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Evil-/Systemkamera Eine neue Kamera muss her!

defox123

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine neue Kamera. Meine letzte Kamera war eine Sony A77 (mit SAL-18135, Sigma 10-20 und SAL-5018). Fotografieren tu ich hauptsächlich im Urlaub und da war mir meine Ausrüstung dann doch zu schwer. Die A77 ist inzwischen verkauft und bis zum nächsten Urlaub (Mitte März) muss was neues her.

Ich fotografiere hauptsächlich Landschaft, Portraits und Gruppen (bei Familienfeiern). Hohe Telebrennweiten sind daher nicht nötig. (Ultra-)Weitwinkel hingegen schon.
Ganz besonders wichtig ist mir die Möglichkeit Aufnahmen bei LowLight machen zu können, also HighIso Fähigkeit der Kamera und/oder lichtstarke Objektive.
Und das ganze soll eben nicht so groß und schwer wie meine A77 Ausrüstung sein.

Folgende Kameras kommen daher für mich in Frage:

Sony A7
- Vollformat, aber Kit Linse lichtschwach und wenig Weitwinkel
- UWW soll zwar kommen, aber sicher nicht zum Schnäppchenpreis
- Bedienung gut, genug Räder zum direkten Einstellen (insbesondere ISO direkt durch Drehrad wählbar)
- spritzwassergeschützt
- Preis Ok (1439€ ****)

Fuji X-T1
- APS-C, aber sehr gutes Kit Objektiv mit 2.8-4.0 Blende, voll offblendentauglich
- UWW ähnlich wie bei Sony, kommt noch, aber sehr teuer (999€)
- geniale Bedienbarkeit durch viele Einstellräder, hier begeistert mich z.B. die direkte Einstellung des Aufnahme Modus (Einzelbild, Panorama, Belichtungsreihe etc.)
- ebenfalls spritzwassergeschützt, aber leider das Kit-Objektiv nicht (und die neuen kommen nicht vor Mitte März)
- Preis gerade noch ok, 1600€ im Kit

Olympus OM-D EM-1
- µ4/3, aber mit 12-40/2.8er Kit doch sehr lichtstark
- UWW vorhanden, aber auch sehr sehr teuer
- Bedienbarkeit ok, aber nicht top in meinen Augen
- IBIS, daher auch alle Festbrennweiten stabilisiert
- Preis eindeutig zu hoch, 2200€ ist einfach ne Frechheit von Olympus

Sony Nex-6/7 Nachfolger
- APS-C, leider noch keine lichtstarken Zooms vorhanden, ein 2.8er soll aber wohl irgendwann kommen
- sehr gutes UWW (SEL1018) vorhanden zum noch guten Preis (679€ im Studenten-Shop)
- High Iso Performance wohl nicht wirklich gut (im Vergleich zu den anderen)
- Kein Spritzwasserschutz
- Meine Frau hat eine Nex-3N, hier könnte man sinnvoll Objektive tauschen
- Preis sehr günstig, wahrscheinlich 640€ im ******

Die Punkte beim Nex-6/7 Nachfolger sind natürlich nicht zu 100% sicher, aber doch sehr wahrscheinlich.

Und nun die Frage, welche Kamera passt am besten zu meinen Anforderungen? Welche bietet die beste Bildqualität bei LowLight (Sensor und Objektive eingerechnet)?

Hier noch der Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Sony A7
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es gibt billige und teure Objektive.
schnürt man ein "KIT" mit einem teurem Objektiv, dann ist der Preis keine Frechheit sondern angemessen.
 
Das Objektiv mag teuer sein, das heißt aber nicht, dass der Preis auch gerechtfertigt ist. Vergleichbare Objektive für DSLRs kosten deutlich weniger und sind sogar für APS-C gerechnet.
Aber auch abgesehen vom Objektiv finde ich 1500€ für den Body allein auch deutlich zu teuer für eine "nur" MFT-Kamera. Da ist selbst die A7 billiger trotz FF.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn du die E-M1 so überteuert findest, warum ziehst du dann nicht die E-M5 oder E-M10 in Erwägung?
 
