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Einfachste und günstigste Methode für Makro mit dem L-Mount

Yasir

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich suche für einen Freund eine Lösung für Problem in das ich ihn gebracht habe, hoffe hier auf etwas Hilfe. Ich habe ihm die S5D mit den zwei Objektiven 50mm 1.8 und 18-40mm empfohlen, da das Set im Angebot war und er fast zur Bösen Seite gewechselt wäre (Sony) :-D.

Jetzt vermissen wir Makro und ich komme an meine Grenzen da ich mich nur im MFT System auskenne. Ich dachte da an einen Raynox 250iger Vorsatz, geht das gut? Oder habt ihr eine bessere Idee?

Liebe Grüße
Yasir
 
Lumix S 100 f/2.8 Macro.

Kann ich nur empfehlen, knackscharf, leicht und ein 1zu1 Macro.
Ich hätte das gekauft, er wird es mit Sicherheit nicht tun. Das ganze Set hat fast soviel gekostet wie dieses Objektiv.

Die Optionen die mir einfallen sind:

- Objektiv Rückwärts anbringen,
- Nahlinse (Achromat) wie den Raynox nutzen,
- Distanzringe nutzen.

Altes manuelles Makroobjektiv eher nicht, ist aber wenn alles scheitert, die letzte Wahl.

Meine Frage ist, habt ihr mit den oben genannten Lösungen experimentiert und was hat gut funktioniert?
 
Lumix S 100 f/2.8 Macro.

Kann ich nur empfehlen, knackscharf, leicht und ein 1zu1 Macro.
1zu1 Makro ist nicht unbedingt nötig, nur die beiden Objektive haben nicht mal 3:1, das tut schon weh.
 
- Objektiv Rückwärts anbringen,
Würde ich nicht machen. Erstens ist das Umkehren mit elektronisch gesteuerten Objektiven sehr aufwendig (keine Ahnung, ob es für L-Mount überhaupt schon Retro-Adapter mit Kabel gibt, die die Steuerung übertragen). Zweitens macht das Umdrehen optisch nur Sinn, wenn man sich in Maßstäben jenseits von 1:1 bewegt, also extremes Macro. Für geringere Maßstäbe ist das Umkehren ein qualitativer Nachteil.

Nahlinse (Achromat) wie den Raynox nutzen,
Das funktioniert. Wobei der Effekt in Verbindung mit langen Brennweiten stärker ist als mit kurzen Brennweiten. Wieviel eine 250er-Nahlinse bei den vorhandenen 40 bzw. 50mm Brennweite bringt, weiß ich nicht.* Richtig interessant wird die Nahlinse in Verbindung mit Tele-Zooms, aber einen gewissen Effekt hat man auch mit kürzeren Brennweiten. Wenn Maßstab 1:3 ausreicht, könnte das (grob geschätzt) gerade so klappen.

* Nur als Vergleich: Mein Nikon AF-S 1,4/50 G kommt pur auf ca. Maßstab 1:6 und mit 200er (+5) Nahlinse auf ca. Maßstab 1:2,4.

Distanzringe nutzen.
Für Zwischenringe gilt das Gegenteil von den Nahlinsen: Der Effekt ist stärker, je kürzer die Brennweite ist. Von daher wäre das in Verbindung mit den hier vorhandenen (recht kurzen) Objektiven tendenziell wirkungsvoller als die Nahlinse. Mögliche Einschränkung: Manche moderne Objektivrechnungen vertragen sich nicht so gut mit Zwischenringen (= verlängerter Auszug) und dann lässt die Abbildungsqualität sehr zu wünschen übrig. Muss man mit dem jeweiligen Objektiv ausprobieren.

Altes manuelles Makroobjektiv
Ein adaptiertes manuelles Macro wäre für mich der Favorit, wenn es günstig sein soll. Das ist optisch fast immer besser als die anderen genannten Lösungen. Und im Macrobereich kann man mit Autofokus eh nicht so viel anfangen: Freihändig fokussiert man Macro meist durch Abstandsregulierung. Und auf dem Stativ will man eigentlich immer manuell fokussieren (da es stressfreier ist als der Autofokus).
 
Ein Achromat oder Distanzringe einsetzen wäre für mich persönlich maximal eine Übergangslösung oder eine Ergänzung zu einem bestehende Makroobjektiv, wenn ein noch höheren ABM benötigt wird.

Vielleicht nach einem günstigen gebrauchten Sigma 70mm f2.8 DG Macro Art für den L-Mount Ausschau halten.
 
...
Vielleicht nach einem günstigen gebrauchten Sigma 70mm f2.8 DG Macro Art für den L-Mount Ausschau halten.
Exakt das wollte ich auch gerade vorschlagen. Das 105mm findet man teilweise aber auch sehr günstig. Wobei beim 105er günstig heißt unter 500 €, gebraucht. Das 70er bekommt man bei für den Preis, gebraucht habe ich es auch schon für unter 300 € gesehen.
 
