang trotz der Schwächen im WW-Bereich meines Erachtens noch gut.
Beim 18-200 handelst Du Dir zusätzlich zu den starken Schwächen im WW-Bereich auch noch eine schwächere Leistung im Tele-Bereich ein.
Da die meisten Anfänger scharf sind auf einen weiten Brennweitenbereich und nicht unbedingt gleich die Hochleistungsobjektive kaufen wollen (und mein geliebtes 18-35 ist für die meisten unattraktiv vom Brennweitenbereich her), empfehle ich in solch Fällen das 18-70 und als Ergänzung ein gescheites Teleobjektiv.
Und: Mit noch mehr Verzeichnung als beim 18-70 (wie beim 18-135 und wohl auch beim 18-200) könnte ich persönlich schon mal gar nicht leben!
 
...
Und: Mit noch mehr Verzeichnung als beim 18-70 (wie beim 18-135 und wohl auch beim 18-200) könnte ich persönlich schon mal gar nicht leben!

N' Abend swe68

Das sehe ich genau so! Schön, in Dir auch mal einen nicht mainstream-hörigen Kollegen zu treffen...

Ich denke, die Gefahr in jedem Forum besteht, daß oft Meinungen vertreten werden, die auf dem Hörensagen von irgendwelchen gekauften Testergebnissen (in jeder möglichen Bedeutung von "gekauft") und nicht auf persönlichen Erfahrungen bestehen!

Die beiden Nikon-"Suppenzooms" werden daher m. E. nicht besser, nur weil viele, die hier posten und sie vehement loben, keine Festbrennweiten oder die 2.8er Serie kennen.

Ich persönlich werde wohl nie verstehen, daß einerseits über die Qualitätsverluste eines einzelnen Staubkorns auf dem Sensor vehement diskutiert wird, andererseits die Qualitätsverluste des 18-135 oder 18-200 als "kaum der Rede wert" dargestellt werden. Im Prinzip ist es aber fast nicht Wert, solche Hymnen zu stören, dennoch habe ich manchmal die Hoffnung, daß ein Newcomer, der mitliest auch aufwacht... :rolleyes:

Fazit:
Für mich ist das 18-70 auch ein Kompromiss, den ich nur solange akzeptiere, bis ich ihn irgendwann durch ein 17-35, 18-35 oder 17-55 ersetze.

Noch einen schönen Abend!
 
Hallo Tinka,

ich denke für den Anfang ist es relativ egal welches du von den bereits genannten Objektiven nimmst.Ich sehe nur den Vorteil des VR bei 18-200 und 24-120 ,was doch bei einigen Situationen wo man nicht ganz die ruhige Hand hat noch ordentlich scharfe Bilder bekommt-dein Ausschuss wird geringer.

Ansonsten kann ich nur von mir berichten das ich anfänglich für das erste Üben und Probieren gut mit meinen zwei Kit-Objetiven ausgekommen bin und diese auch noch ab und an verwende,wenn ich gezwungen bin Gewicht zu sparen und trotzdem ein Tele brauche.

Aber mit der Zeit wirst du das Mehr an Lichtstärke zur freien Gestaltung,die feinere Auflösung und die geringeren optischen Fehler eines hochwertigen Objektivs zu schätzen wissen.
Ich persönlich bearbeite auch meine Bilder nach,auch einiges was mit meinem fotografischen Unvermögen zu tun hat,aber ich schätze es vor Ort,beim Fotografieren, mit einer selektiven Schärfe agieren zu können und zu sehen,dass die Auflösung des Objektivs auch noch bei größeren Ausdrucken keine merklich sichtbare Bildverschlechterung mitsichbringt.

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich dir empfehlen eines der Superzooms zu erstehen oder das 18-135,welches ja sicherlich günstig bei der D80 als Kit zu haben ist(im Vergleich zum Einzelkauf).

Später wirst du sicherlich noch eine andere Haltung zu dem Ganzen bekommen und nicht mehr sagen "nur ein Objektiv".Aber sammle erstmal deine eigenen Erfahrungen mit einem dieser Objektive,dann wirst du auch sehen was dir nicht gefällt und welche Objektive Dinge dir an deinen Fotos und deiner Ausrüstung nicht so recht passen.

Viel spaß noch am Fotografieren nach diesem Kaufmarathon ;)

Gruß Martin
 
Die beiden Nikon-"Suppenzooms" werden daher m. E. nicht besser, nur weil viele, die hier posten und sie vehement loben, keine Festbrennweiten oder die 2.8er Serie kennen.
Tja, aber das 18-200 wird auch nicht schlechter wenn es von jemandem kritisiert wird der es nicht kennt.