Olympus OM-D EM-1
- µ4/3, aber mit 12-40/2.8er Kit doch sehr lichtstark
- Preis eindeutig zu hoch, 2200€ ist einfach ne Frechheit von Olympus

Das ist immer das Problem, wenn ein Produkt eine gewisse Monopolstellung hat und Drittanbieter dafür nichts konstruieren. Lichtstarke Standardzooms kosten auch bei Canon oder Nikon viel Geld - aber es gibt hier hervorragende Alternativen von Tamron oder Sigma, die oft nur einen Bruchteil kosten und ähnliche Leistungen bringen.

Ich kann die obige Preisempfindung durchaus nachvollziehen, da ich den enormen Preis dieser Kombi technisch auch nicht unbedingt nachvollziehen kann.
 
So ganz verstehe ich die Idee nicht. Du verkaufst ein ein APS-C System, weil Dir die Ausrüstung zu schwer ist.

Die Sony A77 ist dabei nur der Body, mittelschwer und mittelgroß. Das Hauptgewicht machen die Objektive.

Und jetzt willst Du das ersetzen durch Vollformat (noch größere Objektive), APS-C (gleiche Objektiv) oder mFT (etwas kleinere Objektive). Außer der mFT Lösung (die Dir aber hier zu teuer) ist, sehe ich nicht, wo Du entscheidend die Ausrüstung leichter bekommst durch eine neue Kamera?

Im Grunde sparst Du "nur" am Gehäuse (A7 und die Nex sind relativ klein, das stimmt). Aber wenn Du Deine Ausrüstung komplett auf die Waage legst, wirst Du sehen, dass der Body nur einen Bruchteil ausmacht.

Natürlich kannst Du Dich bei den Objektiven beschränken und nur ein WW-Zoom einpacken - aber das hättest Du bei der A77 doch auch gekonnt?! Ganz schlau werde ich nicht aus der Anforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja - das 12-40 kommt alleine auf rund € 1.000,- (wobei die Qualität auch entsprechend gut ist)

Wenn es hauptsächlich um Urlaub geht, was spricht gegen eine Kombi aus
E-M10 mit dem Olympus Pancake Zoom oder alternativ dem Pana 12-32.
Bislang hat der TE ja auch kein 2.8er Standardzoom gehabt, sondern ein 18-135 Travelzoom.

Die High-Iso Performance kann natürlich nicht mit Vollformat mithalten, aber es gibt dafür günstige lichstarke Festbrennweiten.

Dazu dann ggfs noch ein Oly 9-18 für den UWW und ein 45mm 1.8 als lichtstarke FB. Das wäre alles im Budget drin und man hätte nicht nur den Body, sondern ein komplettes (und immer noch leichtes) System.
Bei Bedarf kann man dann noch das 20mm 1.7 von Panasonic ergänzen, wenn man auch etwas sehr lichtstarkes in dem Bereich haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vom Gewicht spare ich bei jeder Lösung auf jeden Fall gegenüber der A77.

Die A77 mit Kit und UWW wiegt um die 1.5kg,
die Fuji X-T1 kommt ebenfalls mit Kit und UWW auf 1.1kg,
die Olympus OM-D EM-1 auf 1-1.1kg (je nach UWW), die EM-10 ist auch nur geringfügig leichter.
Die A7 wird wohl auf 1.3kg oder so kommen schätze ich, für das UWW gibts ja noch keine Daten.
Richtig beim Gewicht (und Preis) sparen würde ich halt mit der Nex (bzw A6000), da sind es dann nur rund 630g. Dafür wäre das System halt genauso lichtschwach wie meine alte Kombi.

Sollte Sony allerdings bald ein 2.8er Standardzoom rausbringen fürs E-Mount, wäre die Nex natürlich sehr interessant.
 
Wenn es hauptsächlich um Urlaub geht, was spricht gegen eine Kombi aus
E-M10 mit dem Olympus Pancake Zoom oder alternativ dem Pana 12-32.
Bislang hat der TE ja auch kein 2.8er Standardzoom gehabt, sondern ein 18-135 Travelzoom.

Die High-Iso Performance kann natürlich nicht mit Vollformat mithalten, aber es gibt dafür günstige lichstarke Festbrennweiten.

Dazu dann ggfs noch ein Oly 9-18 für den UWW und ein 45mm 1.8 als lichtstarke FB. Das wäre alles im Budget drin und man hätte nicht nur den Body, sondern ein komplettes (und immer noch leichtes) System.
Bei Bedarf kann man dann noch das 20mm 1.7 von Panasonic ergänzen, wenn man auch etwas sehr lichtstarkes in dem Bereich haben möchte.