Ein Achromat mit Dioptrien 5 wäre mein Tipp für das 50 mm. Dies würde den ABM von 0,14 auf ~ 0,41 erhöhen (falls mir kein Rechenfehler unterlaufen ist). Beim 18-40 mm liegt der maximale ABM von 0,28 bei 21 mm an. Hier dürfte ein Achromat kaum einen Sinn ergeben.

Ich schätze meine Lumix Zooms 24-105 mm und 70-300 mm besonders wegen dem ABM von 0,50.
 
Das Raynox ist auch ein Achromat mit Dioptien 6 und würde passen. Ich gebe das weiter und wenn es da ist, werde ich Ergebnisse hier teilen. Dann wissen wir alle etwas mehr. Und wenn es nicht reicht, dann ist das Sigma oder ein adaptiertes Objektiv immer noch eine gute Option.

Danke für die zahlreiche Beteiligung.
 
Eine ebenso preisgünstige wie hochwertige Methode ist die Nutzung von Vergrösserungsobjektiven in Verbindung mit Zwischenringen, einer Einstellschnecke (Helicoid), diversen Anpassungsteilen und ggf. einem Retroadapter. Entsprechende Linsen gibts schon für mittlere zweistellige Beträge; m.E. stechen die EL-Nikkore für deisen Zweck hervor, weil sie die beste Vergütung haben.

Beim L-Mount ist zunächst ein M42-Adapter sinnvoll, denn für diesen Anschluss gibts Helicoide, Zwischen- und Reduzierringe ohne Ende für schmales Geld. Hier lohnt ein Blick zu Aliexpress. Im Idealfall kommt man mit einem Hunni für das ganze Zeug aus.

Lediglich die Schrauberei ist dann ein wenig umständlich. Die Ergebnisse überzeugen aber in jedem Fall.
 
Bitte bedenken, dass bei starken Nahlinsen (6 Dioptr.) der Schärfebereich sehr gering wird, da hampelt man ganz schön vor und zurück. Zudem harmonieren die nicht mit jedem Objektiv, ich würde dafür nur das 50er nehmen. Ein manuelles Makro wäre die bequemste und praktikabelste Lösung, zumal so ein Objektiv ja auch noch einen Mehrwert als leichtes Tele hätte.
Kleiner Hinweis: deine Objektive bieten maximal einen Maßstab von 1:3, nicht 3:1, denn dann würden sie vergrößern.
 
Das Raynox ist auch ein Achromat mit Dioptien 6 und würde passen.
Bitte in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen, dass man hier im Nahbereich schon recht knappe Abstände zum Motiv bekommt. Wenn man auf ein 50-mm-Objektiv eine +6 Nahlinse schraubt, kommt man auf eine Brennweite von nur noch 38 mm (falls das Objektiv innenfokussiert ist, kann die Brennweite sogar noch kürzer werden). In der Regel sind aber etwas längere Brennweiten für Macro-Zwecke praktischer.
 
(keine Ahnung, ob es für L-Mount überhaupt schon Retro-Adapter mit Kabel gibt, die die Steuerung übertragen).
Gibt es, von Novoflex und kostet entsprechend.

Ein adaptiertes manuelles Macro wäre für mich der Favorit, wenn es günstig sein soll. Das ist optisch fast immer besser als die anderen genannten Lösungen.
Dem kann ich nur beipflichten, hab ich hier selbst auch im Einsatz (50er Minolta mit SR Bajonett).
 
... vielleicht lohnt ein Blick über den heutigen Objektivbestand- ich hatte zum 70-300mm Objektiv diese Zwischenringe geordert und fotografiert. Link. Erneut zum Anbieter geschielt- Link.
Gerade mal das 50er herausgeholt, klappt mechanisch und elektr. mit den ZW. Arbeitsabstand pi mal Daumen vor Objektiv ca. 12-13 cm... ob das seitliche Licht für die Aufnahmen reicht (Verschattung durch Kamera ?) kommt auf Aufnahmesituation an...

Wo die ZR nicht passen ist das Samyang 35-150mm, die ersten Millimeter lassen sich eindrehen, dann bleibt der ZR hängen und erreicht nicht den Endpunkt zum Einrasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung: Zwischenringe. Ich nutze an L-Mount adaptierte alte manuelle Pentax-K-Objektive. Für das K-Mount habe ich mir dann noch Zwischenringe gekauft. Adapter und Zwischenringe kosten 100€ und ein anständiges manuelles Objektiv aus der Zeit nochmal 30-150€, je nach Vorliebe.
 
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