Ich weiß nicht welche Erfahrungen andere so haben. Ich fotografiere seit über 30 Jahren, seit 20 mit Nikon. Die meiste Zeit davon ausschließlich mit Festbrennweiten. Alle Versuche mit Zooms waren unbefriedigend. Das einzige Zoom das länger bei mir blieb war das 2,8/80-200.

Leider hat der Fortschritt in der Entwicklung von Objektiven dieses so schön einfache Weltbild erschüttert. Ich finde keine Festbrennweite, die im Weitwinkelbereich an der DSLR das Tokina 12-24 schlägt, dabei sollte das doch eigentlich eine lösbare Aufgabe sein. Die Entwicklung von Festbrennweiten für das DX-Format scheint Nikon (außer beim Fisheye) einfach nicht zu interessieren.

Und dann kommt das 18-200 VR. Klar ist es schlechter als das 18-70. Aber eben mit einem Abstand, den ich vor diesem Objektiv nie für möglich gehalten hätte.

Wenn sich nun jemand nach reiflicher Überlegung für dieses Objektiv entscheidet, dann ist das doch gut so. Festbrennweiten und 2,8er Zooms sind eben nicht die Lösung für alle fotografischen Probleme. Und ja, ich habe diese Objektiv auch, ich weiß wovon ich schreibe.

Grüße
Andreas
 
N' Abend swe68

Das sehe ich genau so! Schön, in Dir auch mal einen nicht mainstream-hörigen Kollegen zu treffen...

Ich denke, die Gefahr in jedem Forum besteht, daß oft Meinungen vertreten werden, die auf dem Hörensagen von irgendwelchen gekauften Testergebnissen (in jeder möglichen Bedeutung von "gekauft") und nicht auf persönlichen Erfahrungen bestehen!

Die beiden Nikon-"Suppenzooms" werden daher m. E. nicht besser, nur weil viele, die hier posten und sie vehement loben, keine Festbrennweiten oder die 2.8er Serie kennen.

Ich persönlich werde wohl nie verstehen, daß einerseits über die Qualitätsverluste eines einzelnen Staubkorns auf dem Sensor vehement diskutiert wird, andererseits die Qualitätsverluste des 18-135 oder 18-200 als "kaum der Rede wert" dargestellt werden. Im Prinzip ist es aber fast nicht Wert, solche Hymnen zu stören, dennoch habe ich manchmal die Hoffnung, daß ein Newcomer, der mitliest auch aufwacht... :rolleyes:

Fazit:
Für mich ist das 18-70 auch ein Kompromiss, den ich nur solange akzeptiere, bis ich ihn irgendwann durch ein 17-35, 18-35 oder 17-55 ersetze.

Noch einen schönen Abend!

Hallo
ja wer hätte diese Objektive nicht gerne, nur sind die halt preislich leider sehr weit oben angesiedelt. Ich komme von der Minolta-Seite her, da hatte ich drei Objektive:
1. Ein Minolta 24-105=keine Vignettierungen, keine Verzeichungen und knackscharf und schnell für 240 Euro gebraucht
2. Ein Minolta 100-300 Apo für 170 Euro gebraucht = knackscharf keine Verzeichnungen keine Vignettierungen, und knackscharf
3. ein Minolta 100er Makro erste Version=eines der besten Objektive auf dem Markt überhaupt für gebraucht 250 Euro und alles mit dem Stabi im Body= erste Sahne für 660 ObjektivEuronen!!!
leider hatte Minolta durch ihren Blöden Error 58 die Kunden vergrault(ich hatte leider auch einen) und die Alpha 100 rauscht zu stark, so bin ich auf Nikon umgestiegen und mußte leider feststellen,das es gute bezahlbare Objektive bei Nikon nicht gibt....(ok hätte mich vorher informieren sollen, ich Blauäugig wie ich bin, dachte eigentllcih das die Branchenrießen wie Canon und Nikon bessere bezahlbare Qualität liefern würden...)entweder Kompromisslösungen wie das 18-70 und das 18-135 oder teueres Geld hinlegen...schade eigentlich, oder habe ich die guten bezahlbaren Objektive noch nicht gefunden?????. Bin für jeden Tip dankbar
gruß
Jürgen
 
Eigentlich ist es doch relativ sinnlos über die ganzen Objektive zu disskutieren. Einfach ein VR 18-200 kaufen, draufschnallen und losfotografieren. Wenn dann schöne Bilder rauskommen mit denen man zufrieden ist, okay. Wenn nicht, dann bitte keine Threads aufmachen unter dem Motto "Meine D80 macht keine richtig scharfen Bilder" sondern mal ein anderes Objektiv probieren. Dann kommt vielleicht ein "Aha"-Effekt und die Kamera ist doch nicht an allem Schuld. So ging es mir zumindest. Dank meinem 50er weiß ich, dass meine D80 superscharfe Bilder machen kann. Was mich nur echt nervt ist, dass die (wahrscheinlich) richtig guten Zoom-Objektive so schweineteuer sind.