Naja, ich wollte eigentlich eine bessere LowLight Performance haben als vorher. Wäre da nicht das Gewicht, hätte ich mir einfach das Sigma 18-35/1.8 für die A77 gekauft.
Und die Kombi mFT + 3.5/5.6er Zoom ist mit Sicherheit nicht besser, als das, was ich vorher hatte. Klar mit den Festbrennweiten siehts dann wieder besser aus, aber 1.7 ist nun auch nicht "sehr lichtstark" in Verbindung mit dem mFT Sensor. Da wäre dann eher sowas wie das 23mm/1.4er Fuji interessant, nur kostet das dann auch gleich mal das 3fache.
 
:confused:
Die Olympus E-M10 = 400g
Oly 9-18 = 155g

Macht 555g und mit dieser Schnappszahl ganz ganz deutlich leichter!

Ja und mit dem 12-40 sind's dann auch gleich wieder 937g.
Sicher ist mFT super im Gewicht, aber ist das wirklich das richtige System, wenn LowLight wichtig ist?

Zum Vergleich, Nex6 + 16-50 + 10-18 = 628g
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne bei Lowlight schon ne Hasselblad MF, sonst geht da gar nix. Spaß beiseite vergleiche doch mal Bilder aus Raw entwickelt in voller Auflösung bei ISO1600-ISO6400 der E-M1/E-M5 auf Flickr. Wenn dir das nicht reicht gibts das Fuji System welches da etwas besser ist, allerdings ist das System vom Gewicht und Volumen kaum anders als das was du bereits hast. Vollformat braucht immer auch große Gläser (****** Physik :P). Wenn du da was lichtstarkes willst zahlst du erstmal auch und leicht ist es dann auch nicht mehr (Zeis Otus 55mm/1.4).

Und diese schöne Umrechnung von der Lichtstärke ist nur relevant für Freistellung bei gleicher Brennweite/ABstand. Lichtstärke 1.7 bleibt 1.7 egal ob an MFT, KB oder Großformat.
Der Vorteil von VF bei Lowlight hast du dahingehend das du ein höheres ISO fahren kannst. Allerdings bei langsamen Bewegungen oder statischen Motiven sollte man auch den superben IBIS der E-M1 beachten. Und ich finde den Preis absolut ok für die Kamera. Eine Kamera besteht nicht nur aus einem Sensor. Es gibt da noch, Verarbeitung, Abdichtung, IBIS!!!, Ergonomie, Features.

Überigens sind so gut wie alle MFT-Linsen sehr gut direkt bei Offenblende dank des telezentrischen Formates und neuer Rechnungen. Wenn du richtig lichtstsrk willst gäbe es das neue Panasonic 42.5/1.2 oder die Voigtländer alle mit 0.95!
 
Zuletzt bearbeitet:
aber 1.7 ist nun auch nicht "sehr lichtstark" in Verbindung mit dem mFT Sensor.

f1.7 ist an mFT genauso lichtstark wie an Kleinbild.

Zum Gewicht:
Du vergleichst eine A7+Kit mit einer OM-D+ 2.8er Zoom und meinst, dass die dann fast genauso schwer sind? Ist ja rigendwie logisch, dass mehr Glas mehr wiegt. Wenn es dir um die Relation Lichtstärke zu Gewicht geht, dann musst du schon Objektive mit gleichen Blenden vergleichen.

Und 1000€ für ein normales 2.8er Herstellerzoom ist normal (an Kleinbild ist ein 24-70 sogar noch teurer), abgesehen von Sony mit dem 16-50, wie ich letztens erfahren musste. Daher ist der Preis einer E-M1+12-40 angemessen (für mich persönlich auch zu hoch, das hat aber nichts mit der Angemessenheit des Preises zu tun).

Ich denke, dass du diese Punkte mit in deine Überlegungen einfließen lassen solltest.

Wenn dir die ausrüstung mit a77+18-135+uww schon zu schwer war, da frage ich mich, warum du an ein 18-35/1.8 (800g) denkst? Denn DAS ist schwer!

Bei deinem Buget denke ich daher auch, dass eine E-M10 oder vergleichbares in Frage kommt. Wenn HighISO ein Thema ist, dann musst du wohl oder übel das Gewicht in Kauf nehmen. Irgendeinen Tod musst du sterben...
 
