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Eine Hommage an die DSLM

Wenn Du mit einer Z9 fotografierst, dann vermutlich auch Action, oder? Die Effekte von Belichtungszeiten unter 1/1000 s sehe ich leider in keinem EVF und Belichtungszeiten über 2 s auch nur mit einer ziemlichen Verzögerrung.

Na ja….Das es ein Blackout bei über 2 Sekunden gibt ist doch wohl klar.

Ich kann nur für die Z9 schreiben.
Bei 20fps (wird natürlich langsamer bei langen Belichtungszeiten) gibt es absolut kein Blackout bis 1/6 Sek.
Ab 1/6 sek gibts Blackout.

Natürlich ruckt das Bild ab kürzer 1/8 sek.
Wie soll es auch anders sein.
Aber absolut ohne Blackouts

Das Ruckeln wird immer weniger bis fast kaum wahrnehmbar kürzer 1/8 sek. bis 1/200 sek. Dann ist das Ruckeln weg.
Und Bild im EVF ist absolut flüssig und ohne Blackouts.

@thott Eine Funktion die nur manchmal funktioniert ist wie ein Taschenrechner, der nur zu 90% das richtige Ergebnis ausgibt. Völlig unbrauchbar.
Falsch……es ist eine Funktion die man gezielt erfolgreich einsetzt. Man muss sein Werkzeug eben kennen 😉

Wenn etwas nicht immer und immer wieder zu 100 % funktioniert. Ist es doch nicht völlig unbrauchbar.

Der AF funktioniert auch nicht immer zu 100%.
Ist er deswegen völlig unbrauchbar?

Die Belichtungsmessung funktioniert auch nicht immer zu 100%.
Ist sie deswegen völlig unbrauchbar?

Das ist doch wie im richtigen Leben.
Ich gehe mal davon aus Du funktionierst auch nicht immer volle Leistung 100%.

Und deswegen bist Du doch trotzdem ein liebenswerter Mensch 😊 und nicht völlig unbrauchbar.
 
Das mag in weiten Teilen zutreffen. Nur: mit meiner DSLR bin ich zwei Wochen mit einer Akkuladung unterwegs, mit meiner DSLM zwei Tage, bei gleichem Fotografierverhalten. Und ja, ich habe das Teil soweit praktisch sinnvoll auf Energiesparen eingestellt.

Wozu muss ein Kameraakku zwei Wochen durchhalten? Bei der DSLR (D850 mit Batteriegriff) hat er bei mir üblicherweise 2 Tage gehalten, bei der Z9 meistens nur noch 1 1/2 Tage. Damit kann ich problemlos leben. Dabei zuzugeben: Der Akku ist zwar im Prinzip noch der gleiche, ich habe aber aus Kompatibilitätsgründen auf den d-Typ umgestellt, der etwas mehr Kapazität hat. Zumindest auf dem Level der Großakkus hat man kein Problem, schlimmstenfalls legt man sich einen mehr zu und nimmt ihn als Vorrat mit. Damit sollte man wirklich leben können. Bei den kleineren Geräten, die keine Großakkus mehr nehmen, kann es tatsächlich etwas unfreundlicher aussehen. Auch da sind ein bis zwei Akkus mehr in der Tasche aber wohl auch die praktikabelste Lösung.

Ich finde dieses Gezänke meine "DSLM ist besser - nein, meine DSLR ist besser - nein, DSLM..." Kindergartenniveau.
Ich verwende sowohl DSLM wie DSLR, auch Kompaktkameras, und komme seltsamerweise mit allen zu meinen Bildern. Aber klar, mit jedem neuen Schnickschnack wird der Vorläufer sofort unbrauchbar...

Man kann sich schon auf sachlicher Ebene über Vor- und Nachteile austauschen. Man muss es aber nicht emotionalisieren. DSLR-Freunde sind keine Ewiggestrigen, und DSLM-Freunde sind keine technikaffinen Idioten auf Telefonfotografieniveau.

Man merkt es bei einer Kamera für über 5.000,- € kaum noch? Echt ein Fortschritt...

Ja, ist es.

Wenn Du mit einer Z9 fotografierst, dann vermutlich auch Action, oder? Die Effekte von Belichtungszeiten unter 1/1000 s sehe ich leider in keinem EVF und Belichtungszeiten über 2 s auch nur mit einer ziemlichen Verzögerrung.

Was siehst du da nicht? Du siehst immer das Bild so, wie es auf die Karte kommt. Egal ob 1/1000 oder 2 s.
 
Wer Nostalgie mag, statische Objekte und Landschaftsaufnahmen bevorzugt, dann eben die DSLR….ist doch ok.
Das ist jetzt aber eine wirklich interessante Aussage, wenn ich bedenke, was in der Vergangenheit von Könnern mit DSLRs abgeliefert wurde.
 
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