Viele Grüße
Markus

Edit: Jetzt seh ich gerade das Jürgen weiter oben zum Schluß fast das gleiche schreibt. Bin ich wenigstens nicht alleine.
 
und damit gibtst Du doch 2000Wolf und mir Recht, oder etwa nicht?
Keinesfalls.

Ich sehe die Fotografie einfach nicht so dogmatisch. Das 18-200 ist für mich ein gutes Objektiv für einen bestimmten Anwendungsfall.

Wenn ich die optimale Schärfe haben will, dann habe ich dafür eine 6x9 Laufbodenkamera mit einem Schneider-Objektiv. Vorher hatte ich eine Linhof 9x12, die war mir aber zu unhandlich. Was ich damit sagen will: egal welche Ausrüstung hier als besonders scharf gepriesen wird, man kann immer noch eins draufsetzen. Ein absolutes "gut" gibt es eben nicht. Also muß man auf der riesigen Skala vom Fotohandy bis zum 9x12 Digiback irgendwo eine Grenze ziehen die für die eigenen Bedürfnisse sinnvoll ist. Das ist eine sehr individuelle Entscheidung, und wenn sie wohlüberlegt ist fällt sie bei jedem von uns ein Stück weit unterschiedlich aus.

Und damit kann die Wahl auch auf das 18-200 fallen, ohne daß gleich ganz wild herummissioniert werden muß. Oder missioniert wenigstens konsequent, 9x12 mit Digiback.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
@ jst13
Schau Dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um.
Das 18-35 bspweise ist schärfer als das 18-70, verzeichnet weniger und ist inzwischen richtig günstig zu bekommen.
Gerne kannst Du mir eine PN schicken.

.....

Und damit kann die Wahl auch auf das 18-200 fallen, ohne daß gleich ganz wild herummissioniert werden muß. Oder missioniert wenigstens konsequent, 9x12 mit Digiback.

Grüße
Andreas


Ich will ja gar nicht missionieren, ich halte mich meist zurück mit meiner Meinung. Ich denke nur, dass das 18-200 ein Kompromiss ist, der höchstens zum "wild knipsen" geeignet ist. Nichtsdestotrotz wird in diesen Threads eine höhere Erwartung an das Objektiv geweckt, die mit der Realität nicht mehr mitkommt. Zugegebenermaßen hatte ich das Objektiv nie. Ich hatte das 18-70 und habe es wieder verkauft, weil mir der Kompromiss zu groß war. Wenn ich dann sehe, dass das 18-200 noch mehr vignettiert, verzeichnet, etc, zusätzlich zu den Schwächen im Telebereich, dann wären für mich die Nachteile einfach zu viele, um dieses Objektiv zu nutzen. D80 und D200 sind meines Erachtens super Kameras, die Objektive mit wenigen Kompromissen in der Bildqualität verdient haben. Und die gibt es auch bei Nikon, ohne dass man gleich zu High End greifen muss.

Ich glaube kaum, daß es ihm/hier um Recht oder Unrecht geht.
Er äüßert lediglich seinen Eindruck...

ich bin nur erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, die dieser Meinung ist. Dass es um Recht/Unrecht geht, habe ich nie gesagt.
 
...ich halte mich meist zurück mit meiner Meinung.
Glücklicherweise tust du das hier nicht ;), das wäre auch sehr bedauerlich.

Nichtsdestotrotz wird in diesen Threads eine höhere Erwartung an das Objektiv geweckt, die mit der Realität nicht mehr mitkommt.
Es ist schwer zu beurteilen wer hier welche Qualitätsvorstellungen hat und wie gut ein Objektiv das man nicht kennt zu diesen unbekannten Vorstellungen paßt. Mir sind das jedenfalls zu viele Unbekannte.

Es gibt durchaus Situationen, in denen ich die Kombination aus großem Brennweitenbereich und VR als sehr angenehm empfinde. Deshalb kann ich gut verstehen wenn jemand dieses Objektiv auf Reisen mitnimmt. Wer das tut, wird sich hinterher sehr wahrscheinlich nicht ärgern seine anderen Objektive zuhause gelassen zu haben (jedenfalls ging mir das so).