- Meine Frau hat eine Nex-3N, hier könnte man sinnvoll Objektive tauschen
- Preis sehr günstig, wahrscheinlich 640€

Ich denke da wird die Nex-6 die richtige Wahl für Dich sein. Noch kompakt, Ihr könnt die Objektive gemeinsam nutzen und für die lichtschwachen Momente musst Du dann eben eine entsprechende Festbrennweite nutzen, mit den 19/30/60mm von Sigma bekommst Du die auch in einer schönen Abstufung und selbst als 3-Objektiv-Lösung noch viel billiger als ein 12-40 von Olympus (wo Dir ja die 2,8 auch reichen würden).

Nach den Vorbehalten gegen mFT (so kommt es jedenfalls bei mir an) wirst Du da vermutlich nie richtig glücklich werden und Dich immer wieder fragen, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Da sehe ich - vor allem mit den oben angeführten Punkten - wirklich die Nex als die bessere Wahl an.
(sagt einer dem hier immer mal vorgeworfen wird immer nur Olympus zu empfehlen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn ich mir die bevorzugte Anwendungen ansehe, "Architektur, Landschaft, Menschen, Nachtaufnahmen, Reportagen, Eher draußen" ist Lichtstärke m.E. doch eher zweitrangig.

Außerdem hast Du geschrieben die Ausrüstung war Dir zu schwer.

Das deutet für mich ganz klar Richtung mFT.

Es muss ja nicht die teuerste mögliche Kombination sein (EM-1 und 12-40/2.8). Eine EM-5 oder EM-10 mit dem 12-50 müsste doch für die meisten Fälle genügen. Und als lichtstarke Ergänzung noch das Panasonic 20/1.7. Oder die Panasonic GM-1 mit Kitobjektiv 12-32 und ebenfalls dem Pana 20/1.7 als Lichtblick.

Damit bist Du auf jeden Fall leichter unterwegs und Deine Anforderungen sind auch abgedeckt.

Disclaimer: Ich selber verwende ein mFT-System.
 
Angebotsdiskussion gelöscht!
Wer wo zu welchem Preis welche Ware anbietet gehört nicht zu den Themen in unserem Forum (siehe Link in meiner Signatur).
Gruß
Matthias
 
Hallo,

was mich am meisten am Eingangspost überrascht hat, war, das bei vielen der vom TO vorgeschlagenen Kameras, "Ankündigungsobjektive" dabeistanden, bei denen weder der Preis noch das Gewicht (gar nicht zu reden von der Bildqualiät) derzeit richtig klar sind.
Andererseits gibts eine Budgetvorstellung, derzeit keine Kamera und einen Urlaub Mitte März (also in gut vier Wochen).

Üblicherweise macht es Sinn, sich schon vor dem Urlaub mit einer neuen Kamera zu beschäftigen- d.h. Kamera und Objektive müssten eigentlich in sehr naher Zukunft gekauft werden, sollten also schon am Markt vorhanden sein.

Angesichts dessen und den Kriterien UWW, High-Iso, lichtstarke Objektive, sowie einer gewissen Robustheit würde ich das Budget wie folgt verwenden:
- Gebrauchte (!) Olympus OM-5 mit dem 12-50mm Kitobjektiv (beide wetterfest, das Kitobjektiv kann auch als Makro genommen werden, und ist dank des Motorzooms auch gut für Filmen) (ca. 700 Euro)
- ein mft 9-18 mm (gebraucht um die 350-400 Euro)
- und dazu noch eine Festbrennweite, die Lichtstärke mitbringt, z.B. das 45mm 1.8 (neu ca. 260 Euro) oder wenns weitwinkliger sein soll (für die Familien-Gruppenfotos) und 2.8 auch reichen, z.B. das 17mm 2.8 von Olympus (gebraucht ca. 130 Euro) oder eine FB von Sigma mit 2.8 (17, 20, 25, 30mm- haben alle den Ruf ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis zu bieten).

Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die M5 mit dem Kit wetterfest ist und einen recht guten Stabi im Body hat. Sie bietet auch viele Einstell-Räder und -Möglichkeiten.
Da viele zur E-M1 wechseln oder auf die M10 warten, ist die M5 derzeit sehr günstig zu bekommen (in der Bucht herstellergeprüft auch mit einem Jahr Garantie), d.h. es gibt genug Zeit sich rechtzeitig vor dem Urlaub mit einer viel leichteren und kleineren Ausrüstung zu beschäftigen.