Andererseits gibt es andere Situationen, in denen schönes Bokeh und hohe Lichtstärke zählen, Gewicht und Größe dagegen weniger wichtig sind. Dabei sind mir dann die schönen alten handschmeichelnden MF am liebsten.

Wer mit dem 18-200 einsteigt, der kann bestimmte gestalterische Mittel nicht einsetzen (wenn er sie denn überhaupt kennt und einsetzen will), wer mit Festbrennweiten einsteigt bekommt bestimmte Bilder nicht, weil er gerade mit zwei Objektiven und einem Gehäuse jongliert während sich gerade etwas interessantes ereignet. Einen rundrum richtigen Weg gibt es da nicht, jeder Weg ist ein Kompromiß mit schmerzhaften Einschränkungen irgendwo.

Ich denke nur, dass das 18-200 ein Kompromiss ist, der höchstens zum "wild knipsen" geeignet ist.
Das ist abwertend. Warum kann man das Potential eines Objektivs nicht wertfrei beschreiben?

Wenn man ein Objektiv sucht, dessen Bilder man eindeutig von denen des 18-200 unterscheiden kann, dann muß man jedenfalls höher einsteigen als mit dem 18-70. Natürlich ist das 18-70 besser, aber welche praktische Bedeutung hat das wenn ich den Unterschied nur bei 100%-Darstellung am Monitor mit beiden Bildern nebeneinander erkennen kann? Wenn ich ein einzelnes Bild ansehe, dann kann ich es nicht zweifelsfrei einem der Objektive zuordnen.

Deshalb halte ich es für verfehlt, aus Qualitätsgründen das 18-70 dem 18-200 vorzuziehen. Das 18-70 ist angenehm klein (das 18-200 wiegt schon ganz schön), das 18-70 ist deutlich kleiner und handlicher. Das sind die spürbaren Vorteile.

Grüße
Andreas
 
@ jst13
Ich will ja gar nicht missionieren, ich halte mich meist zurück mit meiner Meinung. ... Nichtsdestotrotz wird in diesen Threads eine höhere Erwartung an das Objektiv geweckt, die mit der Realität nicht mehr mitkommt.

N' Abend swe68,
wieder hast Du m. E. Recht und zwar i.e.S!

ich werde mich aber in diesem Thread nicht mehr zum 18-135 u. 18-200 äußern, da es offensichtlich - wie so oft im Forum - um "Glaubensfragen" geht, die man bekanntermaßen nur in Kreuzzügen klären kann ... :evil:
 
Glücklicherweise tust du das hier nicht ;), das wäre auch sehr bedauerlich.

Sonst bin ich immer sehr ruhig :D
Deshalb halte ich es für verfehlt, aus Qualitätsgründen das 18-70 dem 18-200 vorzuziehen. Das 18-70 ist angenehm klein (das 18-200 wiegt schon ganz schön), das 18-70 ist deutlich kleiner und handlicher. Das sind die spürbaren Vorteile.

Grüße
Andreas

Sehe ich nicht ganz so. Das 18-70 kenne ich. Es ist von der Schärfe her recht nett, halt im WW-Bereich mit starken Nachteilen behaftet. Ansonsten ist die Abbildungsqualität doch gar nicht übel - ein Kompromiss, aber kein wirklich schlechter. Beim 18-200 hast Du - den Bildern und Beschreibungen nach, die ich bis jetzt gesehen/gelesen habe - zusätzlich zu noch mehr Schwäche im WW-Bereich auch noch eine schwächere Schärfe und Nachteile im Telebereich. Das 18-70 hat die Nachteile im Telebereich naturbedingt nicht, das heisst, der User muss nach oben sowieso ergänzen und kauft sich dann ein reines Teleobjektiv.
Und damit hat er einfach qualitativ mehr Möglichkeiten.
 
Stephanie, das Problem ist hier daß ich beide Objektive kenne und du nur eins.

Das 18-200 ist im überlappenden Brennweitenbereich nicht weit hinter dem 18-70 und auch nicht weit hinter dem 70-300 ED. Vielleicht relativiert das die Teleschwäche etwas. Auch das schlechte Bokeh haben 18-200 und 70-300 übrigens gemeinsam (schlecht ist noch freundlich ausgedrückt).

Wenn man im Telebereich eine deutlich sichtbar bessere Leistung will, dann muß es schon ein 2,8er Telezoom sein. Und da ist nun wirklich die Frage ob das überhaupt noch ein sinnvoller Vergleich ist.

Grüße
Andreas
 
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