Sollte sich dann nach dem Urlaub herausstellen, dass das System doch nicht das richtige ist, hält sich bei einem erneuten Verkauf der Verlust in Grenzen und bis dahin sind bei den übrigen System vermutlich auch die angekündigten Objektive lieferbar und vergleichbar.

Gruß Lifeviewfan
 
So, ich will den Thread nochmal nach vorne holen, da ich mich leider immer noch nicht entscheiden kann :confused:

Immerhin habe ich meine Auswahl nun aber etwa eingeschränkt:
Entweder die Olympus OM-D EM-1 oder die Fuji X-T1

Die (für mich relevanten) Punkte nochmal kurz zusammen gefasst:

Fuji X-T1:
- APS-C Sensor und bessere BQ (meine subjektive Einschätzung aufgrund von Testbildern, jedenfalls im high ISO Bereich)
- mehr manuelle Bedieneinheiten (z.B. das nette ISO Rad oder das Drive-Mode-Rad :top:)
- bester Sucher (auch wenn der von der Oly nicht schlecht ist)
- Kamera mit Kitlinse deutlich kleiner
- Preis 1600€

Olympus OM-D EM-1:
- IBIS
- spritzwassergeschützt mit Kitlinse
- zusätzliche Objektive deutlich kleiner und leicht als bei Fuji
- Preis 1820€ (mit 12-40/2.8er)

Würde ich die Fuji nehmen, würde ich aufgrund des fehlenden IBIS wohl nur stabilisierte Zooms kaufen, wahrscheinlich das kommende 10-24er und eventuell das Kit-Zoom gegen das kommende 16-55/2.8er tauschen um den kompletten Spritzwasserschutz herzustellen. Dafür würde mir im Weitwinkel dann was wirklich Lichtstarkes fehlen. Hier eine Festbrennweite zu kaufen, lohnt sich für mich wieder nicht, da ich dann den Stabi verliere, d.h. ich gewinne nur Freistellungspotential (was ich im WW selten brauche) aber erhöhe die Lowlight Fähigkeit nicht (bei statischen Motiven -> Landschaft).
Preislich liege ich dann bei 1600€ (Kit) + 1000€ (UWW) + Kosten für eventuellen Kit-Zoom Tausch (wohl mehrere hundert € Aufpreis bei Verkauf des alten Kit-Zooms).

Würde ich die Olympus nehmen, hätte ich direkt ich direkt den Spritzwasserschutz mit dem Kit-Zoom und würde später noch ein UWW und vielleicht die ein oder andere Festbrennweite kaufen. Das 9-18 UWW ist schön klein und auch preislich attraktiv, aber auch nicht "sehr weitwinklig" und qualitativ sicher hinter dem Fuji 10-24 (hier gibt es bereits erste Testberichte), dafür wäre dann halt noch ne Festbrennweite drin, z.B. das 17mm/1.8er (wobei das qualitativ wohl nicht wirklich gut ist, eine Alternative gibt es aber nicht :().
Preislich wären das dann 1820€ (Kit) + 500€ (UWW) + 530 (17/1.8).

Bei Fuji hätte ich auf jeden Fall 2 sehr gute Objektive, bei Olympus 3, wobei nur das Kit-Objektiv auf Augenhöhe mit den Fujis ist (oder ist das Kit gar deutlich besser? Habe bisher keine Vergleichstests zwischen den beiden gefunden). Vom Gewicht her nehmen sich beide Pakete nichts, nahezu identisch bzw mit leichten Vorteilen Olympus, wenn man hier die FB weglässt, außer man tauscht das Kit von der Fuji irgendwann gegen das 16-55/2.8er, dann liegt sicherlich die Olympus leicht vorn.

Hätte die Olympus die Einstellräder und BQ von der Fuji, würde ich die Olympus nehmen.
Hätte die Fuji im Kit den Spritzwasserschutz und den IBIS, würde ich die Fuji nehmen.
Nur trifft beides leider nicht zu und ich kann mich einfach nicht entscheiden. Beide Lösungen sind absolut gleichwertig. :confused:
 
Probier die Olympus doch einfach mal aus. In der Praxis schlägt sich mFT meist viel besser als in der Theorie. :cool:
Ansonsten machst du mit keiner etwas falsch.
 
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